hier nochmal abschließend ein paar kurze anmerkungen zu einigen von hofa gekürten gewinnern:
der hauptpreis mix (osaikkonen):
loudness war wins: -8 LUFS integrated
true peak bei 0,6 - 1270 peaks über 0 !!!
der wandler wurde gezielt übersteuert.
stark komprimiert. pumpt.
das merkt man gerade beim übergang von leisen zu lauten teilen: hier fehlt die dynamik...
toll, dass ein mix mit offensichtlichen technischen mängeln den preis gewonnen hat, der auf manchen geräten wegen clippings
ohne aussetzer gar nicht abgespielt werden kann.
der hauptpreis remix (darko):
angesichts der tatsache, dass nur samples verwendet wurden,
hält sich die musikalische eigenleistung hier doch stark in grenzen,
andere haben ihre instrumente selber eingespielt (was nicht honoriert wurde).
harmonisch finde ich den beitrag nicht so richtig rund.
sonderpreis remix (rawu):
die eigenleistung scheint sich hier auf das heraussuchen von harmonien und das anwenden
von technosynthiesoundpresets zu beschränken.
kein wunder, dass hier bis zum abschluss des votings nur 1 kommentar hinterlassen wurde.
sonderpreis remix (el delfina):
im ersten drittel des stücks kann man gar nicht von einem remix sprechen.
da ist ausser etwas mixing gar keine eigenleistung dabei.
der mix-sound ist hierbei völlig dumpf.
im zweiten drittel wurde ein clap zum song dazu remixt...
im dritten drittel kommt noch eine techno-kick dazu.
an peinlichkeit ist diese preisvergabe nicht zu übertreffen und eine beleidigung für die musiker, die sich hier wirklich viel mühe gegeben haben, aber von hofa (wegen forenzugehörigkeit?) einfach ignoriert wurden.
weitere preise:
2 überkomprimierte, clippende mixe mit sehr hoher lautheit.
1 sonderpreis für einen remix, der kein remix ist, weil er nämlich kein einziges remix-element übernommen hat.
(wie peinlich für hofa - ein preis wird an jemanden vergeben, der die regeln nicht eingehalten hat)
usw.
der einzige, der wirklich eine herausragende leistung gezeigt hat und seinen preis verdient hat, ist meiner meinung nach kilian hartig.
fazit:
musikalisches verständnis und das beherrschen eines instruments hat bei den remixes in diesem contest keine rolle gespielt...
der mixtechnische anspruch von hofa scheint in den zeiten des loudness wars verhaftet zu sein.
da fragt man sich, ob es sinn macht, bei hofa soundengeneering zu lernen.