Wie man Elektronisches ohne Limiter laut bekommt

  • Ersteller Schlumpfpeter
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-> Du betreibst den Limiter mit threshold 0.00. D. h. der würde gar nichts machen, wenn du nur nach dBFS arbeitest.
Also in dem Video hat die Summe +5 dB oder so gehabt, bevor er einen Bounce machte.

Wenn der Limiter auf 0 steht, dann wird dieser trotzdem arbeiten weil ja alles über 0 abgefangen wird.
Im Beispiel des Videos also 5dB Peaks.

Der Limiter arbeitet doch immer egal auf was Threshold steht.
Wenn er nicht arbeiten soll, dann hilft nur Bypass.

Deshalb hat auch der Typ im Video kein Limiter, weil er ja die Overs clippen möchte mit der DAW.
 
hab mehr Punch als mein master und es klingt weniger harrsch als mein Master.
Das klingt vielversprechend.

Zu doof das ich erst ab Freitag Zeit habe das zu testen....grrrr.....

Bei meinem aktuellen Mix habe ich nur LUFS -10.
Durch die ganzen Bässe macht jeder Limiter da schlapp.

Ich bin da echt gespannt wohin mich diese Reise führen wird.
 
Ich setze e ja nen Softclipper ein wegen dem Sound, den ich damit erziele (ist jetzt bei Trap, nicht bei Techno etc). Wenn ich dne jetzt weg lasse, dann kann ich ja den Sound der durchs (daw) Clipping erzielt wird (wie in dem Video eben) nicht vorher hören, während ich das beim Einsatz von nem Softclipper eben genau steuern kann. Ist also nichts für mich, aber grundsätzlich ne interessante Methode. Gab's glaube vor paar etlichen Jahren schon mal ne Diskussion drüber, wo jemand das bei Cubase entdeckt hat, dass dessen (DAW Clipping) eben viel mehr lunc
 
Also in dem Video hat die Summe +5 dB oder so gehabt, bevor er einen Bounce machte.

Wenn der Limiter auf 0 steht, dann wird dieser trotzdem arbeiten weil ja alles über 0 abgefangen wird.
Im Beispiel des Videos also 5dB Peaks.

Der Limiter arbeitet doch immer egal auf was Threshold steht.
Wenn er nicht arbeiten soll, dann hilft nur Bypass.

Deshalb hat auch der Typ im Video kein Limiter, weil er ja die Overs clippen möchte mit der DAW.
Ja, man müsste in dem Fall erst exportieren und dann auf die exportierte wav nochmal einen intersample Limiter legen.
 
Ich setze e ja nen Softclipper ein wegen dem Sound, den ich damit erziele (ist jetzt bei Trap, nicht bei Techno etc). Wenn ich dne jetzt weg lasse, dann kann ich ja den Sound der durchs (daw) Clipping erzielt wird (wie in dem Video eben) nicht vorher hören, während ich das beim Einsatz von nem Softclipper eben genau steuern kann. Ist also nichts für mich, aber grundsätzlich ne interessante Methode. Gab's glaube vor paar etlichen Jahren schon mal ne Diskussion drüber, wo jemand das bei Cubase entdeckt hat, dass dessen (DAW Clipping) eben viel mehr lunc
Klar hörst du das sofort. Das ist ja gerade der Trick, wenn du es hörst, passt was nicht.
 
Das klingt vielversprechend.

Zu doof das ich erst ab Freitag Zeit habe das zu testen....grrrr.....

Bei meinem aktuellen Mix habe ich nur LUFS -10.
Durch die ganzen Bässe macht jeder Limiter da schlapp.

Ich bin da echt gespannt wohin mich diese Reise führen wird.
Bass ist genau der limitierende Faktor hier. Also im wahrsten Sinne des Wortes. Je tiefer die Frequenz, desto mehr headroom wird für die gleiche Lautstärke benötigt. Heisst je mehr Bass, desto leiser müssen die anderen Frequenzen sein, die aber potentiell mit weniger Ausschlag lauter klingen würden.

Gehirnknoten?

Man kann mit dieser Methode nichts kaschieren. Entweder der Mix sitzt bombenfest und dann wird man auch richtig laut mit dieser Methode, ohne irgendwelche hörbaren Verzerrungen, oder aber es passt etwas nicht. Es ist quasi des Mischers bester Kumpel der einem ungeschönt die Wahrheit sagt, ob man es will, oder nicht. Ich mag sowas.

Edit: man kann sich antürlich auch bewusst für mehr Bass und gegen Lautheit entscheiden.

Doppeledit: Sobald man nicht nur die Transienten clipped, sondern die Sustains mit clipped, wird es hörbar und es funktioniert nicht mehr. Du kannst also maximal so weit runter wie dein lautestes Sustain es erlaubt, in deinem Fall wohl dominiert vom Bass.
 
Also in dem Video hat die Summe +5 dB oder so gehabt, bevor er einen Bounce machte.

Wenn der Limiter auf 0 steht, dann wird dieser trotzdem arbeiten weil ja alles über 0 abgefangen wird.
Im Beispiel des Videos also 5dB Peaks.

Der Limiter arbeitet doch immer egal auf was Threshold steht.
Wenn er nicht arbeiten soll, dann hilft nur Bypass.

Deshalb hat auch der Typ im Video kein Limiter, weil er ja die Overs clippen möchte mit der DAW.

Ihr habt's leider nicht gecheckt!

Der Limiter kommt doch *NACH* dem Clipper. Oder eben, wenn man die DAW als Clipper missbraucht, post fader.

Aber in jedem Fall geht in den Limiter das geclipte Signal, was nunmal nur bis 0.00 dBFS geht.
 
Ihr habt's leider nicht gecheckt!

Der Limiter kommt doch *NACH* dem Clipper. Oder eben, wenn man die DAW als Clipper missbraucht, post fader.

Aber in jedem Fall geht in den Limiter das geclipte Signal, was nunmal nur bis 0.00 dBFS geht.
Wir haben es leider doch gecheckt. Siehe mein Folgepost. Post master fader geht halt in den mir bekannten daws nicht direkt.
 
Irgendwann fällt der Groschen noch bei ein paar mehr Leuten und dann könnte man da noch eine Stufe weiter gehen... 😾
 
Wir haben es leider doch gecheckt. Siehe mein Folgepost. Post master fader geht halt in den mir bekannten daws nicht direkt.
Außer Cubase und Nuendo ist doch keine DAW mit Post Fader Inserts ausgestattet meine ich.
Aber ich checke es ja nicht 😉
 
Davon hab ich keine Ahnung. Ich benutze nur Cubase (für "alles"), Wavelab (zum schnippeln, NICHT zum "mastern" im Sinne von Klangbearbeitung) und Live (für live-performance).

Aber wenn pre-/post fader irgendwo ein Problem wäre, würde ich sofort schreiend rausrennen.
 
Aber wenn pre-/post fader irgendwo ein Problem wäre, würde ich sofort schreiend rausrennen.
Es gibt doch kein Problem.

Aber wenn ich den Master Fader nicht automatisieren könnte, weil dann Post Fader alles verrückt spielt, dann würde ich nicht schreiend rausrennen sondern einfach Post Fader Inserts nicht verwenden.
 
Davon hab ich keine Ahnung. Ich benutze nur Cubase (für "alles"), Wavelab (zum schnippeln, NICHT zum "mastern" im Sinne von Klangbearbeitung) und Live (für live-performance).

Aber wenn pre-/post fader irgendwo ein Problem wäre, würde ich sofort schreiend rausrennen.
Beim Masterfader ist das schon exotisch, bzw. ist es ja streng genommen hier nicht post master fader, sondern post interner floating point berechnung was wir wollen. Das ist ja genau das was wir uns hier zu nutze machen, das harte clipping durch den export von floating point nach nicht floating point.

Es würde mich wundern wenn ein post masterfader plugin ein Signal abbekommen würde das tatsächlich bei 0 dB hart geclippt wäre. Das würde ja bedeuten das die daw, intern, bei der Berechnung einen Formatwandel vollziehen würde. Wahrscheinlicher ist für mich das ein post masterfader plugin selbstverständlich die gaininfos des Masterfaders abbekommt, also eben +/- x gain auf dem der Masterfader steht, aber eben noch nicht das geclippte Signal. Das geclippte Signal würde auch wieder erst nach dem Plugin entstehen. Insofern würde man um den Export ohne ISP Limiter nicht rum kommen, da erst dann sichergestellt ist, das das ISP Plugin auch wirklich nur ISPs als overs bekommt und der Rest weggeclippt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Masterfader ist das schon exotisch, bzw. ist es ja streng genommen hier nicht post master fader, sondern post interner floating point berechnung. Das ist ja genau das was wir uns hier zu nutze machen, das harte clipping durch den export von floating point nach nicht floating point.

Hmm. So gesehen wäre post fader vermutlich keine Option, solange die DAW mehr als 16 Bit hätte. Man könnte das jetzt genauer untersuchen, bringt aber nix.

Vergessen wir das. Letztlich kann man ja einfach ein Clipper-Plugin benutzen. Wäre sowieso the way to go. Boom Uberloud ;)
 
Hmm. So gesehen wäre post fader vermutlich keine Option, solange die DAW mehr als 16 Bit hätte. Man könnte das jetzt genauer untersuchen, bringt aber nix.

Vergessen wir das. Letztlich kann man ja einfach ein Clipper-Plugin benutzen. Wäre sowieso the way to go. Boom Uberloud ;)
Ich müsste das erst für mich untersuchen um dieser Aussage zuzustimmen. Mein Gefühl sagt das ein Clipper wahrscheinlich doch noch anders klignt als das sture mathematische clipping durch Export. Ich mach evtl. nachher mal zwei drei Nulltests von ein paar Clippern gegen das Phasengedrehte Signal aus dem Direktexport. Sollte sich ja perfekt auslöschen, wenn es identisch wäre.
 
Ich müsste das erst für mich untersuchen um dieser Aussage zuzustimmen. Mein Gefühl sagt das ein Clipper wahrscheinlich doch noch anders klignt als das sture mathematische clipping durch Export. Ich mach evtl. nachher mal zwei drei Nulltests von ein paar Clippern gegen das Phasengedrehte Signal aus dem Direktexport. Sollte sich ja perfekt auslöschen, wenn es identisch wäre.
Der Unterschied wird dann erst durch Oversampling deutlich schätze ich von Clipper zu Clipper.
Der SIR Standard Clip kann ja extrem Oversampling betreiben für Export.

Hier ist die Frage wie es die DAW macht?
 
Der Unterschied wird dann erst durch Oversampling deutlich schätze ich von Clipper zu Clipper.
Der SIR Standard Clip kann ja extrem Oversampling betreiben für Export.

Hier ist die Frage wie es die DAW macht?
Die schneidet einfach nur ab. Ich kann mir auch ehrlich gesagt gerade nicht vorstellen was genau oversampling beim clipping bringen soll. Ob du zwischen zwei Punkten die drüber sind ne Gerade ziehst, oder ob du auf der Geraden noch vier Zwischenpunkte einfügst, die alle den selben Wert haben, nämlich 0dB, ändert nichts am Signal
 
Jetzt hab ich mir 20min Video angeschaut, nur um zu sehen, dass er nichts macht. Naja.. also in meiner Welt ist das alles einfach Produzieren & Mischen, mit Mastern hat das ja gar nichts zu tun. Und wenn bei jemandem ein Mastering schlechter klingt als ein geclippter Fader, dann kann er einfach nicht mastern und sollte es sein lassen :schulterzuck:
Da hätte ich jetzt wenigstens am Ende noch einen etwas wissenschaftlicheren Ansatz gewünscht, jetzt muss man das alles wieder selber vergleichen wenn man wissen will, was wirklich Sache ist. Statt 20min "Kick-Sound ist das wichtigste und Arrangieren ist schwierig" 😅
 
Jetzt hab ich mir 20min Video angeschaut, nur um zu sehen, dass er nichts macht. Naja.. also in meiner Welt ist das alles einfach Produzieren & Mischen, mit Mastern hat das ja gar nichts zu tun. Und wenn bei jemandem ein Mastering schlechter klingt als ein geclippter Fader, dann kann er einfach nicht mastern und sollte es sein lassen :schulterzuck:
Da hätte ich jetzt wenigstens am Ende noch einen etwas wissenschaftlicheren Ansatz gewünscht, jetzt muss man das alles wieder selber vergleichen wenn man wissen will, was wirklich Sache ist. Statt 20min "Kick-Sound ist das wichtigste und Arrangieren ist schwierig" 😅
Mein lieber, ein Fader kann nicht clippen.
 

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