Umstieg von S1 nach Reaper

  • Ersteller aground
  • Erstellt am
Das war doch nur auf die Optik bezogen. Man gewöhnt sich wirklich an so ein tolles GUI.
Klar, Reaper ist ein Baukasten und das schreckt am Anfang ab, ist aber gar nicht so schlimm.
Ich bin im Gegensatz zu dir, was Computer Programme, usw. angeht, die Doppelnull. Für dich sollte Reaper nu wirklich nen Huster sein.

Hallo Frank, mal eine Frage: was hat sich so gestört dass du die DAW wechseln wolltest?

Just for the records: nix Bashing, echtes Interesse, weil ich ja weiss dass du S1 ziemlich gut findest.
Hi Tom,

mich stört an S1 wirklich nichts, vielleicht das S1 hin und wieder sein Dienst quittiert.

*Es ist ein Fehler aufgetreten, das Programm wird geschlossen*, oder so ähnlich.
Ich muss nach jedem Update (gibt ja nicht so viele) mein Nektar Impact Keyboard Treiber neu installieren. Schmeißt S1 mir jedes mal raus. Kann man aber mit leben.

Auf Reaper bin ich nur aus reiner Neugierde gestoßen. Wie jetzt wohl auch viele andere hier.
Ich finde es interessant das man seine DAW, sagen wir mal, personalisieren kann. Das funktioniert wirklich gut. Was man vielleicht irgendwann mal vermisst, wird dann einfach nachinstalliert. Gibt ja schon fast alles für Reaper. Eine DAW, die mit deinen Ansprüchen mitwächst. Bei Presonus, Steinberg usw. muss man halt warten, bis es, wenn überhaupt mal, implementiert wird.

Nur so ein Gedanke.....
 
Zuletzt bearbeitet:
die Themes sehen zum Teil echt geil aus

Was will man?
auf hübsche Bilder starren?
oder arbeiten?
(ernst gemeinte Frage)

Bevor hier wieder Mutmaßungen zu meiner Person auftauchen, da ich bekanntermaßen Cubase als Haupt-DAW einsetze: mit Reaper habe ich schon etliche Male sehr erfolgreich Live/Bandsessions recordet. Ich nutze stets das Standard Theme, welches gut funktioniert.
Ich kann da nicht verstehen, wie man da ernsthaft mit dem superhübschen überstylten Imperial-Theme überhaupt richtig arbeiten kann (starre unflexible GUI, viel zu kleine Buttons/Schriften, absolut unübersichtlich, etc.)

Wenn man aber mehr als 20 oder 30+ Spuren fährt, wird Reaper auch mit Standard-GUI schnell extremst unübersichtlich (!)
Das fängt mit der einen Spurart (eine für "alles") an, geht über das starre, unflexible Mixerkonzept, bis hin zu den tausenden von Menüpunkten und Unterpunkten, welche im ur-hässlichen Office ´95 Style vorliegen.
Das einzige, was man in Reaper mit einer hübschen GUI überziehen kann, sind nämlich leider nur der Mixer und das Arrange.

Reaper ist die wohl mit Abstand flexibelste DAW, die man bekommen kann, es gibt so viele sehr gute Funktionen, Actions u. Skripte, welche ich gern in Cubase oder Logic ebenso hätte. Die ganzen Renderfunktionen sind genial. Midi so ziemlich leider das Gegenteil, für mich ein weiteres Manko.

Die Frage ist, ob man, wenn man Reaper dann mal endlich nach seinem Gusto zusammengebaut hat und es entspannt frei bedienen kann, schneller seine Ziele umsetzen kann als in anderen DAWs.

Das rasante Hochfahren von Reaper und der kleine Code liegt natürlich auch daran, dass keine aufwändigen Style-Grafiken mit geladen werden müssen, wie bei Logic, PT, Cubase usw.

Sample/Loop-Content und hochwertige Plugins oder gute Synths zum Sofort-Loslegen? tja, komplett Fehlanzeige.
So kann man wohl den Preis gering halten. Zukauf-Stuff ist da quasi Pflichtprogramm. Manche mögen sowas, andere nicht. Deshalb ist Logic bis heute auch so beliebt, weil es sehr viele hochwertige Libraries und Plugins mitliefert. Auch ein großer Vorteil für Anfänger und beim simplen Songaustausch.

Ich würde Anfängern jedenfalls nicht zu Reaper raten. Das ist schon harter wie zeitaufwändiger Tobak sich damit auseinander zu setzen und alles zu konfigurieren. Deshalb nutzt man es wohl auch nicht im Profibereich, nehme ich stark an.
Aber es ist eine klasse DAW. Das muss man sagen. Und das hier ist ganz bestimmt kein Bashing.


.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sample/Loop-Content und hochwertige Plugins oder gute Synths zum Sofort-Loslegen? tja, komplett Fehlanzeige.
So kann man wohl den Preis gering halten.

hehe, ja, und genau aus dem Grund hab ichs jetzt auf nem alten Rechner mit meinen
alten (heissgeliebten) Free / Donation Plug-Ins, nix kommt sich mehr ins Gehege,
wenn alles eingerichtet ist kann man jederzeit voll loslegen. :)
 
die Themes sehen zum Teil echt geil aus

Was will man?
auf hübsche Bilder starren?
oder arbeiten?
(ernst gemeinte Frage)

Bevor hier wieder Mutmaßungen zu meiner Person auftauchen, da ich bekanntermaßen Cubase als Haupt-DAW einsetze: mit Reaper habe ich schon etliche Male sehr erfolgreich Live/Bandsessions recordet. Ich nutze stets das Standard Theme, welches gut funktioniert.
Ich kann da nicht verstehen, wie man da ernsthaft mit dem superhübschen überstylten Imperial-Theme überhaupt richtig arbeiten kann (starre unflexible GUI, viel zu kleine Buttons/Schriften, absolut unübersichtlich, etc.)

Wenn man aber mehr als 20 oder 30+ Spuren fährt, wird Reaper auch mit Standard-GUI schnell extremst unübersichtlich (!)
Das fängt mit der einen Spurart (eine für "alles") an, geht über das starre, unflexible Mixerkonzept, bis hin zu den tausenden von Menüpunkten und Unterpunkten, welche im ur-hässlichen Office ´95 Style vorliegen.
Das einzige, was man in Reaper mit einer hübschen GUI überziehen kann, sind nämlich leider nur der Mixer und das Arrange.

Reaper ist die wohl mit Abstand flexibelste DAW, die man bekommen kann, es gibt so viele sehr gute Funktionen, Actions u. Skripte, welche ich gern in Cubase oder Logic ebenso hätte. Die ganzen Renderfunktionen sind genial. Midi so ziemlich leider das Gegenteil, für mich ein weiteres Manko.

Die Frage ist, ob man, wenn man Reaper dann mal endlich nach seinem Gusto zusammengebaut hat und es entspannt frei bedienen kann, schneller seine Ziele umsetzen kann als in anderen DAWs.

Das rasante Hochfahren von Reaper und der kleine Code liegt natürlich auch daran, dass keine aufwändigen Style-Grafiken mit geladen werden müssen, wie bei Logic, PT, Cubase usw.

Sample/Loop-Content und hochwertige Plugins oder gute Synths zum Sofort-Loslegen? tja, komplett Fehlanzeige.
So kann man wohl den Preis gering halten. Zukauf-Stuff ist da quasi Pflichtprogramm. Manche mögen sowas, andere nicht. Deshalb ist Logic bis heute auch so beliebt, weil es sehr viele hochwertige Libraries und Plugins mitliefert. Auch ein großer Vorteil für Anfänger und beim simplen Songaustausch.

Ich würde Anfängern jedenfalls nicht zu Reaper raten. Das ist schon harter wie zeitaufwändiger Tobak sich damit auseinander zu setzen und alles zu konfigurieren. Deshalb nutzt man es wohl auch nicht im Profibereich, nehme ich stark an.
Aber es ist eine klasse DAW. Das muss man sagen. Und das hier ist ganz bestimmt kein Bashing.


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Die Abbey Road GUI wirkt viel durchdachter als Imperial. Erstmal testen, schlage ich vor. Und ja, in eine schöne GUI glotzen ist schweinewichtig. Man braucht Inspiration.
 
die Themes sehen zum Teil echt geil aus

Was will man?
auf hübsche Bilder starren?
oder arbeiten?
(ernst gemeinte Frage)

Bevor hier wieder Mutmaßungen zu meiner Person auftauchen, da ich bekanntermaßen Cubase als Haupt-DAW einsetze: mit Reaper habe ich schon etliche Male sehr erfolgreich Live/Bandsessions recordet. Ich nutze stets das Standard Theme, welches gut funktioniert.
Ich kann da nicht verstehen, wie man da ernsthaft mit dem superhübschen überstylten Imperial-Theme überhaupt richtig arbeiten kann (starre unflexible GUI, viel zu kleine Buttons/Schriften, absolut unübersichtlich, etc.)

Wenn man aber mehr als 20 oder 30+ Spuren fährt, wird Reaper auch mit Standard-GUI schnell extremst unübersichtlich (!)
Das fängt mit der einen Spurart (eine für "alles") an, geht über das starre, unflexible Mixerkonzept, bis hin zu den tausenden von Menüpunkten und Unterpunkten, welche im ur-hässlichen Office ´95 Style vorliegen.
Das einzige, was man in Reaper mit einer hübschen GUI überziehen kann, sind nämlich leider nur der Mixer und das Arrange.

Reaper ist die wohl mit Abstand flexibelste DAW, die man bekommen kann, es gibt so viele sehr gute Funktionen, Actions u. Skripte, welche ich gern in Cubase oder Logic ebenso hätte. Die ganzen Renderfunktionen sind genial. Midi so ziemlich leider das Gegenteil, für mich ein weiteres Manko.

Die Frage ist, ob man, wenn man Reaper dann mal endlich nach seinem Gusto zusammengebaut hat und es entspannt frei bedienen kann, schneller seine Ziele umsetzen kann als in anderen DAWs.

Das rasante Hochfahren von Reaper und der kleine Code liegt natürlich auch daran, dass keine aufwändigen Style-Grafiken mit geladen werden müssen, wie bei Logic, PT, Cubase usw.

Sample/Loop-Content und hochwertige Plugins oder gute Synths zum Sofort-Loslegen? tja, komplett Fehlanzeige.
So kann man wohl den Preis gering halten. Zukauf-Stuff ist da quasi Pflichtprogramm. Manche mögen sowas, andere nicht. Deshalb ist Logic bis heute auch so beliebt, weil es sehr viele hochwertige Libraries und Plugins mitliefert. Auch ein großer Vorteil für Anfänger und beim simplen Songaustausch.

Ich würde Anfängern jedenfalls nicht zu Reaper raten. Das ist schon harter wie zeitaufwändiger Tobak sich damit auseinander zu setzen und alles zu konfigurieren. Deshalb nutzt man es wohl auch nicht im Profibereich, nehme ich stark an.
Aber es ist eine klasse DAW. Das muss man sagen. Und das hier ist ganz bestimmt kein Bashing.


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Die Abbey Road GUI wirkt viel durchdachter als Imperial. Erstmal testen, schlage ich vor. Und ja, in eine schöne GUI glotzen ist schweinewichtig. Man braucht Inspiration.
 
ach so.. na dann, super! :) Ich nutze jedenfalls kaum noch Freeware.
einfach zu sehr Hobby als das ich alles in Pro und teuer braeuchte, ausserdem moecht ich ja auch nicht das meine
Hardware irgenwann neidisch wird oder aus Frust über die ganzen "nobel" VSTs nicht mehr angeht. :)
Hardware Gefummel liegt irgendwie in der Natur.:D
 
Und ja, in eine schöne GUI glotzen ist schweinewichtig. Man braucht Inspiration.
Nee + Ja, viel schweinewichtiger sind seine Ideen / Hirnkotz / kreativer (falls moeglich) Auswurf einfach mal festhalten zu koennen :)

Ps.: ja natürlich guck ich auch lieber auf was, was nicht nach Win 3.1 aussieht:D
 
Die Abbey Road GUI wirkt viel durchdachter als Imperial. Erstmal testen, schlage ich vor. Und ja, in eine schöne GUI glotzen ist schweinewichtig. Man braucht Inspiration.
Jau, getestet. gefällt mir aber nicht. Wenn auch leicht besser als Imperial.
Sowas Überstyltes interessiert und inspiriert mich nicht, das lenkt (mich) nur ab.
Aber ich habe die anderen Punkte oben aufgeführt, was mich von einem ausschweifenden 30+ (?) Vielspur-Arbeiten in Reaper abhält. Und das da oben ist ja nun alles auch nicht unwahr.
Jeder wie er mag. Soll jetzt auch nicht in Streiterei ausarten. Reaper ist gut! Nutze es u.a. gern mal fürs Mehrfach-Rendern und/oder Mastern. Editing, Composing, Midi und Mixing mag ich damit jedenfalls nicht wirklich.... Es fehlt (mir) halt auch die Übersichtlichkeit an vielen Ecken und Enden. Ist nun mal so. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab mal die "ReaMenus" installiert und ja doch, die Menüs scheinen damit schon deutlich aufgeräumter zu sein, zwar immer noch Unmengen an Menüs und Untermenüs, aber schon bissel überschaubarer. Nutzt ihr die auch? (bzw. die englische Version).
https://forum.cockos.com/showthread.php?t=186343
 
Hab mal die "ReaMenus" installiert und ja doch, die Menüs scheinen damit schon deutlich aufgeräumter zu sein, zwar immer noch Unmengen an Menüs und Untermenüs, aber schon bissel überschaubarer. Nutzt ihr die auch? (bzw. die englische Version).
https://forum.cockos.com/showthread.php?t=186343
Ne, ich benutze selten Menüs. Hauptsächlich benutze ich meine eigenen Shortcuts oder meine eigenen Buttons. Damit bin ich 10x schneller.
 
Bevor hier wieder Mutmaßungen zu meiner Person auftauchen, da ich bekanntermaßen Cubase als Haupt-DAW einsetze: mit Reaper habe ich schon etliche Male sehr erfolgreich Live/Bandsessions recordet. Ich nutze stets das Standard Theme, welches gut funktioniert.
Ich kann da nicht verstehen, wie man da ernsthaft mit dem superhübschen überstylten Imperial-Theme überhaupt richtig arbeiten kann (starre unflexible GUI, viel zu kleine Buttons/Schriften, absolut unübersichtlich, etc.)

Wenn man aber mehr als 20 oder 30+ Spuren fährt, wird Reaper auch mit Standard-GUI schnell extremst unübersichtlich (!)
Das fängt mit der einen Spurart (eine für "alles") an, geht über das starre, unflexible Mixerkonzept, bis hin zu den tausenden von Menüpunkten und Unterpunkten, welche im ur-hässlichen Office ´95 Style vorliegen.
Das einzige, was man in Reaper mit einer hübschen GUI überziehen kann, sind nämlich leider nur der Mixer und das Arrange.

Das frage ich mich auch, wer mit Imperial wirklich arbeiten kann. Es sieht erste Sahne aus, aber Logic 9 ist für mich die perfekte GUI gewesen. Logic X ist auch gut, aber etwas verschwenderischer mit dem Platz. Auch wenn ich auf PT gelernt habe, kann ich es mittlerweile nicht mehr sehen, es ist so unübersichtlich. Cubase ist auch gut, aber hat seit dem Umdesign ab V7 (?) stark abgenommen in Sachen Editor Übersicht. Der Mixer ist auch zu ausladend mit dem Ausklappkram. Zumindest mir ist es nix.

Ich habe mit Reaper grundlegend die beste Mixerübersicht, da ein Track auf Knopfdruck als Seperator geladen wird, oder Parent Tracks (Busse) automatisch nach Links gezogen werden. Finde ich super.

S1 hat viele gute Ansätze, aber es fehlt einfach an Kontrasten die die Übersicht fördern. Ich bekomm da irgendwann Augenflattern, weil ich Tracks im Editor und Mixer suche und an Elementen hängen bleibe, die nicht in den Blick fangen sollten. Presonus sollte sich da wirklich mal Hilfe holen. Ich unterstütze die Firma schließlich seit V1 mit meinem Geld, in der Hoffnung, dass es besser wird. Ich hoffe auf die nächste Major-Version. :D

Hab mal die "ReaMenus" installiert und ja doch, die Menüs scheinen damit schon deutlich aufgeräumter zu sein, zwar immer noch Unmengen an Menüs und Untermenüs, aber schon bissel überschaubarer. Nutzt ihr die auch? (bzw. die englische Version).
https://forum.cockos.com/showthread.php?t=186343

Ne, ich benutze selten Menüs. Hauptsächlich benutze ich meine eigenen Shortcuts oder meine eigenen Buttons. Damit bin ich 10x schneller.

Habe ReaMenues neben SWS Extensions (Geheimtipp für mehr - wirklich sinnvolle - Funktionen) installiert. Aber ich habe auch alles auf Hotkeys gelegt, ein paar Funktionen auf Buttons auf Toolbars. Finde ich auch schneller, als die unendlichen Menues durchklicken - das ist auch der Sinn, denke ich.
 

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