Studiomonitore für mittelgroße Hochzeit

Na ja, ich will da nichts unterstellen, aber: Neuanmeldung, nur ein Beitrag
Naja, genau das ist ja ein weiterer Vorteil, wenn man nicht den Thread mit Infos zuschüttet, die vielleicht nachher gar nicht relevant sind: Man sieht, ob sich der Fragesteller überhaupt nochmal meldet. Wobei ich natürlich zugestehen muss, dass ein Tag Stille jetzt auch nicht sooo lange ist. Also alles gut, es war nur eine Bemerkung am Rande.
 
Irgendwie beschleicht mich ja das Gefühl, dass nun auch mal der Fragesteller selbst etwas dazu sagen sollte - bevor seine Hochzeitsfeier ganz von anderen ausgerichtet wird...
...nun ja, sollte jener Fragesteller evtl. etwas schüchtern sein, dann nehmen wir doch einfach mal die genannten Rahmenbedingungen und zkizzieren aufgrund dessen mögliche Alternativlösungen.



Die Fragestellung lautete in etwa:
Zwo Monitore und fuffzig Schallabsorber in einem Raum "nicht viel größer als für diese Personenzahl nötig...": Passt das ?



Anschliessende Überprüfung anhand zweier beispielhafter, gegensätzlicher Szenarien:

A: Gediegene Veranstaltung mit gepflegter Konversation dazu befähigter Gäste und allenfalls nachmittäglichem Tanztee.
Musikalische Darbietungen gibt es hier selbstverständlich nur von Menschen und klasssischem Instrumentarium unverstärkt vorgetragen.
Gedanken macht man sich dabei allenfalls noch um die Akustik des Saals.

=> Die genannten Monitore sind also prima, solange sie nicht bei der Feier Verwendung finden, sondern an ihrem Studioplatz bleiben.


B. Volksnahe Veranstaltung, bei der bereits vor der dritten Kümmerling-Runde das grölende Party-People einer zu kleinen PA drückend überlegen sein kann.
Die Anzahl der 18-Zöller der Anlage sollte daher annähernd die der 18-Zöller an den Plastik- und Dünnblechalbträumen auf dem Parkplatz vorm Haus erreichen und die PA in Stromverbrauch und Leistungsfähigkeit eine durchschnittliche Gastro-Küche deutlich übertreffen.

=> Die genannten Monitore sind also auch hier prima, solange sie nicht bei der Feier Verwendung finden, sondern an ihrem Studioplatz bleiben....



Fazit:
Bei Veranstaltungen vom Grundtyp "A" brauchts also weder PA noch die Monitore.

Sollte man eher in Richtung "B" tendieren (die genannte Spotify-Playlist könnte ein Indiz dafür sein...) bedarf es ebenfalls keiner Studiomonitore, dafür aber sehr wohl einer PA.
Dabei gilt: Je mehr "B", desto mehr Watt werden benötigt.



Na, also: War doch gar nicht so schwer...?!?
 

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