Ist zwar schon ein etwas älterer Beitrag aber ... wie sieht dein 1D aus? Kannst du bitte ein Bild posten? Diese "7er-Folge" würde mich dann auch interessieren.
Die ergibt sich aus der bekannten Vorschrift, also Modulowerte vom 0 ... 6 im Quadrat mit R7, demnach: 0,1,4,2,2,4,1 x 500mm. Das führt regelmäßig zu einer asymmetrischen Form und macht Sinn, wenn man mehrere anreiht. Umdas universell zu halten, würde ich daher einen 1,4,2,2,4,1 bauen und die "0" als Zwischenraum zwischen 2 DIFs nutzen. Bei 3 Stück kommt dann einer genau in die Mitte, sodass die 2,2, in der Mitte des Raumes ist. Der Platz ist auch sehr vorteilhaft, wenn man das Ding greifen und montieren will.
Die Methodik kann man auch noch weiter ausdehnen und einen Offset in die Formel nehmen, um die Werte vor der Modulobildung zur verschieben und letzlich nur einen einzigen maximalen Steg in der Mitte zu bekommen. (Auch mit dem QR-Dude geht das !) Wenn man dann die Anzahl der Elemente und deren Breiten etwas optimiert, lässt sich ein vollständig symmetrischer DIF bauen, der so skaliert ist, dass die dessen Einzel-DIFs exakt zusammenpassen, um das Muster fortsetzen und dann die Seitenwände als Reflektoren wirken und die Diffusoranordnung spiegelt.
Bei dem folgenden DIF gibt es zwei Elemente mit der Länge 0. Diese sind so verschoben, dass sie am Rand sitzen. Genau dort stoßen die weitere Diffusoren an und dort wird dann die Wand angesetzt. Damit gibt zwischen jedem Diffusor die doppelte Breite eines Elements an Platz. Das gilt auch für die DIFs am Rand und ihren gespiegelten "Bruder".
Beispiel: Mit einer Breite von 5cm je Element (Elemente inkl. Trennsteg) kommt man bei 3 Diffusoren auf immerhin auf rund 4,80.
Beim Bau ist darauf zu achten, dass man bei der Berechnung der inneren Tiefen, die Verluste der Rückwand abzieht (hellbraune Stege) damit die Tiefe "0", also das Nullelement, dass durch den Freiraum zur Wand entsteht, exakt passt.
Wer mit dem QR-Dude arbeiten möchte, sucht sich am Besten einen Diffusor aus, dessen Frequenz in einem Bereich ist, dass die empfohlene Elementebreite sinnvoll zur Gesamtbreite des Raums passt. Gfs kann es besser sein, mit mehreren kleinen Diffusoren zu arbeiten, die auch weniger unterschiedliche Elemente haben. Sie müssen aber alle exakt gleich gebaut sein, damit das Spiegeln funktioniert.
