Studio One 3.2.1 verfügbar

diese versimpelei der grafik ist aber gerade allgemeiner trend, bezieht sich nicht nur auf daws. wird sich auch wieder ändern... autos werden auch wieder eckiger werden (hoffentlich).
 
diese versimpelei der grafik ist aber gerade allgemeiner trend, bezieht sich nicht nur auf daws. wird sich auch wieder ändern...

Dein Wort in Gottes Ohr!
 
Eckige Autos FTW, aber schlichte Optik bei DAWs finde ich tausend Mal angenehmer als diese Design-Unfälle in den 90ern und 2000ern.
 
Ich find das Windows Notepad toll, darf man dafür auch abstimmen? :D

Ansonsten ist mir der Funktionelle Teil und Übersicht der DAW Gui wichtiger als die reine Schönheitsästhetik.
Verkauft sich Musik besser wenn es mit einer schicken Gui gemacht worden ist? :)



Aber ja auch, es soll ja Spass machen mit dem Programm zu arbeiten und da gehört die Optik eben schon auch dazu. So richtig häßlich ist ja aber keine. Logic ist schlicht, ProTools ist edel, DP ist überladen und fummelig, Live ist live, S1 ist slim, Sonar ist flexibel und Cubase ist alles auf einmal. :)

Was ich den S1 Anwender aber gönnen würde, wäre etwas mehr individuelle Anpassung der Gui damit dieses hin- und her mit hell und dunkel endlich mal aufhört. Ich denke da darf Presonus gerne mal bei Cakewalk Sonar abschauen, das demnächst sogar eine Art Theme-Editor bekommt.

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Menschen sind halt Individualisten, wir wollen uns keinen Einheitsbrei vorsetzen lassen. :)



-Markus
 
Verkauft sich Musik besser wenn es mit einer schicken Gui gemacht worden ist?

Nee, aber es wirkt inspirierender auf den Musiker, wenn die Arbeitsumgebung ästhetisch ansprechend ist.

Ganz ehrlich jetzt, es ist das Drumrum, was für mich wichtiger ist, als die reine Funktionsstruktur. Daran kann ich mich immer noch gewöhnen und darauf einstellen. Aber das Auge isst mit.

Sähe die DAW besser aus, würden meine Songs auch besser klingen. ;-)


Hast aber recht, mit Aunahme von Ableton und Bitwig (sorry, Lloyds, ist nun mal so) finde ich keine gängige DAW hässlich.... obwohl, Cubase sieht teilweise auch eher wie'n japanischer Kaugummmiautomat aus.
 
Trifft doch auf die Plugins auch zu. Schau dir doch das ganze Vintage-Zeug von Waves an...
Da dreht sich der Knopf ganz leichter... ;-)
 
Aber ja auch, es soll ja Spass machen mit dem Programm zu arbeiten und da gehört die Optik eben schon auch dazu. So richtig häßlich ist ja aber keine. Logic ist schlicht, ProTools ist edel, DP ist überladen und fummelig, Live ist live, S1 ist slim, Sonar ist flexibel und Cubase ist alles auf einmal. Lächeln

Was ich den S1 Anwender aber gönnen würde, wäre etwas mehr individuelle Anpassung der Gui damit dieses hin- und her mit hell und dunkel endlich mal aufhört. Ich denke da darf Presonus gerne mal bei Cakewalk Sonar abschauen, das demnächst sogar eine Art Theme-Editor bekommt.

Komisch, dass du noch nicht bei Reaper vorbeigeschaut hast.
 
Komisch, dass du noch nicht bei Reaper vorbeigeschaut hast.

Warum sollte ich? Aber doch ja, ich habe mir auch Reaper schon mal angeschaut. Da gefällt mir aber vieles vom Workflow und Handling nicht.
Den größten Vorteil den ich bei Reaper sehe ist der günstige Preis, was mir aber nicht so wichtig ist.

Klar, was UI Design angeht, kann man bei Reaper sehr viel ändern. Aber da fast zuviel. Das Ding kann man ja bei Bedarf wirklich total verunstalten.

Ich persönlich habe mein Sonar ähnlich dunkel eingestellt wie S1 V3 ist.
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Solange mir keiner einen aktuell ausgenutzen und BEWIESENEN Vorteil der Mix Engine nennen kann, würde ich soweit gehen, dass ich sogar das mir gänzlich unbekannte ProChannel dem Console Shaper mindestens gleich setzen werde. MixEngine schön und gut, aber es muss erst bewiesen werden.

Ich dachte du bist S1 User? Dann kannst du doch selbst den Console Shaper testen.
Lass dir doch von vereinzelten Sonar Usern keinen Bären aufbinden.
Grob kann man HEAT (ProTools) vergleichen, aber wie schon zig mal gesagt, ganz sicher nicht die ProChannel. Indem diese User diesen Unsinn gefühlt 1000 mal wiederholen, wird deren Aussage nicht wahrer. Logisch hätten Sonar User das auch gern, haben sie aber nicht und nun spricht aus denen der blanke Neid, ist sogar verständlich^^
Ich kann absolut verstehen, dass sie sich hier im S1 Forum über ne gute DAW informieren wollen.
Nun könnte ich noch aufzeigen, wie extrem umständlich vieles in Sonar gelöst ist usw., aber ehrlich gesagt hab ich echt keine Lust das Teil überhaupt noch mal zu öffnen.
Danke trotzdem an Cakewalk und den wenigen Sonar Usern für den Vergleich hier im Thread, denn umso mehr schätzt man Presonus :D
 
Ich dachte du bist S1 User? Dann kannst du doch selbst den Console Shaper testen.

Jup, ich habe den Console Shaper getestet, bin aber zu keinem Ergebnis gekommen das diese neue Technik auch nur im Ansatz rechtfertigen würde. Die Arbeitsweise ist nicht besser und den Klang bekommt man locker mit einem Plug-in hin.

Warum sollte ich? Aber doch ja, ich habe mir auch Reaper schon mal angeschaut. Da gefällt mir aber vieles vom Workflow und Handling nicht.

Muss ja nicht. Aber man kann bei Reaper auch sehr viel mehr an sich anpassen, als in anderen DAWs. Ich mag es, wenn ich mich nicht für etwas verbiegen muss, sondern es für mich. :)
 
Solange mir keiner einen aktuell ausgenutzen und BEWIESENEN Vorteil der Mix Engine nennen kann, würde ich soweit gehen, dass ich sogar das mir gänzlich unbekannte ProChannel dem Console Shaper mindestens gleich setzen werde. MixEngine schön und gut, aber es muss erst bewiesen werden.

Ich dachte du bist S1 User? Dann kannst du doch selbst den Console Shaper testen.
Lass dir doch von vereinzelten Sonar Usern keinen Bären aufbinden.
Grob kann man HEAT (ProTools) vergleichen, aber wie schon zig mal gesagt, ganz sicher nicht die ProChannel. Indem diese User diesen Unsinn gefühlt 1000 mal wiederholen, wird deren Aussage nicht wahrer. Logisch hätten Sonar User das auch gern, haben sie aber nicht und nun spricht aus denen der blanke Neid, ist sogar verständlich^^
Ich kann absolut verstehen, dass sie sich hier im S1 Forum über ne gute DAW informieren wollen.
Nun könnte ich noch aufzeigen, wie extrem umständlich vieles in Sonar gelöst ist usw., aber ehrlich gesagt hab ich echt keine Lust das Teil überhaupt noch mal zu öffnen.
Danke trotzdem an Cakewalk und den wenigen Sonar Usern für den Vergleich hier im Thread, denn umso mehr schätzt man Presonus :D

Abgesehen von dem gewohnt unsachlichen, hilflosem und notorisch verblendetem Bla bla bla :-D:-D:-D des Teufelchens

@all
Hier eine wichtige Sicht Klarstellung zum Thema Mix fx:

Mix Engine nennt Presonus die Art und Weise, wie in der DAW die Audiodaten verarbeitet werden. Also entweder im Normalfall mit 32 Bit floating oder mit 64 Bit Genauigkeit.
Das macht heutzutage ja hoffentlich jede DAW so :)

Die neue Schnittstelle in Studio One, die ab 3.2 dort neu ist heißt bei Presonus Mix fx

Und das erste Plug-in für diese neue Schnittstelle sitzt an genau derselben Stelle im Flußdiagramm wie der Prochannel in Sonar und ist der Console shaper.

Die von Presonus Mix fx genannte Schnittstelle ist identisch mit dem, was Cakewalk in Sonar ProChannel nennt.

Also nicht der Console shaper ist gleich Prochannel, das wurde niemals so geschrieben


Der Console shaper ist ein Plug-in, das u.a. Rauschen in jeden Kanal des Busses, in den dieser Kanal eingebettet ist, schickt.

Wer das haben will, der kann das gerne haben. Hauptsache es klingt gut.

Neidisch auf dieses Plug-in braucht imo niemand zu sein, denn der Effekt ist in der Praxis logischerweise und auch tatsächlich vollständig vergleichbar mit schon ewig lang existierenden VST Plugins diverser Hersteller.
 
Ich komme mir schon vor wie beim Erklären des Postversackungssacks :-D:-D:-D
 
Indem diese User diesen Unsinn gefühlt 1000 mal wiederholen, wird deren Aussage nicht wahrer. Logisch hätten Sonar User das auch gern, haben sie aber nicht und nun spricht aus denen der blanke Neid, ist sogar verständlich^^
Ich kann absolut verstehen, dass sie sich hier im S1 Forum über ne gute DAW informieren wollen

Hörst Du Dir eigentlich mal selbst zu.
Hast Du eigentlich irgendwas persönliches davon, wenn Du S1 über alles in den Himmel lobst und absolut keinen Platz für andere Gedanken, Meinungen und Ideen lässt?

Während andere hier versuchen einfach nur Technologien zu verstehen, zu erklären und in Beziehung zu vielleicht anderen Systemen zu schaffen, magst du offensichtlich nur DAW und User bashing betreiben. Deine uneingeschränkte Loyalität zu Presonus in allen Ehren, aber es macht irgendwie keinen großen Spass sich mit solcher Verbohrtheit zu unterhalten.

Presonus hat mit Mix-FX etwas recht Interessantes in die DAW gepackt und da ist es nur normal, dass ein grundsätzliches Interesse daran besteht. Es ist daher nicht so abwägig, dass sich auch DAW Anwender anderer Systeme hier interessieren und mitquatschen. Das hat also nichts mit Neid zu tun, sondern einfach nur mit Interesse an DAW Systemen.

Also ich finde es schon irgendwie interessant, wie verschiedene Hersteller ähnliche Dinge in ihr System implementieren. Man kann solche Dinge auch besprechen ohne deshalb das eine oder andere System als das Bessere darzustellen. Danke an der Stelle an @SoulFrontier, der sich dieses Mix-FX doch mal genauer angeschaut hat.

Wenn Presonus mit dem Mix-FX wirklich eine ähnliche Idee wie Cakewalk mit dem ProChannel oder Avid mit Heat hatte, dann ist dies doch eine beachtliche Leistung.
Natürlich lässt ein @MusicDevil einen solchen Zusammenhang nicht zu, denn sein geliebtes Presonus würde niemals eine ähnliche Idee wie andere haben.
Er kann nicht verstehen, dass DAW Systeme schon immer gegenseitig abschauen und es dann halt in ihrer eigenen Weise nach eigener Philosophie integrieren. Daran ist auch nichts schlimm.

Ich glaube die Hersteller sind nicht so feindselig gegenüber ihren Mitbewerbern wie manche Anwender in Foren gegenüber andere.
 
Wie oft denn noch? Beim ProChannel findet kein Crosstalk statt und die Signale in den einzelnen Kanälen beeinflussen sich in Sonar nicht, wie es beim analogen Summieren üblich wäre und nun in S1 und anscheint auch mit HEAT in PT nachgebildet werden kann.
Leute befasst euch doch erst mal mit der Materie, hab doch mehr als genug Links wie diesen hier gepostet: https://sounddirect.wordpress.com/2013/09/05/analog-summing/
Das was er da beschreibt, erreicht man doch mit dem Consolen Shaper. Der Mix klingt differenzierter, räumlicher, "punchiger" usw., wirklich fast "analoger".
Nein Cakewalk hatte mit dem ProChannel keine ähnliche Idee, nicht mal ansatzweise, mir müsst ihr da nichts beweisen, ihr belügt euch doch nur selbst und mir ist überhaupt nicht klar, wieso ihr das macht. Bringt doch weder euch noch mir was.
 
Das was er da beschreibt, erreicht man doch mit dem Consolen Shaper. Der Mix klingt differenzierter, räumlicher, "punchiger" usw., wirklich fast "analoger".

Du hast ja selbst ein paar vergleichende Soundbeispiele gepostet in diesem Thread. Findest du, dass man die beschriebenen Unterschiede dort hört?
 
@musicdevil @SoulFrontier

Ich habe mir eben mal die Mühe gemacht und mir die Signalflußschaubiler von S1 und Sonar bezüglich Mix-FX bzw. ProChannel angesehen.

Ihr habt irgendwo beide Recht, so. :)

Es besteht ein Zusammenhang dieser beiden Systeme, weil beide das Signal vor dem Insert-FX von Tracks abgreifen. Das war es aber auch schon was gemeinsam ist. ;)
Somit gibt es da eine grundsätzliche ähnliche Idee der beiden Hersteller, die dann aber dann im Weiteren komplett unterschiedlich weiterverarbeitet wird.

Beim ProChannel befindet sich jeweils ein eigenständiges Modul vor jedem Insert, bei Bedarf aber auch direkt dahinter. Und jedes dieser einzelnen Module verarbeitet komplett separiert von den anderen Kanälen das Audiosignal und schickt die Ergebnisse zum Ausgang des jeweiligen einzelnen Tracks.

Bei Mix-FX aber, und da hat MusicDevil vollkommen Recht, befindet sich das Verarbeitungsmodul nicht in jedem einzelnen Track, sondern es gibt nur ein Mix-FX Summenmodul. Dieses eine Mix-FX Modul greift die einzelnen Signale der Tracks ab und somit findet eine komplett andere Summierung statt.
Was ich noch nicht ganz verstehe ist, wo die Signale landen. Werden die wieder einzeln zurück zum Track geschickt oder zum Main? Wenn das abgegriffene Signal als quasi Kopie am Main landet und der eigentliche Trackausgang dort aber auch, dann hätte man ja irgendwo alles doppelt.

Also ja lieber @Musicdevil, meiner Ansicht nach liegst Du richtig wenn Du diese beiden Sachen als etwas unterschiedliches siehst. Der Grundansatz mag ähnlich sein, aber es verfolgt doch ein zu unterschiedliches Ziel als hier einen direkten Zusammenhang zu sehen. Die ProChannel Module sind toll, keine Frage, aber es ist kein StudioOne Mix-FX Ersatz.

Aber, aber... da würde ich doch nochmal zurück zu den Patch-Points kommen. Denn diese greifen ebenso das Tracksignal ab und summieren es an einem zentralen Punkt. Durch den Einsatz mehrerer Patch-Points ist auch ein Crosstalk möglich.Beim Mix-FX sind es ja auch 2 Signalwege.
Und am Ende des Patchpoints könnte man dann ebenfalls eine Konsolenemulation drüber stülpen.
Ich will damit keinesfalls sagen, dass die Patch-Points bei Sonar das Gleiche wären wie Mix-FX. Nein, es ist eigentlich was anderes und für teils ganz andere Dinge gedacht, aber ich glaube man kann die Patch-Points durchaus dazu verwenden um einen teilweise ähnlichen Signalflow und eine Summierung zu erhalten.

In wie weit das alles dann wirklich räumlicher, besser etc. klingt, naja weiß nicht. Über analoges Summieren scheiden sich schon seit Jahrzehnten die Geister. Die einen schwören drauf und hören was deutlich besseres raus und die anderen halt nicht.
Ich habe schon so oft bei Plugins gelesen, dass es den Mix besser, räumlicher oder druckvoller macht und war dann am Ende eher entäuscht.

Auch bei der Konsolenemulation von Sonars Prochannel habe ich schon gelesen, dass der Track eine tolle analoge Wärme erhält. In sämtlichen meiner Blindtests habe ich aber nichts davon vernommen. Vielleicht fehlen mir dazu aber auch die entsprechenden Lautsprecher und Kopfhörer um solche Feinheiten zu hören, die am Ende ohnehin durch MP3 & Co sowie miserablen Smartphone Kopfhörer/Lautsprecher kaputt gemacht werden.

Zu meiner Jugend wollte man eine tolle Hifi-Anlage haben um Musik zu hören. Die Jugend von heute holt sich einen kleinen monophonen Sound-Brüllwürfel mit Bluetooth ins Zimmer. Und wir machen uns Gedanken um irgendwelches Summieren oder Analog-Touch. :D

-Markus
 
Beim Consolen Shaper hört man auch dann einen Unterschied, wenn alle drei Regler quasi auf Null sind (Drive, Noise, Crosstalk). Das simple insertieren des Plugins bewirkt ein anderes Verhalten des Mixers, so dass es auch nicht genügt, wenn man dieses einfach auf einen soweit fertigen Mix legt. Das Ding muss also idealerweise schon während dem gesamten Mischvorgang eingebunden werden. Laut Presonus wird damit die bisherige "Native Mix Engine" ersetzt. Anscheint ist es also kein Plugin mit 3 Reglern, sondern da scheinen auch Dinge zu passieren, auf die der User so keinen direkten Einfluss hat. Man muss das Teil komplett abschalten, wenn mans nicht haben will.
http://www.presonus.com/news/press_releases/Studio-One-32
Das ist bei HEAT eben anscheint tatsächlich so ähnlich, nur das es dort eben keine Schnittstelle wie mit der Mix FX darstellt. https://www.avid.com/DE/products/HEAT/features
Man könnte Mix FX und den Consolen Shaper vielleicht als Weiterentwicklung von HEAT bezeichnen.
Ich würde mich da wirklich nicht mit PT Usern streiten wollen.

Wem der Console Shaper nichts bringt, man wirklich keine Veränderung/Verbesserung hört usw., muss das Ding ja nicht nutzen und man hat keinerlei Verlust, da es eh ein wirklich cooles kostenloses Update war. Ich will ja nicht, dass es zwingend alle gut finden, sondern das klar wird, dass Sonars ProChannel eben wirklich nichts damit zu tun hat. Ich denke auch nicht, dass man das mit Hilfe der Patch-Points irgendwie tatsächlich nachbauen kann, aber wer mag, kann es ja versuchen. Selbst wenn es irgendwie ginge (mal gesponnen), wäre das extrem umständlich.
Den Console Shaper packt man in den Master oder Bus Kanal und das Routing usw. passiert automatisch.
 
Ganz ehrlich, das mit dem Ersetzen der Mix Engine glaube ich so nicht und entspricht auch so gar nicht dem Signalflußnild. Das tu ich viel mehr als Marketingfloskel ab um den Leuten zu versuchen etwas mit einfachen Worten zu veranschaulichen, was ansonsten viel zu technisch und komplex in der Erklärung wäre.

Mich hat das jetzt auch mal genauer interessiert und wenn ich alle Regler unten lasse höre ich null Unterschied. Das kann man auch selbst einfach versuchen. Das Stück einmal mit und einmal ohne Console Shaper bouncen. Danach mit dem Hofa Blindtest Tool vergleichen.

Also mit Reglereinsatz beim Console Shaper höre ich Unterschied, aber ohne bleibt alles gleich.

Bei einem Test mit dem Crosstalk Regler bei Vollausschlag habe ich teilweise ein etwas überlagertes Klangbild vernommen. Als würde man ein Audiosignal leicht doppeln.



Soweit ich es verstanden habe ist Mix-FX mit Console-Shaper ein Pluginformat das nicht wie übliche FX Plugins jeweils ein Audiosignal in Mono/Stereo empfängt, verarbeitet und wieder rausgibt, sondern es hat ganz viele Ein- und Ausgänge. Eine Art Überplugin, dass sich über alle Tracks drüber stülpt, jeden einzelnen diskret verarbeitet und durch das Crosstalk Feature eine zusätzliche Summierung erlaubt.
Bis auf das Crosstalk entspräche das im groben und ganzen auch dem Heat von Avid.
Ohne Crosstalk ist es aber nichts anderes, als würde ich in jeden Channel das gleiche Plugin packen und alle diese Plugins gemeinsam steuern. Was aber halt recht aufwendig und umständlich im Handling wäre. Da man so etwas eben nicht mittels Routing und normalen VST Plugins hinbekommt, da diese eben immer nur einen Eingang haben, musste eben ein neues eigenes Pluginformat dafür her. So wird meiner Ansicht da auch ein Schuh darauf und an der Stelle revidiere ich auch meine Idee mit den Sonar Patchpoints. Diese würde nämlich auch vor dem Plugin eine Summierung machen und genau das soll eben nicht gemacht werden.

Käme man auf die Idee es sei doch auch nicht viel anders als würde man alles in einen Summenkanal schicken und dort von einem Konsolenemulationsplugin verarbeiten, dann macht man genau bei der Vorsummierung die da stattfindet den Denkfehler.

Ich würde Mix-FX aber auch nicht wirklich mit dem analogen Summieren vergleichen wollen. Soweit ich in der Beschreibung bei Presonus gelesen habe, hat man nur versucht einige klangliche Eigenschaften des analogen Summieren-Effekts nachzubauen und nicht das analoge Summieren selbst. Mix-FX mit Console Shaper ist kein Summierer.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto genialer finde ich das ganze. Auch wenn es mich klanglich noch nicht überzeugt. Aber vielleicht bringen da später weitere Plugins noch ein bisschen mehr.

-Markus
 
Wenn dieser Signalfluss soweit richtig ist, dann heißt das, dass man außer mit Clip Gain keine vernünftige Möglichkeit hat, einen einzelnen Kanal zu leveln bevor er mit dem Mix FX in Berührung kommt... sehe ich das richtig?
 
Ja, aktuell richtig. Bis die nächsten MixFX Effekte kommen. Aber braucht es das so zwingend?
 

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