Sub für Nahfeldmonitore

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Hallooo,

ich habe 2 mal Genelec 8020A und bin sehr zufrieden in meinem engen Raum. Ich bin erstaunt wie tief die Dinger runtergehen. Trotzdem ist irgendwann schluss. Ich möchte mir ein Sub dazuholen.

Den Genelec 7050 kann ich mir nicht leisten. Gibt es Alternativen die auch zu diesen Monitoren gut einstellbar sind?
 
Wie wärs mit einem Nubert AW-441?
Gibt's gebraucht schon für wenig Geld...
 
Die Berichte über den AW-441 hören sich schonmal gut an. Danke.

Aber wie schließe ich das ganze an und was muss ich einstellen?

1.Die Genelecs haben Xlr Ein und Ausgänge.
2.Verstehe ich das richtig, in der Anleitung der Genelecs steht Lower cut-off frequency -3dB <65 Hz. Das heisst doch sie gehen runter bis 65Hz. Jetzt muss doch der Sub bis 65Hz hochgehen und nicht weiter damit es sich nicht überschneidet oder sehe ich das total falsch?

Ich hoffe mir kann das einer einigermaßen verständlich für mich erklären.
 
Ich hab ne aktive Frequenzweiche dazwischen geschaltet. So hab ich volle Kontrolle, was in den Sub geht und was in die Monitore...

Behringer DEQ 2496
 
Ok wenn ich jetzt beides kaufen würde, kostet es min 600€. Das Behringer Teil scheint gut zu sein, aber ich weiss nicht ob das bei mir Sinn machen würde. Ist das nicht eher was fürn Livebereich? Das einzigste was ich davon nutzen würde ist der Analyzer glaub ich.

Über was stellst du die Frequenzweiche denn ein ? Bzw. wo stellt man ein was wohin geht?

Mein Audiointerface ist das M-Audio Fast Track Ultra.
 
Die Grenzfrequenzen sind immer als fließender Übergang zu verstehen. Soll heißen, deine Genelecs produzieren nicht unter 65Hz gar nichts mehr, sie werden nur immer leiser. Umgekehrt ist es beim Sub. Die Kunst ist es beide so einzustellen UND aufzustellen, dass sich ein homogenes Gesamtbild ergibt, was ohne Messung nur schwer möglich ist. Solltest du dich also für ein 2.1 System entscheiden, solltest du auch in ein Messmikro investieren.

Oder du willst untenrum nur "anständig Schmackes" dann ist es egal.
 
Über was stellst du die Frequenzweiche denn ein ?
Das Teil hat nen EQ drin... dann schneidest du bei den Monitoren einfach unten raus alles ab, was du nicht brauchst und drehst die Frequenz vom Sub so lang hoch, bis es ein einheitliches Gesamtbild mit den Monitoren gibt.
 
@Bonzo3000
Ich möchte im Bassbereich sauber mischen. Also muss es wohl genau eingestellt werden. Ich weiss nicht genau wie man das macht. Selbst wenn ich ein Messmikro hätte wüsste ich nicht wie ich vorgehen muss.


@Stefangeidel
Mir erschliesst sich der Anschluss immer noch nicht sorry. Ich habe noch kein externes Gerät dieser Art benutzt.
Über welche Ein und Ausgänge verbinde ich das Gerät mit meinem Audio Interface und den Genelecs und Nubert?

So wie ich es verstanden habe brauche ich ein Highpass EQ für die Genelecs und ein Lowpass für den Sub.
Ich möchte niemand nerven aber ich stehe irgendwie aufm Schlauch. Bevor ich irgendwas kaufe muss ich es genau verstehen.
 
Hallo,
ich hab mir z.B den M-Audio SBX10 Sub zu meinen Monitoren gekauft. Da ist auch eine Frequenzweiche drin, um genau einzustellen ab wann der Sub greifen soll.
Also ich komm sehr gut klar mit dem Teil.
 
Ich nutze bewusst nicht die interne Frequenzweiche des Subs, da sonst die symmetrische Verkabelung hin wäre.

Ich route das Gesamtsignal auf Out 1, 2, 3 und 4.

Der Subwoofer hängt an Out 3 + 4. Durch die Frequenzeinstellung am Sub kann ich die obere Grenzfrequenz einstellen.

Die Monitore hängen an Out 1 + 2. Der DEQ wird in den Kanal eingeschleift (digital). Im DEQ ist dann die untere Frenzfrequenz der Monitore eingestellt und alles beschnitten, was der Sub übernimmt.
 
Ok das hab ich verstanden. Ich dachte wenn das Gesamtsignal in den Sub reingeht muss der Sub das Signal zuerst teilen und von da aus in die Monitore. Also kommt da wirklich nur der Bassanteil raus?

Ok so könnte ich es auch machen. 1 + 2 Output an die Genelecs, 3 + 4 Output an den Sub.

Wie schleife ich dann den DEQ ein? Bzw. welcher Ausgang vom DEQ muss benutzt werden? Ist der dann so eine Art Inserteffekt oder wie?
 
Ich hab es via Totalmix gemacht.
Alle Signale gehen an den SPDIF, an dem der Behringer hängt. Was in dem SPDIF wieder reingeht (also vom DEQ kommt) geht an die Monitore.
 
Totalmix ist die Software deiner Soundkarte oder wie?

Also von meinem chinch SPDIF des Interfaces raus auf den optischen SPDIF des Behringers und vom optischen SPDIF des Behringers wieder raus auf mein Chinch SPDIF des Interfaces? :)

Gibts so ein Kabel überhaupt? :)



So sieht mein Panel aus



ximg.php
 
Ich hab es über optisch spdif verbunden.
Hat das dein Interface?
 
Nee wie gesagt Chinch SPDIF
 
Dann lieber über den AUX am DEQ in den Sub und die Monitore am DEQ.
 
Du meinst vom Ausgang Interface (bei mir Klinke) 1+2 auf XLr Eingang vom DEQ und von dort Xlr auf die Monitore und Aux Out Klinke auf Chinch Eingang Sub ?
 
Hallo,
ich hab mir z.B den M-Audio SBX10 Sub zu meinen Monitoren gekauft. Da ist auch eine Frequenzweiche drin, um genau einzustellen ab wann der Sub greifen soll.
Also ich komm sehr gut klar mit dem Teil.

Nimm den, der kostet nicht die Welt, klingt gut und macht ordentlich Schub. Kabel rein, Kabel raus, Übergangsfrequenz und Phase eingestellt und fertig. Vergiß den Murks mit irgendwelchem unsymetrischen, frequenzweichenlosen Hifizeugs.
 
@gerorgyj

Ja ich glaub das ist vieleicht besser. Ich denk den SBX10 werd ich holen.

Um den dann richtig einzustellen muss ich dann so ein Messmikro haben oder wie? Woher weiss ich wie ich es einstellen muss?
 
Du meinst vom Ausgang Interface (bei mir Klinke) 1+2 auf XLr Eingang vom DEQ und von dort Xlr auf die Monitore und Aux Out Klinke auf Chinch Eingang Sub ?
Ganz genau.

Zur unsymmetrischen Verkabelung: glaube nicht, dass man das im Bassbereich merkt. Die Monitore bleiben ja symmetrisch.

Zum M-Audio: Als Faustregel sollte man in Subwoofer so viel investieren, wie in die Monitore. Das wäre mit dem M-Audio nicht mal zur Hälfte der Fall. Kann mir auch nicht vorstellen, dass ein 300€ Brüllwürfel ein ordentliches Inpulsverhalten bis runter haben soll.
Und dann wäre da noch die Raumakustik, für die man gut und gerne so viel investieren kann/sollte wie für das Monitor-Gesamtsystem.

Ja das sprengt derzeit den Budgetrahmen. Ich habe meinen Raum ganz ordentlich hinbekommen. Das Monitorsystem hält sich an die Faustregel, die Raumakustik nur zur Hälfte (platzbedingt). Alles was in meinem Raum nicht funktioniert, wird auf den Kopfhörern gemacht.
 

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