Maag EQ4

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synthpark, als ersten mastering EQ würde ich eher ein gerät nehmen welches auch richtig schöne analoge färbung mitbringt um sich von software abzusetzen, zudem aber auch möglichst flexibel ist & dir das analoge EQing "beibringt", z.b. einen gyraf g14. wenn ich mich zwischen gyraf oder api entscheiden müsste, müsste der API gehen.
 
smoothe höhen und breite/große bässe. (massive passive sollte sich schön ergänzen um mal das andere 'extrem' zu nennen)
die stärken des MP würde ich eher in den mitten sehen. ist aber in der tat oft zusammen gesehen.
 
was ist eigtl. mit den pultecs? man sieht die auch des öfteren in den masterchains. CLA hat z.b. den eqp-is3 (mehr bänder als der normale...) im masterbus.

http://i55.tinypic.com/1220s44.jpg

einen 18k LP vom 1084 hab ich mittlerweile auch immer aufm mixbus :) da brizzelts nicht mehr so unangenehm.

beim EQ shoot von euch hatte mir damals der API doch mit einigem abstand am besten gefallen...
 
smoothe höhen und breite/große bässe. (massive passive sollte sich schön ergänzen um mal das andere 'extrem' zu nennen)
die stärken des MP würde ich eher in den mitten sehen. ist aber in der tat oft zusammen gesehen.

massivo hat schon grosse bässe, ganz anders als der api - api & g14 passen auch gut zusammen. für synthpark würde wohl api schon passen, g14 6 elektro sind nicht immer gut freund.
 
synthpark, als ersten mastering EQ würde ich eher ein gerät nehmen welches auch richtig schöne analoge färbung mitbringt um sich von software abzusetzen, zudem aber auch möglichst flexibel ist & dir das analoge EQing "beibringt", z.b. einen gyraf g14. wenn ich mich zwischen gyraf oder api entscheiden müsste, müsste der API gehen.

Danke fuer den Tip. Bei ist es so, dass ich nur auf Geraete made in US schaue, die ich hier verguenstigt kaufen kann, mit Blick auf die Zukunft. Da ich (noch) kein Gewerbe habe, ist ja der Preis in D fuer mich hoeher. Eventuell waere es aber gar kein grosser Gewinn, wenn man einen API in D kauft, keine MWST zahlt und noch steuerlich absetzt. Allerdings muesste man dann ja auch wirklich in dem Bereich volltags arbeiten, und auch was erwirtschaften. Da schaut glaub ich der Fiskus genau hin.

Was das analoge EQing angeht, kann ich mir recht gut vorstellen, dass wegen der (oft breiten) Baender man sich seine Kurve quasi aus mehreren teilweise ueberlappenden Einzelfiltern zusammenbasteln muss, was vielleicht digital nicht ganz so dem Workflow entspricht (aber ich hab auch mal mehrere DigitalEQs hintereinander).
 
genau da liegt das problem - als einziger eq benutzen in die vielen masteringengineers, welche zur oberliga gehören, eben nicht, sondern als ergänzung zu einem eq a la sontec/buzz.
h-peh hat gerade seinen curve bender rausgeschmissen und nun nur noch den buzz und den api, weil er damit eigentlich nach eigenen angaben alles abdeckt (auch wenn er lust auf einen weiteren hat).

mit 1, 2 outboard einen professionaellen masteringchain aufgebaut zuhaben ist eine illusion und frustriert nur.

der kürzeste analoge masteingchain, den ich als sinnvoll erachte, wäre etwa

- sontec/ buzzaudio req
- api 5500

- maselec mla3 (oder je nach geschmack und ausrichtung tubetech smc2b)

- foote compressor
- ein varimu "nach persönlichem geschmack" oder ein transparenter opto

Jau, da sieht man, wo die Kosten hingehen, wenn man konsequent analog auf hohem Niveau arbeiten will. Ich wollte klein anfangen und das dann vorerst mit Digital EQs kompensieren, was dem Analogen fehlt. Ausserdem kann man mit ein paar wenigen namhaften schon ein wenig auf "dicke Hose machen" haha. Klingt zwar total bloed, aber sieht besser im Vergleich zu einem reinen ITB Studio. Andererseits macht ein akustisch gut ausgebautes Studio mit guter Abhoere auch mit einem rein digitalen Setup einen soliden Eindruck. Soll niemanden blenden, nur zeigen, dass der Typ es ernst meint, im Endeffekt bestimmen die Ohren und die Erfahrung die ueberwiegende Qualitaet, ist klar. :). Leider wissen das die Kunden nicht immer.

Ich hatte mal einen Vari-Mu von Tegeler, der klang gar nicht mal schlecht, war nur nicht gut gematcht. Geraet ging wieder zurueck an den Hersteller.

Da faellt mir ein, dass ich den Thread nicht hijacken wollte, also back to Maag! ;)

Der Maag ist gar nicht mal schlecht. Hab wieder ein wenig damit rumgespielt. Die Beschraenkung auf weniger Frequenzen und Einstellmoeglichkeiten kann von Vorteil sein.
 
Du bist jetzt aber wieder beim Maag ITB, oder?
 
wir reden von der Software :)
 
Da schaut glaub ich der Fiskus genau hin.
Liebhaberei darfs nicht sein, d.h. du mußt Umsätz erzielen.
Niemand kann dich zwingen dass du im Aufbau einer Unternehmung bereits davon leben können mußt. Der Nachteil wird eher sein, dass du dich als Unternehmer ein weiteres mal Versichern mußt, wenn du auch angestellt bist.
 
Es wäre halt supi wenn jemand mal nen guten Hardware EQ und den Maag über etwas laufen lassen würde. Ich hab leider nur ITB und mich würde der Unterschied schon mal interessieren. Evtl. hatten wir das aber auch schon ein paar Mal hier :)
 
Jau, da sieht man, wo die Kosten hingehen, wenn man konsequent analog auf hohem Niveau arbeiten will. Ich wollte klein anfangen und das dann vorerst mit Digital EQs kompensieren, was dem Analogen fehlt.

klar, mache ich auch immer noch so, digi-eq's haben auch ihre stärken.
ich denke jedoch schon, dass du mit 2-3 geräten einsteigen solltest. api5500 ist ein günstiger, wirklich gut einsetztbaarer eq, er gerade für dance sehr gut passt.
dazu noch ein typisches masteringmonster a la buzz/sontec/ maselec/ und/oder einen röhren-eq.
danach kannst du ja mal bei den kompressoren was ergänzendes zum foote suchen.
 
... Ich hab mir mal den API bestellt. Das war jetzt die letzte Geldverbrennung hier. Mal sehen, obs richtig kickt. Momentan liegt das groesste Problem eigentlich darin, dass die Mixe im Auto im Bassbereich oft verzerren, leider, d.h. der Bassbereich ist nicht 100% unter Kontrolle, da nuetzt auch kein AnalogEQ. Aber ist alles hier eh temporaer. Als Zweitkompressor zum Foote nehm ich den Xpressor, auch wenn der nicht ganz so knackig arbeitet, wie mir scheint. Trotzdem ne interessante Ergaenzung. :)


Liebhaberei darfs nicht sein, d.h. du mußt Umsätz erzielen.

Ja, einen gewissen Mindestumsatz.
 
Ich hab mir mal den API bestellt. Mal sehen, obs richtig kickt. Momentan liegt das groesste Problem eigentlich darin, dass die Mixe im Auto im Bassbereich oft verzerren, leider, d.h. der Bassbereich ist nicht 100% unter Kontrolle. Aber ist alles hier eh temporaer.
Hmm, du hast doch Superchunks verbaut oder?
Ich verwende inzwischen einen Bass-Shaker quasi als "Bass-Mikroskop" mit dreckiger Optik :-D. Da merkt man sehr gut wenn sich zuviel überlagert - auch wenn das System insgesamt recht ungenau funktioniert.
 
Ich verwende inzwischen einen Bass-Shaker quasi als "Bass-Mikroskop" mit dreckiger Optik Lachen.

Was für ne geile Idee :D
 
Hmm, du hast doch Superchunks verbaut oder?
Ich verwende inzwischen einen Bass-Shaker quasi als "Bass-Mikroskop" mit dreckiger Optik :-D. Da merkt man sehr gut wenn sich zuviel überlagert - auch wenn das System insgesamt recht ungenau funktioniert.

Ich hab keine Superchunks, nur vier Bassfallen von GIK. Wenig Wirkung. Die koennen auch nicht verhindern, dass der Bereich hier um die 70-80 Hz absackt. Die bringen in dieser Menge, in den Ecken aufgestellt, fuer den Sub-Bass-Frequenzgang fast gar nichts. Haett mich aber auch gewundert. Von solchen Moechtegern-Firmen gibts einige.

http://www.gikacoustics.com/gik_monster_bass_traps.html

Hast du den Butt Kicker oder wie das Teil heisst, ja?! :)
 
Hast du den Butt Kicker oder wie das Teil heisst, ja?!
Ja, den kleinen. Man kann den Bassdruck damit ganz gut abschätzen. Resonanzen fühlt man natürlich nicht genau genug um sie einfach so zu eq'n aber mit Analyzer und Monitoring geht das schon. Auffällig ist, dass alle professionellen Produktionen ohne Außnahme im Bassbereich total klar und sauber rüberkommen auf dem Bass-Shaker auch wenn sie Tonnen von Bass haben.
D.h. wenn da was scheppert im eigenen Mix muß es weg...
 
Hast du den Butt Kicker oder wie das Teil heisst, ja?!
Ja, den kleinen. Man kann den Bassdruck damit ganz gut abschätzen. Resonanzen fühlt man natürlich nicht genau genug um sie einfach so zu eq'n aber mit Analyzer und Monitoring geht das schon. Auffällig ist, dass alle professionellen Produktionen ohne Außnahme im Bassbereich total klar und sauber rüberkommen auf dem Bass-Shaker auch wenn sie Tonnen von Bass haben.
D.h. wenn da was scheppert im eigenen Mix muß es weg...

Die Idee ist ja heiß. Da werde ich das Pleasure Board doch mal unter den Stuhl stellen! xD
 
Ohne mich groß einmischen zu wollen... ;)
ich hatte gerade den Prototypen eines ADT-Moduls zur Generierung von Klirr hier.
Das Ding konnte, vor allem im Bassbereich Sachen, die ich noch von keinem anderen Teil so gehört habe.
Aus einer weichen, fluffigen BD mal flux ne straffe, harte gemacht. In der Summe wohlgemerkt und ohne in Mitten und Höhen einzugreifen.
Von andicken über straffen bis fokussieren gingen damit tolle Sachen. Aber kein One-Trick-Pony und leider ziemlich teuer... Das Ding steht aber ganz oben auf meinem Einkaufszettel. Leider gibts sowas auch nicht als PlugIn...

Es muss nicht immer EQ und vor allem Komps (die im Mastering eh häufig eher zum shapen und signieren gebraucht werden, als zum eigentlichen Komprimieren sein).
 

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