Welches Linux für älteres Macbook Air?

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Hab hier mein etwas betagtes MacBook Air 2013, 4GB RAM, 1,3 GHz Dual Core i5 und würde gerne ein Dual Boot System mit Linux aufsetzen. Welche Distribution ist empfehlenswert dafür? Es sollte später Ardour drauf laufen.
 
Hab hier mein etwas betagtes MacBook Air 2013, 4GB RAM, 1,3 GHz Dual Core i5 und würde gerne ein Dual Boot System mit Linux aufsetzen. Welche Distribution ist empfehlenswert dafür? Es sollte später Ardour drauf laufen.
als distribution würde ich ubuntu studio empfehlen.
da sind die packete relativ gepflegt und für low latency audio optimiert.
die aktuelle version sollte es tun.
du hast die wahl zwischen kde plasma und xfce.
ich würde plasma nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab hier mein etwas betagtes MacBook Air 2013, 4GB RAM, 1,3 GHz Dual Core i5 und würde gerne ein Dual Boot System mit Linux aufsetzen. Welche Distribution ist empfehlenswert dafür? Es sollte später Ardour drauf laufen.
als distribution würde ich ubuntu studio empfehlen.
da sind die packete relativ gepflegt und für low latency audio optimiert.
die aktuelle version sollte es tun.
du hast die wahl zwischen kde plasma und xfce.
ich würde plasma nehmen.
Cool, danke.
 
Das aktuelle UbuntuStudio mit Plasma hatte mich auch interessiert, hab kürzlich in https://wolfgang.lonien.de/2021/07/new-region-kolsch/ drüber geschrieben.

Ob das für 'nen 1,3GHz Rechner mit 4GB RAM die beste Wahl ist weiß ich nicht, aber dank bootfähigen USB Sticks kann man sowas alles ja vorher antesten, notfalls dann halt doch XFCE nehmen.

Im Prinzip war die Empfehlung aber sicher richtig, als Linux-Anfänger willst Du 'ne fertige Musik-Distro bei der schon der richtige Kernel, Jack und all sowas gleich mitinstalliert sind. Ardour Version 6 (weiß nicht mehr 6.5 oder so, aktuell ist 6.8 das dann per Update kommt) ist auch gleich mit drauf.

Also viel Spaß damit,
Wolfgang
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man nicht bie XFC geblieben ist? (Also ich finde die Oberfläche super, wie XP mit win7 Features, sozusagen // auf jeden Fall abartig schnell)
KDE/Gnome e.t.c. dürften dafür die GPU nutzen, aber ob das jetzt effektiv was bringt k.A.

Ich bin dazu übergegangen Ubuntu anstelle Ubuntu-Studio zu nutzen, aber allein einmal um zu sehen, was da so Alles geht, würde ich schon mit Ubuntu-Studio anfangen, ist einfach installieren und losloegen, und abartig geil. (Nach Installieren könnte man bei beiden Alles, wobei neu installieren sicher schneller geht...). Ich verwende Ubuntu aber als Allround-System, nicht nur zum Mucke machen.
 
Hmmm... ich hab hier nur eine APFS formatierte Systemdisk, da kann ich aber keine FAT Partition machen. Geht das Linux auch auf APFS? Ich glaub ja eher nicht.
 
Glaub ich nicht, jedenfalls ist das dann Gefrickel:
https://duckduckgo.com/?t=ffnt&q=linux+apfs&ia=software

Edit: sollte Dich aber nicht dran hindern ein Live-Linux erstmal vom USB-Stick aus anzusehen, installieren kann man ja auch auf 'ne externe Festplatte die man dann vielleicht nur dafür nimmt...

P.S.: ich persönlich hab Debian (als Hauptsystem) zusammen mit einem Win10 auf 'ner 250GB SSD, die Daten liegen auf 'ner 4TB Platte. Im Debian benutz ich dann noch KXStudio. Die Tochter war zuerst auf UbuntuStudio und ist jetzt auch auf normalem Ubuntu (hatte den Dell-Rechner meiner Frau bekommen als die ein neues ThinkPad bekam).
 
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Hab hier mein etwas betagtes MacBook Air 2013, 4GB RAM, 1,3 GHz Dual Core i5 und würde gerne ein Dual Boot System mit Linux aufsetzen. Welche Distribution ist empfehlenswert dafür? Es sollte später Ardour drauf laufen.
Für diese Szenario, war bei meine, seit kurzen verstorbenen 2010er MacBook, nichts weiter nötig, Platz zu machen, sprich AFS Partition verkleinern, und ganz normal Ubunt dazu installieren, mit "alt" beim Booten, konnte man dann das Jeweilige OS wählen.
Ist 1:1 gleich wie bei einen stinknormalen PC.


("alt" = BIOS BootMenu)
 
Die moderne Art, jemanden in den Wahnsinn zu treiben: Linux installieren auf einem Macbook mit APFS und Catalina. Nix funktioniert wie beschrieben.
- Festplatte kann nicht partitioniert werden, Standardfehlermeldung "Das Startvolume kann nicht partitioniert werden, da nicht genügend Speicherplatz ". Erstellen eines Containers klappt, aber wird in der Ubuntu Installation nicht erkannt (und ja, ich habe das Netz durchsucht und Dutzende Tipps probiert)
- Netzwerk wird in Ubuntu gar nicht erst erkannt, obwohl korrekt beim Bootvorgang eingegeben. Manuelles Erstellen eines vorhandenen Netzwerkes funktioniert, aber dennoch wird es nicht erkannt *seufz*, willkommen in 2021.
- Erstellen einer Partition während der Ubuntu Installation klappt schlicht nicht, keine Chance. Es sei denn, ich riskiere den kompletten Verlust meiner Daten (wäre nicht sooo tragisch, weil ich einen CCC Klon habe, aber warum sollte ich das tun?)

Hab mich jetzt geschätzte 5 Stunden damit abgeplagt und bin einfach angepisst. In den vergangenen 10 Jahren hab ich immer mal wieder eine Linux-Installation angegangen und bin immer gescheitert. Ganz blöde bin ich auf dem Gebiet nicht, aber die Hürden sind einfach nix für schnelle Ich-probier-mal-aus Aktionen.
 
Die moderne Art, jemanden in den Wahnsinn zu treiben: Linux installieren auf einem Macbook mit APFS und Catalina. Nix funktioniert wie beschrieben.
- Festplatte kann nicht partitioniert werden, Standardfehlermeldung "Das Startvolume kann nicht partitioniert werden, da nicht genügend Speicherplatz ". Erstellen eines Containers klappt, aber wird in der Ubuntu Installation nicht erkannt (und ja, ich habe das Netz durchsucht und Dutzende Tipps probiert)
- Netzwerk wird in Ubuntu gar nicht erst erkannt, obwohl korrekt beim Bootvorgang eingegeben. Manuelles Erstellen eines vorhandenen Netzwerkes funktioniert, aber dennoch wird es nicht erkannt *seufz*, willkommen in 2021.
- Erstellen einer Partition während der Ubuntu Installation klappt schlicht nicht, keine Chance. Es sei denn, ich riskiere den kompletten Verlust meiner Daten (wäre nicht sooo tragisch, weil ich einen CCC Klon habe, aber warum sollte ich das tun?)

Hab mich jetzt geschätzte 5 Stunden damit abgeplagt und bin einfach angepisst. In den vergangenen 10 Jahren hab ich immer mal wieder eine Linux-Installation angegangen und bin immer gescheitert. Ganz blöde bin ich auf dem Gebiet nicht, aber die Hürden sind einfach nix für schnelle Ich-probier-mal-aus Aktionen.

Nach mehreren Produkten von diesen Scheißverein, ist dieser mittlerweile,
der EINZIGE welchen ich prinzipiell meide.
Ist ALLES nur schein, und selbst wenn es mal zur Abwechslung etwas sinnvolles tun, verstümmeln sie es der profitgier wegen.
 
Hab mich jetzt geschätzte 5 Stunden damit abgeplagt und bin einfach angepisst. In den vergangenen 10 Jahren hab ich immer mal wieder eine Linux-Installation angegangen und bin immer gescheitert. Ganz blöde bin ich auf dem Gebiet nicht, aber die Hürden sind einfach nix für schnelle Ich-probier-mal-aus Aktionen.

Tja, wie ich schon an anderer Stelle erwähnte: Linux wird nie über den Status einen Nerd-Bastelsystems hinausgelangen. Denn mehr ist es nicht, ein Projekt von Nerd für Nerds.
Aber da muss halt jeder erst seine eigenen Erfahrungen machen, bevor er es glaubt.
 
Ja, bei Ubuntu hab ich auch schon viele Stunden geopfert, um festzustellen,daß es nicht funktioniert.Die Standard Tasks email Video und Text gehen meist, aber wehe, DU hast ne komplexe Audiokarte, wie RME HSDP 9632. Zum Musik produzieren gibts besseres. Hatte mal 11.04 , und die Nacht gehört Dir ausprobiert, eine Betaversion, das war der reinste Horror. Immer eine Version älter nehmen, wie die neueste, angepriesene, dann gehts eher mal.
 
https://www.heise.de/ratgeber/Alte-...ro-Linux-wiederbeleben-6135929.html?seite=all

Man kann dort wie überall, dass Testmonat abonieren, und sofort Kündigen, nach 1nen Monat verliert man natürlich die Leseberrechtigung, aber man muss sicher keinen Cent bezahlen.

Heise+ Abbo quasi Pflicht für Computer interessierte Menschen... wenn man einer ist, würde man es 100%ig nicht bereuen...
Hab ich doch gemacht.

Nutzt nix.

Das Problem ist, dass ich komplett neu starten müßte, die alten Container weg und neu erstellen (ob dann allerdings mein CCC Klon funktioniert, weiß ich nicht). Ich bekomme penetrant die Meldung, dass meine Platte (250GB) nach der Partitionierung keinen Platz mehr für die Container hätte, von daher wird nix partinioniert.
Die Auslagerung meiner Logic Sound-Bibliothek klappt ebenso wenig, ich habe drei verschiedene Festplatten drangehängt, bei keiner sollte es sein. Möglicherweise, weil verschiedene Dateisysteme (NTFS und APFS) auf den Platten sind...? Ich geb es jetzt auf, das macht mir keinen Spass. Sollte ich mal einen Rechner bekommen, der noch nicht mit APFS formatiert wurde, überleg ich es mir noch mal.

Danke für die Anregungen.
 
Ich würde, einfach zuerst MacOS mit der Bootoption neu aufsetzen, die MacOS-Partition (AFS) einfach so gross wählen wie Du willst, und danach Ubuntu drauf.
Dann sollte man mit "alt" beim booten das OS wählen konnen.

(Wenn nicht schafft "rEFInd" Abhilfe, und dann geht es, aber das wird Dich wahrsch. erst betreffen, wenn Du Windows und Linux drauf machen willst)
 
Ja, bei Ubuntu hab ich auch sch
on viele Stunden geopfert, um festzustellen,daß es nicht funktioniert.Die Standard Tasks email Video und Text gehen meist, aber wehe, DU hast ne komplexe Audiokarte, wie RME HSDP 9632. Zum Musik produzieren gibts besseres. Hatte mal 11.04 , und die Nacht gehört Dir ausprobiert, eine Betaversion, das war der reinste Horror. Immer eine Version älter nehmen, wie die neueste, angepriesene, dann gehts eher mal.

Alte RME-PCI Karten sollen sogar funktionieren, wenn man sie selber installiert, aber generell:

NUR Class Complient Soundkarten verwenden. Dann ist es Plug`n play.


Und bei Ubuntu IMMER die LTS Versionen verwenden.
 
Du kannst doch deine macOS Installation ganz einfach extern spiegeln, dann die interne Platte für 'nen Doubleboot partitionieren. Danach die gespiegelte Installation zurückholen. Also eigentlich ganz so, wie @Loop_Breaker gesagt hat (nur dass du eben gar nicht neu installieren musst).
 

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