Umfrage: Was für musikalische/instrumentale Grundkenntnisse habt ihr?

  • Ersteller one_hit_wonder
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Was für musikalische/instrumentale Grundkenntnisse habt ihr?

  • Ich mache hauptsächlich EDM/Lounge

  • Ich mache hauptsächlich Rock/Pop/Jazz/Klassik

  • Ich kann ein Instrument spielen. (Bei Klavier alle Tonarten)

  • Ich kann 2-4 Instrumente spielen.

  • Ich kann >4 Instrumente spielen

  • Ich habe Notenkenntnisse.

  • Ich kann vom Blatt spielen.

  • Ich kann Partituren lesen.

  • Ich habe Grundkenntnisse in Harmonielehre.

  • Ich beherrsche die Harmonielehre aus dem FF.


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ich würde es nicht Problem nennen. Ich mach mir nur manchmal so meine Gedanken über Leute, die behaupten Musiker oder Produzenten zu sein und haben davon nicht mal den Hauch einer Ahnung. ;)

Nee, war jetzt auch übertrieben, ich frag mich nur ob die Musik ihren Höhepunkt schon lange überschritten hat und wie die meisten Nahrungsmittel nicht mehr Natürlich sondern nur noch Genmanipuliert geliefert wird. :D
Fastfood für die Massen.

Unterscheidest du den hier zwischen Hobby und Berufsmusikern?
Ich behaupte von mir (Hobby)-Musiker zu sein. Musikalisch bin ich nie gefördert worden, der Unterricht in der Schule war ein Witz. Praktische Erfahrung und damit Noten/- und Theoriekenntnisse = Fehlanzeige. Trotzdem war der Drang ein Instrument zu erlernen da. Damals hab ich eine uralte klassiche Gitarre neu beseiten lassen und bin an Peter Bursch geraten. Der Lernfortschritt war flott, :D aber auch hier hat man einen großen Bogen um Theorie gemacht. Ich habe eine Zeitlang versucht mir Noten und Theorie selber beizubringen. Hatte mir damals In Vivo Guitar gekauft. Leider steht mir nur ein recht begrenzter Zeitrahmen zur Verfügung und auch wenn mir durchaus bewußt ist, das dieses ganze Theoriewissen aus mir mit Sicherheit einen besseren Musiker machen würde daddel ich lieber drauf los. Das macht mehr Spaß, ist ein Ausgleich zum Alltag und da ich das nicht beruflich mache sehe ich auch kein Problem.
Einen hauch Ahnung hab ich insgesamt schon aber eben auch nicht mehr.
Als studierter Musiker mag man die Nase rümpfen aber irgendwo muss sich der Profi ja auch vom Hobbyist unterscheiden.

Beim Produzenten ist es ähnlich. Band kaputt, da ich weiterhin Musik machen möchte, bleib ich halt im Arbeitzimmer und produziere mich selber. Nicht besonders gut aber langsam und stetig werde ich immer einen Hauch besser.

Und ob die Musik ihren Höhepunkt überschritten hat? Das ist das gleiche wie in der Kunst (Malerei). In der Renaissance hatte Kunst einen ganz anderen Stellenwert. Da galt das als Handwerk. Heute gibt man nen Affen einen Pinsel in die Hand und man kann das Ergebnis nicht mehr vom dem was aktuelle Top-Künstler machen unterscheiden. In der Schule (Kunst - LK ;)) sind wir immer zur Art Cologne gefahren.
Das was man da gesehen hat läßt jeden ersthaften Künstler die Haare zu Berge stehen. Heutzutage gilt Kunst ja eher als kreatives Schaffen. So werden auch Musiker zu Künstlern. Ist aber eigentlich nicht so!!!
Künstler sind Künstler - heutzutage eher Illustratoren und Musiker sind Musiker. Diejeniger die im Medieninteresse stehen, sind wiederum oft Interpreten die Musik "nur" Interpretieren und nur wenig schöpferischen Inhalt liefern. Diejenigen die dies tun, sind oft in Sparten zu finden.

So meine, vielleicht auch etwas provokante, Meinung. o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
@m_tree
ich hab eigentlich nen coolen Eindruck von Dir und checke nicht, warum Du Dich (nicht nur hier) auf so ne Disku einlässt.
Peilt man doch ganz schnell, dass es keinen Sinn macht :schulterzuck:
Da hast du wohl recht ... mein Problem ist momentan, dass ich nicht da bin, wo ich sein will und wo ich hin will. Sowohl als Drummer als auch als Tontechniker / Mischer.
Meine Geschichte verlief bisher nicht all zu rosig und ich hab erst letztes Jahr wirklich begriffen, dass ich da nicht ganz allein dran schuld war und war dann gezwungen, ziemlich radikal vorzugehen, um nicht komplett unterzugehen. Aber anderes Thema.

Deswegen regen mich manche Postings eben einfach auf. Vor allem diese persönlichen Anmachen, obwohl man überhaupt nicht weiß, mit wem man es eigentlich zu tun hat.

Fakt ist aber, dass die sogenannten kreativen Eigenproduzierer ja nicht auf dem Prüfstand stehen, sprich sie produzieren ihr - so sie glauben - geniales Neues und vermeinen sich damit von der Masse der covernden Halbmusiker (scharf formuliert ich weiß) positiv abzuheben, was für ein Irrglaube ;-)
Klar, es gibt in jeder Sparte die unterschiedlichsten Leute auf unterschiedlichsten Niveaus, Möchtegerns inbegriffen.
Ich schätze allerdings Leute, die eigene Musik machen, trotzdem mehr als solche, die sich auf reines Covern konzentrieren. Denn mit letzterem lässt sich viel einfacher und schneller Geld verdienen, große Gigs spielen und sich wie der King fühlen.
Eigene Musik zu machen ist IMO ehrlich und leidenschaftlicher.

Denn weit gefehlt, die covernde Zunft muss schon auch ihr Handwerk verstehen - sprich gute Musik live, vor einem kritischen Publikum, spielen. Wenn das nicht gut kommt stinkt man aber sowas von ab ;-)
Ich habe bisher alles mögliche gemacht. Auch in größerem Rahmen gecovert. Und habe viele Coverbands gesehen bzw. teilweise mit ansehen müssen.
Und glaub mir, mit Cover ist es wesentlich einfacher, die Massen zu begeistern. Kritisches Publikum findet sich in Bierzelten, Privatfeiern etc. relativ wenig. Da geht's einfach nur darum, dass die Leute die Songs präsentiert kriegen, die sie kennen und zu denen sie mit reichlich Pegel mit grölen, tanzen und feiern können.
Weitaus schwieriger ist es jedoch, mit eigener Musik Erfolg zu haben.

Es gibt gute und schlechte Eigenschaffende und es gibt gute und schlechte Covermusiker.
Da hebt sich Keiner vom Anderen ab !
Ja, klar. Aber ich differenziere da eben trotzdem, siehe letzter Absatz. ;)
 
Wie geil,
ich habe es versucht, aber es wurde eine Fehlermeldung angezeig:"irgendwie muss ich irgendwas ankreuzen oder abhaken oder abhakenkreuzen" ;)
mmmhh.
Kann ich hier wohl nicht mit machen :(
Egal, ich mache einfach weiter Musik oder ist das jetzt keine Musik mehr?
Ich muss mehr nachdenken.
 
Und glaub mir, mit Cover ist es wesentlich einfacher, die Massen zu begeistern. Kritisches Publikum findet sich in Bierzelten, Privatfeiern etc. relativ wenig. Da geht's einfach nur darum, dass die Leute die Songs präsentiert kriegen, die sie kennen und zu denen sie mit reichlich Pegel mit grölen, tanzen und feiern können.
ich mach beides :)
Du machst den Fehler zu glauben, dass Covermusik nur was für die gröhlende und saufende Masse ist, da muss man ja nicht mitmachen wenn man Bierzelte nicht mag ;-)
 
Du machst den Fehler zu glauben, dass Covermusik nur was für die gröhlende und saufende Masse ist, da muss man ja nicht mitmachen wenn man Bierzelte nicht mag ;-)
Das habe ich nie behauptet. Aber es lässt sich nicht bestreiten, dass die Top40 Coverszene eben sehr populär ist. Egal, ob ein einzelner Akustikgitarrist mit Gesang, oder Duo / Trio mit Cajon etc., oder Allein-Unterhalter, oder eben 6-8-köpfige Coverband.

Mit guten Leuten für gutes Geld zu covern macht auch Spaß, keine Frage. Das werde ich auch nebenbei wieder anfangen, nachdem ich zurück nach Franken gezogen bin.
Aber man sollte sich IMO dessen bewusst bleiben, dass dieses Gecovere eben auch nicht alles ist. Man stumpft mit der Zeit auch einfach ab, finde ich. Habe ich bei einigen Leuten gesehen und selbst teilweise auch gemerkt. Die Kreativität und der Feinsinn gehen durch das exzessive Covern mit der Zeit verloren, sofern da mal was da war ...
 
Ich gehör zur Sorte Musiker die Musik-Theoriebücher kaufen und dann im Regal vergammeln lassen ;)
Es gibt viele tolle Musiker die mich inspirieren. Darunter sind welche mit fundiertem Wissen und andere die keine Ahnung haben was sie da eigentlich machen (sie haben schon eine, aber keine die sich in ein Buch schreiben lässt). Für mich zählt am Schluss nur, ob mich die Musik berührt.
 
Ich kann ALLE Instrumente spielen.
Nur unterschiedlich wohlklingend/präzise/schnell.
Manche besser, manche schlechter.
Aber solange mich niemand stört oder mir zuhört, finde ich mich richtig gut!​

Noten lesen kann ich auch.
Ich kann auch das Buch "Sinn und Teilhabe" von W. Weier lesen, ich verstehe es nur nicht. Bei den Noten ist es manchmal ähnlich.​

Vom Blatt spielen kann ich perfekt. Wenn die Stücke langsam und einfach genug sind.

Partituren kann ich auch lesen. Ich komme nur mit dem Umblättern nicht hinterher. Oder spielt das Orchester zu schnell?

Mit Harmonielehre habe ich null Probleme. Wenn man mir Zeit lässt, bei Wikipedia nachzugucken.

Was muss ich jetzt ankreuzen?

Mal im Ernst.
Ab welchem Stadium kann man etwas wie gut?
Selbsteinschätzung ist sehr unzuverlässig. Sowohl in Richtung Über-, als auch in Richtung Unterschätzung.
Einordnen kann man Kollegen aufgrund ihrer Selbsteinschätzung also nicht.

Objektive Kriterien?
z.B. Harmonielehre:
Freie Liedbegleitung? Nach dem Motto 100 Songs mit 3 Akkorden? Oder nur wenn man in allen 12 Tonarten pro Song mindestens einmal Doppeldominanten einsetzt?

z.B. Instrumentalunterricht:
Irgendwo habe ich auch noch eine "Urkunde" von Peter Bursch. Das war eine harte 3/4-Stunde! Ehrlich. Mit 50 Leuten mindestens 10x Klatschen. Wieviel zählt das?
Unterricht wie lange oder Unterricht bei wem? Wie gut ist ein Lehrer, wie gut kann er etwas vermitteln? Ich habe zwei Stunden mit einem guten Gitarristen verbracht. Danach habe ich freiwillig ein halbes Jahr regelmäßig geübt. Ich habe (in meiner Jugend) zwei Jahre Klavierunterricht gehabt, ohne zu üben.

z.B. Studium:
Ich hatte z.B. 4 Semester Philosophie. Ich bin mir sicher, dass ich in diesen 4 Semestern viel verpasst habe.
(An Wissen. An Bier sicher nicht)
 
Mal im Ernst.
Ab welchem Stadium kann man etwas wie gut?

Man müßte nur die richtigen Einheiten definieren. Wenn Rachmaninow sehr gut vom Blatt spielen spielen konnte, und man hat Tonaufnahmen, die das belegen, dann kann man sagen: ich spiele vom Blatt so ungefähr 0.04rachmaninovs. :allesroger:
 
der Unterricht in der Schule war ein Witz.
yep absoluter mist, ich hatte immer ne 5 im zeugnis, note 6 bekam keiner solang der schüler oder die schülerin mit irgendeinen körperteil irgendwelche geräusche erzeugen konnte "oh du kannst chaotisch auf ner trommel spielen, schonmal keine 6, oh du kannst ne triangel andingsen, keine 6" etc... ^^
 
akkordbezeichnungen kann ich vom blatt spielen.
wenn ich eine bestimmte bezeichnung nicht gleich kapier, mogel ich mich irgendwie drumrum, hauptsache dur oder moll,
oder lausch, was die anderen an der stelle so machen und mach da irgendwie mit.

am ende gibt's applaus und schulterklopfen,
hat noch keiner gemeckert, wenn ich mich um irgendeine #11 gedrückt hab ;)

aber beim jazz ist mogeln auch erlaubt.
 
aber beim jazz ist mogeln auch erlaubt.

Ist das nicht die Definition von Mogeln?
:D

Mal im Ernst.
Ab welchem Stadium kann man etwas wie gut?

Genau DAMIT hatte ich auch so meine Problemchen.
Deshalb find ich die Umfrage etwas ... unbeholfen, obwohl die Absicht dahinter ja okay ist.

Muss man als Umfrage zur Selbsteinschätzung sehen. Es werden keine wissenschaftlich fundierten Kenntnisse daraus gewonnen, ;-)
 
Wollte es für mich behalten, aber weil wir gerade mal beim Thema sind ... als ich die Umfrage gesehen hatte, dachte ich mir auch so, dass man zwei Punkte noch präziser definieren bzw. erweitern müsste. Z.B.:

"Ich kann 2, 3, 4 oder mehr Instrumente spielen, aber nichts davon richtig. Yeah!"
 
Wollte es für mich behalten, aber weil wir gerade mal beim Thema sind ... als ich die Umfrage gesehen hatte, dachte ich mir auch so, dass man zwei Punkte noch präziser definieren bzw. erweitern müsste. Z.B.:

"Ich kann 2, 3, 4 oder mehr Instrumente spielen, aber nichts davon richtig. Yeah!"

Ja guck, dann hätte ich auch abstimmen können hehe
 
EDM ist eine spezifische schrille und sprunghafte Richtung insbesondere amerikanischer Rave-Musik.
Wiki grenzt da schon richtig ab: "... eine insbesondere für das Massenpublikum in den USA konzipierte „kommerzielle“ Variante von House ..., wie sie von DJs wie David Guetta, Calvin Harris, Bob Sinclar oder Avicii vertreten wird."
Diesen Sound macht kaum jemand hier im Forum, die elektronischen Trackbastler sind fast alle anderswo unterwegs.
Und Lounge ist ja häufg eine Mischung aus Easy Listening/Acid Jazz und Pop, also aus der anderen Kategorie der Umfrage.
Macht also auch als grobe Unterscheidung wenig Sinn.
 
Wollte es für mich behalten, aber weil wir gerade mal beim Thema sind ... als ich die Umfrage gesehen hatte, dachte ich mir auch so, dass man zwei Punkte noch präziser definieren bzw. erweitern müsste. Z.B.:

"Ich kann 2, 3, 4 oder mehr Instrumente spielen, aber nichts davon richtig. Yeah!"

Ja guck, dann hätte ich auch abstimmen können hehe

Warum auch nicht? Hab auch geklickt, :p
 
Also schwere Sachen direkt auf Anhieb perfekt spielen, kann ich nicht.
Dachte "vom Blatt spielen" heißt eben einfach, daß man grundsätzlich Noten nehmen und die dann spielen kann, ohne jetzt unbedingt vorher wissen zu müssen, wie's klingt.
 

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