Welche Instrumente spielt ihr ?

Kumpel von mir wollte unbedingt Trompete lernen. War richtig geil drauf, k.A. warum.
Och, das ist ja nichts Schlechtes.
Das passiert wohl oft im süddt. Raum oder in Alpennähe. Mein Kumpel kommt aus Tirol. Der kam einst mal mit paar Leute ins Studio und die haben mit Posaunen und Trompeten (ohne Pauken) paar coole Brass Sections abgeliefert. Geile Session, geiler Sound. Unvergesslich, kommt keine Lib mit.
Später sahen und hörten wir mal LaBrassBanda live im Konzert. Auch Hammer.
Vorurteile, alles nur Vorurteile, werter Herr. Öffnen Sie sich! ^^
 
Kumpel von mir wollte unbedingt Trompete lernen. War richtig geil drauf, k.A. warum.
Och, das ist ja nichts Schlechtes.
Das passiert wohl oft im süddt. Raum oder in Alpennnähe. Mein Kumpel kommt aus Tirol. Der kam einst mal mit paar Leute ins Studio und die haben mit Posaunen und Trompeten (ohne Pauken) paar coole Brass Sections abgeliefert. Geile Session, geiler Sound. Unvergesslich, kommt keine Lib mit.
Später sahen und hörten wir mal LaBrassBanda live im Konzert. Auch Hammer.
Vorurteile, alles nur Vorurteile, werter Herr. ^^

Woher liest Du da ein Vorurteil oder Wertung heraus? Die Verwunderung ist völlig neutral - wir kommen weder aus dem Alpenland, noch wird hier groß Marchingband oder Raggae praktiziert. Und die Trompetenmusik, die man in den 80ern landläufig im TV präsentiert bekommen hatte, war m.E. auch nicht dahingehend inspirierend, dass man unbedingt die Tröte in die Hand nehmen wollte.

Dann lieber die Keytar von Thomas Anders.
 
So, bevor es zu OT wird:

Inspiriert von A-ha, Pet Shop Boys und v.a. Depeche Mode wollte ich gerne Keyboard lernen, am liebsten gleich ein DX-7. Analog zur o.g. Flötenstory wurde ich vor die Elektronische Heimorgel (TM) geparkt, was ich dann auch konsequent nach ca. 6 Monaten wieder aufgegeben habe. Es gab zwar einen "richtigen" Keyboard-Leher im Kaff, aber der hat "nur" so Popmusik gespielt (WAS WIR JA AUCH WOLLTEN!) und man soll ja vorher was Richtiges lernen.

Etwas später, inspiriert durch meine neuen Helden Anthrax, Metallica und Exodus, wollte ich E! Gitarre lernen und fand mich konsequenterweise mit einer A-Gitarre in der Musikschule Hofheim wieder, in der ich Kracher wie "Dreibein heisst mein Schwein" spielen durfte, während sich in der Gitarrentasche die frisch gekaufte Kreator - Coma of Souls in selbige erbrach.

Das habe ich aber irgendwie 2-3 Jahre durchgehalten. Dann kam die Erlösung: der Bass! Und ein neuer Lehrer in Town, der nicht nur das Instrument geteached hat, das man tatsächlich spielen wollte, sondern auch die Songs. Goodby Dreibein, Hello Killing in the Name! ;-)
 
Los ging's 1969:
Der-kleine-Rocker-WEB.jpg


Spielen (im Sinne von Spiel/Spass):
Alles was hier so rumsteht (Piano, Synth, Schlagzeug, Akkordeon, Gitarre, E-Bass, Ukulele, Trompete, Posaune, Cajon, div. Percussion)

Gelernt (mit Unterricht):
Gesang und Klavier (ab 1975), Posaune (ab 1980)

Interessant wäre die Frage, auf welchem Instrument man regelmäßig übt ...

PS./Offtopic, falls jemand genau hinschaut:
Auf dem Foto sehe ich gerade im Hintergrund (gespülte) Joghurtbecher. Damit haben wir damals auch gespielt. Da konnte man tolle Ritterburgen mit bauen. Nix mit Lego-Creator-Sets.
 
Angefangen hat's mit Blockflöte in der Schule inklusive Wettbewerb, wo einer als Ausnahme Klavier spielen durfte...wer wohl gewonnen hat!?
Dann hat mein Bruder eine Gitarre geschenkt bekommen (ich nur eine Kindergitarre), aber nachdem er davon nur eine Saite benutzt hat, habe ich die dann mit 14 übernommen, hatte dann 2 Jahre Unterricht, dann hatte ich noch ein Jahr Heimorgel-Unterricht, den ich dann aufgegeben habe, als es um Melodiespiel mit der linken Hand ging, speziell Ave Maria. Dies und das ständige "Spiel doch mal was" meiner Mutter, wenn Besuch da war, hat es mir dann versaut. Dann wäre ich fast Bassist geworden, obwohl ich, unbedarft wie ich war, beim Vorspielen erst mal einen satten E-Dur Akkord auf dem Bass geschrammelt habe. Letztendlich ist es an meiner Bereitschaft und Möglichkeit gescheitert, mir innerhalb einer Woche einen Bass und Amp dazu zu besorgen. Aus heutiger Sicht ein Fehler, da Bassisten nunmal die ganzen Groupies abkriegen...naja, im nächsten Leben halt!;)

Und so ist es bei Gitarre geblieben, mal abgesehen von gelegentlichem stümperhaften Bass- oder Keyboard-Einspielen für Aufnahmen.
Im Kopf plane ich immer noch, mir Elton-John-Gesangsbegleitung-am-Piano-für-Arme beizubringen, aber da das Üben und ich nie gute Freunde waren, habe ich da so meine Zweifel...
 
Krass, wie viele Blockflöte gespielt haben. Das muss wirklich das Einstiegsvolksinstrument gewesen sein.
Und angesagte Höchststrafe war immer das Anhören eines Blödflockenensembles. Wer kennt nicht diese diabolischen unter die Haut gehenden Klänge, wenn 15 Kinder mit ihrer Flöte um mehr als 50 Cent bzw. eher um Halbtöne, im schlimmsten Fall um Intervalle (jeder ein beliebiges) neben der einzig richtigen Melodieführung (der engagierten Ensembleleiterin) liegen.
Und man sich dann auch noch, war das nicht genug, dem verlogenen Applaus hingeben muss.
Tja was macht man nicht alles für die Kinder und schließlich war man selbst auch Mal Blödflockenverbrecher
 
Krass, wie viele Blockflöte gespielt haben. Das muss wirklich das Einstiegsvolksinstrument gewesen sein.

In der Tat... auch ich habe mit Blockflöte angefangen.

Später dann Trompete, wobei mich da mein Trompetenlehrer etwas zu arg fördern wollte und ich dann nach drei Jahren die Lust flöten (hihi...flöten :D ) ging.

Dann nebenbei auf Schwesters Klavier geklimpert und erst mit süssen 17 Jahren zu e-Klampfe gekommen.
 
Inspiriert von A-ha, Pet Shop Boys und v.a. Depeche Mode wollte ich gerne Keyboard lernen, am liebsten gleich ein DX-7.

Bei mir war es noch ´schlimmer´. Ich wollte damals einen Sampler haben. Einen Sampler! Ernsthaft in der Hoffnung, damit dann solche Lieder komplett spielen / aufnehmen zu können!

Nicht, dass unser Musikladen solche Geräte gehabt hätte, aber der hat uns erst einmal aufgeklärt, worüber wir da finanziell reden....
 
Das passiert wohl oft im süddt. Raum oder in Alpennähe.

Ich wollte bereits als 6 Jähriger unbedingt Posaune lernen. Mit 10 ging dann dieser Wunsch in Erfüllung. Damals noch zu klein, um Tenorposaune zu spielen, bekam ich von der Städtischen Musikschule eine Altposaune, für die der Arm gerade so lang genug war. Ein paar Jahre später war ich dann groß genug für die Tenorposaune:cool: Warum gerade Posaune kann ich nicht sagen, aber ich war mir sicher, dass es Posaune werden sollte.
Süddeutschland trifft hier auch zu.
 
Für viele auch das "instant demotivation Tool". Kumpel von mir wollte unbedingt Trompete lernen. War richtig geil drauf, k.A. warum. Vielleicht zuviel Walter Scholz gesehen. Jedenfalls sagten seine Eltern, vor der Trompete müsste man Blockflöte lernen... (fast noch eine Steigerung von "vor E-Gitarre muss man A-Gitarre lernen").

Ergebnis: Flöte flog nach 2 Wochen in die Ecke. Eltern: das wäre mit der Tompete auch so gegangen. - Wer weiss...

Ja sowas ist scheisse. Ich musste mal meinen Orgel-Lehrer wechseln. Ich hatte da schon ein recht hohes Niveau. Der neue Lehrer war aber so drauf, dass er quasi sagte: ich vertraue nicht darauf dass mein Vorgänger gute Arbeit geleistet hat, deswegen fangen wir nochmal von vorne an, Invention Nummer 1 von Bach, hop hop. Nun, perfekt vom Blatt spielen konnte ich sie auch nicht, aber zu üben hatte ich absolut keinen Bock. Daher wurde daraus halt so'n Blockade-Ding und er hatte auf der anderen Seite wiederum den Eindruck dass ich ja noch nichtmal die Inventionen hinkriege. Tja, das war Mist. Hab dann zum Glück wieder zurückgewechselt. Im Nachhinein kann ich das schon verstehen dass er halt schauen wollte ob die Technik sauber ist etc. Aber er hätte auch merken müssen dass er motivationsmäßig gegen mich gearbeitet hat.
 
Angefangen hat es bei mir mit Klassikgitarre, E-Gitarrenunterricht gab es damals leider noch nicht in den örtlichen Musikschulen. Nach ein paar Jahren musste aber doch die erste, gebrauchte E-Gitarre an den Start. Parallel habe ich dann Kontrabass im Orchester gespielt, ging zeitweise sogar recht gut vom Blatt...
 
Die Blockflöte hat wohl mehr Musikerkarrieren beendet als gestartet. :(

Noch schlimmer: Vorsingen im Musikunterricht. :oops:

Einmal und nie wieder. Als ich herausfand, das die Höchsstrafe eine 4 war, blieb ich einfach sitzen.

Lieber so als eine 3- mit öffentlicher Demütigung.
 
Schlagrahm, Matterhorn und Basstrombose...
wollte ich lernen; gab aber weder Lehrer noch Instrumente, also Klavier.
 
- Blockflöte (inkl. Verliebtheit in die Blockflötenlehrerin, was meiner Karriere als Flötist aber nicht weitergeholfen hat, das Ding wurde daheim nicht mal ausgepackt).
- Gitarre.

Und dann so Kollateralsünden wie Keyboardgehacke und Backgroundgesang. Ach, und ein halbes Jahr Schlagzeugunterricht, wollte aber nur wissen, wie das geht, um es dann programmieren zu können.
 

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