USB Gitarre?

>> Ergo: Zu hause um dem Hobby Futter zu geben ist ein POD grossartig.

So ist es.. ;)

Und jedenfalls ewig besser, als die Anpassungsprobleme (und daraus resultierenden Klangeinbussen) mit der Kruecke eine [g=176]DI-Box[/g] zu umgehen.

Aber andererseits: Wenns schoen macht?

Nur duerfte es in der Tat unbestreitbar sein, dass man mit einer [g=176]DI-Box[/g] kaum einen ordentlichen Gitarrensound kreieren kann.

Anders natuerlich, wenn die [g=422]Gitarre[/g] nur als Tongeber im Sinne eines Masterkeyboards gesehen wird und die Sounds dann nachher im Rechner gefrickelt werden. Aber da kann man dann auch gleich ein Keyboard nehmen.... ;-)
 
Also USB [g=422]Gitarre[/g] ?
Eine USB [g=422]Gitarre[/g] funktioniert wie eine Soundkarte.
Das heist ein [g=12]ASIO[/g] Gerät ist belegt.
Die USB [g=422]Gitarre[/g] kann auch nur an einem USB Prot funktionieren.
Ich habe mir vor kurzem eine EGitarre für etwa €60 .- beim Musik Store schicken lassen sie ist gerade richtig zum spielen am PC zund sie kann überall auch am Verstärker angeschlossen werden.
 
Zitat sbv:"Anders natuerlich, wenn die [g=422]Gitarre[/g] nur als Tongeber im Sinne eines Masterkeyboards gesehen wird und die Sounds dann nachher im Rechner gefrickelt werden. Aber da kann man dann auch gleich ein Keyboard nehmen...."

Ähm,ach so.Ich habe auch einen POD 2.0 und habe früher das Signal des Pod,plus das DI-Signal aufgenommen.Jetzt habe ich mich dazu durchgerungen umd habe mir Guitar Rig 3 gekauft.Jetzt nehme ich halt mit Guitar Rig auf,der Sound steht aber vorher schon,danach werden evtl. noch ein paar Feinheiten gefrickelt.Ich weiss,gleich kommt wieder die [g=5]Latenz[/g] beim Einspielen und so.Bin auch nur Gelegenheitsgitarrist und eigentlich Keyboarder,nur von der [g=5]Latenz[/g] spüre ich da jetzt nicht soviel.
Und [g=422]Gitarre[/g] mit Keyboard,viel Spass beim programmieren.Und dann die Spielweise z.B. Pull-Ons usw. und das Feeling ist einfach anders.Das Feeling mit einem echten [g=182]Amp[/g] natürlich noch anders.

O.K. für mich ist das Hobby,aber für einen richtigen [g=182]Amp[/g],hätte ich nicht den Platz und meinen Nachbarn möchte ich das auch nicht zumuten.

Von mir aus kann sich der TE ja einen echten [g=182]Amp[/g] kaufen,nur bei 130 Euro für eine [g=422]Gitarre[/g],denke ich mal sitzt bei ihm das Geld auch nicht so locker.

PS:Von mir aus auch ohne DI wenn es schöner macht. :)
 
@Realist
So gesehen funktioniert das ja bei Dir.

Nur duerfte der TE nix haben. Noch nicht mal ne [g=422]Gitarre[/g], geschweige denn GuitarRig. Und da ist ne [g=176]DI-Box[/g] alleine nicht der Bringer, jmal er ja dann auch noch dauernd den PC und dessen Klangerzeugung, wenn diese dann scon vorhanden ist, benutzen muss.
Mit einem POD oder aehnlichem (ich zB benutze schon seit Ewigkeiten ein Teil von Digitech) hat er einerseits die Moeglichkeit, ganz ohne Rechner zu ueben, bekommt an [g=422]Gitarre[/g] angepasste Sounds und Eingangsverhaeltnisse, kann das Ding mal ueber die Anlage oder mit der Lautsprechersimulation auch in den Rechner einspielen, und das Alles ohne dass Latenzen des Rechners, der Klangerzeugung etc ihm den Spass verderben.

Aus meiner Sicht ist ein Gitarrenpreamp fuer das, was der TE vorhat, die universellste Loesung.
 
@sbv
Sehe es ja genauso.Wenn er nen Pod kauft,braucht er nur den Pod,is klar.
Das er keine [g=422]Gitarre[/g] hat und sich eine für 130 Euro eine kaufen möchte,hat er ja geschrieben.Hatte oben einen Link mit Freeware-[g=77]VST[/g]-Amps gepostet.Wäre für den Anfang halt das billigste.Wenn noch nen Pod oder Ähnliches drinliegt,ok.War quasi so die Billig-Lösung.Kommt halt drauf an was er ausgeben möchte.
 
felix_93 schrieb:
Nein, im Enst ich bei auch kein Meister im Gitarren mikrofonieren und hab auch keinen erstklassigen [g=182]Amp[/g], keine erstklassige [g=422]Gitarre[/g] und kein erstklassiges Mikro zur Verfügung - aber irgendwo muss man ja schließlich mal anfangen, oder? Ich würde mir derzeit nie im Leben einen POD kaufen, einfach deshalb, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass man mit Learning-by-Doing und nem Shure SM57 (welches weniger als der POD kostet) genauso guten Sound hinbekommt.


Hi felix_93,

Du hast recht, das SM57 kostet weniger als der Pod. Und was hast Du für den [g=182]Amp[/g] ausgegeben? Wieviel für die Gitarrenbox? Mikro + [g=182]Amp[/g] + Box: auf wieviel kommst Du da insgesamt?

Aus meiner Sicht hat [g=422]Gitarre[/g] mikrofonieren zunächst einmal etliche Nachteile, die von den Vorteilen nicht aufgewogen werden.
In seinem Post nennt der ein wenig blasphemische holgi doch schon die wichtigsten Aspekte. Hinzu kommt die Lautstärke beim Aufnehmen. Selbst wenn Du clean spielst, mußt Du ordentlich aufdrehen damit die Röhren anfangen zu komprimieren. Weiter ist es ein Unterschied ob Du mit den Vorstufenröhren allein verzerrst oder ob man die Endstufenröhren auch in die Sättigung fährt. Das wird bei einem 100-Watt-Marshall und einer 4x12er richtig tierisch laut, ich schwöre. Wenn Du Nachbarn hast und sie sind nicht gerade taub bekommst Du garantiert Ärger.

Und 30-Watt-Amps spiele ich nicht gern, die komprimieren mir zu früh. Clean sind sie mir zu leise. Bei Transistoramps gefällt mir der Sound nicht, ausgenommen vielleicht der JC 120. Transistoramps mit Röhrenvorstufe klingen mir zu flach in allen Bereichen. Zu wenig Volumen. Die eine Röhre allein bringts für meine Ohren nicht.


Ich wage zu behaupten, daß der Pod einen ziemlich brauchbaren Sound erreicht. Die Unterschiede liegen nach meiner Erfahrung weniger im Sound als im Spielgefühl für den Gitarristen und im Sustainverhalten. Der Pod singt nicht so in den Obertönen wie mein Röhren-Marshall. Und weiter wage ich zu behaupten, daß, wenn überhaupt, nur ganz wenige Leute auf einer Aufnahme den Unterschied wirklich heraushören würden.

Der größte Teil des Sounds wird mit den Fingern gemacht und nicht mit irgendwelchem Equipment. Jemand kann die teuerste Kiste haben. Wenn er nicht spielen kann, wird man es hören.

Als der erste Pod rauskam habe ich mir den gleich gekauft. Und sofort nach ein paar Tagen gegen einen Mesa Boogie Studio Preamp eingetauscht, weil er nix war.

Zur Zeit besitze ich zwei Line6. Einmal zum recorden und einmal als Kofferamp zum Jammen. Ich war mit dem Kofferamp so zufrieden, daß ich mir das selbe Ding ohne Endstufe noch mal für den PC geholt habe. So viel zum Pod und zum mikrofonieren. So wie ich das verstanden habe, hat hier niemand gemeint, Du sollst nicht mikrofonieren.
Es ging darum, einem Gitarren-Einsteiger mit kleinem Budget dabei zu helfen, das Beste aus seiner Kohle zu machen.

@Realist
Realist schrieb:
Ich weiss,gleich kommt wieder die [g=5]Latenz[/g] beim Einspielen und so.Bin auch nur Gelegenheitsgitarrist und eigentlich Keyboarder,nur von der [g=5]Latenz[/g] spüre ich da jetzt nicht soviel.
Und [g=422]Gitarre[/g] mit Keyboard,viel Spass beim programmieren.Und dann die Spielweise z.B. Pull-Ons usw. und das Feeling ist einfach anders.Das Feeling mit einem echten [g=182]Amp[/g] natürlich noch anders.

Hi Realist!
Zunächst mal geht es um die [g=5]Latenz[/g] des Ampsimulators selber.
Bei dem ersten Pod vor Jahren hat hat sich die [g=5]Latenz[/g] ziemlich unangenehm bemerkbar gemacht. Rhythmusgitarre ging noch, aber beim Solo hast Du gedacht, Du hast Watte auf den Saiten.

Dieses Watte-Gefühl habe ich je nach PC und Konfiguration auch mit [g=77]VST[/g]-Ampsimulatoren. Wobei ich mit Guitar Rig 3 noch nicht gespielt habe. Das kenne ich also nicht, nur die alte 1er.

Die Latenzen vom Pod selber sind auf jeden Fall so gering, daß ich wirklich ein gutes Gefühl für die [g=422]Gitarre[/g] habe. Nicht so wie ein [g=182]Amp[/g], natürlich. Bißchen Watte ist immer noch da. Aber damit kann ich leben.

Und nächste Woche gehe ich hin und übe mal pull-ons. Die kann ich nämlich immer noch nicht. ;)

LG


iPaul
 
MoeSurface schrieb:
Sagt mal...

man bekommt einfach ausnahmslos immer empfohlen nicht zu mikrofonieren wenn man die "Erfahrung" dazu nicht hat...

Wie soll ich Erfahrungen sammeln ohne an die Materie ranzugehen?
Hab ich die nötige Erfahrung plötzlich weil ich davon träume?

Ich finde diese Homerecording-Workarounds auch blöde. Da benutzen die Leute Pods und Ampsims, anstatt mal im Wohnzimmer den Marshall bei anständiger Lautstärke richtig zu miken - oder noch schlimmer, die benutzen Sample-Libraries für Streicher, anstatt sich ein Streichquartett oder Orchester ins Haus kommen zu lassen. Irgendwann sind wir soweit, dass die Leute irgendwelche künstlichen Halleffekte verwenden, anstatt sich im Keller eine ordentliche Echokammer einzurichten. Wie soll man denn lernen, mit natürlichem [g=108]Hall[/g] umzugehen, wenn alle nur noch diesen künstlichen Lexicon-[g=108]Hall[/g] benutzen?
 
Also das mit dem Mikrofonieren werde ich mal mit meinem Cousin testen, der eine E-[g=422]Gitarre[/g] samt Verstärker hat.

Die Idee mit dem POD finde ich aber am besten. So einen werde ich mir wohl holen POD 2.0, an den man noch ein Pedal hängen kann...

Mit der [g=422]Gitarre[/g] für 100 - 150€ habt ihr wahrscheinlich Recht und mehr Ahnung, aber so ein billiges Modell, das einer bei Ebay vertickt, wird vorerst vl. reichen.

Vl. sollte ich aber wirklich mal mit meinem Cousin nen LAden aufsuchen und mir ne passende Klampfe suchen die was taugt, aber eben auch mehr kostet.


So ne "billig" [g=422]Gitarre[/g] :teufelswerk: werden hier viele wohl oder übel auch noch nie in der HAnd gehabt haben und getestet haben. Ich denke viele haben da auch Vorurteile nach dem Motto:

"Meine [g=422]Gitarre[/g] ist mein Heiligtum, mein Zepta, etc."

+ "Was nix kost kann auch nichts sein"


Ich kann das aber auch verstehn. Ihr liebt halt das Musik machen (Ich auch) und ne [g=422]Gitarre[/g] gehört für euch eben dazu, wie zu meiner Generation [g=32]MIDI[/g] KEyboard, sampeln und Software.

Die eine Kultur vergöttert Gitarren, die andere Sampler und die nächste Buschtrommeln -> schön das man hier alles findet :)

Danke für eure Tipps. :bigup: Was würde ich nur ohne euch machen?:hmm:

Geld rausschmeißen und unzufrieden sein.
 
thaukelt schrieb:


Ich finde diese Homerecording-Workarounds auch blöde. Da benutzen die Leute Pods und Ampsims, anstatt mal im Wohnzimmer den Marshall bei anständiger Lautstärke richtig zu miken - oder noch schlimmer, die benutzen Sample-Libraries für Streicher, anstatt sich ein Streichquartett oder Orchester ins Haus kommen zu lassen. Irgendwann sind wir soweit, dass die Leute irgendwelche künstlichen Halleffekte verwenden, anstatt sich im Keller eine ordentliche Echokammer einzurichten. Wie soll man denn lernen, mit natürlichem [g=108]Hall[/g] umzugehen, wenn alle nur noch diesen künstlichen Lexicon-[g=108]Hall[/g] benutzen?

:D
 
theaukelt: genauso sehe ich das auch :D *lach*

@ThreadErsteller:
...Squier hat mal eine sehr geile [g=422]Gitarre[/g] für etwa 150,-€ verkauft. Ich weiß nicht mehr genau wie die heist, aber irgendwie wollte sie jeder haben - blöderweise war's wie immer: die Dinge die geil sind, werden aus dem Programm genommen :D
Ah jetzt fällts mir wieder ein: Squier51. Sieht zwar gewöhnungsbedürftig aus, klingt aber schweinegeil^^

Nich alles was billig ist, ist Müll...man muss nur länger im Haufen suchen :D

Dieses GuitarRig find ich auch ne geile Sache - kann man damit doch seine Sounds in Ruhe völlig umstellen - NACH der Aufnahme. Mit dem POD stellst du deinen Sound en, nimmst ihn auf, kannst aber nachträglich nich mehr viel dran ändern. Nachteil: GR is nich so transportabel wie diese rote Bohne :D
 
Astar schrieb:
So ne "billig" [g=422]Gitarre[/g] :teufelswerk: werden hier viele wohl oder übel auch noch nie in der HAnd gehabt haben und getestet haben.


Seh ich etwas anders...

Ich glaube, dass viele/die meisten/fast alle, die hier einigermaßen lange

[g=422]Gitarre[/g] spielen schon mal eine dieser "Billigäxte" angetestet haben.

Schon allein um sich zu sicher zu sein, dass man seine Kohle seit Jahren

richtig investiert hat.

Ich hab glaube ich sogar mal hier gelesen, dass sich jemand die Finger an

schlechten Bundstäbchen aufgerissen hat :-o


Die Squier `51 hatte ich auch, war ein tolles Teil, hab beim Weiterverkauf

auf ebay über 100 Euro Gewinn gemacht :D .

Es kann also immer (auch bei günstigen Gitarren) etwas gutes dabei sein.



Fazit: nimm Dir jemanden mit ein bisschen Ahnung und geh testen !
 
thaukelt schrieb:
Ich finde diese Homerecording-Workarounds auch blöde. Da benutzen die Leute Pods und Ampsims, anstatt mal im Wohnzimmer den Marshall bei anständiger Lautstärke richtig zu miken - oder noch schlimmer, die benutzen Sample-Libraries für Streicher, anstatt sich ein Streichquartett oder Orchester ins Haus kommen zu lassen. Irgendwann sind wir soweit, dass die Leute irgendwelche künstlichen Halleffekte verwenden, anstatt sich im Keller eine ordentliche Echokammer einzurichten. Wie soll man denn lernen, mit natürlichem [g=108]Hall[/g] umzugehen, wenn alle nur noch diesen künstlichen Lexicon-[g=108]Hall[/g] benutzen?




:bigup: :LOL:








LG

iPaul
 

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