Brauchbare Studiokopfhörer bis 130€ ?

  • Ersteller DrNibbert
  • Erstellt am
hier sollte ich kein gefährliches halbwissen verbreiten,
es würde mich auch mal interressieren, wie man das in einfachen worten erklären kann...

hier gibt´s bestimmt experten, die dazu mehr wissen ...
vielleicht kann ja nochmal jemand was zu dem thema sagen?

der legendäre AKG K240DF war auch diffusfeldentzerrt
 
Was macht denn den DT990Pro oder auch den AKG 271 so besonders gegenüber (m)einem AKG 240 Studio ?

Hatte leider bisher nicht die Möglichkeit mir die Teile mal anzuhören, aber würde mich schon interessieren, ob das eurer Meinung nach eher Nuancen oder doch Welten sind. :)
Weil ich finde der 240 Studio hört sich schon ziemlich schön an.

mfg Electric-Ric
 
Es sind weder Welten noch Nuancen noch ein Besser oder Schlechter.
Der Klang ist grundsätzlich sehr anders.

990 und 271 klingen schon vollkommen verschieden.
Der 240 liegt da irgendwo mittendrin.
Du wirst da also keine Offenbarung erleben.

Unterschiedliche Kopfhörer = unterschiedliche Klangfarben.
Besser oder schlechter sehe ich da nicht so.

Alles eine Frage der Gewöhnung.
 
oke, also weit vorene im rennen sind jetzt dt 770 und AKG k271 Studio.

wer wird das rennen machen?
Immernoch der AKG K-601.
Wie ich schon sagte, offen klingt einfach besser und ist angenehmer zu tragen.

Wieviele von den 770 und 271 Fans hier haben sich denn schonmal den 601 angehört ?
Ich habe unter anderem 271 und 601 direkt verglichen. Vom Tragekomfort als auch vom Sound her ist der 601 deutlich besser. Geschlossene Kopfhörer sind vorrangig zum Recorden gedacht um nicht den Sound aus dem Koppie mit in der Aufnahme zu haben.


Aber es hilft eh nur eins:
Geh innen Laden und hörse dir an. Kennst ja jetzt die Kandidaten.
 
der legendäre AKG K240DF

Legendär? Ich hab' was legendäres!
Keine Ahnung...ist auf jeden fall gut und kostet 'n Hunderter.
 
<<<<<<<<<<
Unterschiedliche Kopfhörer = unterschiedliche Klangfarben.
Besser oder schlechter sehe ich da nicht so.
<<<<<<<<<<

Dachte ich eigentlich auch, nur bei mir klingt dann ein Mix, wenn ich ihn z.B. hauptsächlich mit meinem Sony-Kopfhörer gemixt hb, über eine HiFi-Anlage viel zu höhenlastig, das is zwar auch ne "klangfarbe", aber dann müsste ich ja über hundert verschiedene anlagen/kopfhörer gegenhören obs auf allen halbwegs annehmbar klingt, ich dachte deswegen nimmt man kopfhörer die eben nicht färben.

Ich hab mir jetzt grade mal den "alten" DT990 (aber nicht Pro) von meinem Dad nochmal angeschaut, also der bräuchte neue Ohrpolster, nen neuen Bügel und nen neuen Klinkestecker, was so auf ca 40€ käme, lohnt sich des überhaupt, also ist der "alte" DT990 auch zum abhörn geeignet?
Wenn der nichts zum Abhören/Mixen taugt kauf ich lieber gleich nen neuen.
 
Ja, wie auch schon gesagt wurde, ersetzen selbst sehr gute Kopfhörer nicht die [g=226]Monitor[/g]-Boxen. Mit sehr viel Übung schafft man\\\\\\\\\\\\\\\\\'s eventuell auch auf Kopfhörern mischend, vernünftige Mischungen hinzubekommen, aber so Sachen wie [g=118]Bass[/g]-Bereich, Stereo-Image, Tiefenstaffelung werden immer ein Problem bleiben.
 
tja, ich hab (ihr werdet lachen) im moment Edirol MA-15D Lautsprecher als "[g=226]Monitor[/g]"
 
... aber so Sachen wie [g=118]Bass[/g]-Bereich, Stereo-Image, Tiefenstaffelung werden immer ein Problem bleiben

ähm.... gerade der [g=118]Bass[/g] bereich wird sehr gerne und sehr oft mit Kopfhörern gemischt, weil selbst in Studios wo die Akustik einigermaßen optimiert ist der Bassbereich oft Probleme macht.
 
Einen überbetonten [g=118]Bass[/g] kann man in der Tat oft besser mit Kopfhörern ausmachen als auf den Monitoren.
Besonders die schönfärbenden Kopfhörer wie die DT770 verstärken den Bassbereich ja noch zusätzlich und lassen Patzer bei der Mischung besonders stark hervortreten.
Ein überbetonter Bassbereich der auf den Monitoren noch eher unauffällig ist, schlägt bei solchen Kopfhörern einem sofort ins Gesicht :)

Gerade Stereoimage, Bassbereich und Tiefenstaffelung lassen sich sehr gut mit vernünftigen Kopfhörern beurteilen. Dafür würde ich aber keine zu transparent klingenden nehmen wie die AKG 240. Hier darf ruhig ein optimierter Höreindruck vermitteln werden, so wie es die meisten letztlich ja auch dann im Resultat hören...
 
Na dann macht mal ...

Ihr könnt ja mal nen Song komplett auf den Kopfhörern mischen. Bin dann gespannt, wie sich das am Ende auf den Boxen anhört.
 
Kopfhörermischungen klingen selten vernünftig, da muss man schon ziemlich fit sein und ein sehr gutes Gehör haben.
Das ist schon wirklich nur für 2-3 Sachen zur Kontrolle gut zu gebrauchen. Man arbeitet hier halt wie mit einer Lupe, was für einiges zur Kontrolle genau so erwünscht ist.
 
Reine Kopfhörermischungen sind natürlich nicht vernünftig, aber zur Überprüfung eben gerade Von [g=118]Bass[/g]-Bereich, Stereo-Image und Tiefenstaffelung setze ich lieber meine K271 auf. Natürlich mische ich die meiste Zeit über Monitore, aber bestimmte Details höre ich da einfach nicht mehr über Monitore. Das hat zwei Gründe: 1. ist mein Raum nicht akustisch optimiert, 2. sind meine Monitore eher untere Preisklasse (also Basswiedergabe = 0 etc.), vernünftige Kopfhörer aus der oberen Liga bekommt man degegen schon um deutlich weniger Geld.
Also: keiner Mischt nur mit Kopfhöreren, aber zum Gegenhören und Details einstellen sind sie ein gutes Hilfsmittel, gerade wenn man nicht die superteuren Monitore bzw. superoptimierten Regieräume hat
 
aber wenn ich mit meinen (kack) edirol-boxen den [g=118]bass[/g] enhancer einschalte höre ich vll fehler im bassbereich, aber da es ja insgesammt alles bassiger klingt wird der mix dann über andere boxen eben zu wenig bassig klingen.
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
2
Aufrufe
25K
moonbooter
moonbooter
Schlumpfpeter
Antworten
285
Aufrufe
46K
Schlumpfpeter
Schlumpfpeter
B
Antworten
35
Aufrufe
4K
pitto
pitto

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben