von cubase zu REAPER ?

  • Ersteller Karlchen
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es konnte leider noch niemand feststellen, was REAPER an Funktionalität fehlt, um damit "richtig" arbeiten zu können...

Reaper hat nur ein einziges Problem:

Es ist zu billig. ("Für das bisschen Geld kann das ja nix taugen").

Schreib ein 1000-seitiges deutsches Handbuch dazu und verkaufe es für 300€ - schon gewinnst Du das Interesse der Studio-Szene.

Clemens
 
es konnte leider noch niemand feststellen, was REAPER an Funktionalität fehlt, um damit "richtig" arbeiten zu können...

Reaper hat nur ein einziges Problem:

Es ist zu billig. ("Für das bisschen Geld kann das ja nix taugen").

Schreib ein 1000-seitiges deutsches Handbuch dazu und verkaufe es für 300€ - schon gewinnst Du das Interesse der Studio-Szene.

Clemens
Studio One macht das ja so und trotzdem will es trotzdem keiner im Pro-Bereich haben.
 
ich vergleich das gerne mit Winamp und NI Traktor bzw. VirtualDJ beim DJing.
Für ein Dorffest reicht Winamp.Für nen grossen Club sicher nicht mehr!
Obwohl sie beide Musik abspielen können ;-)
Oder hinkt der Vergleich?
smil470009513826a.gif

Was macht eigentlich der Winamp-Programmierer heute????
smil451e7a0d343bc.gif
 
[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Sequencer/REAPER/145491[/URL]
Was macht eigentlich der Winamp-Programmierer heute????:-o


Er hat Reaper programmiert...
 
Au - sehr heiß hier

Leute, kein Krieg untereinander, sondern mir bitte helfen! Und zwar möglichst neutral!

Bitte ! ! (kann bei mir grad keine Smileys finden)

Noch en paar Anmerkungen von mir:
Geld spielt KEINE Rolle bei der Entscheidung mit was ich viele, viele Jahre arbeiten will - das relativiert sich!

Liebe Reaper-Leute - Reaper soll einfach und intuitiv sein, hab ich so gelesen. Das man aber, wegen der "Freiheit" sehr viel selbst einstellen muß, - ja Features die versteckt sind sich selbst ranholen muß - gefällt mir nicht. Wegen des Zeitaufwandes - aber hauptsächlich weil man ja da erst mal WISSEN muß, was es in ´ner DAW so alles gibt, was man braucht, usw. Das weiß ich aber nicht!
Könnte es sein ?? das viele von Euch schon viele Jahre mit anderen DAW´s gearbeitet haben und deshalb Erfahrung haben. Ich bin da jetzt etwas verunsichert! (iss nur ´ne Frage??)

An die Cubase- Kenner: soll ich auf C5 gehen? 175,- Euro. Oder Studio One? Ich dachte halt, S1 wäre schlanker, einfacher, da erst später entwickelt - keine Altlasten - das beste von verschiedenen DAW´s usw. oder ist das nur Marketing-Talk?

Allgemein: Ich werde NIE sehr tief ins letzte Detail einer DAW einsteigen können. Ich bin kein guter Soundman und kein Computerfreak und lerne nur langsam! Klar wird das im Laufe der Zeit mehr, aber ich verbringe viel Zeit mit dem Üben von (leider)sehr vielen Instrumenten (nicht zuletzt auch Vocals) und ich komponiere und texte gerne. Außerdem spiele ich Live und brauch die DAW NICHT als Kreativ-Tool, sondern "nur" zum sauberen aufnehmen.
Kreativ arbeite ich am Klavier, da enstehen instrumentale Werke im Stil Filmmusik, Romantik, aber auch Pop und Schlager,
an der akk. und E-Gitarre (solo und Rock), Pop und Schlager
an einem Akkordeon und an einem Entertainerkeyboard Yamaha Tyros3 mit Styles die sehr inspierierend sind: Pop, Schlager, Dance und Volksmusik (moderen Volksmusik als auch traditionell wie im bayrischen Wald vor 100 Jahren!)
Hinter jeder diese Genres stehe ich mit ganzem Herzen! Ihr merkt schon : Künstler. Und Künstler sind eher verträumt, kreativ und weniger Computer orientiert/ technikorientiert. ImGegenteil ich hasse das fast! Naja, wenn man´s kann, wenn mal was klappt (bei mir bis jetzt eher selten) machts schon auch Spaß.
So, jetzt hab ich mal bißchen aus dem Nähkästchen geplaudert, damit Ihr besser beurteilen könnt, was für mich am geeignetsten ist.

Deshalb ist es für mich nicht leicht mal eben die Demos von 2/3 Daws zu saugen, zu installieren usw., aber ich denke mit Eurer Hilfe werd ich schon das Richtig finden und letztendlich, egal welches Tool, wird das schon klappen. Und selbst wenn´s nur die zweitbeste Lösung für mich ist, ist das schon o.k.! SOO schlecht ist dann das ausgewählte Programm auch nicht, denn auch das "Beste" Prog. hat Vor- und Nachteile.

Gruß
es Karlchen

P.S. wo krieg ich Smiley´s ?
 
Hi Karlchen,

Cubase, Studio One, Samplitude leben vom Marketing. Da Arbeiten jeweils wesentlich mehr Leute daran das Produkt zu Verkaufen als es zu Programmieren. Ich habe mal eine kleine Vergleichstabelle für dich gemacht. Vor Cubase und Samplitude habe ich schon so einige Zeit verbrachtverbracht und kann einschätzen wovon ich rede. Cubase und Samplitude sind nicht schlecht aber eben auch nicht besser als Reaper und dafür eben viel teuerer, was daran liegt, dass du dort das Marketing mitbezahlst.

@Clemensville
Völlig richtig ;)
 

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Selbst Studio One Artist konnte man neulich für unter 20 EUR kriegen, wer kauft da schon Reaper.

na der, der was aufm kasten hat. studio one artist kann ja nich mal third-party plug-ins laden :(

wer kauft da schon studio one artist?
 
@bandsache

Entschuldige bitte, aber Deine "hammer-informative" Tabelle ist aber sowas von fürs Klo!
64 bit Float ? Schon klar...Ganz grosser Vorteil.:-o

Ergänze mal nur beispielsweise folgende Punkte:

-One Klick Freeze-Funktion
-Score Editor
-Tonhöhenkorrektur ala Melodyne
-Realtime Pitchshifter
-ordentlicher Faltungshall und und und

was den Workflow angeht ist es sicher gewöhnungssache, aber eines bleibt
unumstritten: In sachen Midi und Quatisierung ist Cubase der absolute Platzhirsch.
Immer im Wettlauf mit Logic.Beide DAWs profitieren dort von Jahrzehte langer Erfahrung.
In Sachen Audio geht nix über ProTools.

Aber...
für JEDEN im Bereich Homerecording wird Reaper reichen...
 
@ User1

das ist doch nicht das Thema!
Entscheidend ist doch, das man dann günstig aufrüsten kann!!
 
@ Karlchen:

Ich bin grade dabei, von C5 auf Reaper umzusteigen - im Rahmen eines Projektstudios und hauptsächlich zur Produktion bei meiner eigenen Band.

Die Gründe waren für mich:
- Reaper hat im Gegensatz zu C5 die bessere VST-Bridge, also bei Win7x64 keine Probleme mit Kompatibilität
- sehr viel einfacheres Routing: Audiospuren können auch Ordner und somit Gruppenspuren sein.
- Performanz. Reaper ist, was CPU- und RAM-Belastung betrifft, gefühlt 3 Mal so effizient wie C5
- Stabilität. Reaper ist noch nie abgestürzt. Im Gegensatz zu Cubase, das in keiner Version auf keinem meiner Systeme je so *richtig* stabil gelaufen ist.

Ich stimme aber zumindest teilweise denen zu, die behaupten, dass Reaper umständlicher zu bedienen sei. Die Eingewöhnungszeit war für mich als C5-Kenner auf jeden Fall lang, aber mittlerweile arbeite ich effizienter, gerade was das "saubere Aufnehmen" von Spuren angeht.

Ach ja: Und Reaper ist wirklich "hässlich". Man könnte natürlich auch "schlicht" sagen. Aber Audio-Software muss ja nicht gut aussehen, sondern gut klingen.

Also: Cubase 5 ist nicht schlecht, aber zu 100% war es mir nie sympathisch (ich rede hier bewusst von "Sympathie").
Wenn du also gut mit Cubase zurecht kommst, und vor allem die Stabilitäts- und Performance-Probleme nicht hast, spricht nichts gegen Cubase 5.
 
@ Karlchen:

hmm, so wie du das grad schreibst, möchte man glauben, dir ging es nur drum, möglichst einfach den recording- und abspielbutton finden zu können, das gelingt dir sicher mit jeder daw.

ich hab mir grad wieder die oberfläche in cubase studio 5 angeguckt.
es gibt hier sicher noch jede menge zusätzlicher buttons, menüs usw. , die für den täglichen workflow fast nicht angeschlagen werden müssen. wenn man da aber mal als einsteiger versehentlich draufkommt, und was verstellt, dann wirste als einsteiger schnell mal zur weißglut getrieben.

nur die vielen zusatzfeatures, die man nicht fürs alltägliche recorden benötigt, wie midi-steuerungen, editoren usw. sind bei manchem "platzhirschen" auf dem markt im lauf der jahre ohne rücksicht auf übersichtlichkeit in untermenüs verfrachtet worden, ohne sich mal hin und wieder gedanken über die haptik zu machen.

mangels wissen darüber, wie nun andere sequencer wie reaper, s1 ... aufgebaut sind, kann ich dir dazu nun auch nicht recht viel mehr sagen, aber ich glaube jeder sequencer, den du dir kaufst, wird dir zunächst definitiv ein grundlegendes maß an einarbeitungszeit in die alltäglichen funktionen abverlangen.

du trifftst halt jetzt womöglich eine entscheidung für einen sequencer - sofern ich dich richtig verstehe - bei dem du auch bleiben möchtest. du willst es dir tunlichst ersparen, dich in zukunft in einen neuen sequencer einarbeiten zu müssen.

ich würd dir zu einem verbreiteten prog wie cubase dennoch raten. daran kannst du wachsen, nach und nach die funktionen ausreizen, zudem gibt es für spätere versionen upgrade-pfade, sodass du, wenn du willst auch das komplette cubase wechseln kannst.
wie neulich schon gepostet, kann man bei den steinis aber nur maximal eine version bei den updates überspringen, auch das update von studio 4/5 auf artist 6 scheint derzeit nicht möglich zu sein, was durchaus berechtigte fragen aufwirft.
man muss ehrlicherweise auch ansprechen, dass artist (auch an effekten) schon einiges, wenn auch nicht alles von cubase mitbringt, dennoch dürfte es dir auf absehbare zeit freude bereiten.

wenn sich dir die funktionen erschlossen haben, kannst du damit durchaus schnell zu erfolgreichen ergebnissen kommen. ich verwend es ja selber, und wenn mal ein problem auftritt, gibt es deutschsprachigen support von steinberg, oder man kann in zahlreichen foren wie hier zahlreiche user erreichen, die selber auf diesen sequencer zurückgreifen, da er ja sehr verbreitet ist.

wenn es dich interessiert, neulich hat ein user schon eine ähnliche frage gestellt, die schon fast einen glaubenskrieg heraufbeschworen hat ;) , da wirst du sehen, dass es tausend unterschiedliche meinungen zu dem thema gibt :

https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Newbie_Kaufberatung/145398/letzte_posts.html

aber hier war die wesentliche erkenntnis (abgesehen von vielen unterschiedlichen einzelmeinungen unterschiedlicher user):
wenn du wirklich wissen willst, welcher sequencer zu dir passt, und er perfekt zu dir passen soll, dann wirst du um das ausprobieren von demoversionen nicht herumkommen.
 
@ User1

das ist doch nicht das Thema!
Entscheidend ist doch, das man dann günstig aufrüsten kann!!

na, aber dann muss man ja wieder mehr hinblättern als für reaper. das hat der herr bumsbirne aber nicht geschrieben...
 
Danke für den Hinweis, techno

Ich habe natürlich schon alles ! ! gelesen, was zu dem thema geschrieben wurde. Ich wollte halt hier MEINEN speziellen Fall, meine Arbeitsweise, meine Bedürfnisse schildern um dann einen entsprechenden Rat zu bekommen. Ich komme auch mit SX3 zurecht, das ist kein thema. Aber wegen des fehlenden Multichannel-Exportes brauch ich eh was neues, deshalb bin ich am NEU orientieren, da ich noch nicht sooo festgefahren bin. Aber nochmal - ich komme mit der "Cubase-Art" ( SX3) zurecht. Allerdings ist C5 wieder etwas anders und deshalb die Überlegung C5, S1 oder Reaper.
 
also wegen des multichannel-exports allein müsstest du dir auch bei cubase 5 keine sorgen machen, der funktioniert auch in cubase studio5.
auch ist dabei egal, ob du z.b. instrumentenspuren oder audiospuren gleichzeitig bouncen willst.
 
Leute, ... es ist doch nur ein Sequencer, is doch wurscht, ob einer mehr den "eigenen" verwendet. Also kein Grund von sachlicher Werbung ( :D ) in's persönliche abzudriften.

Evtl. beschränke ich mich nur aufs Recorden und muß halt versuchen für möglichst wenig Geld mischen und mastern zu lassen.

Dann ist jeder Sequencer so gut wieder andere (in deinem Fall: wenn er Multichannel-Export hat ;) ).

An die Cubase- Kenner: soll ich auf C5 gehen? 175,- Euro. Oder Studio One? Ich dachte halt, S1 wäre schlanker, einfacher, da erst später entwickelt - keine Altlasten - das beste von verschiedenen DAW´s usw. oder ist das nur Marketing-Talk?

Klar ist alles nur Marketing-Talk; bei jedem Sequencer. Du mußt damit zurecht kommen und deine gewünschten Features müssen vorhanden sein. Leider kann man am Anfang nur schwer ein Anforderungsprofil erstellen. Vielleicht fällt ja noch das eine oder andere Stichwort (bit-bridge ja/nein zB), dass dir wichtig vorkommt.

Allgemein: Ich werde NIE sehr tief ins letzte Detail einer DAW einsteigen können. Ich bin kein guter Soundman und kein Computerfreak und lerne nur langsam! Klar wird das im Laufe der Zeit mehr, aber ich verbringe viel Zeit mit dem Üben von (leider)sehr vielen Instrumenten (nicht zuletzt auch Vocals) und ich komponiere und texte gerne. Außerdem spiele ich Live und brauch die DAW NICHT als Kreativ-Tool, sondern "nur" zum sauberen aufnehmen.

Nochmal, dann isses eigentlich nicht so dramatisch wichtig, wenn deine VSTis alle laufen und eben für dich: multi channel export.

Aber nochmal - ich komme mit der "Cubase-Art" ( SX3) zurecht. Allerdings ist C5 wieder etwas anders und deshalb die Überlegung C5, S1 oder Reaper.

So anders ist C5 auch wieder nicht; wenn du dich ein wenig damit beschäftigt hast wirst du feststellen: alles was du (vermutlich) brauchst, läuft zu 90% gleich wie in der 3er.
 
Ahoij Karlchen (zu Deinem Beitrag von 10:17)

Zuvorderst Pflichte ich Dir bei, dass die Diskussionen bzgl. der besten DAW oftmals nicht halbwegs so neutral/vernünftig geführt werden, wie sie eigentlich sollten - insoweit man schon eine Frage hierzu stellt. Es ist verständlich, dass jeder gewisse Präferenzen in SEINER Arbeitsumgegung sieht/sucht die er ja auch teuer erworben hat, aber ein gewisses Maß an Kulanz den anderen gegenüber sollte man schon zeigen (oder der Diskussion von vornherein fern bleiben).

Doch zurück zur Thematik:

Das ist halt so eine Sache die richtige Arbeitsumgebung zu finden.
Insoweit Du Dich gut mit Cubase SX auskennst, wird der Umstieg auf C5 nicht allzu schwierig sein.
Neben einer optischen Überholung, neuen Funktionen und Effekten ist der eigentliche Arbeitsfluss ("Workflow") gleich geblieben.
Bspw.:
Möchte man einen Send-Effekt nutzen, so ist das nur über erzeugen eines Effektkanales und dem anschließenden FX-insertieren möglich.
Bei Studio One (S1) findet das in einem Rutsch statt, soll heißen vom (programminternen) Browser aus zieht man den Effekt in den Mixer ("Console") und fertig.
(Das eben geschilderte gilt auch für VST-Instrumente, wobei zusätzlich alle Midizuweisungen erfolgt sind). Hieraus folgt aus meiner Sicht ein schnelleres (und wahrscheinlich) effektiveres Arbeiten mit S1.

Größere Schwächen demgegenüber weist S1 in der detaillierten Audio- und Midibearbeitung auf. So fehlen wesentliche Midifunktionen wie Legato, ein Noteneditor oder Midiinserts komplett.
Auch ist der Sampleeditor nicht so fortgeschritten wie bei C5 und nutzbringende Funktionen wie VariAudio sind nicht werkseitig an Bord. Trotz dessen ist der Timestretchalgorithmus in S1
sehr gut.

In Sachen Bedienfreundlichkeit steht für mich S1 an vorderster Stelle, da spontane Bearbeitungen ohne lästiges Fensteröffen (und dem anschließenden schließen) stattfinden können, in der Folge die Arbeitsoberfläche aufgeräumter wirkt und man somit schneller sein Ziel erreicht.

Du bezeichnest Dich nicht als "Computerfreak", somit wäre meine Empfehlung Studio One. Denn zum "sauberen aufnehmen" reicht es allemal - und natürlich darüber hinaus ;-)

Oder noch einfacher (und kostensparender):
Bleib doch einfach bei Cubase SX denn schlecht ist das Programm nicht und für Aufnahmen reicht es ja auch (selbst wenn es nun etwas in die Jahre gekommen ist).
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kurz zusammengefasst:

CUBASE 5
Für:
- bekannte Arbeitsumgebung (beim Umstieg von SX)
- detailiert Eingriffe in Audio- und Midimaterial möglich
- Noteneditor (sofern benötigt)
- Surroundunterstützung
- viele Effekte (auch Faltungshall) und (gut klingende) Instrumente werksseitig an Bord

Wider:
- etwas zäherer Arbeitsfluss (viele Fenster für die Bearbeitung zu öffnen)
- hierdurch zweiter Monitor fast zwingend nötig
- längere Einarbeitung nötig (für Neueinsteiger)
- hohe Systemanforderung

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
STUDIO ONE
Für:
- schnelle und intuitive Arbeitsweise
- leichtes und ressourcenschonendes Programm (belastet Rechner nicht so stark)
- für Einsteiger (und darüber hinaus) sehr gut geeignet

Wider:
- eingeschränkte Midibearbeitung (Funktionen wie Legato fehlen, aber auch Midiinserts (z. B. Kompressor, Appregiatoren, Gate, Akkorderkennung...)
- eingeschränkte Audiobearbeitung (Funktionen wie DC-Offset enfernen, Statistik, oder auch Sampleeditor mit detailreichen Eingriffsmöglichkeiten fehlen)
- nur Mono- und Stereogruppen

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
In Summe:
Wer eine schlanke, leicht zu bedienende und intuitive DAW benötigt, greift zu Studio One Pro - Aufnahme starten und fertig (nach dem Bandmaschinenprinzip).
Dahingegen: Wer eine DAW sucht, die Wert auf eine detaillierte Audio- und Midibearbeitung ermöglicht - zusätzlich Surroundunterstützung bietet - greift zu Cubase 5 (oder neuerdings 6).


Nachtrag (für Liebhaber und Verfechter von ProTools, Logic, Ableton, Samplitude, Reaper,...):
Wie dem o. g. Bericht ersichtlich ist, handelt es sich nur um einen (groben) Vergleich zwischen Cubase und Studio One. Andere DAW´s blieben bei der Betrachtung hierbei außen vor!
 
Wer wettert denn hier?
smil64.gif
sage ich nur...wer´s nciht verstehen will, soll es lassen.

So oder so...bunten Stuss braucht NIEMAND.
 
Welche Empfehlung erwartest Du denn auch von einem sogenannten "Reaper-Freund"?^^

Es gibt ja - eine bis auf den nagscreen - uneingeschränkte Version zum Download, also könnte man hier schon mal in Ruhe testen.

Gruß

PS:
Ich hatte selbst eine Zeit lang mit SX3 gearbeitet und wäre vermutlich
heute noch mit C6 wunderbar zurecht gekommen. Schon allein aus Neugier
hätte ich aber auch Bock mit allen anderen Sequenzern zu arbeiten.



Reaper war dagegen eher ein Zufallsgriff, hatte mir aber sofort sehr gut
gefallen: Keine aktivierung übers Internet, Vsti können selbst bestimmt werden, sehr zugänglich in der
Bedienung (irgendwie von mehreren Seiten), sehr kleine
Installationsdatei usw. usf.
 

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