Cubase 9 vs Studio One 3 (neu)

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ups :rolleyes:
...habe das aus der Erinnerung heraus, mal gepostet. Ich dachte das wäre dort Thema gewesen,...sorry!
 
sehr lustig an dem video auch, wie erstens magisch alle voreinstellungen schon gemacht sind, und die bei timestretching kritischsten signale (drums) einfach mal midi sind. im prinzip hören wir hier wenig mehr als das stretching einer gesangsspur. das ist natürlich toll, wie die drums magisch auch bei extremem stretching noch haargenau gleich klingen ;) und, es scheint einfach ein muss in der firma zu sein, das krönchen ist natürlich die suggestion, das seien alles dinge die nur in S1 so gingen.

wurde ja schon gesagt: das gezeigte ist die basisfunktionalität, die heutzutage jede daw hat (die meisten sogar mit denselben lizensierten algorithmen). im cubase video wird was ganz anderes gezeigt, nämlich nicht nur, wie man mit einem klick dafür sorgen kann, dass das projekt-grid einer ohne klick eingespielten aufnahme folgt, sondern auch andersherum wie mit einem weiteren klick die ohne klick eingespielten aufnahmen auf einmal knallhart multitrackquantisiert einem statischen klick folgen können, eine arbeit für die man andernorts gerne schön viel editierzeit in beat detective & co verwendet. also, in den daws zumindest, die solche multitrack-hitpoint-editing tools wie beat detective überhaupt anbieten. ach ja, und mit einem weiteren klick die möglichkeit, beliebig zwischen "original klicklose temposchwankungen" und "hart quantisiert" stufenlos sich eine hübsche zwischenstufe zu suchen, also bisschen tighter, bisschen viel tighter...das ist alles in dieser form (und schnelligkeit!) für mich ziemlich einzigartig und eine typische cubase-nerderei, die ich als gutes beispiel für die hier oft von mir andiskutierte "viele features = arbeitsgeschwindigkeit" ansicht empfinde. speziell multitrack drum editing (bzw multitrack timing-editing ganz generell) war früher immer sooo ein berg an arbeit bis es richtig schön amtlich klingt...und da kommen die daher und verwandeln das in 3 klicks. so muss das.
 
sehr lustig an dem video auch, wie erstens magisch alle voreinstellungen schon gemacht sind

Was wahrscheinlich jede andere Firma in einer Produktvorstellung genauso machen würde ;-) Was für Voreinstellungen meinst du denn? Die Audio-Spuren müssen auf Timestretch gestellt sein und es kann ggf. ein Algorithmus gewählt werden. So ein Berg ist das nun auch nicht :)
 
sehr lustig an dem video auch, wie erstens magisch alle voreinstellungen schon gemacht sind

Was wahrscheinlich jede andere Firma in einer Produktvorstellung genauso machen würde ;-) Was für Voreinstellungen meinst du denn? Die Audio-Spuren müssen auf Timestretch gestellt sein und es kann ggf. ein Algorithmus gewählt werden. So ein Berg ist das nun auch nicht :)

das ist (anders als die unverändert peinliche flunkerei, das ginge alles anderswo nicht) auch für ne produktpräsentation in ordnung. wenns allerdings dann hier im forum missinterpretiert als tutorial-ähnlich und somit demonstration, dass "man noch weniger als 3 mausklicks" braucht, dann sollte man schon drauf hinweisen dass im video eben mitnichten alle mausklicks vorkommen, die für das gezeigte nötig sind. also mit aktivieren des stretchings der einzelnen spuren, der jeweiligen wahl des algorithmus, plus details wie dass die mididateien natürlich bei der transponierung mitgehen müssen, da kommt auf jeden fall selbst bei diesen absoluten timestretch-basics mehr als die 3 mausklicks zusammen (und macrofähig sind entscheidungen, welchen algorithmus man wo benutzen will, per definition natürlich auch nicht).

sortiers einfach ein in der schublade "gelegentliches anreden gegen die unendliche workflowverklärung auf recording.de" oder so ;-)
 
anders als die unverändert peinliche flunkerei, das ginge alles anderswo nicht
Aber....wer macht das denn? Das machen 2-3 Forenuser. Aber nicht alle Studio-One-User über'm Kamm drüber. Schon gar nicht die, die damit wirklich ernsthaft arbeiten und Geld verdienen. Ich würd mich ja selber als Fan bezeichnen, deswegen würd mir aber noch lange nicht im Traum einfallen, sowas albernes zu behaupten wie "das kann sonst keiner". Zumindest nicht sowas Profanes wie Timestretchen und Pitchen.

Und falls es dir um die etwas fragwürdigen Ami-Werbevideos mit den Klickzahlen usw. von vor Jahren geht. Auch dafür kann das Programm doch nix :)

sortiers einfach ein in der schublade "gelegentliches anreden gegen die unendliche workflowverklärung auf recording.de" oder so ;-)
Ja. Gut. Schaden kann's ja nicht.
 
Alles kleinschreiben?
 
Ich persönlich brauche keine Anpassungsmöglichkeiten, nur weil der Drummer nicht nach Klick gespielt hat, bzw. die ganze Aufnahme "eiert".
Und nen Song inklusive Audiodateien schneller/langsamer zu machen, oder auch zu transponieren, sollte heutzutage eigentlich jede DAW können, sehe ich auch nicht als was Besonderes bei S1 an. Ist auch gut, wenn ne DAW die Bpm von Audioloops erkennt und diese automatisch an den Song anpasst, aber auch das sollte jede DAW beherrschen.
 
Ich persönlich brauche keine Anpassungsmöglichkeiten, nur weil der Drummer nicht nach Klick gespielt hat, bzw. die ganze Aufnahme "eiert".
Ah, sehr gut zu wissen! :2up:
Ich habe dann auch gleich mal meine Liste "Was musicdevil in einer DAW nicht braucht" aktualisiert.
Da das Interesse bestimmt groß ist, kann ich diese inzwischen sehr umfangreiche Liste gegen einen geringen Unkostenbeitrag auch anderen Forenteilnehmern zur Verfügung stellen.
 
eine der besten funktionen in cubendo überhaupt. nicht nur kriegt man damit mit 3 mausklicks perfekt quantisierte drums ohne jegliches editiergeschäft (man probiere das mal mit beat detective), man kann dank der skalierungsfunktionen der tempomap auch fliessend vom original timing über "bisschen tighter" bis zu "computergenau". und sämtliche instrumente laufen fröhlich mit.

Jo, das geht in Sonar sogar noch einfacher und eleganter. Sonar nutzt dafür die Melodyne Engine. Einfach den Track in die Timeline ziehen und den Rest erledigt sonar. Ergebnis ist dann dass der gesamte Track zum click läuft.

Das ist eine Funktion, die keine andere mir zur Verfügung stehende oder bekannte DAW anbietet, und ich benötige sie fast täglich.

S.o. Ich denke Du hast Sonar?
Ich persönlich brauche keine Anpassungsmöglichkeiten,

Der war gut!:2up::blbl::crap:

Du brauchst generell nie irgendwas, das dein S1 nicht hat oder kann. Aber sobald es in S1 auftaucht bist Du auch der erste der es bejubelt.:hammer:
 
Du brauchst generell nie irgendwas, das dein S1 nicht hat oder kann. Aber sobald es in S1 auftaucht bist Du auch der erste der es bejubelt
Ich wollt das ja auch schon schreiben... ^^
Da preist der gute Devil vehement in jedem 2. Posting im gesamten Forum den S1 Multinstrument-FX oder die S1 Scratchpads an - aber benutzt es selber nicht mal oder braucht es nicht für seine Mukke... War ja paarmal woanders genau so zu lesen. tja. Verkehrte Welt...
:lol:

.:kaffee:

.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Melodyne Engine. Einfach den Track in die Timeline ziehen und den Rest erledigt sonar.
ja. meine geht auch in S1 aber alles leider ohne die ganzen ausgefeilten Groove, Tempomap- und Quantize Skalierungsoptionen wie in Cubase:
eine der besten funktionen in cubendo überhaupt. man kann dank der skalierungsfunktionen der tempomap auch fliessend vom original timing über "bisschen tighter" bis zu "computergenau". und sämtliche instrumente laufen fröhlich mit.
 
Hä? Natürlich nutze ich sowohl die Multi-Instrumente und Multi-FX, als auch die Scratchpads...natürlich auch Mix-FX und viele andere feine Sachen, die mir S1 bietet. Hab ich nie geschrieben, dass es anders wäre, 100% nicht.
Hatte aber noch nie, dass ich das Tempo an ne Aufnahme anpassen musste, bei mir passt sich die Aufnahme ans Tempo an :blbl:
 
doch doch, Scratchpads "brauche ich eigentlich nicht" hast du mal geschrieben, hab ich mir gemerkt... ;)
ok, dann nutzt du sie nun halt. Ist ja auch nicht schlimm. :)

.
 
...
Wer sowas wie Arrangerspur braucht, hat anscheinend keine ausreichende musikalische Vorstellungskraft. Sowieso sind die meisten Feautures neueren Datums nur noch Krücken. Im Prinzip ist Cubase 6.5 völlig ausreichend, danach kommt nichts mehr, was man umbedingt bräuchte. ...

Also wenn man, ein volles Projekt hat, und man z.B. Gruppenspuren e.t.c. verwendet wo Automationen automatisch mit einen Event von einer anderen Spur mit verschoben werden sollten (was sie täten wenn man sie mit strg+G gruppiert hätte) b.z.w. ganz viele solche "Kleinigkeiten", dann bin ich schon sehr froh darüber, dass es die Arranger-Spur gibt, um einfach "einen" Teil von Song wo anderes hin zu verschieben/kopieren/ausschneiden... zu können ohne großartig drüber nachzudenken, mich aber 100% darauf verlassen kann, dass das passiert was ich will...

Seit 6.5 hat sich einiges getan:
Sichtbarkeits Bereich (spuren/gruppen ein/aus-blenden)
man kann mit strg+f spuren suchen...
Multi-Instrumenten-Spuren...
Inserts + Sends auf einen blick...
...
 
Melodyne Engine. Einfach den Track in die Timeline ziehen und den Rest erledigt sonar.
ja. meine geht auch in S1 aber alles leider ohne die ganzen ausgefeilten Groove, Tempomap- und Quantize Skalierungsoptionen wie in Cubase:
eine der besten funktionen in cubendo überhaupt. man kann dank der skalierungsfunktionen der tempomap auch fliessend vom original timing über "bisschen tighter" bis zu "computergenau". und sämtliche instrumente laufen fröhlich mit.

Das ist dann eben ein weiteres gravierendes Manko von Presonus S1. Aber kann ich kaum glauben. Zumindest Midi Instrumente kann man doch garantiert auch in S1 nach Lust und Laune quantisieren, Groove quantisieren oder?
Bei Audio hat der Spaß eh Grenzen.
 
Die letzten Cubase Updates haben da viel getan, die man dann nicht mehr missen möchte.

klar, aber zig Optimierungen und die Musik im Radio und ganz allgemein ist seit Jahren kein Prozent besser geworden. ;)

Jedes 0815 Instrument kann man selber Stimmen (temperieren).
Unsere Tollen High-End DAWs die ganze Studios virtualisiert haben,
automatische Gesangskorrektur e.t.c. können...
Kann man nicht Stimmen!!!
(seit VST3 sollte es mittels NoteExpression eigentlich machbar sein, für Cubase gibts z.B. HermodeTuning http://www.hermode.com/index_de.html , was aber "automatisch" funktioniert...)
(ja es gibt VSTs die kann man Stimmen, würde aber gerne global das ganze Projekt "ver-"stimmen...)
 
doch doch, Scratchpads "brauche ich eigentlich nicht" hast du mal geschrieben, hab ich mir gemerkt... ;)
ok, dann nutzt du sie nun halt. Ist ja auch nicht schlimm. :).
Vielleicht ja wirklich mal ganz am Anfang, als ich den Sinn und Zweck noch nicht ganz verstanden hatte, möglich.
Eigentlich nutze ich die Scratchpads aber recht häufig, denn sind ja ideal, um mal schnell was auszuprobieren. Ich verschiebe da öfter mal einfach paar Spuren gegeneinander und höre was dabei raus kommt...das kann inspirierend sein und man bringt sein "Haupt Arrangement" nicht durcheinander. Multiinstrumente nutze ich auch recht oft, denn einfacher kann man ja quasi keine Instrumente mit Zonen stacken.
Die Multi-FX dagegen brauche ich eher seltener, da bin ich nicht ganz so der Typ der da experimentiert.
 
Das ist dann eben ein weiteres gravierendes Manko von Presonus S1. Aber kann ich kaum glauben. Zumindest Midi Instrumente kann man doch garantiert auch in S1 nach Lust und Laune quantisieren, Groove quantisieren oder?
Bei Audio hat der Spaß eh Grenzen.
Klar geht das in S1. Du kannst aus jedem Audio-Loop ne Midispur machen und hast dann 1:1 den Groove.
Midi quantisieren geht selbstverständlich auch, inklusive aller möglichen Swing-Faktoren usw.
Du hast ein normales Raster zum quantisieren und auch ein Groove Raster.
Du kannst Midipassagen auch vollkommen frei stretchen und jede Menge andere Dinge damit machen, da sollten eigentlich kaum Wünsche offen bleiben. Cool ist auch das "Transformieren" Werkzeug im Midi-Editor.
Midi.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, mit den Scratchpads werde ich nicht wirklich warm, trotz ausführlicher Testerei, inkl. Großprojekten (120+ Spuren etc.) ich bin kein Freund von drag/drop in diesem Falle.
Viel schneller bin ich da mit Cubase und seinen TrackVersions - hier schalte ich schnell alles per Shortcut um (es gibt eigene KeyCommands für die TrackVersions, z.B. Dinge wie neue Version erzeugen, Gruppieren von ausgewählten Spuren, Kopieren von TrackVersions, inkl. ID Umschaltung während des laufenden Betriebs, uvam. geht superfix und macht richtig Spass.

Multi-FX in S1 nutze ich eigentlich nur mal um Effekte als Kette zusammenzufassen und aufzurufen.
Aber Stacken von VSTis brauche ich damit wirklich nicht. Wenn ich mal 2 VSTis zusammenfassen will, erledige ich das mit 2 Spuren, da nur so totale Übersicht gewährleistet ist. Zumal heutige Klangerzeuger so hochwertig und voll klingen, dasss ein Synthesizer-Stacken schon wieder viel zu dick und dominant daherkommt. oder daherkommen kann.

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...
Wer sowas wie Arrangerspur braucht, hat anscheinend keine ausreichende musikalische Vorstellungskraft. ..
Das mag im Falle von S1 - oder auch Logic - und ihren Arrangerspuren gelten, da diese "nur" händisches drag/drop von Songbereichen anbieten.
Die Arranger-Spur von Cubase geht hier aber um einiges weiter:
eine Art Ableton Live-Feeling ist easy umsetzbar, da hier Arranger Parts Live angetriggert werden können, man kann mehrere Playlists erstellen, man kann mit nur einem Knopfdruck den Song umarrangieren lassen oder sogar als neues autarkes Projekt öffnen/saven lassen, Parts können automatisch geloopt werden, man kann dazu jammen, aufnehmen, was auch immer, der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt...
Ich nehme die Arrangerspur in Cubase z.B. auch gern für mein Sounddesign. Als Taktschleife oder im engen 16tel, dann FX, Drums, VSTis, MidiPatterns, GrooveAgent SE etc. dazu. Ein Kollege fährt damit seine Live/DJ-Elektrosachen, spielt Keys dazu. Sehr geil das jedenfalls....


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