Tja, im Endeffekt ist es wohl so gelaufen wie Teebaum das vorher gesagt hat. Möglichst weiträumig abchecken was geht, um sich die vermeintliche Rosine rauszupicken. Alle, die blöd genug waren mitzumachen, durften ja dann wenigstens die schöne Musik mal als unkomprimiertes Original genießen.
Schade, bei jemandem der nicht das erste Mal im Forum ist und soviel Zeit (den Song habe ich übrigens schon vor 2 Jahren gehört) in seine Tracks gesteckt hat, ein trauriges Vorgehen.
Bei einem Testmaster den Job nicht zu bekommen, ist Berufsrisiko. Aber nicht mal ein "Danke für die Mühe, der Auftrag wurde anderweitig vergeben" oder Feedback für die Arbeit empfinde ich als sehr schlechtes Benehmen.
Wenn so ein Umgang die Regel ist, kann ich verstehen, warum niemand mehr bereit ist Testmaster vorzuschießen. Das sollte sich alle (potentiellen) Masteringkunden mal durch den Kopf gehen lassen. Eine Mastering-Dienstleistung einkaufen ist nicht wie bei ebay mal eben anonym den Einkaufsbutton beim billigsten Angebot drücken und sich von der DHL frei Haus beliefern lassen. Wer meint so mit seiner Musik umgehen zu müssen, wird wohl auch nur dementsprechend ernten. Ein erfahrener Masterer kann einem viel mitgeben, man muss ihn aber auch lassen. Und auf einmal war die teuer empfundene Dienstleistung eigentlich ziemlich lohnenswert für einen selbst und das vermeintliche Schnäppchen eigentlich fast rausgeschmissenes Geld...