VST EQ für Cubase 10

genau, am wichtigsten ist, dass man sein Werkzeug für seinen persönlichen Workflow findet.
Der Fab ist einer der Besten, nutze ich auch gern. Gute Wahl.
Aber "Sound" macht er ansich ja nicht, da er neutral eingreift. Das ist dann eher wohl der visuell-psychologische Aspekt. ;)
Irgendwo gab´s hier oder anderswo im Netz mal einen fundierten Link, wo einer wissenschaftlich explizit erforscht hat, dass alle digitalen EQs eh alle das gleiche machen.
 
Ich würde dir auch raten, generell erst mal die Cubase eigenen Effekte zu nutzen, nicht nur beim EQ.

Viele gute Mischer machen exzellente Mischungen nur mit Cubase Bordmittel.
 
Vielen Dank, aber bei der Cubase Version "Artist" ist der Frequency nicht dabei - wie manch anderes VST auch nicht.

Dann wohl eher Upgrade auf Pro Version - oder dann doch TDR, der echt cool funktioniert - oder eben Tone Booster für kleines Geld. Schwierig schwierig - das Sonible Teil ist auch sehr nice, aber bei dem Preis eher Fabfilter ?

Leute da muss ich erst mal drüber schlafen ;-)
 
frequency und fabfilter sind schon sehr sehr ähnlich.

aber wenns dir mit fabfilter leichter und intuitiver von der hand geht, ist das schon ein sehr gewichtiges argument. am ende des tages ist das eigentlich der wichtigste aspekt von allen.

oder du gehst halt gleich den ganz anderen weg und nimmst irgendeinen oldschool shaping eq nach analogem vorbild. der klingt dann auch signifikant anders. aber da macht man natürlich ein ziemliches fass auf :)
 
rkdk schrieb:
JackInTheBox schrieb:
Naja, der von mir genannte Equalizer hat (a) mehr Bänder mit den Filtern und (b) ist dynamisch. Beides ganz klare Zusatznutzen.
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Naja, nicht ganz richtig.
Dein von dir genannter EQ (Freeware) hat (a) "nur" 4 Bänder + HiLo Cuts (der interne Frequency EQ bietet 8 Bänder)
Ferner kannst du auch (b) einen Multibandkompressor als Dyn EQ umfunktionieren.
Also alles halb so wild, wenn man das mal genauer betrachtet.
Eher Vorteil als Zusatznutzen ist in diesem Fall eher, das dieser EQ und Dyn in einem Plugin hat.
Der Nova Freeware-EQ ist aber ein guter, keine Frage.
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Hat der Cubase MB-Comp einen "Live-Mode"?
 
Loop_Breaker schrieb:
Hat der Cubase MB-Comp einen "Live-Mode"?
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Ja.

CMBCLive.JPG
 
Super Danke!!!
 
Loopi, was hast´n vor? dieser Button ist ja für Echtzeit-Anwendungen, wegen Latenzkompensation?
 
@toughbeats1 .

Würde, auf CB-Pro upgraden, da alleine die zusätzlichen Plugins es Wert sind,
mir ist aufgefallen, dass die verschiedenen Hersteller Preisgestalltungstechnisch recht ähnlich sind,
und allein wegen der "Cubase Kern Features" will ich schon die Pro haben, auch wenn keine Plugins dabei wären...


Wenn Du nicht immer die neueste Cubase Version haben willst, dafür immer einer der stabilsten:
Einmal im Jahr ca. ist das Cubase update in aktion > nicht überlegen, sofort zuschlagen !!!NICHT AKTIVIEREN!!! >
Ein paar Versionen warten, bis Du meinst, "verdammt die b.z.w. die vorherige Cubase version muss ich aktivieren" >
Wenn du dein update aktivierst bekommst Du automatische die aktuelle Version! (über die Jahrzehnte spart man so ordentlich Kohle)
// ich hab z.B. das update von 8.5 auf 9.5 gekauft > gewartet bis die 10er drausen ist und erst dann aktiviert > habe dadurch die 10er bekommen arbeite aber erst jetzt mit der 9.5 FINAL Version (wenn die 10.5er draussen ist, steige ich erst auf die 10er um).
am billigsten ist, immer die X.5er updates zu kaufen und bei X.0er zu aktivieren, weil x.0er teurer sind (in Aktion versteht sich).
Ich verdiene kein Geld mit meinen Hobby und finde dieses Vorgehen daher legitim, wenn ich profi wär, hätt ich wahrsch. eh Nuendo^^


_______________

Wegen EQ: weil z.B. rkdk gemeint hat, ohne hingucken zu eq'n...:
Wenn man gewohnt ist, z.B. mit einen Analogen Mischpult zu arbeiten, wo man wirklich richtige Bänder hat, mit jeweils 3 Regler, denke ich, ist es auch stark von vorteil, wenn die plugin GUI auch so strukturiert ist, und man kein visuelles Gedöhns hat, welches das Sehzentrum vergenusszwergelt...
Die FabFilter lösen sich aber m.M. von diesen Konzept, und sind dafür designt die Maus als Interface zu betrachten (nicht als notwendiges Übel einen Regler auf einer GUI zu bewegen), wofür es unnerlässlich ist auf die GUI zu schauen... Und erst durch den VollbildModus (z.B. auf einen 40° Bildschirm) wird diese Konzept wirklich geil...

Bis vor kurzen konnte der FrequenzyEQ sogar etwas was der proQ² nicht konnte (LR und MS gleichzeitig), aber jetzt ist ja vor kurzen der proQ³ rausgekommen...

Wenn es um nicht unnötig Geld ausgegeben geht, ganz klar mal auf CB-pro Upgraden, und irgendwie kommen die meisten Inovativen sachen von den teuren Drittanbieteren, ein paar Jahre später von selbst in's aktuelle CB rein...
 
Zuletzt bearbeitet:
rkdk schrieb:
Loopi, was hast´n vor? dieser Button ist ja für Echtzeit-Anwendungen, wegen Latenzkompensation?
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Ja und der DynamicEQ geht auch für "Echtzeit-Anwendungen", wegen MB-comp als Dyn-EQ Ersatz...
 
@Loop_Breaker

Erst einmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das mit den Upgrades leuchtet mir ein und ist wirklich trickey ;-) Mal sehen wann die Herren von SB dahinter kommen. Ich habe ja leider keine alter Version, da ich ja Umsteiger in die Software Welt bin. Aber ich werde es mir merken. Bisher habe ich auch keinen Preis für ein Upgrade von Artist auf Pro gefunden. Im Store sprach der etwas von 250 EUR.
ich habe bereits nach 2 Wochen gemerkt, das so manche gute Funktion bei Artist fehlt, aber blöd ist eben dieser bescheidene EQ. Das man von 4 Bändern bei 2en nicht die Filterkurve einstellen ist echt dämlich gemacht.
Ich denke ich warte mal ab und starte mal mit dem TDR Nova.

179 EUR für Fab oder Upgrade auf Pro mit dem Frequency EQ, das ist wohl die Entscheidung die zu treffen ist.

Danke nochmals
 
toughbeats1 schrieb:
Das man von 4 Bändern bei 2en nicht die Filterkurve einstellen ist echt dämlich gemacht.
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?
Also, es ist doch alles da, was man braucht - Peak haben sie eh alle, der untere und der obere können mehrere Shelfs und Cuts. Und dann hast du ja noch im Pre-Bereich die Hi und Lo Cuts. Dürfte in Artist doch auch so sein. Dass Frequency in Artist nicht dabei ist, ist schade, aber mit einem Upgrade ja zu machen, wie du bereits weisst.
 
toughbeats1 schrieb:
@Loop_Breaker

Erst einmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das mit den Upgrades leuchtet mir ein und ist wirklich trickey ;-) Mal sehen wann die Herren von SB dahinter kommen. Ich habe ja leider keine alter Version, da ich ja Umsteiger in die Software Welt bin. Aber ich werde es mir merken. Bisher habe ich auch keinen Preis für ein Upgrade von Artist auf Pro gefunden. Im Store sprach der etwas von 250 EUR.
ich habe bereits nach 2 Wochen gemerkt, das so manche gute Funktion bei Artist fehlt, aber blöd ist eben dieser bescheidene EQ. Das man von 4 Bändern bei 2en nicht die Filterkurve einstellen ist echt dämlich gemacht.
Ich denke ich warte mal ab und starte mal mit dem TDR Nova.

179 EUR für Fab oder Upgrade auf Pro mit dem Frequency EQ, das ist wohl die Entscheidung die zu treffen ist.

Danke nochmals
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gerne.

Aber man kann schon bei Allen 4 Bändern im Channel EQ alles einstellen...

Controler-Tipp: Der Fabfilter kann zwar MIDI-Learn aber im Endefekt wird, dies wohl eher in spezialfällen genutzt, weil man sich, "jedesmal", alles einrichten muss...

Der Cubase Channel-EQ ist in Jeden Channel (vor oder nach den Inserts // Im Channelstrip drinnen) und kann u.A. mit GenerischeControllern gesteuert werden, was bedeutet, das die Aktivierung eines Kanals (indem man ihn anklickt b.z.w. irgendwie anders auswählt) reicht um einen Controller mit den jeweiligen ChannelEQ zu belegen, inkl. der Darstellung der aktuell eingestellten Werte vom Channel-EQ e.t.c. auf den Controller.

Und das Beste: Unser guter Beatback hat ein Template ausgearbeitet (was sicher eine heiden Arbeit war, so gut wie er's hingekriegt hat):
Man braucht einen BehringerBCR2000 (Hammer MIDI-Controller), auf der man die von Beatback erstellte Konfiguration lädt >
und muss einen GenerischenController in Cubase anlegen und dessen Ein-Aus-Gänge einstellen > Beatbacks Template importieren >
Fertig:
Man kann jetzt mit einen Controller 4 Bänder jeweils Level, Frequenz und Q einstellen. Alles auf einen Regler (mit 14bit Auflösung, Led-Kränze die den aktuellen eingestellten Wert am Controller anzeigen, und bei der Frequenz z.B. wenn man schnell dreht, bewegt man sich weiter durchs Frequenzspectrum als wenn man langsam dreht um genauer etwas einzustellen...)
Dann sind gleich noch ein haufen Anderer Sachen voreingestellt, die man aber relativ einfach abändern kann...
Aber der Cubase-Channel-EQ mit einer BCR2000 und Beatbacks Vorlage, ist der leiwanste zu bedienende EQ den ich je erlebt habe.
(Es seiden man will ganz krasse sachen machen, dann hab ich den proQ am liebsten, aber bin auch mit den proQ "groß geworden", abgesehen von einfachen analog-Mischpult-EQ, und einen Behringer-Digital-Pult und so // drum kann ich beim vergleich verschiedener EQ Plugins nicht wirklich mitreden...)


https://recording.de/threads/bcr-20...g-controller-fuer-cubase.144077/#post-1463783



Cubase pro kann auch noch:
Timewarp, VariAudio, Spuren Importieren/Exportieren,
DirectRouting, ListenFunktion, Controlroom,
Tempoerkennung-Bedienfeld, Automationsfeld...
Audio Alignment, Audio Warp Quantisierung, Direkte Offline-Bearbeitung, Time-Stretch, Als Gruppe bearbeiten...
...
https://new.steinberg.net/de/cubase/compare-editions/
 
oati schrieb:
DMG Audio Equilibrium
https://dmgaudio.com/equilibrium

Auch nicht geschenkt, aber was Flexibilität betrifft für mich noch eine Klasse über Fabfilter Pro Q, weil es verschiedenste EQ Kurven gibt. Hat halt aber keinen Dynamic EQ, wie der Pro Q3 jetzt neuerdings.

Die Frage ist aber eigentlich: Was willst du erreichen und was passt dir nicht?

Rein was das EQing betrifft hat gerade Cubase mit dem Channel EQ schon ein sehr gutes Tool. Insgesamt mit dem Channel-Strip eigentlich. Der einzige Grund warum ich lieber einen 3rd Party Channel Strip verwende ist, dass der Cubase interne bei meiner Touch Bedienung zu fummelig ist. Derartige Probleme sind aber wohl derzeit noch eher eine Randerscheinung. Insofern: Was genau spricht gegen den Cubase EQ? Gerade auch vor dem Hintergrund, dass du sagst du hast Cubase 10 erst wenige Tage.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich hab auch den Equilibrium, der ist Klasse. Dynamic EQ wäre aber schon toll. Da würde ich nun vielleicht eher zum Fab Filter greifen.
Ich habe den Equilibrium damals mit dem Cubase 7.5 EQ verglichen und empfand den Klang meilenweit besser als den des Studio-EQs. Lohnt sich also meiner Meinung auf jeden Fall, einen anderen EQ zu nehmen.
 
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