Studiomonitore = Besserer Mix?

Das größte Problem sind für mich Überbeansoruchung der Ohren und darauffolgende Maskierungseffekte.

Da können die Kopfhörer noch so gut sein.

Prinzipbedingter Nachteil durch nah am Ohr liegende Schallquelle.
 
Hast oder was hast du für ein
Eine Kollege brachte seinen DAC V1 mit,
aber diese Kopfhörer benötigen nicht wirklich einen besonderen Verstärker.
Audeze wirbt ja damit das man sogar am Laptop arbeiten könnte.
Ich habe ihn am SSL Interface
Da zwischen Interface und DAC keine Unterschiede zu hören waren hat wohl Audeze mit ihrer Werbung Recht behalten.
 
Naja, die Physik setzen selbst Kopfhörer für 10k nicht außer Kraft. Aber ich verstehe das - hätte ich 1.5 für Kopfhörer ausgegeben, wäre das für mich auch der heißeste Sch*** ;)
Du hast ja auch schon einiges an deine Abhören rotiert die letzten Jahre, immer noch nicht die Offenbarung mit den aktuellen Monis?
Vielleicht doch mal am Raum was machen...?
Ich hatte schon oft teure Dinge die ich mir nicht schön redete.
Und 1300€ sind jetzt auch nicht die Welt.
Mein Kollege brachte die AKG872 mit und jetzt gehen diese zurück und er holt sich auch die Audeze.
So einen Raum würde ich nie und nimmer unter 5000€ bekommen um annähernd mit den Audeze mitzuhalten.

Ich mische nur noch auf diesen.
Alles andere wäre Quatsch.
Am Raum basteln können andere.
Bei jedem Umzug von vorne.
 
Das größte Problem sind für mich Überbeansoruchung der Ohren und darauffolgende Maskierungseffekte.

Da können die Kopfhörer noch so gut sein.

Prinzipbedingter Nachteil durch nah am Ohr liegende Schallquelle.

Ich seh da bei Monitoren grundsätzlich keinen Vorteil. Ohren ermüden genauso. Hilft eher, regelmäßig in Referenzen reinzuhören.
 
Das größte Problem sind für mich Überbeansoruchung der Ohren und darauffolgende Maskierungseffekte.

Da können die Kopfhörer noch so gut sein.

Prinzipbedingter Nachteil durch nah am Ohr liegende Schallquelle.
Hast du auch mit Monitore.

Verstehe mich nicht falsch, ich liebe meine Monitore und ich mache gerne Musik darüber, aber am Monitor macht man halt 1dB mehr als nötig.
Und wenn der Raum nicht astrein ist dann sogar 2dB.

Und im Bassbereich kann sogar mehr vermurkst werden.
Nicht umsonst habe ich immer Analyzer und Subpac am Start gehabt um mich abzusichern.

Und das ohne das meine Ohren überhaupt ermüdet waren.

Meine Monitore würde ich nicht weggeben.
Aber wirklich benötigen tue ich diese auch nicht.
Da würden mir die Avantone CLA Dinger ausreichen.
 
Das größte Problem sind für mich Überbeansoruchung der Ohren und darauffolgende Maskierungseffekte.

Da können die Kopfhörer noch so gut sein.

Prinzipbedingter Nachteil durch nah am Ohr liegende Schallquelle.

Kann ich für mich auch nicht betätigen. Und ich mische auf 500 Euro KH und davor auf 120 Euro teuren.
 
Hast du auch mit Monitore.
Ich meine, das ist individuell. Ich vertrage Kopfhörer auch bei niedriger Lautstärke nicht länger als 10min.

Irgendwo (hier?) habe ich letztens was über eine Untersuchung gelesen, wo der Zusammenhang mit Durchmesser des Hörkanals und subjektiver Frequenzverteilung im Höreindruck behandelt wurde.

Wir hören nicht gleich, wie es aussieht.
 
bei tightem budget würde ich selbstbau monis empfehlen, wenn man dazu in der lage ist (ist jetzt kein hexenwerk). ansonsten sparen sparen und was ordentliches kaufen. mit miesen monis kommt man nicht sehr weit. zu KHs kann ich nix beitragen...
 
Ich vertrage Kopfhörer auch bei niedriger Lautstärke nicht länger als 10min.

Dazu kommt, neben dem was ich schon nannte, eine Überbetonung von Problemen im Mix,
sowie ein völlig verzerrtes Panoramafeld. Während Lautsprecher eine realistische Bühne
und einen Winkel von 90° abbilden, bilden Kopfhörer 180° ab, was nicht nur falsche Pan-Entscheidungen zur Folge hat,
sondern auch Einfluss auf EQ, Raum oder Regelverhalten vom Komp.

So als Lupe und um zu hören, ob eine Aufnahme auch tatsächlich in Ordnung ist, halte ich Kopfhörer
für absolut notwendig. Was das angeht sind die DT880 echt klasse, aber ich kann dauerhaft nicht darauf
arbeiten, weil sie mir scheinbar zuviele Details zeigen und ich so keinen ausgewogenen Mix hinbekomme
und eher sämtliche Bearbeitungen übertreibe. Mit den SRH 840 war das nicht so, die sind viel linearer,
dafür aber platt auf den Ohren und auf Dauer noch unangenehmer durch geschlossener Bauweise.

Für mich kann ich keine absolutes Wiedergabesystem ausmachen, sondern sehe Monitore und Kopfhörer
ebenbürtig im Wechsel mit jeweils ergänzenden Schwerpunkten. Auf mehere Monitore kann ich hingegen verzichten

Für 500€ das Paar würde ich mir keine Hoffnungen machen bei Monitore zuzüglich schlechter Raumakustik

In derartiger Umgebung machen viele Menschen, die ihre Schwerpunkte auf die Musik setzen, völlig ausreichende
Mixe. Zumindest bei elektronischer Musik.
 
völlig verzerrtes Panoramafeld.
Yep. Die Gitarre voll auf dem einem, und null auf dem anderen Ohr, stresst mich ganz scheusslich.

Hast Du irgendeine Software a la Can Opener dazwischen, @SilentWarrior ?
 
Das hier hatte ich mir mal gespeichert. Fand ich jedenfalls interessant.


AndrewSchepsHeadphones.JPG


...
 
Die 7506 sind derart scharf in den Hochmitten, darauf etwas zu mischen, das woanders nicht wie unter Wasser klingt, ist eine Tortur.

Aber gewöhnen kann man sich an alles, klar..
 
In derartiger Umgebung machen viele Menschen, die ihre Schwerpunkte auf die Musik setzen, völlig ausreichende
Mixe. Zumindest bei elektronischer Musik.
Vielleicht würde eine Art Contest helfen?
Kopfhörer gegen Monitore.
Dann kann man ja sehen welche Gruppe besser abschneidet.
So werde ich das Gefühl nicht los das es zu einer unendlichen Diskussion ausartet.
Im Gegensatz zu dir kenne ich die Audeze Kopfhörer.
 
Ich hab früher über Pioneer Hifi Boxen gemischt und das ging irgendwie auch.

Als ich dann meine ersten richtigen Monitore hatte war ich lange Zeit unzufrieden, weil ich mir nicht die Zeit zum "einhören" genommen habe. Und das mal unabhängig von der Raumakkustik.... sofern du nicht in einem nackten Raum sitzt. Am Ende habe ich gute 6 Monate gebraucht, bis ich wirklich wusste wie die Monitore in meinem Raum klingen müssen, damit ein Mix vernünftig wird.

Grundsätzlich ist aber auch hier die Frage wo du dich mehr siehst.. bist du eher Songwriter oder mehr der Misch-Mann. Ich habe irgendwann festgestellt, dass ich besser im Songwriting als im Mixing bin und von daher lasse ich finale Mixe von anderen machen, die das einfach besser können.
 
Pan-st Du die Gitarren hart auf die Seiten?

Stell dir vor, morgen verreckt dir eine Box.
Du musst aber einen Mix machen, wie würdest du das Problem lösen?

Ich finde diese Panning Sache bisschen übertrieben. Mit Kopfhörer kann man wohl nichts mischen?
 

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