Buffer Size und Audio Mixdown Qualität

[Gast92251]

VST3 also features vastly improved parameter automation with sample accuracy and support for ‘ramped’ automation data, allowing completely accurate and rapid parameter automation changes.

!


(Quelle: VST3 Spezifikationen, Steinberg.net/usw.)


Antwort auf diese Frage hier:

Also zum Einen hat hier noch niemand bewiesen, dass VST3 besser funktioniert..

.

 

[M73]

Also ich habe definitiv vor zu testen wie sich das Ganze (unter Cubase) verhält und inwieweit es sich merklich bei meiner Arbeit auswirkt.

Aber bevor Cubase 9 kommt setze ich mich da nicht mehr dran. Ich habe keine Lust nach ausgiebigen Tests festzustellen, dass sich unter Cubase 9 womöglich irgendwas geändert hat.

Ansonsten denke ich nicht, dass die Hersteller unfähig sind das besser oder anders zu programmieren. Wohl aus Performancesicht hat das sicher alles seinen Sinn. Aber da als Nicht-Programmierer vollends durchzusteigen ist wohl schwierig, wenn nicht unmöglich.

und zum Anderen bringt ein schnellerer Rechner auch nichts.
Wenn ich einen schnelleren Rechner hätte würde ich mehr Kanäle verwenden und rechenintensivere Plug-Ins und vor allem mehr von Allem. Dann wär das Problem wieder da.

Na das trifft wohl so nun nicht auf jeden zu

 

[Murti74]

Hmmmmm und ich dachte Jahrelang die Software mit der besten Audio Engine zu benutzen....war das nicht so gewesen das Steinberg immer wieder ihre Audio Engine lobte und jetzt muss ich lesen das dies mit dem Latenzausgleich nichts zu tun haben soll? Ihr spricht alle von 512 Buffer...wie soll das bitte funktionieren wenn man z.b in einer Film Post Pro mit hunderten von kanälen arbeitet?

Ich finde es aber gerade irgendwie unglaublich das es bis heute niemand gehört hat? Muss es gleich glatt mal selbst testen. Wenn ja haben wir ein großes Problem. Kann mir jemand sagen welche DAW von diesem Problem nicht betroffen ist?

Lachen müsste ich jetzt wenn Pro Tools die nach Jahren mit ihrem Offline Bouncing ankamen dieses problem nicht hätten. Dann würde es ja bedeuten das sie sich all die Jahre Gedanken um das Problem gemacht haben und andere einfach nur schneller sein wollten...

Lg

 

[Obsolet]

Nun, nie gehört, mag nicht ganz stimmen, aber wohl nicht drastisch genug, dass man nachgeforscht hat, oder den Realtime Export genutzt?

Bei mir, ist lange her, gab es mal ein Problem, was möglicherweise damit zu tun hatte:

Volumen Automation um ein Synth PAD zu zerhacken, das hörte sich dann immer in der finalen Datei so an, als hätte der Keyborder einen im Tee gehabt

 

[Gast92251]

Hmmmmm und ich dachte Jahrelang die Software mit der besten Audio Engine zu benutzen....war das nicht so gewesen das Steinberg immer wieder ihre Audio Engine lobte und jetzt muss ich lesen das dies mit dem Latenzausgleich nichts zu tun haben soll? Ihr spricht alle von 512 Buffer...wie soll das bitte funktionieren wenn man z.b in einer Film Post Pro mit hunderten von kanälen arbeitet?

Keine Angst, Cubase ist immer noch eine der DAW´en mit der besten Audio Engine.
Und auch/oder gerade Filmkomponisten sind mit den Möglichkeiten in Cubase sehr zufrieden.
Du verwechseltst hier aber wohl eher Klang mit Latenzen...
Und dieses Thema betrifft ja ALLE auf dem Markt befindlichen DAWs, nicht nur Cubase (!)

Und es sind bei einigen Buffereinstellungen kaum bis nicht merkliche Artekfakte -
denn seien wir mal ehrlich: all die Jahre/Jahrzehnte zuvor hat´s keiner bemerkt. Dann kann´s auch nicht so wild sein. oder. ^^
Reine Panikmache. mehr auch nicht.


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.

 

[musicdevil]

Kleines Update, habe mal ein VST3 Instrument (Waves Element) automatisiert und zwar konkret ON/OFF vom OSC1 mit dem Ergebnis, dass es zumindest bei mir ebenso von der Buffersize abhängig ist. Bei 4096 hab ich nur noch ein unrhythmisches Stottern.

Lautstärkeautomation des Plugins ist eine reine Katastrophe, was aber wie gesagt dem Fader-Charakter geschuldet sein wird, aber auch Bybass funzt absolut nicht wie es sollte.
Wie gesagt VST3....

 

[M73]

Reine Panikmache. mehr auch nicht.

Na das klang in Post #28 aber noch ganz anders

 

[Gast92251]

Na das klang in Post #28 aber noch ganz anders

Na, jetzt hab ich verstanden und ausprobiert, um was es hier geht und für harmlos befunden.

 

[M73]

Na das klang in Post #28 aber noch ganz anders

Na, jetzt hab ich verstanden und ausprobiert, um was es hier geht und für harmlos befunden.

Weil deine Musik ohnehin nicht im Takt läuft??

 

[Gast92251]

Das ist richtig. Ich mache schon lange taktlose Musik.
(auch halte ich nichts davon einen Song komplett hart zu quantisieren. Aber das ist ein anderes Thema) ^^

 

[M73]

Haha, Buffer Size... der neue Humanizer

 

[Gast92251]

Gab´s da nicht mal in den 90ern mit Sarah Michelle Gellar so eine Vampirjägerin namens Buffer? oder hieß die Buffer Underrun? egal auch!

 

[Ran]

Hieß, buffy, im Bann der Dämonen. Buffer ist dann das männliche Gegenstück.... Buffer, im Bann der Automationen

 

[M73]

 

[Gast92251]

Nur hilft uns hier leider kein Eichenpflock in die HD treiben oder Weihwasser in den Rechner schütten.

 

[Ran]

Och, wer weiß.. schon probiert?

 

[Gast92251]

Ja. Beim Rechner meines (ehemaligen) Kumpels. Musste dann schnell los.

 

[Ran]

Auch Garlio4all Treiber installiert?

 

[Ran]

Sorry, Doppelposting...

 

[suboptional]

Kleines Update, habe mal ein VST3 Instrument (Waves Element) automatisiert und zwar konkret ON/OFF vom OSC1 mit dem Ergebnis, dass es zumindest bei mir ebenso von der Buffersize abhängig ist. Bei 4096 hab ich nur noch ein unrhythmisches Stottern.

Lautstärkeautomation des Plugins ist eine reine Katastrophe, was aber wie gesagt dem Fader-Charakter geschuldet sein wird, aber auch Bybass funzt absolut nicht wie es sollte.
Wie gesagt VST3....

Nur falls das untergegangen ist...
Sample-genaue Automation muss auch plugin-seitig implementiert sein, nicht nur host-seitig.
Was es hier wohl nicht ist.

Bei z.B. den Fab-Filter plugins steht "Sample-accurate automation of all parameters", vielleicht kann das da mal wer testen.