Metal Gitte!!

  • Ersteller fenderowen
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Ich würde ja mal Amplitube mit dem Slash JCM! Marshall un der passenden Box dort probieren..


Hier spiele ich.....
https://soundcloud.com/der-s-ribot/amplitube-rme-aio-redwirez

ist noch etwas zu höhen-reich, wollte es mal möglichst offen hinbekommen ist nur Amplitube mit dem dortigen Möller Pedal vorgeschaltet. Auf jeden Fallhat es Durchsetzungskraft, die "Grisseligkeit" bekommt man mit Bandsimulationen leicht weg.

oder mal extra matschig Stoner/Indie artig mit nem JMI Tonebender MKII vor dieser Amplitube Anordnung, sowieso gute, echte Stomp-Pedale vor der Simulation mal checken, bringt manchmal was.
https://soundcloud.com/der-s-ribot/stoner1

Die neusten spezifischen Metal Amps (Amplitube German Gain oder Overloud TH2 Amp) kenne ich noch nicht.

Mir ist vieles einfach zu mumpfig, penetrant, ohne klare Transienten und nicht offen genug. Ich finde auch Scuffham überschätzt, irgendwie ist der Steeler dort zu nölig, der Fender gefällt mit mit Amplitube (dortie Princeton auch besser).

Fender und Marschall aus dem Amplitube Custom Shop kosten sehr wenig, die dau gehörenden Boxen auch dort kaufen, sind fast so gut wie Redwirez Impulsantworten.

Bei vielen Gitarristen ist der Anschlag der rechten Hand zu schlaff, ungenau und nicht definiert, dazu werden nicht klngende Saiten schlecht abgedämpft, das macht die sowieso etwas undefinierten Simulationen noch matschiger. Noch nen Tipp etwas Output schwächere Pickups benutzen, haben meiste bessere Transienten und bessere Höhen=> Anti Mumpf!

Latenz ist mit RME AIO oder anderen PCI Karten kein Problem, da kann man 32 buffer nutzen...sind so ca. 2,8-4ms....und nicht langsamer als POD

Ach ja Hochmitten sind dein Freunde, dann ist auch der Bassist zu hören.....
 
Man muss nur wollen und das notwendige Knowhow mitbringen und ich bin der Meinung, der Zweck heiligt die Mittle!

Aber is das dann noch Mukke machen? Ich fänds mehr wie schade wenns dahin tendiert, denn egarde am Sound rumzufeilen und verschiedene Möglichkeiten, Equipment, Amps etc. auszuprubieren find ich persönlich meeega geil! Auch wenn drums, Gitte, bassamps simuliert werden können, sitzt dahinter trotzdem noch nen Musiker, auch wenns fertige patterns gibt in EZD, würde ich die trotzdem NUR selber einspielen.

Nur meine Meinung aber programmieren kann jeder dritte. Live einspielen nicht, auch wenn das Ergebnis manchmal etwas dauert um gehört werden zu können ist doch der musikalische Aspekt am wichtigsten, kauf mir doch auch keine Autosimulation wenn ich nen BMW vor der Tür hätte ;)


Dann wirst du dir erstmal überlegen müssen, ob du nicht
- erstmal die entsprechenden Songs schreiben willst
- sie in maximaler Qualität selbst aufnehmen oder aufnehmen lassen willst
- sie kompetent mischen lassen willst

Das was du machst hat mit Musikmachen so erstmal nichts zu tun, du...."bastelst" und greifst dabei nach den Sternen, das ist ein Unterschied. Klingt hart, ist es aber nicht.

Vergiss auch nicht, dass, wenn du eine Band von CD oder sowas hörst, du nur das Endergebnis kennst, niemals aber den Weg dorthin, der oftmals einen erheblichen Umweg, Irrweg, Try and Error für die Band bedeutete, somit einen Kompromiss der zwischen technisch machbarem und finanziellem Aufwand stand.
Es sei denn, du investiert einen riesigen Haufen Kohle UND kannst es dir erlauben, du basteln bis der Arzt kommt.

Wenn du weiter fummeln willst, dann fummel, aber verabschiede dich davon DEINEN Sound zu finden, denn den findest du nur, wenn du weisst, was dein Equipment für DICH tun kann, wo dessen Grenzen sind usw. Irgendwann wirst du dich für etwas entscheiden MÜSSEN.

Ein mittelmässiger Gitarrist wird auch über den edelsten Amp immer noch mittelmässig klingen, so siehts nunmal aus.
 
Ein mittelmässiger Gitarrist wird auch über den edelsten Amp immer noch mittelmässig klingen, so siehts nunmal aus.


DAS wollte ich EIGENTLICH sagen!
 
Na ja, der Hauptfehler, die meisten Anfänger stellen die Amps zu matschig ein, glauben, dass Bässe und Druck für Gitarrensounds so super wichtig wären, wildern im Bassbereich bei Bassisten, achten nicht auf ausreichend Mitten, stellen die dynamischen Mics (SM57 und Md421) viel zu weit weg, die müssen sehr nah dran auch ruhig etwas zur Mitte des Speakers hin, dann gibt es Durchsetzungskraft, die spezielle Honkigkeit dieser Mics kann man später schnell beim Mischen mit dem Eq absenken/mildern,

Schlimm diese beschissenen High Gain Pickups.....EMG
smil454280e3a8c80.gif
Transienten Killer!
 
...und achten weit zu sehr auf ihr eigenes Scheissinstrument...es geht um um den Song und um die Band und um NICHTS anderes.
 
Ich finde Equipment wichtig, man kann mit Simulationen schon unglaublich viel machen....da klingt auch nicht alles gleich, das wäre Geschwätz. Luft nach oben ist aber noch ne Menge, so gibt es bislang nur furchtbare Vox Simulationen, auch im Axe FX...ziemlich schlimm! Sowieso haut mich das Axe FX überhaupt nicht vom Hocker....
 
Hier ein Mix, den ich für das ultimate metal andy sneap Forum gemacht hab. Gitarren waren DI-Signale und wurden mit poulin plugins + redwirez cab IR gemacht.



Ich weiß, der Mix gewinnt keine Preise, es geht nur um den Gitarren-Sound. Also ich finde schon, dass du mal mit den plugins experimentieren sollst, bevor du jetzt losrennst und mit beliebiger Hardware vor dem gleichen Problem stehst...

Ich übe mit den plugins auch daheim. Latenz ist da kein Problem, aber das hängt natürlich von vielen Faktoren ab...
 
Ähh Latenz hängt genau von einer Sache ab....

Soundkarte und deren Treiber, da hat sich seit ungefähr 10 Jahren gar nichts getan, d.h. RME 9632 und Windows XP ca. 2,8 ms-4ms abhängig von der Samplerate...sorry ich kann es echt nicht mehr lesen....

Mac oder SSD, Ram, Prozessorpower, moderneres Betriebssystem, 64 Bit = scheißegal für die LAtenz, da ändert sich gar nichts...Firewire und USB braucht von RME ungefähr 1-2ms länger, bei anderen Firmen auch gerne mal 10-14ms, und das ist dann richtig scheiße wenn man einen Amp gewohnt ist!
 
Ob du das lesen kannst oder nicht: es hängt nicht nur von Soundkarte und Treiber ab. Je nach verwendetem plugin zur Verarbeitung von Impulsantworten, wird eine mehr oder größere Latenz fällig, geschuldet der FFT und IFFT Berechnungen. Und das ist nur eins von mehreren plugins in einer typischen virtuellen Amp-Kette...
 
Das ist nur ein Pups, wenn es nicht gerade UAD Plugins sind, die nicht über ne Apollo laufen, relevant ist die Soundkarte und deren Treiber alles andere ist Augenwischerei.

Spielst Du mit Bandsimulationen und riesigen Räumen ein?

Einfach mal messen!

Wichtig ist die Soundkarte (kleinster Buffer 32, bei den meisten Karten geht nur 128 oder mehr=> Schrott), ich merke Versatz/Latenz ab ca. 5 ms...
 
In 5 ms bewegt sich Schall etwa 1,7 m. Wenn du da schon Probleme kriegst, solltest du dich nie auf eine Bühne begeben.
 
Ich spiele auf der Bühne auch nicht so genau, bei schnellen Lines habe ich den Amp im Studio/Ü-Raum ungefähr auch auf solcher Distanz, schlimm ist alles über ca.12 ms, scheiß Feeling. Das macht mir keinen Spaß zu spielen. Mit ner Firewire Karte von Tc Konnect hatte ich 16 ms, völli unbrauchbar für Leute die besser Gitarre spielen, was da irgendwelche Anfänger-Pfeifen behaupten interessiert mich nicht die Bohne.

Jemand der Violine spielt hat das Instrument am Ohr, das soll alles keinen Unterschied machen?
Ist doch ein Witz!
 
irgendwelche Anfänger-Pfeifen
Jetzt werd mal nicht unverschämt.

Typische Studio-Situation (kenne ich aus eigener Erfahrung): Box steht mikrofoniert im Aufnahmeraum, Gitarrist sitzt neben dem Topteil auf der Couch in der Regie, vielleicht 3 m von den Monitorboxen entfernt, während der Tontechniker an seinem Pult schraubt. Da braucht das Signal schon mal 10 ms durch die Luft, um überhaupt an mein Ohr zu kommen. So haben Generationen von Musikern aufgenommen. Wer da nicht mehr spielen kann, sollte entweder seine Technik oder seine Allüren hinterfragen.
 
Leute, ihr müsst hier unterscheiden, welche Latenz ihr hier messt...

Die Latenz berechnet sich aus Eingangs PLUS Ausgangslatenz...das vergessen die meisten.

Wennihr also 256 Samples fahrt, liegt ihr Eingangseitig bei knapp 7 Ausgangsseitig bei ca 8 ms...summa summarum also bei ca 15 ms...das ist TÖDLICH für JEDES Timing.

Ihr müsstet also eine eine Buffersize von ca 48 Samples auffahren um im "erträglichen" Rahmen zu dudeln...das schaffen aber nur gezüchtete Systeme ohne eventuelle Plugins und mit Projekten mit etwas grösseren Libaries erst recht nicht mehr.

Das ist also in grossen Teilen ein Wunschdenken, was hier abgeht.Ich habe in über 15 (!!!) Jahren HD Recording noch NIE ein System gesehen, was mir das bieten konnte, ausser einem reinen HD System.

Warum setzen wohl Audiokarten Hersteller darauf, FX auf DSP gestützen Audiokarten laufen zu lassen? Um genau diese Schweinereien zu umgehen.

Und nun zeigt mir n System welches mit beispielsweise dem Kontakt (mit 2 oder 3 Programmen), den Slate Drums, 20 Audiospuren samt FX usw noch bei 48 Samples STRESSFREI rennt, womöglich noch mit ner Audiokarte von M-Audio oder so ´nem Scheiss!

Wenn das alles so reibungslos möglich wäre, dann wären HD Systeme KOMPLETT überflüssig!

Avid´s native System bietet derzeit eine Latenz unter 2ms, die HD Systeme immer noch im 0 Komma Bereich, also bitte!
 
@Fender
Mal kurz zu deinem Screenshot in #36.
Du scheinst da Clipping auf dem Stereo Out zu haben.
Ausserdem musst Du mal bei Recabinet mit den Mikrodistanzen rumexperimentieren.
Auf dem Screenshot hast Du momentan eine closed Mic-Variante.
Versuche mal eine weitere, dann wird das Klangbild der Gitarren oft etwas luftiger.
In dem Fall können sie ohne weitere Raumbearbeitung schon etwas unangenehm klingen.
Ist jetzt nur auf deinen Screenshot bezogen und als Tip gedacht.Ich weiß ja nicht was Du sonst schon gemacht hast. :)
 

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Ich merke ab 5ms Latenz (natürlich Ein und Ausgang => Gesamtlatenz), finde es ab 16ms nur noch scheiße, (Ausgangslatenz habe ich schon berücksichtigt), kann das messen, habe die RME AIO schon seit Jahren auch unter XP (jetzt Windows 7) im Einsatz.

Spiel doch mal was vor Captain Cook!

Ich kann das blöde Gesülze einfach nicht ab, "Latenz ist heute kein Problem", alle "Sound Karten sind gleich", alle "Simulationen klingen gleich" blah blah...dann kommen Leute an und erzählen von dem unglaublich hohen Latenz Einfluss der Impulsantworten....

Das Wesentliche geht unter...Man kann die meisten Soundkarten/Treiber hinsichtlich Echtzeitbetrieb in die Tonne treten".ich habe mich mit der Thematik stark beschäftigt.....
 
Erst spielen, dann labern, da gibt es im Netz die geilsten Überraschungen!
 
Wenn man mit gängigen guten Karten eine Latenz erreicht, die gerade so erträglich ist, dann seh ich die plugins nicht als "pups". Deine Aussage, die Karte+Treiber wären alleinig relevant, ist einfach falsch.

Zum eigentlichen Thema bzw. einer Randerscheinung davon: man kann mit Software-Amp-Sim + Cab-Sim und ordentlicher Karte+Treiber durchaus ein ordentliches Spielgefühl bekommen. Und auch einen ordentlichen sound. Kommt eben auf die Ansprüche an. Die müssen ja nicht immer high-end sein, sondern oft auch praktisch.
 
WAs für eine Sound-Karte hast Du?

Welchen Bufferwert kannst Du nutzen?

Schon mal ms gemessen? Mit Mikros oder Centrance?

Wie viel Latenz Unterschied macht das, also Amplitube mit der deren Box im Sequenzer?



Bitte um Antwort...........................................



Klare Fragen, sollte einfach zu beantworten sein!

Ich habe nen guten Riecher bezüglich Gesülze....haste einen Praxiserfahrungswert?

Die 1,7 Meter bei 5ms bitte um 2 Meter erhöhen soweit sitze ich bei VST Amp Plugin Gebrauch von meinen Monitoren weg, nix Kopfhörer! Ich bilde mir nix ein!
 

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