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dr-spackenbarth
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dr-spackenbarth schrieb:
als Informatiker kann ich die Aussagen von Herrn Stavrou durchaus nachvollziehen.
Ich kann sie sogar allgemeinverständlich erklären, was ich auch getan hätte, wenn du meinen diesbezüglichen Thread nicht mangels besserer Argumente geschlossen hättest.
laut Stavrou einer der Gründe, warum digitale Aufnahmen "kälter" klingen als analoge.
Quantisierungsrauschen ist aber genau das, worum es hier geht.Ebenso soll es nicht um Quantisierungsrauschen, rauschende Mikrofone, Preamps und sonstige technische Unzulänglichkeiten gehen.
dr-spackenbarth schrieb:
Je mehr bits wir verwenden, desto grösser ist der Wertebereich, desto feiner ist die Abstufung, sozusagen die Auflösung des Wandlers.
Nutzen wir nun den zur Verfügung stehenden Wertebereich voll aus, wird das Signal entsprechend fein bzw. hochaufgelöst in die Digitale Welt übertragen.
Wenn wir von den Wertebereich nur teilweise nutzen, dadurch dass wir weniger hoch aussteuern, ist die Auflösung des Signals natürlich entsprechend gröber, und es geht Detailinformation verloren.
Er schreibt in seinem Buch, dass ein klassischer Gitarrist, mit dem er viele Platten aufgenommen hat, den Unterschied zwischen der digitalen und der analogen Quelle sogar noch hören konnte im Blindtest), nachdem die Signale auf eine Audiocassette überspielt worden waren.
Was der Gitarrist da noch (bzw. nicht mehr) hörte, war das Geräusch, was entsteht wenn seine Finger die Seite verlassen!
- uff, es gibt scheinbar schon Leute mit einem unglaublich feinen Gehör...
Nun, ich hoffe diese Erklärung war jetzt einigermassen verständlich, so dass jeder das Phänomen nachvollziehen kann - laut Stavrou einer der Gründe, warum digitale Aufnahmen "kälter" klingen als analoge.
dr-spackenbarth schrieb:
HP: Aeh.. ja.. sicher.. was möchtest du mir jetzt damit sagen? Das ich recht habe? Das ich unrecht habe? Die Beschäftigung mit PCM und Signaltheorie ist sicher interessant und lohnenswert, aber ich verstehe deine Aufforderung in diesem Zusammenhang nicht vollständig?
Gott zum Grusse,
Igor