mal ehrlich, Marshall und Metal ??

  • Ersteller Ibanese
  • Erstellt am
Also ich hab mal ne Warp Factor-Tretmine an nem JCM800 mit ner geschlossenen Box
am Clean Kanal gehört. wenn man den [g=182]Amp[/g] laut macht und n bisschen mit den Equalizer-
Einstellungen experimentiert, bekommt man da bei ner Klampfe mit guten
Tonabnehmern nen Ton raus, bei dem man sich echt nich beschweren kann.
is zwar nich Boogie, aber definitiv New Metal.
die Warp Factors gibts doch ziemlich günstig zur Zeit, hab ich gehört.

Wenn man klassischen MEtal Sound haben will, dann nen Tube Screamer,
oder nen EQ mit Bassabsenkung vor den Zerrkanal, dass es nich mehr so muffig klingt


mischt mal beim Aufnehmen n klassischen Metal Sound und nen Modernen.
 
Also ich würde auch sagen das Marshall und Metal gehen... !?!?
Ich würde sogar so weit gehen das es ohne Marshall kein Metal gäbe ;)
Natürlich gibt es mittlerweilen Mesa Boogie Rectifier und co.
Aber da würde ich dann eher noch zu einem Soldano greifen für "echten" Metall imho...
Warum? weil ich mal feststellen durfte das der Rectifier eigentlich auch nicht so die Soundvielfalt in Person ist... ! Aber für New Metal reicht ja auch Druck ohne Ende, was die sich da tlw. Zusammenschrammeln würde auf einem Soldano oder getunten Marshall auch nicht so wirklich gut klingen. Ich durfte mal bei einem Linkin Park Konzert dabei sein, Geile Band, aber was der Typ mit den Kopfhörern da macht kann jeder der mal n paar Monate Powerchords geschrammelt hat :roll:
Das das dann nur über einen Rectifier einigermaßen brauchbar klingt ist schon klar, weil mit "Der Sound kommt aus den Fingern" ist da nich viel zu holen.... ;)
Gut, andererseits war da mal eine Gewisse Band mit Namen Limp Bizkit deren Bunt lackierter Gitarrist dann doch gezeigt hat das man auch im New Metal Filigran spielen kann und ein Mesa [g=182]Amp[/g] auch dafür eine Daseinsberechtigung hat. Aber meistens verbinde ich Mesa Boogies Rectifier eher mit dem Kopfhörer bewaffneten Gitarristen von Linkin Park und ob der eine gute Werbung für Mesa ist, sei mal dahingestellt ;)

Aber einen Engl Powerball z.B. würde ich trotzdem nem Marshall JCM 800 vorziehen. Evtl. noch den Hughes und Kettner Tri-[g=182]Amp[/g], der imho auch ziemlich Druck- und Klangvoll ist, dazu auch noch im High [g=105]Gain[/g] Betrieb einigermaßen auf Dynamisches Spiel reagiert, wo wir wieder bei "Der Sound kommt aus den Fingern" wären...
;)
Achja, bei Hughes und Kettner kommt dann auch wieder mein Traumamp ins Spiel... Der Puretone, aber der ist dann definitiv nichts für Metal :D

So, nu erschlagt mich...
 
naja was macht denn den sound einer band aus? in erster linie die amps oder nich?

@Draiden:

Deiner Meinung nach garantiert also ein guter [g=182]Amp[/g]-Sound (was auch immer man sich darunter vorstellen mag) auch einen guten Live-Sound. Sorry, aber das halte ich für ziemlichen Käse! Genauso wie deine These, Slayers (deiner Meinung nach) schlechter Live-Sound sei auf die Verwendung von Marshall-Amps zurückzuführen.

Ich denke, daß der "Sound einer Band" von unzähligen Faktoren beeinflusst wird - und einer davon sind die Amps. Ich weiss schon - das ist halt deine Meinung. Und die sollst du ja auch haben ;)
 
Draiden hat es in anderen Threads schon oft betont, dass die Tightheit des Zusammenspiels und andere Faktoren eine starke Rolle spielen.
Was er also meint, ist, dass der Gitarrensound und damit ein Großteil des Bandsounds von den Amps geprägt wird, das sehe ich dann nämlich genauso :)
 
Darum geht's ja gar nicht. Ich bin einfach nicht der Meinung, dass ein Marshall (oder wasweissichwasfürn [g=182]Amp[/g]) für einen "schlechten" Live-Sound verantwortlich ist. Was Draiden sagt und was Draiden meint, scheint nicht so ganz übereinzustimmen.

Trotzdem nett von dir, daß du seinen Post erklärst ;)
 
Rustbucket schrieb:

Ich denke, daß der "Sound einer Band" von unzähligen Faktoren beeinflusst wird - und einer davon sind die Amps. Ich weiss schon - das ist halt deine Meinung. Und die sollst du ja auch haben ;)

Ja ;)
Also wenn es live nicht stimmt ist meiner Erfahrung nach zu, sind wir nett, 50% der Tonmann schuld. Ein [g=182]Amp[/g] kann nur so gut klingen wie er Abgenommen wird... ;)

Die restlichen 50% hängen dann von der Signalkette ab, wobei ich da bemerken möchte das es leider meist das erste Glied der Signalkette ist, das nicht stimmt... 8-/
 
@Rustbucket
hehe, hatte eben diese Diskussion schon mit ihm ;)

Naja, ein schlecht eingestellter [g=182]Amp[/g] ist definitiv dafür verantwortlich. Aber das auf Slayer zutreffen zu lassen ist schon ein wenig schwachsinig. Ich glaue man sollte das alles einfach nicht generalisieren.

@holgmann
Stimmt! Der Tonmann ist schuld: Er SOLLTE die richtigen Angaben machen, wie die Gits NICHT eingestellt werden dürfen ;)! Aber der Ampnutzer muss sich schon 100%ig auskennen. Punkte wie bei zwei Gitarren Gainreduktion, weil sie zusammen über die beiden PA-Boxen wieder extremer verzerrt wirken, oder Mitten etwas mehr betonen, und keine Loudness ähnlichen Effekte mitbenutzen usw, sind verdamt wichtig.

Hab letzens selbst aus nem Valvestate Transen Marshall noch ein wenig mehr rausgekitzelt mit überbetonten Mitten. Über die PA könnte man damit viel besser abmischen. Der Jenige hatte die Klassische "Loundness"-Knopf Einstellung. Bässe voll, Mitten nix, Höhen voll, Presence mitte. Deep Schalter drin... Katastrophal :)

Klingt wenn man alleine davor steht vielelciht subjektiv "fett" aber is garnix zm Mischen und fürs Bandgefüge.

Hat jemand schon ähnliche Erfahrung beim Livemischen gemacht? Und noch Tipps für mich? :)


greetz
 
Der Mittenregler auf 0 oder 1...wie ichs schon oft live gesehen habe. Das ist wie einen Porsche zu haben ohne aufs Gaspedal zu treten.

So siehts nämlich aus!

Pepe
 
Deiner Meinung nach garantiert also ein guter [g=182]Amp[/g]-Sound auch einen guten Live-Sound

von garawntiert hab ich nicht geredet, wär aber schon von vorteil wenn der [g=182]amp[/g] nach wat klingt oder?
meine behringer basscombo klang damals allein wie im kontext ####e :)

Genauso wie deine These, Slayers (deiner Meinung nach) schlechter Live-Sound sei auf die Verwendung von Marshall-Amps zurückzuführen.

naja besonders schön is der sound nu wirklich nich...da find ich sogar noch nen übelsten mumpfsound von in flames gut (live)
und da die menschen marshall spielen kommt der sound aus eben diesesn sounds oder versteh ich was falsch? wenn ich mesa spiel, kommt mesa raus..ob das nu gut oder schlecht klingt is geschmackssache...ich mag den slayer-live-sound eben nich...der auf platte hat wiederrum was

Ich denke, daß der "Sound einer Band" von unzähligen Faktoren beeinflusst wird

ich denke dass du da recht hast...und neben den amps ist ein großer teil dem arrangement zu schulden...nen ordentlichen [g=182]amp[/g] sollte man aber schon zu stehen haben (und ich hab schon billige amps auf bühnen groß tönen gehört)

mfg drai
 
85% kommen aus den Fingern. Würden Vai und Van Halen das Equipment einmal tauschen, würden sie immer noch nach Vai und Van Halen klingen,....

Marshall und Metal finde ich eine recht "komische" Frage. Ich komme gerade aus dem Studio von einem Kumpel bei dem sie einen 900er mit einem Recti zusammen gemischt haben und OHNE den Marshall fehlt im Bandgefüge dem Recti eingies. Es kommt immer auf die Mischung drauf an, wie gut wurde Mikrofoniert und was für ein Sound soll erreicht werden?
 
Was für eine Frage... ohne die alten Marshalls (bis JCM800 2203) hätte es den Metalsound der 80er nie gegeben, das soll aber nicht heißen es gäbe nix anderes (die alten 5150s sind z.B. auch ganz schön deftig). Daß man damit ordentlich Dampf machen kann zeigen ja bspw. die Herren Wylde und King recht deutlich. Für mehr Zerre das Teil überfahren (z.B. mit dem MXR [g=23]Distortion[/g] +) und gut ists...
Die neueren JCM900 bringen diesen Sound nicht mehr ganz so, lässt sich aber mit Modifikation was machen. Die JCM2000 Serie halte ich persönlich für Schrott, das hat mit dem klassischem Marshall-Ton nicht mehr viel zu tun.
 
sOL1d schrieb:
85% kommen aus den Fingern.

Diesen Quatsch kann ich langsam nimmer hören. Einer labert es vor und jetzt quakt es der Rest nach...
 
90% kommen aus den Fingern.
 
fretboardjunkie schrieb:
90% kommen aus den Fingern.

An die Qualitätssicherung dieses Forums:

Bitte sorgt bitte dafür, dass es kein "Premium Mitglied" schaffen darf, so eine Scheisse zu lavern!


tomric schrieb:
Die JCM2000 Serie halte ich persönlich für Schrott, das hat mit dem klassischem Marshall-Ton nicht mehr viel zu tun.

Einfach nichts sagen, wenn du einen [g=182]Amp[/g] nicht einstellen kannst!
Oder laberst du etwa auch nur stumpfsinnig nach?




HERR GOTT!!!!!
 
ebon schrieb:
fretboardjunkie schrieb:
90% kommen aus den Fingern.

An die Qualitätssicherung dieses Forums:

Bitte sorgt bitte dafür, dass es kein "Premium Mitglied" schaffen darf, so eine Scheisse zu lavern!


tomric schrieb:
Die JCM2000 Serie halte ich persönlich für Schrott, das hat mit dem klassischem Marshall-Ton nicht mehr viel zu tun.

Einfach nichts sagen, wenn du einen [g=182]Amp[/g] nicht einstellen kannst!
Oder laberst du etwa auch nur stumpfsinnig nach?

HERR GOTT!!!!!

Mir den Mund zu verbieten dürfte schwerlich möglich sein.

Stumpfsinnig nachlabern? Dir scheint sich der Hintergrund meiner Aussage nicht zu erschließen. Ist das Erkennen auf die Aussage an sich beschränkt? Liest Du eher flach denn tief?

Ich würde sogar sagen, dass ca. 91 % aus den Fingern kommen.

In diesem Thread ist alles zum Thema Marshalls, Boogies, Engls usw. gesagt. Der 5150 kam auch zur Sprache. Ein guter [g=182]Amp[/g] für Metal, wie ich finde. (Ich hatte das Vergnügen, bei einer Probe einen 5150 II zu spielen. Würde ich Metal machen wollen, aus dem Alter bin aber schon ich lange heraus, wäre ein 5150, 5150 II oder 6505 meine erste Wahl)

Meinen 50W JCM 800 habe ich 1992 verkauft, nun spiele ich über einem Jahrzehnt einen Boogie und: Ich klinge immer noch so wie mit dem Marshall. Sicher, einige Nuancen sind anders. Und man muss den [g=182]Amp[/g] anders anspielen, weil er anders reagiert. Aber ein Zuhörer würde kaum etwas bemerken.

JCM 2000 halte ich auch für Schrott. Der JCM 2000 meines Metal-Kollegen klang nie wie mein JCM 800. Der drückte nicht. Außerdem hatte er ständig Probleme, z.B. mit Brummeinstreuungen. Einmal war sogar der Trafo hinüber. Der Grundsound war nicht gegeben. Da kann man drehen, wie man will.

Nun stelle ich gerade fest, dass mein neues Spielzeug Behringer V-[g=182]Amp[/g] 2 auch Spaß macht.

Und am Ende bleibt die Weisheit, dass der [g=182]Amp[/g] das, was der Gitarrist hergibt, lediglich einfärbt, zumindest, solange man sich in ähnlichem klanglichem Sektor tummelt. Einen Roland Jazz [g=52]Chorus[/g] kann man mit einem Marshall/Boogie/Soldano/Bogner/Diezel usw. nicht vergleichen.

Vielleicht schaffst Du es ja auch dorthin. Ich wünsche Dir viel Durchhaltevermögen.

Amen.
 
ebon schrieb:Einfach nichts sagen, wenn du einen [g=182]Amp[/g] nicht einstellen kannst!
Oder laberst du etwa auch nur stumpfsinnig nach?

1.) Halte mal den Ball etwas flach. In meinem Post steht, daß ich persönlich den [g=182]Amp[/g] für Schrott halte und wir haben in Deutschland immer noch freie Meinungsäußerung. Es gibt also keinen Grund für Dich Dir hier rumzutrollen, geh also wieder in den Sandkasten zum spielen...

2.) Ich habe genug Amps gespielt um für mich diese Aussage treffen zu können. Und: Ja, ich hab mir auch die Zeit genommen sie richtig einzustellen. Aus dem 2000er kommt einfach kein 800er Sound, die Reaktion auf betreffende Bodentreter ist völlig anders etc. - Punkt.

3.) Wenn Dir der 2000er Sound gefällt ist das für mich okay, keiner tut Dir was, Geschmäcker sind nunmal verschieden.
 
Der Thread ist zwar 2 jahre alt aber macht ja nix :D

Und um gleich mal mitzupoltern: Aus den Fingern kommt erst mal gar nichts. Kein Ton, kein Licht und auch sonst nix. Wir sind ja hier nicht bei He-Man....

Was die erlauchten Herrschaften meinen: Der Ton kommt von der Spielweise. Und das ist deswegen falsch, da verschiedene [g=182]Amp[/g]-Sound verschiedene Spielweisen erfordern (oder umgekehrt).
 
@Dave: Ja... , "die Finger" sind stets bloß eine Metapher ;-) ... nüscht für Flachleser :-D

Edit: 2 Jahre alt? Nur? Im G&B-Forum wird diese Diskussion permanent geführt ;-)
 
und was soll die ganze Diskussion bezwecken? jeder fährt den Sound den er mag... ich würd meinen Hughes&Kettner Tube 100 nie gegen einen Marshall eintauschen, ich bin froh, dass ich meinen Sound ganz ohne Vorverzerrer und Effekte hinbekomm. Und das, obwohl ich nicht spielen kann ;-)
 
Für mich ist die JCM 2000er Serie kein Schrott, ich weiß nicht ob solche Pauschalurteile hier weiterhelfen.
@Tomric, damit provozierst Du die Leute, und ein bissi auch mich :D
Übrigends, was soll der Satz ....das hat mit dem klassischen Marshallton nix zu tun,
bist Du klüger als Jim... ;) solche Sätze sind schlichtweg unpassend, und entbehren jeglicher Realität.
Es kommt halt immer auch auf den Spieler an!
 

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