Musik zum Beruf machen?

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Draco560

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brauch unbedingt mal den rat von ein paar erfahrenen leuten...
hab vor einiger zeit angefangen beats zu machen.
gut, das macht ja heute jeder aber bei mir ist das mehr als irgend ein hobby.
ich will damit mein lebensunterhalt verdienen.
nicht unbedingt mit den beats aber auf jedenfall als musiker.
vllt irgend wann als produzent, mal gucken wie weit ich es bringe?
als erstes bräuchte ich mal einen einstig.
und genau das ist das problem.
ich hab keine ahnung wie ich in dieser branche fußfassen soll.
hab mir sagen lassen ne ausbildung zum tontechniker wär ne möglichkeit.
hätte aber gern noch ein paar alternativen zumal die ausbildung zum tontechniker ja auch nicht ganz billig ist.

also, wenn jemmand ne brauchbare idee hat... helf mir bitte!
 
Tjo die Ausbildung zum Tontechniker is eine Idee...die dich ungefähr 11000 € z.b. bei der SAE kostet...

In n paar Foren ersmal seine Beats anzubieten fürn zwanni und sich dann so zu steigern wäre ne andere!
 
ja ich habe eine brauchebare idee.
zeig uns mal was du drauf hast!
grundsätzlich ist dieses "mit musik lebensunterhalt verdienen", heutzutage, sehr naiv gedacht.

peaze
 
ich mache seit 10 jahren musik, habe aber erst jetzt in letzter zeit bisschen was erreicht mit nem kleinen deal.
kann (mehr oder weniger) alles VÖ´n was ich will usw ... (allerdings nur in online-shops)
soll heissen: niemals aufgeben, ranhalten, produzieren was das zeug hält, sich bekannt machen, youtube, myspace, eigene hp, newcomershows, radio und und und .....
 
werd die tage mal was hochladen.
hab keinen eigenen net anschlusch deswegen wird das heute nichts mehr.

werden heutzutage denn überhaupt noch tontechniker gebraucht?
11000 auftzureiben sollte zu schaffen sein auch wenn ich die
grad nicht rumliegen habe.
aber hab ich damit dann auch gute chancen auf den arbeitsmarkt.
wenn ich die ausbildung mache und dann kein job finde
bin ich auch nicht wirklich weiter.
ich weiß halt nicht ob es sinnvoll ist diesen weg zugehen
oder es vllt nicht besser ist die musik nebenbei zu machen
und bis das gut leuft etwas ganz anderes zumachen...
etwas das nichts mit musik zutun hat auch wenn ich mir das für mich nur schwer vorstellen kann.
 
ich vermute, daß es schwierig ist mit Musik gut Geld zu verdienen.

Vor kurzem habe ich gelesen, daß eine große Schallplattenfirma
(ich nenne mal keinen Namen) 2000 Leute entlassen wird.

Kunden sind IMHO immer weniger bereit für Musik viel zu bezahlen.
Auf der anderen Seite wird "Produzieren" immer billiger. Man kommt
ja schon mit nur einem laptop relativ weit. Somit wird also das
Angebot an Musik zunehmen, da es mehr "Produzenten" gibt.

Steigendes Angebot und schlechte Nachfrage ergeben einen schlechten Preis für Musik.

Fazit: schlechte Voraussetzungen für einen Lebensunterhalt, aber
ein super Hobby.

Aber wie überall gilt halt auch hier: wenn Du absolut spitze bist in dem
was Du machst, dann kannst Du Dich trotzdem durchsetzen.
 
werden heutzutage denn überhaupt noch tontechniker gebraucht?
11000 auftzureiben sollte zu schaffen sein auch wenn ich die
grad nicht rumliegen habe.
aber hab ich damit dann auch gute chancen auf den arbeitsmarkt.
wenn ich die ausbildung mache und dann kein job finde
bin ich auch nicht wirklich weiter.

ja es werden welche gebraucht. aber nur die besten der besten. und selbst die verdienen dann teilweise schon relativ knapp!

benutz mal die suchfunktion. du wirst viele sachen finden, die dir bei deiner entscheidung helfen werden.

peaze
 
@Draco560

Es gibt nur einen Weg um erfolgreich zu werden. Aber dazu musst zu 100% bereits sein. Ansonsten laß es!

Setz dich hin und mache Musik. Jeden Tag. Aber nicht nur 3 Stunden.

Musik ist keine 3 Jahres Ausbildung wie z.B. Speditionskaufman etc...

Ich habe mit 6 Jahren angefangen Musik zu machen. Ich hab Schlagzeug und Keyboard gelernt. Und ich habe bis heute, fast jeden Tag Musik gemacht.
Auch wenn ich mal keine Lust hatte, bin ich trotzdem dran geblieben. Im normalen Beruf muss man auch arbeiten, selbst wenn man nicht will. Das kann oft ziemlich hart sein. Aber dadurch kommt mehr und mehr die Routine.

Versuche so viel Werbung für dich zu machen wie du nur kannst und wenn du glaubst deine Musik ist gut, dann versende sie als Demo. Das funktioniert heute immer noch wenn man gut ist.

Bei mir hat es vor mehr als einem Jahr geklappt.
Ich kann davon leben.

Aber durch die Musikproduktion alleine machst du kein Geld um zu überleben. Zumindest ist das meine Erfahrung in meinem Genre.
Es dient mehr der Werbung.
Richtig gutes Geld macht man durch die Auftritte.

Die Schulen wie Tontechniker oder SAE, sind nur eine kleine Hilfe. Mehr nicht.
Ich war auf keiner dieser Schulen.
 
Wie in jedem Job gilt: Entweder man hat Beziehungen oder sehr viel Glück wenn man schnell was erreichen will. Ansonsten hilft nur eiserner Wille und sehr viel Disziplin, um auch die Phasen zu überstehen in denen man alles hinschmeißen möchte oder im schlimmsten Fall nicht weiß, ob man sich morgen was zu essen kaufen kann...
Oder man fängt wie einige in meinem Bekanntenkreis erstmal nebenberuflich an und baut sich damit eine Basis auf.
 
Man sollte auch unterscheiden was man will... Tontechniker oder Musiker? Will man Musik machen und damit Geld verdienen oder will man andere produzieren und vielleicht sogar Mixen und Mastern bzw. sonstwie eher hinter dem Mixer stehen anstatt auf der Bühne (und damit mehr im technischen Bereich tätig sein).
Wenn man im technischen Bereich einsteigen will (das schliesst auch nicht aus irgendwo beim Rundfunk, Fernsehen usw. unterzukommen) wird dir eine Ausbildung kaum erspart bleiben. Irgendeinen Zettel will jeder sehen wenn du dich bewirbst.

Wenn du wirklich Musik machen willst, halte dich an die Leute die es bereits kommerziell erfolgreich machen wie Boris8000.
Ich kenne auch privat Leute die ab-und zu Auftritte haben und sich so schönes Geld verdienen aber nebenbei noch durch Dozententätigkeiten oder andere Standbeine ihren Lebensunterhalt bestreiten. Man muss auf jedenfall flexibel sein und das machen was einen weiter bringt und auch Geld einbringt.
Und ja... Man muss es tun, immer wieder jeden Tag und auch wie einen Beruf sehen mit festen Arbeitszeiten.
 
werden heutzutage denn überhaupt noch tontechniker gebraucht?
Nein!

11000 auftzureiben sollte zu schaffen sein auch wenn ich die
grad nicht rumliegen habe.
Echt? Einfach so? Ohne dass etwas davon jemals wieder in deine Tasche zurückfließt? Gratuliere!

aber hab ich damit dann auch gute chancen auf den arbeitsmarkt.
Nö!

wenn ich die ausbildung mache und dann kein job finde
bin ich auch nicht wirklich weiter.
Doch, bist du. Du hast dann eine staatlich anerkannte Berufsausbildung und kannst ggf. auch im Ausland arbeiten...

ich weiß halt nicht ob es sinnvoll ist diesen weg zugehen
oder es vllt nicht besser ist die musik nebenbei zu machen
und bis das gut leuft etwas ganz anderes zumachen...
etwas das nichts mit musik zutun hat auch wenn ich mir das für mich nur schwer vorstellen kann.
Nein, eigentlich nicht...SINNVOLL schon gar nicht:)
Aber wenn du bereit bist dich von Beton zu ernähren, dann würde ich es versuchen. Viel Glück im großen Haifischbecken! Wünsche dir, dass du nicht gefressen wirst ;-)
 
Draco560 schrieb:

ich weiß halt nicht ob es sinnvoll ist diesen weg zugehen
oder es vllt nicht besser ist die musik nebenbei zu machen
und bis das gut leuft etwas ganz anderes zumachen...
etwas das nichts mit musik zutun hat auch wenn ich mir das für mich nur schwer vorstellen kann.

Ich geb dir nen Tipp. Laß es und lern was normales.
Das ist wie wenn ich meine Partnerin frage ob sie mich liebt und sie überlegen muss.

Du bist von dir nicht wirklich überzeugt, hab ich eher das Gefühl.
 
@Draco560
Warum willst du denn damit deinen Lebensunterhalt verdienen? Nur weil man etwas gerne macht muss man es ja nicht gleich zum Beruf machen... Ich trinke gerne Wein und mag Pizza, deswegen will ich aber nicht gleich als Winzer oder Pizzabäcker arbeiten ;)
Wenn du nicht wirklich zu 120% Musik machen willst und das jeden Tag, dann mache es wie die meisten hier: Hobby und Spass an der Freude mit der Option, vielleicht paar Euros nebenbei zu machen.
 
Auf nen guten Wein hätte ich jetzt auch Lust ;)
 
...und ich auf ne pizza :eek:
 
Hört auf, da bekommt man ja Hunger :D
 
*signatur ausprobier*
 
Gute Idee... Mal einen Spätburgunder aufmachen :p
 
Wenn du wirklich Interesse an der Tontechnik hast ist das eine gute Sache. Aber mit der Ausbildung allein ist es nicht getan. Du brauchst Erfahrung, und davon jedemenge. Und wenn du die hast, dann brauchst du Referenzen. Und wenn du die dann auch hast, brauchst du erst mal wieder Geld zum Leben, das hast du bis dahin nämlich nur sehr wenig verdient. Als zweites Standbein, erst mal nebenher, langsam aufbauen ist vielleicht die beste Lösung...
 

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