Filmmusik am PC komponieren für Anfänger

  • Ersteller PhreakFreak
  • Erstellt am
@Helge
- und das wo ich beim letzten Posting von Dir eins aufn Schädel bekommen hab. Ist wohl Schicksal gewesen Zwinker
Das habe ich vorhin auch gedacht.
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@PhreakFreak
Es soll auch etwas in diese Richtung gehen, in der ich mich probieren möchte. Das heißt, neben orchestralischen Instrumenten sollte auch etwas eletronischer "Kram", Drums, Synthies und vllt. auch die ein oder andere E-Gitarre eine Rolle spielen.

Für den Anfang möchte ich erstmal in das Thema reinschnuppern und nicht allzuviel Geld ausgeben. Daher ist es vorerst für mich wichtig, welche Materialien (Software/Hardware) von Nöten sind, um mein vorhaben zu realisieren. Es kann gut sein, dass mir das ganze Thema zu hoch ist oder ich zu unkreativ bin - da möchte ich nicht mehrere Tausend Euro zum Fenster rausgeschmissen haben.
Also,ich sach mal so,das wird nicht einfach. :)

Du bräuchtest erstmal nen Sequenzer.Can hat ja schon die üblichen Verdächtigen genannt.

Zum Thema Software würde mir jetzt für deine Bedürfnisse als erstes NI Komplete einfallen.
Das deckt so ziemlich alles ab.Eine kleine,abgespeckte Orchesterlibrary ( VSL ) ist in Kontakt enthalten.Die Artikulationen sind sehr übersichtlich,aber es klingt trotzdem annehmbar.Für den Anfang vielleicht nicht das Schlechteste.
Ebenso findest Du dort Bässe und Drums.
Desweiteren sind für elektronische Spielereien so Synths wie Massive,FM8 etc. dabei.
Wenn Du selbst Gitarre spielst,was natürlich nicht zwingend notwendig ist, gibt es dort auch noch eine Ampsim namens Guitar Rig and so on.

Später,wenn Du weisst wo die Reise hingeht,könntest Du dich dann nochmal gezielt nach "Spezialisten" umschauen,aber ich denke,mit etwas Geschick bekommt man mit Komplete schon seeehr brauchbare Ergebnisse hin.

Das Komplete-Paket kostet allerdings auch schon 499 Euro.Das hört sich erstmal viel an,aber es wird auch ne Menge geboten. :)

Manchmal gibt es bei NI auch Preisaktionen,wenn Du noch etwas warten kannst,würde ich das tun. :)

Meine Meinung zu dem Thema.
smil470009513826a.gif


http://www.native-instruments.com/#/de/?page=2535&content=1907
 
  • Danke
Reaktionen: Can
Okay, ich konkretisiere.

Diese Soundtracks wirken altbacken, weil man sie durch Ihre speziellen Synthsounds sofort in die 80er Jahre einordnen kann. Da war es eben modern und die Sounds waren damals noch ungewöhnlich und inbekannt. Heute sind sie "sooo 80er". Besonders für einen Film wie "die Klapperschlange", der ja auch noch in der Zukunft spielen soll, wirkt das in der heutigen Zeit etwas anachronistisch und - ja - altbacken.

Das unterscheidet die von mir genannten Soundtracks eben auch von solchen wie "Lola rennt", der eben exakt in der Zeit spielt, in der er gedreht wurde, und in der Techno populär war, so dass der Soundtrack hier gut den Zeitgeist widerspiegelt.

Wenn ich jetzt gemein wäre, könnte ich antworten - Hättest Du mehr Ahnung, dann wüsstest Du, dass ich auch einen Tykwer-Film in meinen Positivbeispielen genannt habe.

Es ging mir dabei auch gar nicht um die musikalischen Fähigkeiten Carpenters. Das Halloween Hauptthema finde z.B. von der Komposition her ich durchaus gelungen. Nur wenn in der Szenenuntermalung dann wieder mit den typischen 80er Synths gearbeitet wird, dann ist es wieder ein typischer Vertreter dieser von mir genannten krassen Trends (wobei ich übrigens bei Carpenter die Szenenuntermalung auch kompositorisch häufignicht besonders finde).

So für alle verständlich?
 
So für alle verständlich?

Na, das klingt doch schomma ganz anders.

Jetzt könnte man natürlich auch argumentieren, dass großorchestrale Scores eben auch "altbacken" klingen, da dort althergebrachtes Instrumentarium Verwendung findet, dass schon in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts häufig Langeweile verbreitete.

Dass Filme in ihrer jeweiligen Epoche auch den dort vorherrschenden Zeitgeist wiederpiegeln ist nun mal Fakt. Geschenkt. Und, dass man in den 70ern und frühen 80ern größtenteils in Sachen Klanggestaltung natürlich nur auf analoge, subtraktive Synthesizer in der Regel zurückgreifen konnte ist ja auch klar. Es gab halt nix anderes (in Sachen moderner Instrumente).
Vor allem für diejenigen, die in Sachen Independentfilme unterwegs waren, und mit geringen Etats ausgestattet waren. Viele "große" Filmkomponisten haben weitaus mehr zur Verfügungund sind trotzdem nicht in der Lage, modernen Filmen einen modernen, musikalischen Anstrich zu verpassen.

Und natürlich kann man Filmkomponisten nicht losgelöst aus ihrer jeweiligen Zeit und den jeweils vorherrschenden soziokulturellen Einflüssen betrachten.

Ich finde heute einiges von Hans Zimmer usw. altbackener als einige Scores von den 60ern an bis in die 80er. Sowohl in Sachen Komposition als auch in Sachen Klangdesign. Natürlich kann man hin- und herdiskutieren, Letztendlich ist es 'ne subjektive Betrachtungsweise. Aber ich wüsste nicht, warum ein ARP Synth aus den 70ern z.B. altbackener "klingt" als eine Oboe, ein French Horn oder Strings. Kein Synth klingt altbacken. Die Frage ist, was man aus dem Dingen herausholt und wie man die Verwendung im Film akzentuiert.
Würde man radikal modern instrumentieren, dann könnte man z.B. auch mit Klingeltönen vom Handy oder mit Sinustönen von modernen Messgeräten etc. agieren.
Kurz: Klangdesign und Komposition sind das eine, die konkrete Einbindung in den Film das andere. Was zählt, ist die erzeugte Stimmung beim Betrachter des Films.
Und das haben eben jene "altbackenen" Soundtracks - damals - gut gemacht.
Bei vielen modernen Mainstream Produktionen habe ich heutzutage eben den Eindruck, dass es jetzt schon anachronistisch klingt.
 
Jetzt könnte man natürlich auch argumentieren, dass großorchestrale Scores eben auch "altbacken" klingen, da dort althergebrachtes Instrumentarium Verwendung findet, dass schon in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts häufig Langeweile verbreitete.

Da ist eben genau der Unterschied. Orchesterscores sind eben zeitlich nicht einordbar, weil sie seit beginn des Stummfilms bis in die heutige Zeit eingesetzt werden (höchstens stilistisch kann man da einen Zeitraum erkennen, aber nicht von der Instrumentierung her).

Bei Synthesizern, speziell in ihrer Anfangszeit, hat man das genommen, was gerade besonders modern war - schon 10 Jahre später wurden diese Sounds nicht mehr eingesetzt und dadurch klingt das eben 30 Jahre später genau nach dieser Zeit und damit altbacken (so wie eine Vokuhila heute auch nicht mehr so cool aussieht ;-) )

Ein Soundtrack wie Star Wars dagegen könnte heute noch genauso klingen und wäre immer noch genial und auch kein bisschen anachronistisch..

Das Filme in ihrer jeweiligen Epoche auch den dort vorherrschenden Zeitgeist wiederpiegelt ist nun mal Fakt. Geschenkt. Und, dass man in den 70ern und frühen 80ern größtenteils in Sachen Klanggestaltung natürlich nur auf analoge, subtraktive Synthesizer in der Regel zurückgreifen konnte ist ja auch klar. Es gab halt nix anderes.

Das macht die zeitliche Einordnung eben so leicht. Anders sähe es aus, in einer heutigen Produktion einen Analogsynth einzusetzen. Das wäre durchaus gelungen um einen bestimmten Zeiteindruck zu erwecken.

Würde man radikal modern instrumentieren, dann könnte man z.B. auch mit Klingeltönen vom Handy oder mit Sinustönen von modernen Messgeräten etc. agieren.

Richtig, aber witzigerweise wäre das in 30 jahren mit Sicherheit auch genau zeitlich einzuordnen und würde stark nach 2010ern klingen

Kurz: Klangdesign und Komposition sind das eine, die konkrete Einbindung in den Film das andere. Was zählt, ist die erzeugte Stimmung beim Betrachter des Films.

Stimmt. Dafür kann ich auch ein besonders gutes Beispiel nennen. In "2001" wirken die "schöne blaue Donau" und "Also sprach Zarathustra" völlig unterschiedlich auf
1. diejenigen die die Strauß/Strauss -Stücke vorher kannten ("was soll das denn jetzt da drin???")
2. diejenigen, die sie nicht kennen ("tolle Musik")
3. diejenigen, die nur die Warsteiner Werbung kennen ("das kenn ich! das kenn ich!")


Und das haben eben jene "altbackenen" Soundtracks - damals - gut gemacht.

Stimmt auch (zumindest einige). Aber mit einem zeitloseren Score würden sie auch heute noch den gleichen Effekt erzielen, wie damals beabsichtigt.

Bei vielen modernen Mainstream Produktionen habe ich heutzutage eben den Eindruck, dass es jetzt schon anachronistisch klingt.

Selbstverständlich. Leider sind auch nicht alle Orchesterscores gut gemacht, manche imitieren nur andere und manche wirken auch einfach unpassend zu den Bildern.

Der Zusammenhang war ja einfach nur, dass ich ausdrücken wollte, dass ein Bernard Herrman Soundtrack weniger altbacken (weil zeitlich nicht einordbar) ist, als ein 80er Synthie Soundtrack. Dass es trotzdem schlechte Orchesterscores gibt, will ich in keiner Weise leugnen. Es war halt bloß ein kurzer Nebensatz in meinem Post, und da kann man sich schon mal etwas unklar ausdrücken, bzw. auf der anderen Seite, es in den falschen Hals bekommen.

Auf jeden Fall bin ich froh, dass wir jetzt auch einen zivilisierten Umgangston hinbekommen haben ;-)
 
Und damit ist das Thema beendet. Wäre heute nicht Ostersonntag, hätt ich eure letzten Postings jetzt gelöscht. Hol ich aber nach, wenn's noch weitergeht.

Frohe Ostern ;)
 
Und das wo der arme Phreak Freak nur was über Libraries wissen wollte :-(

Back to the Roots.
Da ich nicht mehr ganz so der Bloody Rookie bin, auf der anderen Seite weiß, wie das alles ist, teile ich gerne meine Erfahrungen mit Dir.

Ich habe einen Tipp von meinem Ziehvater Berry Scharz :-D bekommen - und den niemals bereut:
Die Vienna Symphonic Library (VSL). Jaja, es klingt furztrocken auf der einen Seite, auf der anderen Seite jedoch bietet es gerade deshalb ungeahnte Möglichkeiten, kreativen Freiraum für den Klang Deiner Instrumente, eben weil nix vorgefertigt ist (es sei denn, Du holst Dir die "Vienna Suite", doch das würd ich am Anfang lassen). Dieses Produkt hier

http://www.vsl.co.at/de/211/261/182.vsl

gibt es als DVD und als Download (wichtig: ich glaube Du musst Dir vorher unbedingt den ViennaKey-Dongle bestellen, glaub nicht das der eLicenser reicht, weiß es aber jetzt nicht genau). Ich habe mir die Download-Version geholt und zwar als Einzelpaket. Ich habe das, was ich für mein Erstprojekt zu benötigen gedachte, bestellt: Strings, Brass und Percussions - als Standard. Vorteil hierbei: Du kannst Deine Kosten sehr gut steuern und Dir später - wenn Du schon Erfahrung gesammelt hast, die restlichen Libs dann nach und nach runterladen.
Wenn Du Dir dann z.B. die Streicher runtergeladen hast, wirst Du die rummeckerei der anderen ("furztrocken") sofort verstehen. Jedoch wird es Dir (darauf verwettet der Helge seinen A***h) ungemein Spass machen, damit zu experimentieren. Nutze auf jeden Fall zunächst einmal die Effekte Deines Sequenzers (Hall, Panorama, etc.), so lernst Du nicht nur Dein Instrument besser kennen und verstehen, sondern auch Deinen Sequenzer. Das ist alles Arbeit, VIEL Arbeit - doch diese macht Spass (zumindest mir) und trägt zu nötigen Erfahrungswerten bei. Es wird dauern, bis es "gut klingt".

Hör - Beispiele gibt es hier:

http://www.youtube.com/watch?v=-avvFxj6D1M&feature=related

Später, wenn Du zu den Artikulationen kommst, kann ich Dir auch gerne helfen. Auch wie Du Deine Instrumente während der Komposition mit Deinem Sequenzer sortierst ist wichtig. "Workflow" ist nicht nur mein L-Wort 2012 bisher, sondern auch ein wichtiger Punkt, da dieser möglichst flüssig laufen soll, was am Anfang gar nicht gehen wird, da Du sicherlich 1000 und mehr Fragen haben wirst, die für einen ständigen "Break" sorgen.

Richte Dich auf viel Arbeit und Frustmomente ein, wenn Dein erstes "Werk" jedoch steht, dann weißt Du: "Die Mühe hat sich gelohnt!".

In diesem Sinne ....

Frohe Ostern
 
Nee, da hab' ich mich jetzt aber festgebissen. [...]

[edit by Can]Posting gelöscht... selber schuld.[/edit]
 
Wo isn das Problem Can ?

Der Threadstarter scheint sich doch gar nicht mehr zu interessieren, also warum interessante Diskussionen löschen ?
 
Wo isn das Problem...

threads die zu stark o.t. laufen erschweren die übersicht und lesbarkeit für leute die sich für das ausgangsthema interessieren. desweiteren hebelt es den sinn der viel zitierten suchfunktion aus (an die einsteiger immer gern mit dem zeigefinger verwiesen werden). denn was nutzt es mir, wenn ich per suche zwar das gesuchte thema find, aber inhaltlich von ganz anderen dingen die rede ist. wenn man themenbezogen in einem forum recherchiert, steigt der zeitaufwand enorm, wenn man sich erst durch zig postings ackern muss, die o.t. sind.
 
  • Danke
Reaktionen: Can
Guck Dir mal auf youtube die Videos von Theodor Krueger an. Der macht Musik auch für Filme (und Spiele) und dem kann man in etlichen Videos auch "auf die Finger gucken".
http://www.youtube.com/user/TheodorKrueger
Hier und da in den Kommentaren kann man auch in etwa sehen, welches Equipment er benutzt.
 
Wo isn das Problem Can ?

Der Threadstarter scheint sich doch gar nicht mehr zu interessieren, also warum interessante Diskussionen löschen ?

Der Threadstartet ließt fleisig mit und schaut sich alle Videos und Demos an, die er bekommen kann. ;)

Library:
Bis jetzt finde ich die east west / quantum leap symphonic orchestra gold recht attraktiv, vorallem vom Preis her. NI Komplete finde ich zwar auch interessant, aber recht teuer (499 Euro). Hier bin ich auch der Meinung, dass ich einige Synthiesachen mit meinem Korg erledigen kann. Die Vienna Symphonic Library sieht auch recht interessant aus, allerdings brauch ich anfänglich mehr Erfolgssituationen als Frustmomente *g* - sollte am Anfang vllt. doch erstmal etwas einfacher sein. Aber vielleicht kennt jemand noch andere Software, die für den Anfang geeignet sind.

Midikeyboard:
Als Midikeyboard habe ich mir das M-Audio Keystation 88es rausgesucht. Ich hätte zwar gern etwas mit schwergewichtigen Tasten, aber der Preis ist bei diesem Keyboard recht überzeugend. Oder findet jemand, dass man mit dem Teil gar nix anfangen kann? 100 Euro mehr würden nicht ganz so doll wehtun ;)

DAW-Software:
Da ich mich hier überhaupt nicht auskenne, aber schon oft von Cubase gehört habe, würde ich mir diese vllt. mal näher anschauen. Hier gibt es allerdings auch 3 verschiedene Versionen: Cubase 6.5, Cubase Artist 6.5 und Cubase Elements 6. Preislich würde es mich freuen, wenn die Elements ausreichen würde ;)

Soundkarte:
Hier bin ich komplett überfragt. Welche kann man nehmen, welche reicht aus? Das einzigste was ich vllt. mal anschließen würde, wäre mein Synthesizer, daher brauch ich nicht viel Anschlüsse. Was externes wäre mir sogar lieber. Z.B. hat helge1973 in seiner Signatur die Focusrite Scarlett 8i6 USB stehen. Ist diese ausreichend oder gar schon zu viel?

ich freu ich mich auf weitere Vorschläge von euch

Gruß und frohe Ostern
PhreakFreak
 
die Focusrite Scarlett 8i6 USB stehen. Ist diese ausreichend oder gar schon zu viel?

Gute Qualität, gut verarbeitet.
Aber natürlich auch mit 4 Audioeingängen usw. vermutlich etwas oversized. Hat allerdings MIDI-Anschlüsse, die dem kleinen Bruder 2i2 fehlen. Und genau das brauchst Du ja.
Dazwischen läge allerdings das Focusrite Saffire 6 Interface. Da gibbet MIDI-Buchsen dann schon wieder. Preislich auch okay.
https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_6_usb.htm
Ist allerdings nicht unbedingt ganz "State of the Art", schon etwas angegraut und lediglich USB 1.1 kompatibel.
Ich würde eher zum moderneren leistungsfähigeren 8i6 raten (hab ich auch), auch wenn es oversized (erst einmal) scheint.

Ansonsten mal bei den M-Audio Interfaces gucken. Die bieten auch was in der Preisklasse.
 
Preislich würde es mich freuen, wenn die Elements ausreichen würde zwinker

Klar, warum nicht? Upgraden auf höhere Versionen kannste später immer noch, wenn es nicht ausreichen sollte. Aber für die ersten Monate, evtl. Jahre reicht es aus. Ist vielleicht auch erstmal besser, weil nicht so überfrachtet mit Funktionen.

Ansonsten auch mein Tipp: Demoversion von Studio One oder Reaper (günstiger als Cubase Elements, größerer Leistungsumfang), kein Donglegedöns.
 
...M-Audio Keystation 88es...

das teil ist ok. selbst leute wie mike arbeiten mit dem teil:
http://www.youtube.com/user/MikeVerta

allerdings musst du bei dem preis mit schwankenden fertigungsqualitäten rechnen. diese wirken sich vorallem auf die fähigkeit aus, die anschlagsstärke korrekt aufzulösen. je nach serienstreuung kann es also durchaus sein, dass du ein gerät erwischst, bei dem einige tasten nicht sauber auflösen und z.b. mehrere velocity-werte überspringen.

daw:
wenn dich cubase interessiert und du erst mal nur schnuppern willst ohne viel kohle auszugeben, hol dir das:
http://www.ppvmedien.de/Magazine/KEYS/Sonderhefte/KEYS-extra-mit-Vollversion-Cubase-LE-6::12934.html
 
Für was brauch ich die? Dachte das Midikeyboard ist USB ?

er mein wahrscheinlich um deinen externen synth anzusteuern. den willst du ja mal irgendwann mit der daw synchronisieren. das geht aber auch über ein billiges midi/usb-interface.
 
Für was brauch ich die? Dachte das Midikeyboard ist USB ?

Ach so... jut, das geht auch. Keyboard per USB in den Rechner, und für die Ausgabe eben das Interface (also Monitore an dem Interface anschließen). Dann reicht auch das 2i2. Ich hab' jetzt nicht gelesen, dass Du ein USB-Keyboard Dein Eigen nennst.

Dann spielen MIDI-Ports auch keine Rolle.
 
Für was brauch ich die? Dachte das Midikeyboard ist USB ?

Ach so... jut, das geht auch. Keyboard per USB in den Rechner, und für die Ausgabe eben das Interface (also Monitore an dem Interface anschließen). Dann reicht auch das 2i2. Ich hab' jetzt nicht gelesen, dass Du ein USB-Keyboard Dein Eigen nennst.

Dann spielen MIDI-Ports auch keine Rolle.


Ein Midikeyboard habe ich noch nicht. Werde mir aber wahrscheinlich ein USB Midikeyboard kaufen. Ich habe noch eine Korg Workstation. Allerdings dachte ich, dass ich hier direkt aus dem 6,3mm Klingenausgang in die Soundkarte reingehen, und das was ich dann spiele, in die DAW reinjagen kann. Oder brauch ich für diese Kiste auch Midi? Denn USB Anschluß hat mein Korg T2 Moped nicht.
 
Allerdings dachte ich, dass ich hier direkt aus dem 6,3mm Klingenausgang in die Soundkarte reingehen, und das was ich dann spiele, in die DAW reinjagen kann. Oder brauch ich für diese Kiste auch Midi? Denn USB Anschluß hat mein Korg T2 Moped nicht.

Klar geht das. Dann hast Du allerdings nur die reinen Audiodaten in den Rechner gebracht. Also das MIDI-Editing usw. ist dann natürlich nicht möglich.
Wenn es das Dingen ist, was ich gerade ergoogelt hab, dann hat das t2 ja MIDI-Buchsen. Insofern würde es sich schon lohnen, es per MIDI und Audio mit dem Interface zu verbinden. So kannst Du es dann auch als Masterkeyboard verwenden um die PlugIns anzusteuern.

Wozu willst Du dann noch ein zweites Keyboard? Das tuts doch eigentlich dann.
 
Die Vienna Symphonic Library sieht auch recht interessant aus, allerdings brauch ich anfänglich mehr Erfolgssituationen als Frustmomente *g* - sollte am Anfang vllt. doch erstmal etwas einfacher sein. Aber vielleicht kennt jemand noch andere Software, die für den Anfang geeignet sind.

- Die Frustmomente kommen eh - glaub mir mal. Nichtsdestotrotz, natürlich kannst Du es Dir mit vorgefertigten Libraries leichter machen, nur der Lerneffekt ist dabei einfach gering. Die richtigen "Entdeckermomente" bleiben aus. Wenn es Dir darum geht sich auf lange Sicht mit Allem auszukennen, kommst Du um so etwas nicht herum und hier ist die VSL schon verdammt gut als Übungszweck. Ehrlich: Wenn es Dir wirklich mit Herz um die Musik geht und Du nicht "einfach mal eben nur schnell was komponieren"willst, ist die VSL definitv sehr gut.

Die EW-Sachen hab ich nicht, wenn die aber - wie die ProjectSam-Produkte - vorgefertigt ist und Du schnell einsteigen willst, sind die bestimmt ganz toll. Glaub nicht, dass so viele Piplz hier umsonst davon schwärmen ...
Ich weiß halt nicht, worum es Dir genau geht, was du genau willst ... Daher meine "waisen" Ratschläge oben ;-)

Soundkarte:
Hier bin ich komplett überfragt. Welche kann man nehmen, welche reicht aus? Das einzigste was ich vllt. mal anschließen würde, wäre mein Synthesizer, daher brauch ich nicht viel Anschlüsse. Was externes wäre mir sogar lieber. Z.B. hat helge1973 in seiner Signatur die Focusrite Scarlett 8i6 USB stehen. Ist diese ausreichend oder gar schon zu viel?

- Besagte Karte habe ich beim MusiStore in Köln für € 220 erstanden - und das Preis/Leistungsverhältnis ist einfach nur klasse. Die Latenzzeiten sind toll. Passt! Ich würd nich zwingend mit ner billigeren Variante starten. Und für den Preis kann man nu wahrlich nich meckern. Ich bin voll und ganz zufrieden mit der Karte, um nicht zu sagen glücklich :)

Wenn Du auf "echten" Sound stehst, vergiss auch bitte die Miroslav und Halion Symphonic-Produkte (halt nur meine bescheidene Meinung), die klingen zu künstlich und spätestens wenn Du Dir mal ein paar "ordentliche" Libs holst, rührst Du die nie wieder an und ärgerst Dich nur.

Einen der besten Threads dazu, den magnazeon mal eröffnet hat, findest Du hier

https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Filmmusik_und_Orchestral/137502/thread.html

Da sind ausreichend Infos und Hörbeispiele drin.
 

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