Aufnahme bei CPU Überlastung

Aber bei Offline muss die CPU doch auch rödeln - unterm Strich soll ja das Endergebnis identisch sein.
Ja, das schon...stimmt. Aber vielleicht hat das ja auch mit der D/A-Wandlung zu tun, die ja dann entfällt, weil nur intern berechnet wird? oder sowas? (keine Ahnung...)
Wer weiss es? wer weiss? Bueller?

 
Geil !! Fehlte nur noch, dass jemand seinen Popel zwischen den Fingern rollt.
 
DA-Umsetzung ist kein Faktor.

Was beim Export gegenüber der Wiedergabe unterschiedlich ist, ist Festplattenlast, da ja eine Datei geschrieben werden muss, das SOLLTE aber in der Regel kein Problem erzeugen.
Und desweiteren, wie schon angemerkt wurde, entsteht zusätzliche Rechenlast wenn eine Formatkonvertierung im Exportprozess eingeschlossen ist. Bei Erzeugung einer MP3- Datei entsteht zudem zusätzliche Arbeitsspeicherbelegung, da vor Erzeugung der eigentlichen MP3-Datei eine echte Audiodatei temporär gerendert und im Arbeitsspeicher abgelegt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Offline-Export kann länger oder auch kürzer dauern, als die eigentliche Projektlänge.

Das hängt mit der vom vorliegenden Projekt erzeugten Systemlast zusammen. Mal angenommen ein Projekt erzeugt 50% Systemlast, dann kann der Offline-Export tatsächlich in ca. doppelter Geschwindigkeit erfolgen.
Erzeugt ein Projekt hingegen schon fast bzw. in den Spitzen volle 100% Systemlast, sodass es schon zu Artefakten bei der normalen Wiedergabe kommt, dann wird der Offline-Export länger dauern als die tatsächliche Projektlänge ist, da sich genug Zeit genommen wird, um alle Berechnungen sauber durchführen zu können, dabei kann es zum Beispiel auch dazukommen, dass Zeitpunkte/Abspielpositionen wiederholt berechnet werden.
 
Danke!
Nachträgliche Frage hierzu -
wie kann man den Offline Bounce-Prozess optimieren d.h. beschleunigen?
einzig durch modernere/schnellere Hardware (SSDs, höherwertige CPU etc.)?
 
Hab ich probiert. Der Echtzeit-Export bricht nach einer Zeit wegen Überlastung ab.
Liebe Experten,

ich möchte meinen Mix exportieren, aber Cubase 7.5 sagt, geht nicht wegen CPU-Überlastung. Gibt es eine Möglichkeit, den Mix direkt beim Abspielen aufzunehmen, also nicht über die exportieren-Funktion? Beim Abspielen gibt es nämlich keine Probleme.

Danke
Wenn es beim abspieken keine Probleme gibt dann müsste der export klapoen.

Was gibt es denn für eine Meldung?
Ist der Echtzeitexport ausgeschaltet?
Wie sind die einstellungen des Exports?
Wie gross ist der Buffer?
Etc.
 
@cxyrz : irgendwie verstehe ich deinen Rechner nicht ;)
Normalerweise wird die CPU beim Offline Bounce doch deutlich weniger belastet, als beim Echtzeitexport.
Das ist genau das, was Charly hier verpostete:
ableton ausrobiert... rendert wie erwartet anstandslos bei 200% cpu last... cpu overload beim offline rendering is einfach nur widersinnig...
Und das hat mit Ableton mal so null zu tun, das ist in jeder DAW so... Herr Beck. ^^

Es gibt in Cubase doch etliche Möglichkeiten, eine Überbelastung der CPU einzudämmen oder zu vermeiden.
(Es muss übrigens auch nicht immer gleich ein nagelneuer Rechner gekauft werden, nur weil man "mal wieder" am Limit ist...) ;)
Es geht auch um Haushalten in seiner DAW - und das muss man halt nur passend händeln und wissen.

Ach so, was auch noch gut geht in diesem Falle:
CPU-hungrige Spur(en) mal deaktivieren "Spur aussschalten" (Rechtsklick auf Trackheader)
"Durch Deaktivieren einer Spur wird deren Ausgangslautstärke auf Null gesetzt und alle Festplattenaktivitäten und Berechnungen für diese Spur werden ausgesetzt."
https://steinberg.help/cubase_pro_a...ndling/track_handling_disabling_tracks_t.html

Dann andere Spuren, wie oben vermerkt, rendern.

Ja und was ist jetzt die Auflösung von dem "Verposten" ? Herr "dk" ;-) Echtzeitexport <> Offline Bounce? Dann lautete die Lösung doch "Verwende den offline bounce" ?
 
Naja, falls man diesbezüglich im Grenzbereich landen sollte, kann man die Lesegeschwindigkeit von Festplatten verbessern, wenn man die Audiodateien/Spuren des Projekts auf mehrere Festplatten verteilt.
Und ja, mit sehr hoher Rechenleistung lässt sich dann schnell und schneller exportieren. Aber ehrlich gesagt muss man ja auch den Kosten/Nutzen-Faktor aka die Wirtschaftlichkeit überdenken. Und was bringt es Exportvorgänge um sagen wir mal 10-20 Sekunden zu verringern?
 
(kennt man: Aussetzer, Clipping usw.)

cliping ??? wieso ? PREMASTER muß alles sauber sein , weswegen also clip und Übersteuerung ?

Relatime recorden seiner spuren , wenns Überlastet ist (CPU oder
dsp Auslastung über 100% und mehr) , erzeugt Aussetzter, Timecodes die das Verlangsamen des Projekts mitschreiben (damit die "Wave" ohne Verlangsamung abgespielt werden kann) , Plugins setzten nicht unbedingt auf der ersten Note ein , sondern nehmen die 2te , dritte note erst wahr ...........

Leistung kann man einsparen , durch Wave umwandeln der Spuren (nicht die Effektketten , man WAVE`t das Material vor den Effektketten oder recordet das Signal vor (eventuell Prefader) den Inserts . Das spart die VSTi Power ein und die entstandende Wave hat vielleicht 1% Festplattenaktivität . Ein VSti kann bis zu 20%-30% schlucken , wenn es intern über Effektketten verfügt .
Ein VST Plugin hat so in etwa 1%-3% DSP Auslastung , wenig CPU .

Wenn etwas Exportiert werden soll und es wird mittendrin abgebrochen , dann speichere die Version ! diese Version immer wieder laden , bis es Funktioniert . Aber beim ersten Versuch , lösche ein Plugin und Exportiere (funktionierts oder funktionierts nicht?) und dann wieder laden und 2 Plugins löschen und dann exportieren ............versuche herrauszufinden , bei welchen Plugin die Fehler nicht mehr auftritten . Am besten damit es schneller geht , gleich die Hälfte aller Spuren die Plugins löschen und exportieren und wenns nicht geht , Neustarten der DAW und weitere Plugins löschen und erneut exportieren , bis kein Plugin mehr da ist oder bis es Exportiert ohne abzubrechen .

Du kannst auch Spur für Spur löschen , um herrauszufinden , welche spur Fehler macht .


Bounce das Projekt , Trackbouncing oder einzelspuren export (man sieht ja in etwa , wieviel export stattfindet und bei welcher spur er versagt .Es gibt mehr als den Export , um zu seiner Wave zu kommen .

es gibt auch die Möglichkeit die spuren einfach einzeln zu recorden , um sie in einen Neuen Projekt zu mischen und zu mixen - Multitrack .
 
Echtzeitexport ist eigentlich nur notwendig bei externen Klangerzeugern und Plugins die das nicht können. Oder, fehlt noch was?

Und wenn Echtzeitexport deaktiviert wurde und alle Plugins mitspielen müsste der Export funktionieren auch wenn der bei einem 5 Minuten Stück eine Stunde brauch. Render in Place und Bounce sollte nicht notwendig sein.

Wenn alle Stricke reißen beim abspielen in eine Gruppenspur recorden.
 
Mal ne Frage. Warum in eine Gruppenspur recorden? Reicht da nicht ne Audiospur?
 
cliping ??? wieso ? PREMASTER muß alles sauber sein , weswegen also clip und Übersteuerung ?

NEE. hast du völlig falsch verstanden...
Clipping-artige "Geräusche" / aka. Aussetzer in Punkto: extreme Aus/Überlastung der CPU!
Es geht NICHT um: hörbare Verzerrung des Audiosignals.

Bitte jetzt nicht alles durcheinander würfeln. ;)

Danke sonst für dein restliches Posting.
 
Du kannst auch Spur für Spur löschen , um herrauszufinden , welche spur Fehler macht .
Das braucht man doch nicht.
Denke, man sollte zuerst mal schauen, welche > VSTis man so verwendet - denn diese schlucken am meisten CPU.
Hiernach vielleicht verwendete Effekt-Plugins checken... Interne DAW-Plugins sind meist sehr ressourcen schonend, vielfach sind es Dritthersteller Plugins.
Es gibt Übeltäter, die die CPU schnell nach oben schnellen lassen.
Das kann man alles klären...
und dann halt weiter vorgehen, Rendern/Bouncen/Freezen/Signale neu in Audiospur aufnehmen, was auch immer... je nachdem... (s.o.)
 
Mal ne Frage. Warum in eine Gruppenspur recorden? Reicht da nicht ne Audiospur?
die Gruppenspur wo das signal abgenommen wird , ist die vom MASTER (dort wo alle Strippen zusammenlaufen) . recorden tut er es selbstverständlich in einer (1) Audiospur
 
  • Danke
Reaktionen: CFR
@rkdk
Pregen :smil469f7d0f87c90:
 
freezen hat geholfen!
Danke, Jungs
 

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