Spotify Songwriter REAL NAME ?

[Caine]

hi ,

sorry mal wieder ein spotify thema, ich wollte endlich mal was dort hochladen via tunecore und nun steht da das man einen namen (REAL NAMEN) als songwriter angeben soll. das feld kann man nicht auslassen.... allerdings möchte ich nicht gern den realnamen angeben... hat jemand da erfahrungen?

danke

 

[der-eine-sprach]

ich bin auch bei tunecore. warum hast du probleme damit deinen namen anzugeben? es geht doch um rechte etc..

 

[mazze]

hi ,

sorry mal wieder ein spotify thema, ich wollte endlich mal was dort hochladen via tunecore und nun steht da das man einen namen (REAL NAMEN) als songwriter angeben soll. das feld kann man nicht auslassen.... allerdings möchte ich nicht gern den realnamen angeben... hat jemand da erfahrungen?

danke

Verstehe ich auch nicht. Es sind doch bei Spotify 2 Dinge: dein Künstlername (der dein Realname sein kann) und deine Realname, den braucht man doch für alles Rechtliche, Vertragliche und Kaufmännische.

 

[Caine]

na stellt euch mal vor ich mache da psycho metal musik, mein arbeitgeber findet meinen namen und ist angeekelt oder was auch immer, nicht immer möchte man ein offenes buch sein oder? es wird zwar normale instrumentale electromucke sein dennoch möchte ich nicht überall den namen angeben. es gibt ja etliche künstler (besonders in den 80ern) wo deutsche künstler englische fakenamen genutzt haben usw. usf. es ist ja ok das der real name mit dem account verbunden ist aber nicht sichtbar unbedingt auf spotify

 

[der-eine-sprach]

Dann sollte man seine Musik auch nicht veröffentlichen. Sobald man etwas von sich veröffentlicht, ist man quasi eine öffentliche Person. Da muss man damit rechnen, dass der ein oder andere dich da erkennt. Aber ist doch kein Ding. Ist doch deine Privatsache. Da kann dich der Arbeitgeber nicht deswegen benachteiligen. Ich habe 2 Jobs und bei beiden wissen meine Kollegen als auch Vorgesetzte, dass ich Musik mache. Kein Thema für die. Feiern die sogar zum Teil. Und ich arbeite in der Psychiatrie und als freier Dozent in einer Ausbildungsstätte für Pflegekräfte.

 

[TheSarge]

und meist sind solche Geheimniskrämer aber sehr aktiv bei f, IG, X usw.

 

[muffy]

stellt euch mal vor ich mache da psycho metal musik

Ööy, nix gegen psycho metal musik!^^

Kannst Du anstelle des echten Namen dort kein Pseudonym verwenden? Ich verstehe schon den Ansatz, dass man den echten Namen nicht im Netz fliegen sehen möchte, generell. Ist er da, geht er nie wieder weg.

 

[Entone]

Ist doch deine Privatsache. Da kann dich der Arbeitgeber nicht deswegen benachteiligen.

Wenn er damit Geld verdienen will, kann das schnell ne Nebentätigkeit sein, die mit dem Arbeitgeber abzustimmen ist.

 

[der-eine-sprach]

Ich bin jetzt erstmal davon ausgegangen, dass es ihm rein um das künstlerische Schaffen geht. Natürlich, sobald man einen Nebenverdienst hat, ob durch Nebenjob oder halt Musik, muss das mit dem Arbeitgeber abgesprochen werden.

 

[holgi]

es gibt LEIDER immer noch sehr gute Gründe, nicht mit Klarnamen erkannt zu werden, wenn es um Privates geht, zB Musik, Vorurteile sind nicht auszumerzen, und wenn man zB Musik macht die 99% der Menschen unmöglich finden, bleibt man lieber anonym

 

[der_wahre_Noplan]

na stellt euch mal vor ich mache da psycho metal musik, mein arbeitgeber findet meinen namen und ist angeekelt oder was auch immer

Mach doch Schlager. Das finden viele Arbeitgeber toll und du kannst dann auch mal auf der Firmenfeier auftreten.

 

[oliveramberg]

und wenn man zB Musik macht die 99% der Menschen unmöglich finden, bleibt man lieber anonym

Hallo! Ich heisse Oliver Patrick Amberg und 99% finden meine Musik unmöglich. Und mich auch.

 

[holgi]

Hallo! Ich heisse Oliver Patrick Amberg und 99% finden meine Musik unmöglich. Und mich auch.

ich heisse Holgi, mache Black Metal im katholischen Sauerland, mein Kunden sind überwiegend Mitte 70 und fromm, Fragen?

 

[sts]

Ich heisse Oliver Patrick Amberg und 99% finden meine Musik unmöglich. Und mich auch.

Na, mit dem Namen kein Wunder. Damit sich das ändert, musst Du Dich schon in "FUCKINGNAMELESSBLOODYBASTARD" umbenennen. Mindestens.

 

[Entone]

es gibt LEIDER immer noch sehr gute Gründe, nicht mit Klarnamen erkannt zu werden, wenn es um Privates geht, zB Musik, Vorurteile sind nicht auszumerzen, und wenn man zB Musik macht die 99% der Menschen unmöglich finden, bleibt man lieber anonym

Hab neulich die neueste Masche des Enkeltricks im Fernsehen gesehen. Die Stimme von Leuten wird aus Videos extrahiert und mittels KI auf die eigene Stimme gelegt. Damit werden dann die Omas/Opas reingelegt, indem der Anrufer klingt wie der/die jeweilige Verwandte. Auch ein Grund, möglichst wenige Daten preiszugeben.

 

[Soundloch]

Nur, wie anonym wird man wirklich bleiben? Man erzählt doch sicher auch mal anderen, dass man Musik macht, und die fragen dann, wo man die hören kann. Dadurch weiß man ja dann auch allmählich, wer dahintersteckt.

Ich finde, ein Musikprojekt und gleichzeitig vollkommen anonym bleiben wollen beißt sich gewaltig. Auch erfolgstechnisch. Dann bist du halt der "Rattenfresser 2000", den keiner kennt mit 4 Clicks pro Song.

 

[holgi]

Nur, wie anonym wird man wirklich bleiben? Man erzählt doch sicher auch mal anderen, dass man Musik macht, und die fragen dann, wo man die hören kann. Dadurch weiß man ja dann auch allmählich, wer dahintersteckt.

Ich finde, ein Musikprojekt und gleichzeitig vollkommen anonym bleiben wollen beißt sich gewaltig. Auch erfolgstechnisch. Dann bist du halt der "Rattenfresser 2000", den keiner kennt mit 4 Clicks pro Song.

Ne, geht auch anders

 

[Entone]

Dann bist du halt der "Rattenfresser 2000", den keiner kennt mit 4 Clicks pro Song.

Der bist Du im Zweifel auch mit Klarnamen.

 

[TheSarge]

in "FUCKINGNAMELESSBLOODYBASTARD" umbenennen

er macht doch kein TRAP

 

[Ran]

Die Leute die sagen, dass Klarnamen keine Probleme darstellen heißen vermutlich Olaf Schmid und kommen aus Berlin oder haben sich darüber noch keine Gedanken gemacht.

Hier mal eine Liste von Dingen die Probleme bereiten könnten:

- Kunden
- Arbeitgeber
- Vermieter
- Banken
- Diebstahl (Auftritt am sound so vielten in bla bla + Bilder vom Heimstudio im Netz)
- Krankenkassen (vielleicht auch eher in Zukunft in Kombi mit Vorurteilen bezüglich ungesunden Lifestyle von Musikern)
- Schwiegereltern

Das war jetzt das was mir in 3 Minuten eingefallen ist. Die Liste könnte wohl deutlich länger sein, wenn ich noch n bisschen nachdenken würde. Passt auf eure Daten auf.