von cubase zu REAPER ?

[oxo]

nachtrag zu egomans studio one "wider-liste":

- kann mit nur 64 bit vst zusammenarbeiten, was gerade für einsteiger, die eventuell viel mit freeware-vst arbeiten wollen oder ältere liebgewonnene vst weiter verwenden möchten/müssen ein wichtiger punkt ist.


ich hätte karlchen z.b. schon längst samplitude music studio 17 empfohlen, da es sehr einsteigerfreundlich ist und alle hat, was man zum loslegen benötigt, und das in hervorragender qualität ....allerdings ist da das umgekehrte problem: es akzeptiert nur 32 bit vst.
daher würde ich eine DAW mit integrierte bitbridge favorisieren.

 

[Karlchen]

Samplitude M S 17 wurde mir schon oft empfohlen. ich denke das reicht auch aus, hat sogar elastic audio, aber im entsprechendem Forum hab ich kaum Feedback bekommen. Läuft den da der MultiChannel-Export????

Danke an alle schon mal - ist schwer - aber hilfreich.

Die 3 Schritte zu Reaper - danke Dir.

Wenn´s soweit ist kannst Du die mir mal ein bißchen erleutern - Alleine diese Schritte und "Auswahlmöglichkeiten" sind mir schon wieder fast zu hoch!

Zuletzt muß ich mich dann auf zwei Alterniativen beschränken und mal zwei Demos ziehen.

super Beteiligung (Anteilnahme!

)

bez. VST Bridge - ich werde in 32 bit arbeiten. hab nicht viele Plugins EZ drummer /Superior) NI Complete 7 Elements , Galaxy Piano Vintage D
ansonßten Hardware Key Yamaha Tyros 3
Vocals
e/ ak Gitarre

 

[Realist]

Die Liste von Egoman hinkt allgemein.

Ich habe Cubase 5 und Studio One Artist auf dem Mukkerechner und der Ressourcenverbrauch ist bei mir nahezu identisch.
Das S1 da sparsamer in der Leistung ist,kann ich nicht bestätigen.

Hinzu kommt,dass wenn ich mich jetzt mal so in einen Anfänger reinversetze, vielleicht noch jemand ohne Audiokenntnisse und der nichtmal weiß,wie der Signalfluss beim Mischpult ist,dann ist jedes Programm am Anfang schwer zu bedienen.
Auch Studio One.
Ob ich nun meine Effekte da ganz revolutionär rein drag und drope oder ich öffne nen Effektkanal in Cubase,bleibt letztendlich das Gleiche,denn man muss ja trotzdem wissen wo ich was hindrage.

Danach kann der Workflow evtl. schneller sein,muss aber auch nicht unbedingt.
Man muss irgendwo schon gewisse Vorkenntnise mitbringen.
Aber das scheint beim TE ja der Fall zu sein.

Jetzt aber jemanden was empfehlen und sagen nimm dies oder jenes Programm,mache ich mittlerweile auch nicht mehr.
Das kann man wirklich nur durch Testen herausbekommen.
Ich habe die ganzen Jahre über auch so ziemlich jeden Sequenzer durch und bei Cubase habe ich mich halt gleich heimisch gefühlt.
Für jemanden anders ist es wiederum ein anderer Sequenzer und das ist doch auch ok so.

 

[gtek]

Vergiss Reaper, da Du es nicht mal schafft dir die Demo herunterzuladen um selbst erste Eindrücke zu sammeln.

Vor dem Hintergrund, dass alles ein wenig zu " mir schon wieder fast zu hoch" ist würde ich bei Cubase bleiben, da scheinst Du durch SX3 bereits Erfahrung gesammelt zu haben - eigentlich perfekt in deinem Fall auf C5 aufzurüsten.

Gruß

 

[techno]

@gtek

wenns so ist ...

+1

 

[Karlchen]

@ gtek

ich nehme mal an das ist sachlich gemeint! Ich bezog mich auf Schritt3 wo man verschiedene Screens sieht.

und ja - ich werde (oder Muss!) testen. Ich will mich aber auf zwei Demos beschränken. Ich hab ja schon von ca. 8 Hauptanbieter mit vielleicht 40 Versionen mich auf

Cubase 5,
Studio One pro,
Reaper
und Samplitude MS 17

beschränkt.

C5 lass ich mal zum testen ausen vor, da ich SX3 ganz gut kenne - also bleiben noch 3 übrig von denen ich zwei testen werde.

Es hat jeder von Euch seine berechtigten Argumente und ich schätze Eure Beteiligung wirklich sehr!

 

[Karlchen]

by the way

wie sieht´s mit deutscher Bedienungsanleitung aus?

bei Reaper nur eingeschränkt verfügbar und auf der Presonus-Seite habe ich unter manuals nur zwei englisch sprachige gefunden!?

 

[techno]

guck mal hier:
bandsache hat in dem thread einen link gepostet:

https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Newbie_Kaufberatung/145398/Post_1481144.html#P_75

ist zwar kein richtiges benutzerhandbuch, aber den einstieg kanns trotzdem erleichtern

 

[gtek]

Das war in der Tat sachlich gemeint, Cubase ist'n gutes Programm und da Du damit schon Erfahrung gesammelt hast, wäre der Umstieg vermutlich ein angenehmer. Mit einer anderen DAW wird evtl. das eintreten, was Du mehr oder weniger vermeiden wolltest und zwar sich mit dem Programm intensiver auseinanderzusetzen als Du es ursprünglich vorhattest - wenn ich Deine Beiträge jetzt richtig interpretiert habe.

Gruß

 

[oxo]

zu reaper gibt es kein aktuelles deutsches handbuch. bisher hat sich noch keiner die mühe machen wollen alles zu übersetzen und laufend zu aktualisieren. hängt vor allem damit zusammen, dass reaper permanent zügig weiterentwickelt wird und laufend updates rauskommen, was ein "auf dem neusten stand halten" eines handbuchs recht anstrengend macht. nicht mal das englische handbuch kommt zeitnah hinterher. es gibt aber ein deutsches forum auf der reaper-website.

karlchen, eventuell noch ein vorschlag für dich:
wenn du wenig demoversionen installieren möchtest, schau dir von den infrage kommenden programmen möglichst viele video-tutorials an, die sich mit den basics beschäftigen. youtube ist voll damit. auf diese weise bekommst du 1. einen überblick über die möglichkeiten und bedienlogik der verschiedenen programme und 2. lernst du gleich noch was dabei. ...was dich automatisch befähigt besser einschätzen zu können was du brauchst.
zu reaper gibt es auch hier ein paar: http://tutorialsforreaper.com/

 

[Krachsuechtiger]

also den Multichannel-Export habe ich schon seit FL-Studio 5
Kann auch sein, daß der schon länger unterstützt wird, aber in der 5er-Version habe ich das halt zum ersten Mal gebraucht^^
Was ist eigentlich mit EnergyXT? Der ist doch damals von den Magazinen so hoch gepriesen worden...

 

[Miguel_da_Wu]

C5 lass ich mal zum testen ausen vor, da ich SX3 ganz gut kenne

Da frage ich mich aber jetzt, warum um alles in der Welt willst du umsteigen, wenn du dich im Cubase schon so gut zurechtfindest.
Oder besser gefragt, was erwartest du dir von einem anderen Programm, was besser sein soll/wird.

Bis du dich in eine andere DAW wieder eingearbeitet hast, vergehen wieder Monate, und für was? Das du wahrscheinlich zum Schluss kommst, das du doch lieber beim Cubase bleiben hättest sollen, weil das andere Programm vielleicht bei dem einen oder anderen Detail anders ist.
Der Spruch "Never change a running System" trifft meiner Meinung nach hier genauso zu. Wenn´s sprichwörtlich flutsch mit einem Programm, warum wechseln.

Und nichts gegen Reaper, habs selbst auf dem Netbook und benötige es sehr oft, aber mit Cubase ist´s auf keinen Fall zu vergleichen. Da würde ich wenn ich auswählen müsste, immer Cubase nehmen.

 

[youngwoerth]

Oxo: "S1 kann mit nur 64 bit vst zusammenarbeiten"

Das gilt natürlich nur für die 64bit-Version.

Ein Punkt, der hier noch nicht erwähnt wurde: Studio One ist von den genannten Alternativen am nähesten an Cubase dran. Wer ausgiebig mit Cubase gearbeitet hat, sollte sich in S1 schnell zurechtfinden.

 

[bandsache]

@bandsache

Entschuldige bitte, aber Deine "hammer-informative" Tabelle ist aber sowas von fürs Klo!
64 bit Float ? Schon klar...Ganz grosser Vorteil.

Ergänze mal nur beispielsweise folgende Punkte:

-One Klick Freeze-Funktion
-Score Editor
-Tonhöhenkorrektur ala Melodyne
-Realtime Pitchshifter
-ordentlicher Faltungshall und und und

was den Workflow angeht ist es sicher gewöhnungssache, aber eines bleibt
unumstritten: In sachen Midi und Quatisierung ist Cubase der absolute Platzhirsch.
Immer im Wettlauf mit Logic.Beide DAWs profitieren dort von Jahrzehte langer Erfahrung.
In Sachen Audio geht nix über ProTools.

Aber...
für JEDEN im Bereich Homerecording wird Reaper reichen...

die Tabelle ist eigentlich wertfrei Du Darfst gerne eine Ergenzungen machen, aber bitte informiere dich vorher.
Freeze ist möglich
Tonhöheneditor,
Realtime-Pitchshifter,
und Faltungshall(sogar 2 Verschiedene) sind bei Reaper dabei.
Bei Midi gebe ich dir Recht, da ist Cubase gut.
Wo ist Reapers GUI denn bitte bunter als andere DAWs? Hier die Standard Reaper GUI:

 

[Wennto]

alles andere als ein weiteres Arbeiten mit Cubase wäre für den Threadsteller absolut sinnfrei...Wenn es nur um Audioaufnahmen ginge wird ihm der Reaper reichen.
Er wird aber laut seiner angegebenen Genres sehr viel mit Midi arbeiten und da ist das
SX3 noch besser als Reaper...

 

[bandsache]

alles andere als ein weiteres Arbeiten mit Cubase wäre für den Threadsteller absolut sinnfrei...Wenn es nur um Audioaufnahmen ginge wird ihm der Reaper reichen.
Er wird aber laut seiner angegebenen Genres sehr viel mit Midi arbeiten und da ist das
SX3 noch besser als Reaper...

Ok, das mag sein.
Wobei die Reaperentwickler gerade in den letzten Updates viele Neuerungen und Verbesserungen geliefert haben, gerade im Midi-Bereich.
Das was ich im Midi-Bereich so angestellt habe, hat bei Cubase funktioniert und funktioniert auch in Reaper sehr gut. Aber ich habe nur ein paar Beats programmiert, um sie auf dem Schlagzeug nachzuspielen. Oder Mal hier und da ein Freeware VSTi Synthesizer, nichts spektakuläres.

 

[user01]

Er wird aber laut seiner angegebenen Genres sehr viel mit Midi arbeiten und da ist das
SX3 noch besser als Reaper...

ups, haste die beiden programme dahingehend mal getestet? oder ist das wieder nur so dahergelabert?

 

[tubeless]

Mit einer anderen DAW wird evtl. das eintreten, was Du mehr oder weniger vermeiden wolltest und zwar sich mit dem Programm intensiver auseinanderzusetzen als Du es ursprünglich vorhattest

@TE
Das, was gtek da geschrieben hat, wird mit Sicherheit passieren.
Und ich kann schon jetzt die diversen Threads sehen, in denen Du dann nach all den kleinen Dingen fragst, die Du in der Bedienungsanleitung nicht findest, weil Du nicht weisst, wonach Du suchen sollst und so weiter - und auch den letzten Thread, in dem Du dann entnervt aufgibst und bekanntgibst, dass Du dein altes SX doch besser nicht verkauft hättest.......

Ich selber versuche seit geraumer Zeit, meine Gebundenheit an Logic loszuwerden - Cubase ist nichts für mich - warum, muss man nicht diskutieren - Samplitude auch nicht, mit Reaper schlage ich mich immer noch rum. Ich hab mich zwar dran gewöhnt, aber so flüssig wie mit Logic läufts noch lang nicht.

Was ich damit sagen will:
Alte Bäume soll man nicht verpflanzen, und alten Säcken soll man keinen neuen Sequencer aufhängen........

 

[Wennto]

Er wird aber laut seiner angegebenen Genres sehr viel mit Midi arbeiten und da ist das
SX3 noch besser als Reaper...

ups, haste die beiden programme dahingehend mal getestet? oder ist das wieder nur so dahergelabert?

Nein, nicht einfach daher gelabert.
Teste es seit Wochen, da ich neben meinem Cubase 6 auf meinem
mobilen Rechner ne andere DAW haben möchte...
Der Reaper ist echt klasse....Aber im Midi Bereich hat Reaper zu Cubase und Logic noch lang nicht aufgeschlossen.Ich persönlich denke das wird er nie!Denn wenn Reaper durch zig
Updates rankommen will,kommen die "grossen" mit anderen, für viele, senationellen neuen Features.Siehe Vari Audio, Transientenerkennung,Note Expression ect.

Jetzt gerade hab ich erfahren das das Ding keine VST3 unterstützung hat.
Unglaublich das viele es echt auf die gleiche Stufe stellen - schaut nur mal im
Reaper-Forum in die Wunschliste.Das sind sehr viele Wünsche von Features, welche die "grossen" DAWs alle schon lange haben.Ist noch einiges zu tun für den Herren Programmierer.

Ich werde Reaper in Zukunft nutzen,weil es für das Geld sehr viel bietet- aber es wird niemals mein Cubase ersetzen.Und das sag ich nicht, weil ich an Sterberg gewöhnt bin.Ich lass nur die Kirche im Dorf!

 

[Karlchen]

(ich schaue mir natürlich schon eine ganze Weile die youtube Tutorials an)

KLASSE Antworten - von allen hier!

Das hat mir viel gebracht. ich wollte halt bedingt durch den notwendigen Wechsel zu "Multichannel-Export" noch mal in "Klausur" gehen, denn ich werde ja viele Jahre mit dem nächsten Prog. arbeiten.

Es hat sich wirklich rauskristallisiert, das Cubase "gar nicht so schlecht" ist

!

Von Reaper hab ich halt viel gutes gehört - aber es ist durch desen Thread herausgekommen, das es für mich nicht so gut ist. Ich will die Punkte jetzt nicht alle aufführen, ihr kennt sie, sie wurden ja hier dankenswerter Weise deutlich gemacht!

Studio One ist halt ein neuer schlankerer Ansatz. Ich wußte das es nahe an Cubase dran ist. Deshalb werd ich mir das genau ansehen!

Samplitude Musik Studio 17 erscheint!! mir noch ´ne alternative zu sein (für meine Anwendungen). bin mir da aber nicht sicher! Vom Umfang sicherlich ausreichend. Und vom meinem Gefühl her auch Cubase ähnlich.

Aber natürlich investiere ich Zeit um mich in die Materie Homerecording immer besser einzuarbeiten. Kein Thema. Ich bin richtig stolz, dass ich es überhaupt so weit gebracht habe (mit Hilfe von diversen "Hands on Cubase" DVD´s und Hilfe von einem Freund das ganze mit PC/ Audiokarte usw. zum Laufen zu kriegen)

Da wollt ich nochmal wissen: ist es blöd Musikstudio 17 mit ins Spiel zu nehmen?