mal ehrlich, Marshall und Metal ??

  • Ersteller Ibanese
  • Erstellt am
@ floppy8: Der [g=182]Amp[/g] bringt leider nur sehr amtliche Rocksounds, dafür aber gut. Mit meinem neuen Projekt bräuchte ich aber teilweise Sounds, die schon etwas sägen. Mit einer Metal Zone (naja), probieren kann mans ja mal ;)

@ tylerhb: Danke für den Tip. An die Möglichkeit hab ich natürlich noch gar nicht gedacht. Soll der EQ in den Einschleifweg, oder direkt vor die Vorstufe. Reicht ein BOSS GE 7 denn für solche Sachen aus?

, Iba
 
zum metal zone:
ich find das ding klingt total ranzig...ok ich habs erst an einem [g=182]amp[/g] ausprobiert, aber da klangs überhaupt nich säge sondern nach waschlappen
mir kams so vor als ob das ding nur die zerre des amps in ner schrecklichen weise reproduziert
ich weiß auch nich

mfg drai
 
Probieren geht über studieren. Ich werds mir einfach mal ausborgen, falsch machen kann man da ja nix. Ein Freund von mir hat auch noch den JackHammer von Marshall. Nun, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das Pedal nicht genauso klingt, wie der Crunch/Lead Kanal, mal sehen ...

, Iba
 
Also ich spiele nen JCM 900 mit der normalen 1960 4x12 und ich habe auch die erfahrung gemacht das bei marshall ohne Tretminen nicht viel im Metalbereich los ist...

...ABER ... mit meinem Visual Sound Jekyll & Hyde und dem Boss EQ bekomme ich dort ein derartiges Brett heraus...

Fazit: Man kann selbst nicht metaltaugliche Amps durch Treter metalfähig machen und druckvolle Sounds erzeugen...

Bis dahin
Rock On
 
Ich persönlich finde Marshall jetzt nicht sooooo dolle... A B E R ich muss sagen das mir der alte JCM900 (der MR 4100) doch schon sehr vom Sound gefallen hat.. und ich glaube es lag nicht unbedingt an der LesPaul von meinem BandKollegen. Auf der Bühne und sonst hat er NUR den Ampsound benutzt und der war sehr geil... alles eine "Einstellungssache"....

Oder ?
 
ein wahres metalmonster ist der JCM 800 (getunt) oder der Marshall SLX (frisst mesas zum frühstück..leider nicht sehr fokusiertes [g=105]gain[/g])
 
Hi!

Also meine 2 Cent:

Ich bekomm mit meinem Marshall Valvestate 100R auch en ordentliches Brett hin.
Klingt (für mich) sehr nach Metall.
Allerdings mit meiner LTD EX-315D Gitarre besser wie mit meiner Epiphone SG.
Die klingt bei gleicher Einstellung nämlich eher in Richtung Rock.
Im Clean-Kanal bekomm ich leider keinen schönen Cleansound hin,vielleicht bin ich aber auch zu blöd dazu.
Ich denke es kommt auf jedenfall auch auf die Gitarre an die man davor hängt,und natürlich auf die Spielweise.
Früher hätte ich mit meiner Fender-Strat nie gedacht,dass ich so nen fetten Sound aus dem [g=182]Amp[/g] rausbekomme.(Und das bei relativ wenig [g=105]Gain[/g])

Hab auch im Gitarrenladen mal nen Recti angespielt.
Das Ding klingt schon sehr geil,habe aber nicht alle möglichen Modes angespielt sondern nur die Einstellungen für nen brutalen Sound.
Das Teil gefällt mir echt,wenn ich das Geld für ein Topteil zusammen habe, werde ich mich mit dem Mesa auf jedefall noch mal genauer beschäftigen.


Gruß Simon
 
Hab auch im Gitarrenladen mal nen Recti angespielt.
Das Ding klingt schon sehr geil,habe aber nicht alle möglichen Modes angespielt sondern nur die Einstellungen für nen brutalen Sound.
Das Teil gefällt mir echt,wenn ich das Geld für ein Topteil zusammen habe, werde ich mich mit dem Mesa auf jedefall noch mal genauer beschäftigen.

Tip von mir: mal nach einem Gebrauchten ausschau halten.
Und noch ein Tip: unbedingt mit Mesa Std. 4x12 (Oversize) benutzen, für die ganz bösen Sounds.

Gruß Mike
 
In diesem Zusammenhang nochmal der Hinweis das wir hier glaube ich auch über verschiedene Metalformen sprechen... ich habe damals auch nen 900er und nen Valvestate gehabt, beides definitiv für nen gewissen Anwendungsbereich geile Amps. Dennoch war mir der Sound einfach nicht vielfältig genug und ich bin irgendwann vor 2 Jahren zum ENGL Powerball gewechselt, seitdem will ich keinen anderen [g=182]Amp[/g] mehr. Was hier besprochen wird ist doch letztendlich Geschmackssache, ich könnte mir heute auch nicht vorstellen nen Valvestate zu nutzen da der mir einfach zu drucklos ist, dennoch gibt es genug Leute die den Klasse finden. Wenn man Musik mehr in Richtung des "klassischen" Metal macht ist Marshall sicherlich die richtige Adresse, vor allem wenn man noch Bodentreter davorhängt. Ich wehre mich aber stark dagegen das alle anderen Amps irgendwie Numetal Trendgehabe sind, im Prinzip kann man aus jedem [g=182]Amp[/g] nen geilen Sound holen, es kommt VOR ALLEM auf die Einstellungen und ganz VOR ALLEM auf den Spieler an!
Obwohl es auch Amps gibt die meiner Meinung generell qualitativ nur knapp über nem Hi-Fi Niveau sind, den Vortex finde ich z.B. einfach nur grausam und sein Geld in keinster Weise wert...

In diesem Sinne: Kabel rein, Metal raus!
 
mein valvestate 100R hat mich ehrlich enttäuscht (kratzig und dünn), das muss ich zugeben. aber ein tsl 100 gibt (je nach einstellung natürlich) n fettes brett ab. als einst die kombination recto + tsl in unserem proberaum noch bestand hatte, war der sound ein beispiel an metalcore. man sollte den sound eines amps nicht über- oder unterbewerten, bzw. überhaupt bewerten, solange man ihn nicht im gesamtsound gehört hat.
 
also ich sag zum thema "ob sich marshallamps fuer metalsounds eignen" nur eins:
SLAYER
 
also ich sag zum thema "ob sich marshallamps fuer metalsounds eignen" nur eins: SLAYER

dazu muss ich sagen, dass slayer-sound live kein genuss is

mfg drai
 
dazu muss ich sagen, dass slayer-sound live kein genuss is

dazu muss ich wiederum sagen dass du da vollkommen recht hast.


btw. hier hab ich noch 2 bilder von einer session mit einer grindcoreband...mit audiofiles kann ich aus rechtlichen gruenden leider nicht dienen. aber glaubt mir der sound war schon sehr sehr metal.

http://s113.photobucket.com/albums/...urrent=IM000833.jpg&refPage=&imgAnch=imgAnch4

http://s113.photobucket.com/albums/...urrent=IM000834.jpg&refPage=&imgAnch=imgAnch3

das setup war wie folgt:

schecter c1 und 72er fender custom telecaster(von der tele kann man im ersten bild die kopfplatte sehen) in eine avalon di box, damit das signal gesplitte, einmal direkt in den rechner und einmal in einen DOD fet2 booster. von da in den jcm800 50watter(master volume ist bis zum anschlag aufgedreht so das die lautstaerke nur durch den gainpoti geregelt wird). von da geht's in die passende 800er marshall box. abgenommen wurde das ganze mit einem sm57 und einem royer 121. preamps waren 2 chameleaon labs [g=190]channel[/g] strips. das ganze ging dann noch in 2 distressor mit tapeelumation und von da in die [g=60]wandler[/g].
 
Da ist mir doch gestern bei dem Genuß der "Testament Live in London" dieser Thread wieder eingefallen...
Alex Skolnick mit zwei JCM 800 (soweit man das erkennen konnte) Full Stacks und größtenteils mit 'ner steinalten Paula Gold Top...keine Ahnung, was für Tretminen...aber...wenn das kein "Metal" ist, dann hab ich noch nie welchen gehört!
Meine bescheidene Meinung...großartiger Ton, allerdings auch großartiger Axtmann!!!

:headbang: , Pepe
 
Hm,

Slayer (eine meiner Lieblingsbands) ist echt ein gutes Beispiel wie ich finde, an dem man die grundverschiedenen Eigenschaften im Gegensatz zu den modernen Hi [g=105]Gain[/g] Sounds aufzeigen kann.

Alleine gespielt klingt der JCM800 wirklich eher kratzbürstig und gar nicht so recht nach Metal, eher mittig mit zu wenig Druck untenrum. Das hört man eigentlich sofort auf allen Slayer CDs und auch live ist das nicht viel anders. Aber: Genau dieser Sound setzt sich live im Klanggewitter richtig gut durch. So ein Sound ist also eher zweckmässig als schön anzuhören...

Ich habe auch nen JCM800, früher mein Hauptamp. Bei den Bandproben klang das Ding im Vergleich zu dem Engl vom anderen Gitarristen wirklich mies. Live ist der Engl hingegen stets total abgesoffen, während man den Marshall immer sehr gut rausgehört hat.

Imo hat hat jeder [g=182]Amp[/g] seine Vorzüge und seine Daseinsberechtigung, die moderne Sorte von Hi [g=105]Gain[/g] Amps finde ich für Aufnahmen oder zum Üben viel interssanter, live ist mir eher wichtig, dass man alles gut raushören kann.

Gruss Tyler
 
hei jungs, kommt..

gaaaaaaaaaaanz ruhig.. nur weil jemand Armani-anzug trägt, heisst er ned Armani.

wenn du nen mesa bei ner band siehst, kann das auch ein getunter marshall sein, mit anderem gehäuse..

oder umgekehrt
 
Und das liegt an deren Marshalls oder was??? Naja...

naja was macht denn den sound einer band aus? in erster linie die amps oder nich?
ich glaub nich dass der netzstecker der lichtanlage das alles runterreißt

@tyler: mit dem jcm haste absolut recht...der sägt sich einfach nur nach vorne durch, das is toll :D

mfg drai
 
@tyler: mit dem jcm haste absolut recht...der sägt sich einfach nur nach vorne durch, das is toll

Und...ist es nicht das, worauf es ankommt?
Was interessiert mich, wie der Skolnick klingt, wenn alle anderen ausgestöpselt sind!
Ein richtig schönes, ausgewogenes Heavybrett, daß beim solo üben gebückt kommt, setzt sich einfach nicht durch...konkurriert zu sehr mit [g=118]Bass[/g] und Gesang!
Aber das ist (keine Ahnung) in diesem Thread sicher schon mehrfach gesagt worden.
Darüber hinaus verfügen selbst die alten Plexis über mehr als drei Knöpfe und somit über genügend Möglichkeiten, Mist zu bauen... :D
 
ganz ehrlich, Marshall und Metal!! :)

Eben, mit drei Knöpfen kann man genug Unfug anstellen, eigentlich reicht schon einer:
Der Mittenregler auf 0 oder 1...wie ichs schon oft live gesehen habe. Das ist wie einen Porsche zu haben ohne aufs Gaspedal zu treten.
 

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