Cubase 12 Erwartungen und Wünsche

  • Ersteller die_potense
  • Erstellt am
Total überladen!
Also, wirklich! Cubase soll "überladen" sein ... das ist auch wieder so eine "urban Legend", die ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann. Aus meiner Sicht ist Cubase eine sehr aufgeräumte DAW, und für mich persönlich (als jemand, der mit vielen verschiedenen DAWs arbeitet) hat Cubase das mit Abstand angenehmste und ergonomischste GUI bei gleichzeitig maximalem Funktionsumfang.

Wie jede andere DAW gibt es natürlich auch bei Cubase noch Verbesserungspotenzial, auch, was die Benutzerführung angeht. Und daran wird ja auch immer weiter gearbeitet. Aber das Gejammer über das GUI verstehe ich einfach nicht. Keine andere DAW legt mir weniger Steine in den Weg.
 
Wie meinst du das? Das ist mir noch nicht aufgefallen.

Da mache ich später mal ein Screenshot von. Möglicherweise liegt sind auch irgendwelche Settings im System, die nicht mit Cubase harmonieren. Das Problem tritt vor allem auf, wenn die Windows Skalierung bei 125% steht.
 
STRG+Mausklick und du ganz so viele gleichzeitig öffnen, wie da sind. ;)
Stimmt, aber so ganz meinte ich das nicht. Ich habe ca. 10 ein paar "Abteilungen" im Inspektor, davon möchte ich manchmal 2 oder 3 offen haben. Das kann ich natürlich über die Presets lösen, aber das finde ich ein wenig umständlich.
 
, wirklich! Cubase soll "überladen" sein
Ich glaube die meinen damit das sich zu viele Fenster öffnen und zu wenig Rechtsklick Menüs.

Anders kann ich mir diese Aussage auch nicht erklären.
 
Ich glaube die meinen damit das sich zu viele Fenster öffnen
Ja und nein. Bei den Plugins z.B. hätte ich wenigstens die Option wie in WaveLab, dass die Plugins per Reiter angewählt werden können. Ansonsten finde ich grade die Ein-Fenster-Ansicht teilweise praktisch, Mixer, Editoren, Sampler, etc. alles in einem Bereich.
Für Fensterjunkies gibt es ja die Option, dass sich ein eigenes Fenster öffnet. In Bezug der Pluginfenster könnte ich der "Überladung" ein wenig folgen.
zu wenig Rechtsklick Menüs
Ja und nein. Im Arrangement kann ich per Rechtsklick eigentlich alles wichtige erreichen, neue Kanäle anlegen, VCA zu ausgewählten hinzufügen, etc. In der MixConsole habe ich andere Funktionen zur Verfügung. Hier fehlt z.B. das Anlegen von Instrumentenspuren. Das geht dann nur über Shortcuts.
 
Problem tritt vor allem auf, wenn die Windows Skalierung bei 125% steht.
Ja, das stimmt wiederum, was @chrisspeed hier schreibt. Diese "krummen" Windows-Zwischenschritte sind hin und wieder noch ein Darstellungsproblem, betrifft insbesondere einige Dritthersteller-Plugins. Jedoch wurde da schon gut verbessert von Steinberg in der letzten Zeit, Cubase selber unterstützt ja schon diverse Auflösungen seit jüngster Zeit. Bin aber auch der Meinung, dass da noch mehr Gas gegeben werden sollte.
Ich glaube die meinen damit das sich zu viele Fenster öffnen
Durchaus, so könnte man noch einige separate Fenstermenüs zusammenfassen. Die F4 Sachen mit den Grundeinstellungen oder den Keycommands z.B. Ihr wisst ja, was ich meine. Wobei ich das jetzt nicht wirklich dramatisch finde, weil man da ja nun mal nicht täglich rein muss...
Aber der Pool? wo soll der bitte noch mit rein? der Cubase-Pool kann so vieles an guten extra Infos je File anzeigen, wüsste nicht wie man das alles n der rechten Zone alles mit hinein bekommen sollte. Und der Pool in der Lower Zone? mag ich nicht, da will ich den Editor oder halt den Samplertrack.
Manche wünschen sich ja den Channel Strip in die Lower Zone rein. So wie in Ableton oder Bitwig. Kann man sich drüber unterhalten. Aber wozu gibt es das Kanaleinstellungsfenster. Welches ich so hervorragend finde. Schön wär da noch, wenn man die Channel Strip Effekte mit der großen EQ Ansicht zusammen aufhaben könnte.
Man kann man sich in Cubase ja zudem alles mit den Workspaces frei platzieren, so dass es immer am gleichen Ort ist. Cubase speichert da übrigens auch alle gerade offenen Plugins und deren Positionen gleich mit. Und sogar den aktuellen Zoom vom Arrange. Das ist eine top Funktion. Man kann etliche Ansichten davon speichern, und mit Keycommand oder per kleinem Auswahlmenü, man kann jede Ansicht davon übrigens auch frei benennen, schnell durchschalten. Die verlinkten Plugins schalten sich mit um. Ich liebe das. Und so ist auch immer alles entspannt aufgeräumt...
Was die Plugin-Fenster ansich betrifft, so bin ich da eher etwas mehr nachdenklich. Ich möchte auf KEINEN Fall es so haben wie in S1 mit den Tabs - denn wenn man dort viele Plugins auf einer Spur hat, muss man selbst bei den Tabs scrollen, was mega nervig ist in S1. Und hat man kleine Plugins, noch mal alles schlimmer. Und längere Plugin-Namen werden dort auch noch bei den Tabs massiv beschnitten, so dass man nicht selten im Blindflug rumhökert. Bloss nicht sowas. Was ich schon mal angemerkt hatte, wäre ein Häkchen "Nur ein Plugin auf zur Zeit, und das immer an gleicher Stelle". So wie in Logic. Das finde ich da superklasse gelöst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wie in WaveLab, dass die Plugins per Reiter angewählt werden können.
Oh ja, ich liebe auch die GUI von WL. Haben die Steinberger wirklich mal gut gemacht. Wann kam das? mit WL 9 oder?
Zu den Reitern ansich bin ich ja ansonsten anderer Meinung hier drüber, wenn es um Cubase geht.
Halt so wie in Logic fände ich es ja viel besser.

Ansonsten finde ich grade die Ein-Fenster-Ansicht teilweise praktisch, Mixer, Editoren, Sampler, etc. alles in einem Bereich.
Ich bin ja kein Fan von diesem One Window-Trend. Klar, gut für Mac/Notebook-Leute, keine Frage, mag ich unterwegs ja auch.
Jedoch habe ich immer mindestens zwei oder drei Bildschirme im Studio, wenn nicht mehr. Da will ich alles frei nach meinem Gusto platzieren und konfigurieren können. Mit den Workspaces noch mal ne Spur geiler in Cubase. Wobei ich einsehe, dass die jungen Leute nur noch nen 1-Bildschirm MacBook oder Notenbook haben. Wird sicherlich noch mehr 1-Fensterkram kommen in Cubase. Ist halt der Trend. Und schaden tut´s ja auch nicht, jeder arbeitet anders.
Den Midi Key Editor in der Lower Zone nutze ich eher kaum bis eigentlich gar nicht mehr. Ich ziehe es vor, wenn der Key Editor in komplett gross auf dem Bildschirm aufgeht. Ich öffne und schließe diesen mit Enter. Komme soweit gut klar damit.

Was ich noch finde, ist, dass ich mir mehr GUI-Einheit in Cubase wünsche. Das betrifft insbesondere manche Buttons und Schriften. Das e, S, M, R usw. ist noch nicht einheitlich, vergleiche Mixer und Trackheader u.a.

Thema Inspector. Ja, gehört in Cubase echt mal überarbeitet. Muss man sich wohl nicht unterhalten. Wäre sehr für eine Lösung wie in Pro Tools. Ich finde es ansonsten super, dass die Infozeile in Cubase auch eine eigene Infozeile ist. Quasi wie eine eigene fixierte Spur. Dort kann viel mehr als anderswo dargestellt werden an Infos und sie ist immer an gleicher Stelle, eben über dem Cubase Arrange sofort einsehbar. Ganz anders in S1, dort sind die Event-Infos irgendwo immer mitten drin im Inspektor, nicht alles wird dort angezeigt, oder wird gar mal verdeckt. Und es ist schnell unübersichtlich, eben weil es 2D flat ist und man den anderen Inspektor-Kram hinschiebend frei ja anpassen kann. Möchte ich so bitte nicht haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wobei ich einsehe, dass die jungen Leute nur noch nen 1-Bildschirm MacBook oder Notenbook haben.
Naja, ich bin weder jung noch Mac Book User und habe auch nur einen Bildschirm.
Meinen Analyzer habe ich dann auf Win11 Space platziert und wechsle mit STRG+Win und rechts/links Cursor hin und her.

Also ich bin schon lange nicht mehr auf mehrere Monitore unterwegs. Würde ich Film vertonen dann wäre das wiederum eine andere Geschichte denke ich, aber auch nicht zwingend.

Den besten Tipp den ich geben kann: aufhören mit DAW Jumping. Dann lernt man auch mal die Shortcuts.
 
Naja, ich bin weder jung noch Mac Book User und habe auch nur einen Bildschirm.
Das war ja auch eher so gemeint, dass neue Rechner so leistungsfähig sind, insbesondere ja die neuen Mac mit aktueller M1 CPU dass man da wirklich nicht mal mehr was anderes braucht. Kenne sehe viele, auch in unserem hohen Pre Renter-Alter ^^, die haben für alles 1 MacBook oder Notebook Zuhaus und unterwegs, und gehen einfach an ihre Studio Technik damit ran und gut is. Aber hier fängt es ja mit der Misere an, denn jeder arbeitet anders. Und da müssen die Hersteller halt passende Lösungen finden und anbieten, um möglichst vielen Usern gerecht zu werden. Zu vielfältig heutzutage die Auflösungen, und von 1x bis x-fach TFT alles dabei. Der Plugin-Kram von Drittherstellern noch hinzukommend. Denn ältere kleine, Plugins haben dann schnell das Nachsehen.
 
Wer HiDPI Monitore für Windows kauft ist es selber Schuld. Der hat keine Ahnung und ist auf Marketing reingefallen. HiDPI müsste von den genutzten Libs unterstützt werden und das sehe ich unter Windows nicht. Und ich denke das wird auch noch auf sich warten lassen. Also vergisst doch einfach dieses HiDPI.
 
Ich bin ja kein Fan von diesem One Window-Trend. Klar, gut für Mac/Notebook-Leute, keine Frage, mag ich unterwegs ja auch.
Ich mache das je nach Bedarf, egal ob NoteBook oder DeskTop. Ich finde es praktisch, dass es beide Möglichkeiten gibt.
ch finde es ansonsten super, dass die Infozeile in Cubase auch eine eigene Infozeile ist
+1
Ganz anders in S1, dort sind die Event-Infos irgendwo immer mitten drin im Inspektor
das wäre jetzt auch mein Kritikpunkt, man muss allerdings sagen, dass es wohl Gewohnheit ist. So wie das Einkaufen, jeder Markt ist anders, auch wenn der gleiche Name drüber steht ;-)
Denn ältere kleine, Plugins haben dann schnell das Nachsehen.
Da habe ich beim mir eine klare Regel wie mit ungelesenen Mails, die gleich in den Papierkorb wandern :D
auch in unserem hohen Pre Renter-Alter
Das ist ja das Geile, ich habe noch 214 Arbeitstage und da ist mir so ziemlich viel egal ;-)
 
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Hier in Bramfeld ist immo Stau 😂
 
Wie jede andere DAW gibt es natürlich auch bei Cubase noch Verbesserungspotenzial, auch, was die Benutzerführung angeht.

Wobei das echt schwierig ist, denn es soll so einfach und verständlich wie möglich sein aber der Benutzer, der es schon seit Jahren nutzt soll es ja nicht unnötig neu lernen müssen. Da ist der Spagat dann nicht so einfach und im Zweifelsfalle wird es vielleicht lieber so gelassen, wie es die Nutzer seit jeher kennen.

Das mag für Einsteiger dann natürlich vielleicht alles auf den ersten Blick überfrachtet oder unnötig kompliziert erscheinen aber eigentlich ist es das nicht.
 
Das war ja auch eher so gemeint, dass neue Rechner so leistungsfähig sind, insbesondere ja die neuen Mac mit aktueller M1 CPU dass man da wirklich nicht mal mehr was anderes braucht.
Lass dich nicht täuschen. Bei East West Opus geht so einer leider in die Knie.
Also unsere Lösung PC mit Wasserkühlung ist immer noch die bessere :D

Aber ich wünschte mir den eLicenser bei Cubase 12 weg.
Ich hätte gerne Cubase für mein Laptop.

Nachdem ich herausgefunden habe warum Nuendo Probleme mit Grafikdarstellung hatte und ich das auf meinen alten Monitor (komische Auflösung) schieben konnte, ja da wäre mir einfach ein donglefreies Cubase oder Nuendo am liebsten.

Dongle ist für Laptop immer blöd. Deshalb habe ich auch keine iLok Software auf dem Laptop installiert.

Mit der "Überladung" kann ich zumindest gut leben, aber vielleicht sollten manche erst einmal Digital Performer (R.I.P) verwenden und dann ist Cubase nicht mehr überladen.

Aber was benötigt es denn wirklich noch bei Cubase? Vielleicht Schönheitsfehler beseitigen, aber an Funktionen :schulterzuck:
 
Aber was benötigt es denn wirklich noch bei Cubase? Vielleicht Schönheitsfehler beseitigen, aber an Funktionen :schulterzuck:
Es wird wohl immer was neues geben müssen, es gibt wohl eine Abhängigkeit zwischen neuen Features und Verkaufszahlen. Gefühlt würde ich sagen, wenn Steinberg keine neuen Features mehr bringt und nur noch Programmpflege betreibt, würde das Programm in ein paar Jahren vom Markt verschwinden oder nur noch eine kleine Rolle spielen. Mal so als Amateur in Marketingdingen gedacht.
 
Es wird wohl immer was neues geben müssen, es gibt wohl eine Abhängigkeit zwischen neuen Features und Verkaufszahlen. Gefühlt würde ich sagen, wenn Steinberg keine neuen Features mehr bringt und nur noch Programmpflege betreibt, würde das Programm in ein paar Jahren vom Markt verschwinden oder nur noch eine kleine Rolle spielen. Mal so als Amateur in Marketingdingen gedacht.
Ich weiß nicht. Ich habe gestern DP11 getestet und das war ja auf Win unbrauchbar, aber so langsam scheint es zu funktionieren.
Die neuen Features sind mir erst einmal egal. Das Programm muss laufen bzw. irgendwelche Makel müssen beseitigt werden.
Das trägt doch zum Workflow sehr viel bei und ich denke das ein guter Workflow eher darüber entscheidet ob man einer DAW treu bleibt oder nicht.

Ich denke das Leute die immer nach neuen Features hecheln sowieso nicht wirklich ernst zu nehmen sind.
Sicherlich benötigt ein junges Programm wie Bitwig neue Features um erst einmal einen Standard zu erreichen wie z.B. Loop Recording oder eben Comping. Das Bitwig da nachreichte ist logisch, ist ja schon grundlegendes, aber bei Cubase bin ich mir nicht sicher was benötigt wird.
Kann ja nur noch Optik, Handling sein wo man evtl. besser machen kann. Aber Funktionen?
 

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