Einer der erfolgreichsten deutschen Produzenten

[Rex]

äußert sich hier ab Minute 38 zum Thema Geld.

https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/wiso-vom-8-mai-2017-100.html

 

[Tmny]

Cooler Typ, wenns stimmt..

 

[Saurus]

Shice! ´N Video. Geht auf Maloche nix.

 

[Rex]

@Saurus
Dann gibtst nach Feierabend ja zumindes mal einen Höhepunkt.

 

[Ran]

Naja, ich zitiere Sigel " Ich kann zum Glück gut von dem leben, was ich die letzten 40 Jahre erarbeitet habe." Quelle: http://www.sueddeutsche.de/muenchen...erdiene-seit-jahren-kein-geld-mehr-1.297069-9

Ähm, also, wenn ich Knete ohne Ende hätte müsste ich auch nicht daruf achten, wo das Geld her kommt...
will ich jetzt nicht verurteilen, aber dennoch finde ich sollte das erwähnt werden.

 

[muffy]

Der Alf Igel ist ein gerissener Fuchs... so jemand sollte besser ausgesorgt haben oder es ist was ganz gewaltig schiefgelaufen. Wie bei Nicholas Cage.

 

[Hyp]

Also zusammengefasst: Ralph Siegel kostet die jährliche Teilnahme am ESC 100.000 - 150.000 €, verdienen gibt's für ihn da schon lange nichts mehr, aber der ESC mit mehreren Hundert Millionen Zuschauern ist für ihn die ultimative Plattform. Acts, an die er glaubt, finanziert er. Gewinne wurden vor allem reinvestiert in neue Studios, die ihn schon mal 12 Millionen kosten können.

 

[Signalschwarz]

Ja ja ja, 100k€ für die "Produktion" von einem Lied. Hört euch das mal an, ihr Rapper mit euren USB-Mikrophonen.

Wobei AutoTune und Melodyne kosten doch gar nicht so viel und die Sounds klingen meist so als stammten sie aus Kisten die es bei eBay für'n Hunni gibt.

 

[musikertimo]

... und die Sounds klingen meist so als stammten sie aus Kisten die es bei eBay für'n Hunni gibt.

Wer damit umzugehen weiß, dem genügen auch Sounds aus einer Hunni-Kiste. Es muss ja nicht immer das ultimative, teure Sound-Pack sein! Weniger ist manchmal mehr. Früher waren die Möglichkeiten bei weitem nicht so wie heute und es entstanden auch Welthits!

Timo

 

[muffy]

Früher waren die Möglichkeiten bei weitem nicht so wie heute und es entstanden auch Welthits!

Es ist eher so, dass man heute einen Zusammenhang zwischen den damals vermeintlich limitierten Möglichkeiten und der Güte der Musik konstruiert.

Dabei ist das eigentliche Problem technologieneutral: kein Anus hält es mehr für nötig, für Musik zu bezahlen.

 

[Tonminister_V2]

Ja ja ja, 100k€ für die "Produktion" von einem Lied. Hört euch das mal an, ihr Rapper mit euren USB-Mikrophonen.

Und dann klingt seine "Musik" eher nach 100 Cent Produktionen...haha. Dann nehme ich doch lieber den Rapper mit USB Mic, der steckt wenigstens Herzblut in die Mukke...

 

[Miguel_da_Wu]

Ja gut, das Herzblut will ich ihm jetzt nicht abstreiten, aber "leicht" übertrieben sind die Zahlen dann doch, die er da von sich gibt. Schnell mal ne Null drannhängen, damit sich's besser anhört, Ach, diese Promis immer.

 

[Entone]

Also zusammengefasst: Ralph Siegel kostet die jährliche Teilnahme am ESC 100.000 - 150.000 €, verdienen gibt's für ihn da schon lange nichts mehr

So wie allen Musikproduzenten geht es ihm niemals um das Geld, sonder nur um die Musik. Aus rein altruistischen Motiven hilft er jungen Menschen, ihren Traum zu verwirklichen. Er ist besser als Jesus und Mutter Teresa zusammen. So sind sie, die Musikproduzenten.

 

[musicdevil]

2002 wurde sein Vermögen mit über 100 Millionen Euro angegeben und durch all die Hits kommt auch ständig was rein.
Also am Hungertuch nagt der ganz sicher nicht und da kann man auch mal paar Milliönchen investieren^^
http://www.rp-online.de/panorama/scheidungstermin-fuer-siegels-aid-1.2044655

Es sei denn die Weiber wie "Nadja Abd el Farrag" (mit der er ja auch mal liiert war) haben ihn abgezockt

 

[Miguel_da_Wu]

altruistischen

Puh, erst mal googeln müssen, was dat heisst!

2002 wurde sein Vermögen mit über 100 Millionen Euro angegeben und durch all die Hits kommt auch ständig was rein.
Also am Hungertuch nagt der ganz sicher nicht und da kann man auch mal paar Milliönchen investieren^^
http://www.rp-online.de/panorama/scheidungstermin-fuer-siegels-aid-1.2044655

Das hätte ich mir bei besten Willen auch nicht vorstellen können, das dieser Mann irgendwie Geldprobleme haben könnte. Da kommt ja schon alleine von den Tantiemen regelmässig schönes Geld herrein.

 

[Rex]

2002 wurde sein Vermögen mit über 100 Millionen Euro angegeben

laut deiner Quelle war das eine Schätzung.
2002 ist lange her.
Da gabs mittlerweile den ein oder anderen Börsencrash, Scheidung etc. Da können 100 Mio recht schnell zu 10 Mio eindampfen.

Wie dem auch sei, um R:S. müssen wir uns finaziell gesehen keine Sorgen machen. Und vielleicht startet er ja auch mit San Marino am Wochenende noch mal richtig durch. Mit dem Herz ist er ja noch dabei, das ist die Hauptsache, finanziell bräuchte er es nicht mehr.

 

[SoulFrontier]

Die ganzen gehässigen Bemerkungen hier über seine Motive und Finanzen sind imo völlig daneben und ein nix zur Sache.

Der Mann imponiert mir, ist ein Besessener. Der brennt noch immer, hat noch Bock und Ehrgeiz und lässt sich nicht unterkriegen.
Trotz Jahrzehnten ohne jeglichen Erfolg bleibt der ESC für ihn das, was für jeden Sportler Olympia ist, das größte Ziel.

Und der macht das nicht für den jeweiligen Interpreten sondern für sich
Die Interpreten sind doch nur Mittel zum Zweck.
Und der Zweck heißt GEWINNEN!

Der ist schon eine coole Socke!

 

[musicdevil]

Die ganzen gehässigen Bemerkungen hier über seine Motive und Finanzen sind imo völlig daneben und ein nix zur Sache.

Ähm, das Thema lautet aber "Einer der erfolgreichsten deutschen Produzenten äußert sich..zum Thema Geld",
also kann man ja durchaus drauf eingehen^^

 

[Nachtschicht]

Also zusammengefasst: Ralph Siegel kostet die jährliche Teilnahme am ESC 100.000 - 150.000 €, verdienen gibt's für ihn da schon lange nichts mehr, aber der ESC mit mehreren Hundert Millionen Zuschauern ist für ihn die ultimative Plattform. Acts, an die er glaubt, finanziert er. Gewinne wurden vor allem reinvestiert in neue Studios, die ihn schon mal 12 Millionen kosten können.

hat er das ernsthaft so gesagt?

 

[Hyp]

hat er das ernsthaft so gesagt?

Kannst es dir ja ansehen.. Auch wenn das mit den Zahlen etwas selbstgefällig rüberkommt, aber das Interview stammt ja aus einer Wirtschaftssendung, da ging es nun mal um Zahlen. Er wirkt ja nicht unsympathisch - wie ein betagter Tanzbär, der gar nicht anders kann, als weiterzumachen und in die Manege zu tanzen, wenn die Fanfare erklingt. Könnte es sicher entspannter haben, sich auf's Altenteil zurückziehen und von Zinsen und Songwriter-Tantiemen leben nach über einem halben Jahrhundert im Geschäft.