SSD ist schnell... was noch?

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Hi Leute,

irgendwie werde ich nicht draus schlau und um mir etliche Stunden Suche zu ersparen, frage ich einfach hier die Fachleute:

SSDs sind ja bekanntermaßen sehr schnell... Gerade um komplexe Orchesterlibraries zu laden ist es wunderbar geeignet.

Meine Frage nun: Wie komme ich sonst noch auf eine solch hohe Leistung?

mir bekannte Systeme:

intern: das neue FusionDrive von Apple... Im Grunde kann ich mir aber kaum vorstellen, dass die "fast-SSD"-ähnliche Geschwindigkeit für die komplette Speicherkapazität funktionieren soll... Ich stelle mir das so vor, dass die häufigsten (say) 128 GB auf dem Flash-Teil liegen und es dem Benutzer so sehr schnell vorkommt... Wenn man dann auf ein Video von 2008 zugreifen will, sind wir wieder bei der HDD-Leistung... --> nicht das, was ich mir vorstelle...

extern:

USB3... Am anderen Ende muss natürlich entweder ein RAID oder eine SSD in nem Gehäuse stecken... damit könnte ich leben, falls mir die Steckplätze im Mac ausgehen... Komme ich da auf eine vergleichbare Leistung wie mit einer internen SSD?

Firewire: Aus dem Bauch raus, würde ich sagen, wird das nicht ausreichen... Ansonsten gleiche Frage wie USB3...

Thunderbolt: Wenn's ein neuer Mac werden sollte, käme das sicher auch mit in Frage... Wie hoch ist das die Geschwindigkeit?

Ethernet: Wenn irgendwo ein schneller NAS (RAID oder SSD) sitzt - komme ich dann auf eine vergleichbare Leistung?


hab ich was vergessen?

Also liebe Experten: Wie schaut's aus? :)
 
Verstehe die Frage nicht. SSD ist schnell. Alles was ausschließlich mit SSD arbeitet auch. RAID-Verbünde können das auch, müssen aber entsprechend dimensioniert sein. Firewire, USB 3.0 oder Thunderbolt spielt dabei erstmal keine große Rolle.
FusionDrive hilft dir nicht. Schaff nur durch intelligente Dateiverwaltung die Leistung. Bringt dir aber nichts wenn du mehr Daten regelmäßig benötigst als der SSD-Anteil groß ist.

Edit: Alles klar. Du willst eine schnelle Externe Lösung. Dann USB 3,0 oder noch besser Thunderbolt.
 
+1 zu raid... aber je nach konfiguration kann der ausfall einer platte den datensupergau bedeuten :D

es gibt z.b. auch noch lösungen, die direkt am pcie-slot einbaubar sind:

http://www.ocztechnology.com/products/solid-state-drives/pci-express/workstation.html
(da musst du aber mal googeln, ob die immer noch die nase gegenüber sata3-ssds vorne haben)

und
z.b. ram-drive-lösungen gibt es auch noch, bei denen man ram-riegel auf pcie-steckkarten montieren kann. eine kleine speicherbatterie stellt dabei sicher, dass der ram sich beim abschalten des computers nicht entleert. aber sehr schnell und können enorme datendurchsatzraten haben...

aber beides wird dann ziemlich teuer :D ;)
 
Aber schaffen die externen Lösungen denn so hohen Datendurchsatz wie SSDs?

Ich denke da noch an USB2... Flash-Speicher aber lahm...

Über die Nachteile von RAIDs bin ich mit bewusst. Aber die Libraries sind ja alle nochmal auf DVD im Schrank. Das ist also unkritisch.

RAM-Lösungen sind vermutlich zu teuer...
 
Aber schaffen die externen Lösungen denn so hohen Datendurchsatz wie SSDs?

du könntest auch ein geschirmtes sata2/3-kabel aus dem rechner herausführen...

oder
platten in sata3-fähigen hotswaprahmen betreiben.

thunderbolt sollte aber auch recht schnell sein und eine direkte anbindung an den pcie-bus erlauben...
 
USB 3.0 schafft das theoretisch schon, Thunderbolt ist ja noch schneller. Hängt dann aber auch immer vom Controller, den Treibern, usw. ab
 
Also rein theoretisch gilt ja

FireWire 800 < USB 3 < Thunderbolt < Ethernet 100...

Wie schnell ist denn nun eine SATA 3 SSD? Bringt ja nix, wenn ich ein dickes Rohr hab und das Wasser nur durchtröpfelt...
 
Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt zu USB 3.0 greifen. Das ist dann mit einer SSD (die schnellsten schaffen zur Zeit glaube ich grad mal die 500MB/s) ziemlich genau auf den Punkt ausgelastet.

Ein Raidsystem mit 2 sehr schnellen herkömmlichen Platten schafft so um die 300-400 MB/s...merh würde also nicht lohnen.

Zwischen diesen beiden würde ich mich entscheiden. Dabei kommts auf folgendes an: Hast du sehr viele kleine Dateien ist SSD die bessere Wahl, da schnellere Zugriffszeiten. Ist das irrelevant weil eher grosse Dateien am Stück gelesen werden, wäre preislich gesehen das herkömmliche Raid die bessere Wahl.
Da ein Raid aus SSD wenig SInn machen würde, müsste die SSD von vornherein entsprechend dimensioniert sein...kein billiges Vergnügen...naja oder halt alle USB ports zustöpseln...

Thunderbolt muss sich erst noch verbreiten und bewähren. Ich hab zb. Zweifel, dass ein Durchschnittsanwender einsieht, dass da ein 2m-Kabel 50€ kostet (ist halt ein "intelligentes" Kabel).
Sowas kann schon mal der Akzeptanz empfindlich entgegenwirken :D
Achja...wenn ich es richtig verstanden habe dann ist Tb ca doppelt so schnell wie USB 3...soll aber noch schnellere Varianten später geben....vllt. gibts bis dahin aber dann auch schon USB 4 oder so...

Edit: Geh doch mal auf die Seiten einiger Hardwareshops z.b. alternate.de. Da kannst du einerseits rausfinden, wie es mit den Geschwindigkeiten aussieht und andererseits wie sich das preislich auswirkt....auch eine herkömmiche HD kann verdammt schnell sein, wenn man bereit ist den Preis dafür zu zahlen.
 
extern:

USB3... Am anderen Ende muss natürlich entweder ein RAID oder eine SSD in nem Gehäuse stecken... damit könnte ich leben, falls mir die Steckplätze im Mac ausgehen... Komme ich da auf eine vergleichbare Leistung wie mit einer internen SSD?

Firewire: Aus dem Bauch raus, würde ich sagen, wird das nicht ausreichen... Ans>Ethernet: Wenn irgendwo ein schneller NAS (RAID oder SSD) sitzt - komme ich dann auf eine vergleichbare Leistung?


hab ich was vergessen?



...evtl. eSATA ?
 
Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt zu USB 3.0 greifen. Das ist dann mit einer SSD (die schnellsten schaffen zur Zeit glaube ich grad mal die 500MB/s) ziemlich genau auf den Punkt ausgelastet.
Meine Samsung 830 schafft mehr.
PCIe-SSDs schaffen noch mehr.

Davon abgesehen ist das tolle an einer SSD nicht der reine Datendurchsatz, sondern vor allem die Zugriffszeiten. Diese sind deutlich kleiner als bei HDDs (gerade bei Random Zugriffen).

Wozu soll die Platte denn jetzt eigentlich da sein? Für Sample-Libraries?
Dann nimm ne interne. Wie das bei USB3 und Thunderbolt mit den Zugriffszeiten aussieht, weiß ich jetzt auch nicht (sowas kann man aber googlen). Ethernet ist wahrscheinlich zu langsam und Firewire ist eh veraltet.
 
Meine Samsung 830 schafft mehr.
Die 20 MB/s schenk ich dir :) Theoretisch schafft USb 3 auch 600MB/s...naja,theoretisch halt :D
Meine SSD hat noch nen Sandforce-Chip der die Daten komprimiert. Da stimmt dann auch die theoretische Datenrate nur, wenn er auch wirklich was zum komprimieren hat.

PCIe-SSDs schaffen noch mehr.
Die kann man dann aber auch nicht an USB 3 anschliessen ;)
Übrigens gibt es noch genügend Mainboards, die bei Verwendung einer PCIE-Grafikkarte + Verwendung eines weiteren PCIE-16x Steckplatzes gleich mal beide Steckplätze in der Breite reduzieren. Viele Boards haben auch nur 1x -Steckplätze neben dem Grafiksteckplatz übrig so, dass zumindest mit Pcie2.0 auch kein Vorteil gegenüber USB 3 herrscht. Sowas will also wohl überlegt sein und setzt meistens neuere Hardware und vor allem kein Billigboard voraus.

Dann nimm ne interne. Wie das bei USB3 und Thunderbolt mit den Zugriffszeiten aussieht, weiß ich jetzt auch nicht (sowas kann man aber googlen)

Da wird man wohl nix finden da die Zugriffszeiten nix mit der Schnittstelle zu tun haben ;)
Du meinst Übertragungsrate, oder?



ZU den Geschwindigkeiten sagt Wikipedia

USB 1.1: 1,5 oder 12 Mbit/s
USB 2.0: 480 Mbit/s (nur bei mit dem Zertifizierungslogo versehenen Geräten voll erreicht)
USB 3.0: 4 Gbit/s
FireWire: FireWire 400: ca. 400 Mbit/s, FireWire 800: ca. 800 Mbit/s (eine weitere, mit den bisherigen Standards abwärtskompatible Spezifikation Firewire S 3200 mit demselben 9-poligen Steckertyp wie FW 800 erreicht bis zu ca. 3,2 Gbit/s und wird vor allem für professionelle Anwendungen im Audio- und TV-Bereich weiterentwickelt und eingesetzt)
Serial ATA: Serial ATA: 1,5 Gbit/s, Serial ATA Revision 2.x: 3 Gbit/s, Serial ATA Revision 3.x: 6 Gbit/s

External Serial ATA (eSATA): 3 Gbit/s

ATA/ATAPI (IDE): bis 1064 Mbit/s
SCSI: 40 Mbit/s bis 2,5 Gbit/s je nach Typ
Thunderbolt (Schnittstelle): 10 Gbit/s (auch bekannt als Lightpeak)

Ethernet: 10 Mbit/s
Fast Ethernet: 100 Mbit/s
Gigabit Ethernet: 1 Gbit/s
10 Gigabit Ethernet: 10 Gbit/s

Alles ohne Gewähr - ich hab da woanders teilweise auch abweichende Werte gelesen - bin aber zu faul jetzt danach zu gucken was richtig ist. Hängt evtl auch davon ab wie mans rechnet (Brutto/Netto -Datenrate) oder irgendwelche Raten die nur unter bestimmten Umständen (z.b. Kabellängen) gelten.

Ehternet ist demnach nicht zu langsam...allerdings muss es dann min. 10GB Standard sein. Es gibt NAS-Systeme die das auch können...
 
Meine Samsung 830 schafft mehr.
Die kann man dann aber auch nicht an USB 3 anschliessen ;)
Übrigens gibt es noch genügend Mainboards, die bei Verwendung einer PCIE-Grafikkarte + Verwendung eines weiteren PCIE-16x Steckplatzes gleich mal beide Steckplätze auf 4x reduzieren= Leistungseinbruch sowohl bei der Grafikkarte als auch bei der SSD ;) So ein NoBrainer ist das also nicht...zumindest nicht mit nicht mehr ganz so taufrischer Hardware.
Habe ich auch nicht behauptet. Wollte es der Vollständigkeit halber nur erwähnt haben.
Und was willst du hier mit USB3?
Der TE hat gefragt, welche Möglichkeiten es gibt, und wie's mit dem Speed aussieht.

Da wird man wohl nix finden da die Zugriffszeiten nix mit der Schnittstelle zu tun haben ;)
Du meinst Übertragungsrate, oder?
Nein, ich meinte die Zugriffszeiten.
Eine hohe Übertragungsrate bringt dir für Sample-Libraries gar nichts, wenn die Zugriffszeiten schlecht sind. Und daß diese "nichts" mit der Schnittstelle zu tun hätten, wage ich zu bezweifeln.
USB dürfte etwas mehr Latenz aufweisen als SATA, und Ethernet ist wahrscheinlich noch mal lahmer.

Ach ... sieh mal einer an:
http://www.tecchannel.de/bild-zoom/457179/7/352330/il-76444718455924321/
 
Nein, ich meinte die Zugriffszeiten.
Eine hohe Übertragungsrate bringt dir für Sample-Libraries gar nichts, wenn die Zugriffszeiten schlecht sind. Und daß diese "nichts" mit der Schnittstelle zu tun hätten, wage ich zu bezweifeln.
USB dürfte etwas mehr Latenz aufweisen als eSATA/SATA, und Ethernet ist wahrscheinlich noch mal lahmer.
Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Libraries auf grosse Dateien aufbauen, die dann erst nach dem laden wieder zerlegt werden. Würde zumindest Sinn machen. Hab mal meine libs durchgeguckt und wirklich viele Dateien gibts da (pro Lib) nicht. Wenn man von "vielen" Dateien spricht gehts ja um ein paar 1000 nicht um 50 oder so ;) Da werden die Zugriffszeiten im allgemeinen überhaupt keine Rolle spielen. Und vieles wird ja durch den internen Cache der Platte abgepuffert.
Im Vergleich zu den Zugriffszeiten von HD und SSD dürften die "Latenzen" der Schittstellencontroller vernachlässigbar sein - da gehts wohl mehr um Nanosekunden und nicht um Millisekunden - man möge mich verbessern wenn ich da falsch informiert bin.

In Bezug auf Ethernet bin ich unsicher. Pingzeiten von unter 10 ms über ein paar hundert Kilometer und über mehrere Knotenpunkte lassen mir Netzwerke nicht unbedingt "lahm" erscheinen. Und da reden wir von Internet..nicht vom heimischen Netzwerk - das sollte ja noch störungsfreier laufen. Anderserseits wirds auch wohl sehr am NAS hängen.

Ähm..ja...der Artikel ist von 2006, es geht um einen Fullstroke (der auch eher seltener auftritt - es ist halt ein synthetischer Benchmark und keine reale Anwendung ) und es geht um USB 2.0 und generell ist die USB-Leistung auch vom Chipsatz abhängig ...aber egal...
Es muss ja ein Chip im Festplattengehäuse von USB nach SATA dolmetschen. Das kostete wohl die Zeit, daran hab ich nicht gedacht...wird aber heute sicher auch schneller gehen...

Naja..bin nicht hier um mich rumzustreiten. Meine eigentliche Intention war ja eigentlich nur darzustellen, dass USB 3 mit einer einzelnen SSD oder einem Raid aus schnellen HDs leistungsmässig gut harmonieren dürfte und dass ich persönlich diese Variante wählen würde..auch wegen der Flexibilität.
 
Also gut, ich fasse zusammen:
- Fusiondrive und FireWire sind raus
- USB3 und Thunderbolt sind noch drin
- zu Ethernet hab ich verschiedene Meinungen gelesen... Hmm... Wieso werden dann NAS via Ethernet angeschlossen? Viele Router haben doch USB-Schnittstellen...
- eSATA wurde ergänzt, lohnt aber bei SATA II nicht wirklich, oder?
- RAID und SSD sind halbwegs gleichwertig, da es um große Dateien (Orchesterlibraries) geht.

Im Konkreten geht es darum, ob es sich lohnt, meinen MacPro 3.1 aufzurüsten, oder ob es nen neuen Rechner gibt. Problem an meinem Mac ist, dass er nur SATA II kann, also auch ne SSD nicht SO viel schneller wäre.

Wenn es ein neuer würde, stellt sich die Frage, ob es wieder ein Pro sein muss, oder der vollausgestattete Mini auch reicht. In dem Fall bräuchte ich natürlich Platz für das TB an Libraries...
 
Bei einem neuen Mini kommst du um eine externe Lösung wohl nicht rum. Wenn du da eine 1TB HDD und eine 256 GB SSD einbaust hast du eine gute Kombi. Thunderbolt ist dann an Bord, dafür gibt es ja schon RAID-Systeme. Nicht ganz billig das Projekt, aber eine gute Lösung würde ich sagen. Mein Mini Server ist jetzt ein Jaht alt und ich überlege eine der 750GB Platten gegen eine 256GB SSD auszutauschen.
 
Also gut, ich fasse zusammen:
- Fusiondrive und FireWire sind raus
- USB3 und Thunderbolt sind noch drin
- zu Ethernet hab ich verschiedene Meinungen gelesen... Hmm... Wieso werden dann NAS via Ethernet angeschlossen? Viele Router haben doch USB-Schnittstellen...
- eSATA wurde ergänzt, lohnt aber bei SATA II nicht wirklich, oder?
- RAID und SSD sind halbwegs gleichwertig, da es um große Dateien (Orchesterlibraries) geht.

Im Konkreten geht es darum, ob es sich lohnt, meinen MacPro 3.1 aufzurüsten, oder ob es nen neuen Rechner gibt. Problem an meinem Mac ist, dass er nur SATA II kann, also auch ne SSD nicht SO viel schneller wäre.

Wenn es ein neuer würde, stellt sich die Frage, ob es wieder ein Pro sein muss, oder der vollausgestattete Mini auch reicht. In dem Fall bräuchte ich natürlich Platz für das TB an Libraries...

Ein NAS lohnt sich vor allem dann, wenn Du das Backup verschiedener arbeitsplätze konsolidieren möchtest.

Allerdings gibt es hier einige Nadelöhre zu beachten, wenn Du auf hohen Durchsatz Wert legst.
a) Dein lokaler Ethernet Adapter kann 1 GBit, das sind maximal 100 MByte/sec, in der Praxis
kommst Du bei einem guten Treiber vielleicht auf Werte zwischen 80-90 MByte / sec
Kommt immer auf alles Mögliche an, auch wie effizient die Ethernet Karte / Chip
aufgebaut sind ...
b) Ein QNAP NAS server kann mit 2 x 1 GByte an einen Switch angeschlossen werden,
so dass der NAS Server 2 GByte full duplex (in beide Richtungen) angebunden ist
Allerdings benötigst Du dann auch einen hochwertigeren Switch, der LACP unterstützt.
http://de.wikipedia.org/wiki/LACP
Das ändert jedoch nichts daran, dass Deine Kiste erstmal nur mit 1 GBit angebunden ist
c) Falls Du auch an RAID denkst ... RAID Level haben alle ihre vor und Nachteile...
Aber ich nehme an Du meinstest erstmal 1 Platten NAS server ?!

Selbst wenn Du auch auf dem PC sowas wie LACP hinbekämst, dann erreichst Du maximal
nur 2 x 1 GBit = irgendwas unter 200 MByte/sec.

Wenn Du SSD Speed mit Ethernet toppen möchtest, dann musst Du schon in Richtung 10 GBit Ethernet gehen ... Ich denke das wird zu teuer und rechnet sich nicht.

Schau Dir mal den link von mir an hinsichtlich SSD via USB3 an Mac Laptop mit Retina Display.

Grüße
Andreas
 
Naja die frage ist, ob ein MacPro günstiger käme, als ein Mini mit RAID oder SSD-Stack ;)
 
Moin Herr Geidel,

einen ähnlichen Fred gab es mal hier:

https://recording.de/Community/Foru...k_und_Orchestral/160844/Post_1701484.html#P_5


wobei ich mal einen anderen Ansatz, der nicht allzufern liegt, zu bedenken geben möchte - und das nicht von mir sondern von Frank6502, damals auch per PM mit mir: Du solltest aufgrund deiner OrchLibs auch frühzeitig ans auslangern denken . Ja, ich weiß, dass du Jahre für die Install für Komplete 8 benötigt hast :-D und sicher nicht in nächster Zeit wieder nochmal die ganze Tortur durchmachen willst, allerdings denke ich, es wird ja nicht für Ewigkeiten bei K8 bleiben bei dir.

Frank6502 hat mir da auch ein tolles Rezept gemixt für meine künftig geplante Anschaffung. Naja, immerhin hab ich schon Rechner #2 :-D

Ach,ja: Ich denke, dass dich sicher die Ladezeit der einzelnen Instrumente (oder des ganzen Songs beim Hochladen?) nervt. Da ich selber VSL-Libs besitze und somit die Instrumente eine größere Anzahl an MB's haben, würde es mich mal generell interssieren, wieviel Sec du ca. für ne 250 - 300 MB-Datei brauchst, bis du diese spielen kannst?

Ich frage das nur, weil die Ladezeiten einzelner Samples bei mir eig ok sind und ich bei meinem 1. (misslungenen :heul: ) Song auch alles vollgeklatscht hab mit VSL-Instrumenten und trotzdem (bis aufs Hochladen des kompletten Songs eben) zeitlich gesehen zufrieden war.

Ist es bei dir denn so arg schlimm?
 
Naja..bin nicht hier um mich rumzustreiten.
Dann lass die Klugscheißerei und die dämlichen Smileys.

Ich weiß nicht, wie es da aktuell mit den Schnittstellen und ihren Zugriffszeiten aussieht. Und ich weiß auch grad nicht, ab welchen Werten es "kritisch" wird (hängt natürlich auch eh von der verwendeten Puffergröße/Latenz ab).
Aber ohne das zu klären, würde ich nicht "blind" sagen "Ach, wird schon alles ok sein mit USB3. Das ist auf jeden Fall schnell genug.". Am Ende bekommt man da vielleicht 100 Stimmen weniger raus als bei einer internen Lösung. Und dann muss man sich fragen, ob man das in Kauf nehmen will.

Kommt halt auch drauf an, welche Libraries man benutzt und wie viele Samples auf einmal abgefeuert werden sollen.
 

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