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mausi33
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Jote schrieb:
Was ich nicht verstehe, das hier immer mit einem normalen EQ verglichen wird, das trifft die Funktion nun wirklich nur am Rande. Es werden nicht nur die Frequenzen mit vielen hundert Punkten beeinflußt, sondern es findet auch eine Laufzeitkorrektur statt.
@Jote:
Seh ich auch so. Genauer gesagt kann der Frequenzgang in der Amplitude und der Phase optimiert werden. Und das nicht mit einem graphischen EQ, sondern zB einem FIR [g=43]Filter[/g] mit optimierten, erlernten Koeffizienten.
Das Problem aus meiner Sicht besteht darin, dass das Ohr eine [g=98]Richtcharakteristik[/g] hat, [g=107]Schall[/g] ortet usw. Da stellt sich die Frage, wieweit man das Ohr vorteilhaft austricksen kann und dies beruecksichtigen kann bzw ob man es muss.
@inthro:
bist du dir da sicher, dass die Resonanzabsorber gegen stehende Wellen nicht wirken? Die Absorber sollen der Welle Energie entziehen. Das tun sie die ganze Zeit, auch bei Dauersinus. Nach meiner Vorstellung ist es wie mit einem Resonanzschwingkreis. Die Absorber wirken wie Daempfungsglieder und daempfen die Amplitude, also den Mode.
Ich seh das so: wenn man mit ARC einen sauberen Mittenbereich und Hochtonbereich hinbekommt (Amplitude und Phase), und darueberhinaus Raumresonanzen im Bassbereich in Form von Pegelueberhoehungen, die in der Abhoerposition stoeren, daempft, ist schon sehr viel gewonnen. Klar wird man ein Frequenzloch nicht pushen. Damit muss man leben.
gruesse
Mausi