Helmholzresonator (Volumenteilung)

[High_LoFi]

Viel sinniger erscheint mir die Dämpfung der entscheidenden Punkte, indem man durch eine Stoffbespannung der Löcher, mehr oder weniger, dämpft. Dadurch verändert sich die Resonanzfrequenz nicht und man ist durch die variable Stoffdicke sehr flexibel was die Dämpfung angeht.

Dabei ändert sich die Resonanzfrequenz genauso, frag Bender.

Aber man ändert doch keinen Parameter welcher sich auf die Frequenz bezieht, die Resonanzfrequenz wird nur breiter und wirkt weniger stark. Das sagt zumindest die Theorie.

 

[High_LoFi]

Natürlich bringt sie was, die Dämmung. Der Innenraum wirkt als Druckkammer, und diese oszilliert als Ganzes durch Kontraktion.

Aber auch das juckt ja nicht, wenn man einfach die Bohrungen entsprechend dämmt, oder?

Ich teste meinen HH erst mal nur mit Stoff vor den Bohrungen und schaue wie sehr er nachschwingt und wie sehr sich mehrere Schichten Stoff an den Bohrungen auswirken.

 

[synthpark]

machs mit Stoff vor den Bohrungen, wenn es dir besser passt.

der Grund,warum ich es mit Steinwolle mache, ist dass ich ein einfach zu kontrollierendes Verhalten habe. Und ich kann ne Lage bei Bedarf wieder rausnehmen. Keine potentiellen Verschleisserscheinungen des Stoffes usw.

 

[High_LoFi]

Die Kontrolle hast du ja mit Stoff auch... Einfach mehr oder weniger Lagen nutzen.

Also mein erster 250 Liter HH ist mal fertig. Habe drei Bohrungen mit je 6 cm Durchmesser genutzt. Hinter jede Bohrung wurden 5 Lagen Stoff getackert (ca. 200 Gramm/qm). Wüsste nicht was da verschleißen soll. Resonanzfrequenz liegt, laut Formel, bei ca. 40 Hz.

Morgen wird er getestet. Wenn die Ergebnisse gut aussehen, lade ich sie mal hoch, wenn nicht spar ichs mir

 

[High_LoFi]

Also mein Helmi macht komische Sachen