Vocal-Remix-Contest 20: Das Voting

Der Unterschied am Ende zwischen Mike3000 und Audiotic von 0 zu 102 Punkten bildet die Wirklichkeit der eingereichten Songs nicht mal ansatzweise fair ab

0 Punkte können auch demotivierend wirken. Können, müssen nicht...
Dass das am Ende so ausgehen könnte, war mir vorher auch nicht klar; ich fand das knappe, schnell zum Punkt kommende Bewertungssystem eigentlich einen Fortschritt.

Ich fand das Voting eigentlich auch Fortschritt, weil die Klarheit des Siegers angenehm ist (was aber auch einfach an Audiotic lag, der diesmal vielleicht wirklich eine Klasse für sich war). Unschön war eigentlich nur die Diskrepanz zwischen den Punkten und der wirklichen Wertschätzung.

Vielleicht kann man ja den Fortschritt haben ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Einfach indem man in Zukunft nur noch die TopTen bekannt gibt (wie Lightshop das ja auch schon gemacht hat) und den Rest einfach nicht mehr offenlegt, weil es sowieso nur wenig Aussagekraft mit verzerrten Punkteständen enthält?

Finde ich zwar irgendwo auch nicht so schön, wenn Sachen geheim gehalten werden. Aber vielleicht wäre es besser so.
 
Unschön war eigentlich nur die Diskrepanz zwischen den Punkten und der wirklichen Wertschätzung.
Wie genau gelangst du zur "wirklichen Wertschätzung"?

Finde ich zwar irgendwo auch nicht so schön, wenn Sachen geheim gehalten werden. Aber vielleicht wäre es besser so.
Warum die Gewinner herausheben, aber die Verlierer verschweigen? Wer verloren hat, hat halt verloren. Wo ist das Problem?
 
Na, da hab ich ja was losgetreten mit meiner Bitte um Veröffentlichung der vollständigen Rangfolge.....

Klar will man am Ende wissen, wo man gelandet ist. Es ist schließlich ein "Wettbewerb". Und jeder, der antritt, will möglichst gut abschneiden. Da helfen dann auch keinen freundlichen Kommentare. Die sind zwar schön und machen den Wettbewerb angenehm. Aber da ja fast alle, die ihren Eindruck schriftlich festhalten, im Rahmen dieses Wettbewerbs sämtliche Songs freundlich und wohlwollend kommentieren, ist das letztlich ein Muster ohne Wert. Am Ende zählen die Punkte und es gibt Sieger und Verlierer wie bei jedem Wettbewerb. Ein Sieg schmeckt ja auch nur deswegen so süß, weil es Verlierer gibt. Je mehr Verlierer es gibt, desto süßer. Als Verlierer muss man damit klar kommen. Deswegen halte ich nichts davon über das hintere Feld den Mantel des Schweigens zu decken. Im Übrigen fand ich die straffe Durchführung des Wettbewerbs ohne großes Tamtam ziemlich gut. Kein endloses Warten und nur eine Abstimmung, das sollte beibehalten werden. Welches Punktesystem man dabei nimmt, ist am Ende gleichgültig. Ich glaube nicht, dass die Rangfolge nach dem alten System anders ausgefallen wäre. Ich war im letzten Jahr nach dem alten System vierter von hinten und dieses Jahr mit dem neuen System auch. Das kann man nicht schön reden und ich nehm es als Ansporn, an mir zu arbeiten und es nächstes Jahr besser zu machen.
 
Wie genau gelangst du zur "wirklichen Wertschätzung"?

Wie die anderen auch schon anmerkten, war ja die "wirkliche" Wertschätzung eher, genauer und besser den erfreulich zahlreichen Feedback-Texten zu entnehmen.

Warum die Gewinner herausheben, aber die Verlierer verschweigen? Wer verloren hat, hat halt verloren. Wo ist das Problem?

Das Problem ist nicht das Herausstreichen von Gewinner und Verlierer. Das Problem ist das Herausstreichen der Punkte, die irgendwie nicht ausdrücken, wie nahe Gewinner und Verlierer beisammen waren. Wieso sollte man also Informationen erzeugen und publik machen, die nicht "stimmen" und die "verzerrt" erscheinen?

Da helfen dann auch keinen freundlichen Kommentare. Die sind zwar schön und machen den Wettbewerb angenehm. Aber da ja fast alle, die ihren Eindruck schriftlich festhalten, im Rahmen dieses Wettbewerbs sämtliche Songs freundlich und wohlwollend kommentieren, ist das letztlich ein Muster ohne Wert. Am Ende zählen die Punkte
Sehe ich ja irgendwie komplett anders. Und an dieser Stelle werde ich ja auch gerne mal empfindlich, falls man beispielsweise einem Kommentar von mir unterstellen würde, dass er zu freundlich und deshalb angeblich irgendwie wohl unehrlich und wertlos sei. Nur weil ich meine Anmerkung vielleicht freundlich formuliere und niemanden ausgiebig beschimpfe? Da wo ich herkomme, drückt man das eben so aus. Freundlich zwar, aber man spricht ja trotzdem Schwachstellen an, was einem nicht so gut gefallen hat, wo es schief klingt, etc. Doch, doch, ich glaube, das ist schon auch was wert.
 
ich hätte es besser gefunden, wenn man an jeden teilnehmer 1-10 punkte hätte vergeben können.
dann wäre der relative abstand geringer gewesen, der sieger hätte genausogut ermittelt werden können,
der letzte hätte aber nicht so scheisse ausgesehen.
 
Das Problem ist das Herausstreichen der Punkte, die irgendwie nicht ausdrücken, wie nahe Gewinner und Verlierer beisammen waren. Wieso sollte man also Informationen erzeugen und publik machen, die nicht "stimmen" und die "verzerrt" erscheinen?
Bei der jetzigen Bewertung ist nichts verzerrt worden. Meiner Meinung nach sind die Punktabstände gross, weil die Qualitätsunterschiede gross gewesen sind. Es gibt gute Gründe, warum Stücke weiter oben sind, und warum Stücke weiter unten sind.
 
Ich finde ja eigentlich diesen Vorschlag ganz gut:
Vielleicht sollte jeder Voter eine Rangliste von 1 bis (in diesem Jahr) 21 aufstellen, und jeder Contestler kriegt dann entsprechend Punkte.
TGud hat nur 2 Punkte bekommen und ist "Vorletzter" geworden.
Mir hat sein Song richtig gut gefallen und wenn ich mehr, als nur 5 hätte bewerten dürfen, wäre er bei mir viel weiter vorn gelandet.
Ich denke, so geht es mit vielen Teilnehmern.

Wenn man nur für 5 voten durfte, wäre es vielleicht auch angemessen, am Ende nur die ersten 5 abzubilden? Weiß nicht . . . ist ein Gedanke, bei dem ich nicht behaupte, dass er schon zu Ende gedacht ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fünf rauszupicken empfand ich als sehr fordernd. Ich könnte mich auch gut mit Kosake's Idee vom ESC System anfreunden (1,.2,.3, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 12). Ich glaube, mit 10 Titeln hätte ich mich ein bisschen leichter getan (freilich, dann geht es wieder los, dass die Nummer 11 und 12 doch eigentlich auch ... na ja ...)
Dass es in diesem Contest überwiegend wohlwollende Kommentare gibt und ein freundliches Miteinander vorherrscht, sollte unbedingt beibehalten werden; das macht diesen Fred beinahe schon zu einer Wohlfühl-Oase und das hat ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. Die Besserwissereien und Längenvergleiche sowie der sonst oft herrschende weitaus agressivere Rest-Formus-Ton darf hier gerne mal draußengelassen werden. Der Ton macht die Musik - und auch den Wohlfühlfaktor in diesem Thread, @popnapp schrob ja oben schon, dass man durchaus anmerken kann, was evtl. nicht so dolle ist, aber eben etwas in Freundlichkeit verpackt. Soll keine Vorschrift sein - aber hier passt es halt.
Grandios finde ich immer die Feedbacks; z.B. die Gourmet-Reise von @malt30 - einfach wunderbar. Aber auch alle anderen, Hut ab!
Ich stimme zu, dass die Grundidee eines Wettberwebs ist, dass man einigermaßen weit vorne landen möchte, evtl. sogar gewinnen, sonst bräuchte man ja nicht teilnehmen. Aber das hier jetzt schon mehrfach angesprochene "Sieger"/"Verlierer"-Schema will mir nicht so recht gefallen. Das ist mir zu trumpisch. Für mich sind die weiter hinten Platzierten keine total Loser. (Für mich hat Audiotic übrigens nicht gewonnen, ich erkenne den eindeutiogen Sieg nicht an und werde das anfechten.) ;) Bei dem einen oder der anderen saß ich staunend unter den Kopfhörern und dachte sogar ab und an, ob ich den werten Mitforisten nicht mal anschreiben sollte, weil ich das so wie gerade gehört niemals selbst hinbringe (ich denke da konkret wirklich an jemanden, weil ich gerade an einem ähnlichen Stil rumbastle ... aber das ist wie immer Zukunftsmusik).
Die knackige Moderation bzw. Durchführung war natürlich klasse, auch das komprimierte Voting. Dieser Remix-Contest ist für mich in diesem Forum ein Highlight, dafür schlage ich hier gerne auf. Das Rumgekeife in anderen Abteilungen des Forums schreckt mich eher ab.
In meiner Wohngegend hier sagt man "wer zoid, schafft o" - übertragen auf den Contest: "wer sogt, dasas duad, deafs so mocha wiara mechd" - und sie haben es super gemacht.
 
Am Ende zählen die Punkte...
Ich mag Dir Deine Sichtweise nicht nehmen, sondern nur meine hinzufügen: Am Ende zählt der Spaß an der Kreativität, die wir hier untereinander freiwillig und ohne Bezahlung austauschen.

Das finde ich auch; und statt dem langen zerreden über die Punktevergabe könnte man schon möglichst bald einen neuen contest starten, diesen dann mitorganisieren oder aktiv teilnehmen.
Die contests sind momentan das beste an diesem Forum, finde ich.
Wieso das nicht einfach pragmatisch vorantreiben.
 
Das Gute ist, wir haben jetzt noch rund 10 Monate, um das Thema ausgiebig zu eruieren.
 
ehe ich ja irgendwie komplett anders. Und an dieser Stelle werde ich ja auch gerne mal empfindlich, falls man beispielsweise einem Kommentar von mir unterstellen würde, dass er zu freundlich und deshalb angeblich irgendwie wohl unehrlich und wertlos sei. Nur weil ich meine Anmerkung vielleicht freundlich formuliere und niemanden ausgiebig beschimpfe?

Also ich wollte dir keine Unehrlichkeit vorwerfen und dich nicht zum Schimpfen annimieren. Ich hab ja auch klar gesagt, dass ich das Klima bei diesem Wettbewerb und den freundlichen Umgang miteinander als angenehm empfinde. Das ist nicht überall in diesem Forum so. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass einige Rezensenten für alle (gleich) freundliche Worte finden - was ja wie gesagt im Prinzip wunderbar ist - und man den Eindruck gewinnen könnte, dass sie alles gleich toll finden, was aber nicht der Fall. Denn natürlich hat jeder seine Favoriten und findet auch einige Titel vielleicht nicht so gelungen. In der Punktewertung kommt das dann eben doch zum Ausdruck. Vielleicht gehörst du zu denen, die auch schon bei ihren Rezensionen deutlicher werden. Ich will mich jetzt aber auch darüber nicht streiten.

Ich mag Dir Deine Sichtweise nicht nehmen, sondern nur meine hinzufügen: Am Ende zählt der Spaß an der Kreativität, die wir hier untereinander freiwillig und ohne Bezahlung austauschen.

Das eine schließt das andere nicht aus. Ich habe auch Spaß an der Kreativität und freue mich jedes Jahr auf den Contest, trotzdem bin ich lieber vorne als hinten im Feld. Und erzähl mir keiner, dass er das anders sieht.

Aber das hier jetzt schon mehrfach angesprochene "Sieger"/"Verlierer"-Schema will mir nicht so recht gefallen. Das ist mir zu trumpisch. Für mich sind die weiter hinten Platzierten keine total Loser.

Niemand hat gesagt, dass die hinten platzierten totale Loser sind.

nd statt dem langen zerreden über die Punktevergabe könnte man schon möglichst bald einen neuen contest starten, diesen dann mitorganisieren oder aktiv teilnehmen.

Genau.
 
Am Ende zählen die Punkte...
Ich mag Dir Deine Sichtweise nicht nehmen, sondern nur meine hinzufügen: Am Ende zählt der Spaß an der Kreativität, die wir hier untereinander freiwillig und ohne Bezahlung austauschen.

genau so sehe ich das auch.
deswegen sollte auch bei der wertung ein für alle motivierendes konzept eine rolle spielen
und nicht eines, das eine krassere auslese vornimmt, als es sein muss.
 
genau so sehe ich das auch. deswegen sollte auch bei der wertung ein motivierendes konzept eine rolle spielen und nicht eines das krassere grenzen setzt, als es sein muss.

Ein Bewertungssystem hat die relativ leidenschaftslose Aufgabe, Dinge messbar und vergleichbar zu machen. Wenn wir im Bereich von Diktat, Mathe, Sport sind, kann man die Zeit und Weite messen, die Fehler zählen. Das ist einfach.

Sobald wir "Geisteswissenschaften" messen, haben wir immer die Herausforderung, dass das Bewertungssystem im Zweifel nicht vollständig geeignet ist, die "Leistung" vollumfänglich zu erfassen, dass Dinge auf der Strecke bleiben. ZB Schulnoten. Wenn Bubi eine 5 bekommt, dann könnte man sagen, aber Bubi ist doch so nett und er hat eine Blume auf die Seite gemalt.

Aus diesem Grund entziehen sich einige Leute diesem System und gehen auf alternative und "freie" Schulsysteme, wo es aber auch de facto Bewertungsgrundlagen gibt, diese sind aber nicht transparent und formell, sondern informell und häufig missbräuchlich ("Nasenfaktor").


Das Bewertungssystem hat zum anderen aber auch die Aufgabe, es dem Bewertenden einfach zu machen, die Bewertung abzugeben. D.h. 20-30 Songs durchzuhören, ist schon nicht ohne. Wenn ich jetzt zB jedem Song eine Note von 1-10 würde, würde mich alleine dieser Vorgang nach hinten raus ziemlich schnell abnerven. Oder noch schlimmer wie bei einem Mixing-Contest: man musste jede Note von 1-10 mindestens 1x vergeben.

Oder man mach es "einfacher" - man wählt seine Top X Songs. Damit ist m.E. auch deutlich weniger "Diskriminierungsgehalt" verbunden, weil man sagt, diese X Songs sind meine Faves. Damit ist aber nicht gleich gesagt, dass die andern schlecht seien - sie sind nur nicht in den Top X.

Nicht in jemandes Top X zu sein, fänd ich jetzt spontan "angenehmer", als explizit nur 1 Punkt zu bekommen.

Generell gilt - wir sind ja rein theoretisch im weitesten Sinne in der "Unterhaltungsbranche" tätig. Sicherlich nicht Nashville und Hollywood, aber Appelhülsen und Schloss Dickelschreck. Und da gelten die gleichen Prinzipien: Man muss sich auch mal richtig zum Affen machen können. Wenn man sich einem Wettbewerb stellt, muss man es aushalten, dass über einen geurteilt wird und dass man dort der "letzte Gewinner" werden kann. Diese Mechanismen lassen sich mit keinem Waldorf-Kuschelkonzept nivellieren, Cream rises to the top!
 
Das Bewertungssystem hat zum anderen aber auch die Aufgabe, es dem Bewertenden einfach zu machen, die Bewertung abzugeben. D.h. 20-30 Songs durchzuhören, ist schon nicht ohne. Wenn ich jetzt zB jedem Song eine Note von 1-10 würde, würde mich alleine dieser Vorgang nach hinten raus ziemlich schnell abnerven. Oder noch schlimmer wie bei einem Mixing-Contest: man musste jede Note von 1-10 mindestens 1x vergeben.
Das ist wahr, ich denke noch mit Grausen an Contests zurück, als mehr als 30 Songs durchzuhören waren - und dann noch alle mit den gleichen Vocals.
 
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Oder man mach es "einfacher" - man wählt seine Top X Songs. Damit ist m.E. auch deutlich weniger "Diskriminierungsgehalt" verbunden, weil man sagt, diese X Songs sind meine Faves. Damit ist aber nicht gleich gesagt, dass die andern schlecht seien - sie sind nur nicht in den Top X.

Nicht in jemandes Top X zu sein, fänd ich jetzt spontan "angenehmer", als explizit nur 1 Punkt zu bekommen.
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so find ich das durchaus akzeptabel.
es ginge darum, nur die besten leistungen herauszustellen und nicht auch die schlechtesten.
 
Nicht in jemandes Top X zu sein, fänd ich jetzt spontan "angenehmer", als explizit nur 1 Punkt zu bekommen.
Ich möchte aus meiner Erfahrung mit früheren Contests (Wertung: 1 bis 10 Punkte für jeden Beitrag) hier nur kurz anmerken, dass die Skala nie so genutzt wurde, dass die niedrigen Punktzahlen 1 bis 5 irgendeine nennenswerte Rolle spielten. Geschätzte 90% bis 95% aller Wertungen beweg(t)en sich zwischen 6 und 10 Punkten. Ich könnte das auch mit echten Zahlen belegen, es ist mir nur im Moment zu mühsam, das auszugraben.

Das sollte bei jeglicher Diskussion von Punktesystemen zur Bewertung bedacht werden. 1 bis 10 ist nur eine theoretische Skala, die in der Praxis nicht genutzt wird. Ende des Zwischenrufs.
 
Ich möchte aus meiner Erfahrung mit früheren Contests (Wertung: 1 bis 10 Punkte für jeden Beitrag) hier nur kurz anmerken, dass die Skala nie so genutzt wurde, dass die niedrigen Punktzahlen 1 bis 5 irgendeine nennenswerte Rolle spielten. Geschätzte 90% bis 95% aller Wertungen beweg(t)en sich zwischen 6 und 10 Punkten. Ich könnte das auch mit echten Zahlen belegen, es ist mir nur im Moment zu mühsam, das auszugraben.

Das sollte bei jeglicher Diskussion von Punktesystemen zur Bewertung bedacht werden. 1 bis 10 ist nur eine theoretische Skala, die in der Praxis nicht genutzt wird. Ende des Zwischenrufs.

das würde ich so nicht behaupten.
auch wenn die unteren noten der skala nicht bewertet werden, heißt das nicht, dass die skala nicht genutzt wird -
ganz im gegenteil,
hier wird ja eine aussage getroffen - zb. keiner ist schlechter als 5 Punkte (wenn 1-4 nicht verwendet wird)
 

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