Wie man Elektronisches ohne Limiter laut bekommt

  • Ersteller Schlumpfpeter
  • Erstellt am
Die schneidet einfach nur ab. Ich kann mir auch ehrlich gesagt gerade nicht vorstellen was genau oversampling beim clipping bringen soll. Ob du zwischen zwei Punkten die drüber sind ne Gerade ziehst, oder ob du auf der Geraden noch vier Zwischenpunkte einfügst, die alle den selben Wert haben, nämlich 0dB, ändert nichts am Signal
Genau das ist ja die Frage.

Egal welcher Clipper, alle bieten Oversampling an.
Grundlos werden die es ja nicht einbauen.
 
Schwierig in diesem Fall, das
Genau das ist ja die Frage.

Egal welcher Clipper, alle bieten Oversampling an.
Grundlos werden die es ja nicht einbauen.
Das ist richtig. Und genau aus diesem Grund denke ich, das die alle noch n bischen was anderes amchen, als wirklich nur stumpf bei 0 abzuschneiden.
 
Clipping erzeugt distortion - ergo aliasing.
 
Clipping erzeugt distortion - ergo aliasing.
Muss es! Das ist auch korrekt (wobei distortion nicht gleich Aliasing sein muss). Es muss aber nicht im hörbaren Bereich sein, das ist ja gerade der Trick hier. Die Distortion der Transienten hier ist so kurz, das das menschliche Gehirn das nicht wahrnimmt, wenn richtig gemacht.
 
Du kannst dir doch den Unterschied anhören und entscheiden. Also jeder kann das.

Im Grunde geht es um clipping vs. limiting. Das kann auch eine Glaubensfrage sein. Der Thread-Titel ist halt wie eine der heute üblichen Presse-Überschriften. Provozierend und eigentlich am Thema vorbei.

Ich bin i. d. R. für clipping mit nachfolgendem IS-limiting. Wie beschrieben, für mich das beste aus beiden Welten.

Es wird keiner gezwungen, das so zu machen. Die Empfehlung ist halt, es selbst auszuprobieren und auf die möglichen Probleme zu achten.


Zur Kontrolle des "Abschneidens" empfiehlt sich ein bitmeter. Oder sowas wie das uralte (32-Bit) SSL X-ISM.
 
Du kannst dir doch den Unterschied anhören und entscheiden. Also jeder kann das.

Im Grunde geht es um clipping vs. limiting. Das kann auch eine Glaubensfrage sein. Der Thread-Titel ist halt wie eine der heute üblichen Presse-Überschriften. Provozierend und eigentlich am Thema vorbei.

Ich bin i. d. R. für clipping mit nachfolgendem IS-limiting. Wie beschrieben, für mich das beste aus beiden Welten.

Es wird keiner gezwungen, das so zu machen. Die Empfehlung ist halt, es selbst auszuprobieren und auf die möglichen Probleme zu achten.


Zur Kontrolle des "Abschneidens" empfiehlt sich ein bitmeter. Oder sowas wie das uralte (32-Bit) SSL X-ISM.
Volle Zustimmung bzgl. des Ausprobierens.

Der Thread Titel trifft es mmn auf den Punkt. Es geht darum einen Track ohne Limiter zu mastern. Mastern ist im heutigen sprech ja die Summenbearbeitung und vor allem die Anhebung der Lautheit. Hier wird beschrieben, wie man das ohne Limiter erreichen kann. Was wäre deienr Meinung nach ein passenderer Titel?
 
Clipping erzeugt distortion - ergo aliasing.

Ja, Verzerrung. Na klar. Und das ist eben das coole, in den Bereichen um und über 0 dBFS muss man halt checken, was ist real und was kommt dann vom nachfolgenden D/A-Wandler, der ja bei jedem anders ist. Eine Rechnung mit Konstanten und Variablen, die sich nicht gern als solche zu erkennen geben.
 
Ich selber habe gar nichts gegen clipping und nutze es auf verschiedenen Ebenen auch, analog & digital.
Nur gegen unnötig unkontrollierbare Handlungen, die null Vorteile bringen und nichts einfacher machen. Aber meinetwegen, jedem das seine :)
 
Der Thread Titel trifft es mmn auf den Punkt. Es geht darum einen Track ohne Limiter zu mastern. Mastern ist im heutigen sprech ja die Summenbearbeitung und vor allem die Anhebung der Lautheit. Hier wird beschrieben, wie man das ohne Limiter erreichen kann. Was wäre deienr Meinung nach ein passenderer Titel?

Mastering ist etwas ganz anderes als "laut machen". Also "... mastert" gegen "... laut macht" austauschen, wäre ich recht happy.
 
Nur gegen unnötig unkontrollierbare Handlungen, die null Vorteile bringen und nichts einfacher machen.

Das sehe ich nicht so. Das ist absolut kontrollierbar, wenn man das Prinzip Intersample Peaks/clips verstanden hat.

Das sollte jeder kapiert haben, der von sich behauptet, etwas mit "Mastering" zu tun zu haben.

Die Fraktion, die militant und pauschal auf 14 LUFS geht, hat das Problem an sich nicht so augenscheinlich. Aber auch die müssten das beachten, wenn sie ihre Kunst ernst nehmen würden.
 
Mastering ist etwas ganz anderes als "laut machen". Also "... mastert" gegen "... laut macht" austauschen, wäre ich recht happy.
Ja, das ist fachlich völlig richtig. Da wären wir wieder beim Thema Umgangssprache. Bin ich aber auch kein Fan von wenn es um technische Dinge geht, da man da so sehr schnell Unklarheiten generiert. Ich ändere den Titel mal ab.
 
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich meine mit unkontrollierbar das von dem Typ aus dem Video.
 
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich meine mit unkontrollierbar das von dem Typ aus dem Video.
Was meinst du genau? Ich sehe ihn penibel genau kontrollieren das keine hörbare Distortion entsteht.
 
Was ist denn genau der Vorteil der Methode anstelle der Verwendung eines clipping Plugins?
 
Was ist denn genau der Vorteil der Methode anstelle der Verwendung eines clipping Plugins?
Das ist ja die Frage.

Ein Clipper im Oversampling erzeugt Latenz.
Wenn es keinen Mehrwert bringt, wozu also die Latenz hinnehmen?
Und wofür extra CPU verschwenden?
 

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