Software komponiert Filmmusik

  • Ersteller kickback
  • Erstellt am
Lustig, dabei hat gerade Williams unglaubliche Ohrwürmer in der Filmmusik geschrieben.

Ja, unumstritten (auch wenn ich es nicht mag, diese großorchestralen Ergüsse)

Aber Williams ist auch einer, der bsplsw. Episode 1 von Star Wars (schlag mich, wenn ich da falsch liege) nonstop von vorne bis hinten mit pauken und ufftata großorchestral zupflasterte.
Ein Film benötigt, wenn er gut ist, auch mal stile Momente. Diese musikalische effekthascherei ummantelt ja nur die Schwächen dieser Filme, und arbeitet auch damit oftmals genau gegen die eigentliche Intention. Wenn mich als Betrachter des Films nach 'ner halben Stunde musikalischen Dauergespames anfängt dieser Film zu nerven, dann ist da was nicht in Ordnung. Auch Bilder allein, und Stille darin oder Dialoge, Actionszenen usw. können auch mal allein dastehen.
Mir fallen da gerade z.B. typische Filme aus den 60ern und 70ern mit Steve McQueen z.B. ein, die die Actionszenen auch mal nackt und kalt so stehen ließen (Verfolgungsszenen).

Die Bildersprache hat m.E. so damals besser funktioniert als heute.
 
@ noisefloor

Ich mach mal ne Diskussionspause. Lech mich mal pennen jetzt. Wenn Du Bock hast geht's hier morgen auf dem gleichen Kanal, gleiche Welle weiter.

Nacht, erstmal!
 
Jau! Crimson Tide hieß der, glaub' ich... haste recht. Und für so'nen Mist 'nen Grammy. Ich glaub' es hackt!
Naja, ruhg ein- und ausatmen... wird schon wieder.
Crimson Tide kenn ich nu nicht. Aber ich kenne Rain Man, Lion King, Tränen der Sonne, Inception, etc. von Zimmer.
Wegen einem verhauenen Score ist ein Komponist nicht gleich scheiße oder einfallslos (wobei ich den Crimson Score wie gesagt nicht kenne).

Man kann gerne der Meinung sein, Zimmer sei überbewertet ... aber ihn als Komponist zweiter Klasse hinzustellen oder gar von Einfallslosigkeit zu sprechen, ist fehlgeleitetes Anti-Gehabe.

Und daß Zimmer "Klischee-Tracks" machen würde, ist höchstens so, weil soviele andere Komponisten seinen Stil kopiert haben. Sowas wird dann eben irgendwann ausgelutscht.
Trotzdem schafft es Zimmer auch immer wieder, Scores zu produzieren, die eben doch besonders sind .. und das obwohl er seinem Stil treu bleibt.



Und der Dark Knight Score ist sicher kein Score, den man sich so außerhalb des Films mal anhört, aber einer, der den Film auf beeindruckende Weise intensiviert. Als reiner Filmscore absolut genial .. als Musik zum "so hören" eher unbrauchbar.

Es gibt eben solche und solche Scores. Ist natürlich toll, wenn der Score auch als alleinige Musik zu überzeugen weiß ... ist aber eigentlich erstmal zweitrangig. Ist eher ein Bonus ... wichtig ist, daß der Score den Film unterstützt.
 
Deine Williams Kritik kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen.
Star Wars IST Williams. Ohne seine Musik wären das komplett andere Filme.
Wenn dich bei Star Wars die Musik nervt, nervt dich Star Wars (zugegebenermaßen bei den neuen Episoden nachvollziehbar).

Davon abgesehen entscheidet in den meisten Fällen der Regisseur, wo, wieviel und welche Musik kommt. Der Komponist setzt nur die Wünsche des Regisseurs um.
(Natürlich darf der Komponist auch seine eigenen Ideen und Ansichtsweisen mit einbringen .. aber er hat nicht das letzte Wort.)
 
Moin,

ich bin da etwas gespaltener Meinung, zum einen stimme ich Cloudbuster zu, es gibt Filme bzw. Szenen die ohne Musik besser funktionieren, aber dann gibt es eben auch bestimmte Filmmusiken bei denen mir Schlagartig die Bilder eines ganzes Filmes ins Gedächtnis kommen, sobald ich die ersten Töne höre.

Der Pate ist so ein Beispiel oder Spiel mir das Lied vom Tod. Bei Carpenter ist auch "Die Klapperschlange" zu nennen, für mich einer der besten Soundtracks überhaupt!
-XxmI&feature=related

Auf einmal sind die Bilder des Films im Kopf.. Die Coolste Sa* des Planeten zerstört das Tape ;)

Aja auch eine Filmreihe bei der ich die Musik mag ist die Lethal Weapon Reihe. Da wo manchmal nur einmal kurz das Saxophon oder die Gitarre eingeworfen wird um die Stimmung zu untermauern. Der Titelsong vom dritten Teil ist auch für sich allein sehr klasse, wohl kein Wunder bei den Musikern ;) !

&feature=related

Ich finde die Musik muss passen... darum ist auch der Tränen der Sonne Soundtrack für mich ein gutes Beispiel. Der Musik allein drückt etwas aus, die Bilder für sich auch. Wenn dann am Ende des Films die Nigerianer um den Sohn des toten Präsidenten tanzen und die Musik beginnt... kriege ich eine Gänsehaut und ich denke darum geht es bei Filmen.
Emotionen zu transportieren!

Schön finde es auch, wenn sich die Musik nicht ständig wiederholt, besonders bei Mehrteilern. Ich glaube einen Videoabend mit Star Wars würde ich nicht überstehen, weil sich spätestens beim dritten mal "Es war ein mal vor langer Zeit...." und der Musik meine Fernbedienung in der Frontscheibe des Fernsehers verewigen würde.

Anders oder besser macht es da z.b. die Herr der Ringe Trilogie. Okay auch da wiederholt sich die Musik, aber wenn im dritten Teil die Hörner von Rohan ertönen und dann die Musik einsetzt... das ist ganz großes Kino.. in meinen Ohren und Augen!

Edit:

Da ich es grad gefunden habe... noch so eine Musik bei der ich Gänsehaut bekomme und mir sofort die Bilder des Films in den Kopf schießen:

&feature=related

Das war einer der ersten Filme die ich im Kino gesehen und nach der Titelmelodie erstmal mit offenem Mund da gesessen habe!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
+1
Daumen hoch für Filmmusik, bei deren Abspielen direkt die Bilder und Emotionen des Films da sind.

Hat Zimmer beim König der Löwen Soundtrack z.B. auch geschafft.


Mir kommen immer fast die Tränen bei dem Lied ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man kann gerne der Meinung sein, Zimmer sei überbewertet ... aber ihn als Komponist zweiter Klasse hinzustellen oder gar von Einfallslosigkeit zu sprechen, ist fehlgeleitetes Anti-Gehabe.

Nee, ist einfach 'ne subjektive Meinungsäußerung. Das sei mir doch mal erlaubt. ;-) Ich gönne dem Herrn Zimmer Ruhm, Erfolg und Geld. Keine Frage! Ich mache ihn nur nicht zur Ikone und seine Klanggemälde treffen halt nicht meinen ästhetischen Nerv. Vielleicht sind meine Nervenbahnen ja fehlgeleitet. Mag sein. Aber bitte bleib mal sachlich in der Diskussion.

Fakt ist:
Hollywood produziert Mainstreamkino. Das war schon in den 30ern so und wird auch immer so bleiben. Der Soundtrack da ist 'ne Art Konsens, ein Riesenkompromiss, man muss den Massengeschmack treffen. Sieht bei 'nem Kunstfilm anders aus.
Was mir!!! aber auffällt ist, dass sich die Erzählweise radikal verändert hat.
Viele, schnelle Schnitte, häufig massenweise (digitale) Effekte, poliertere Ästhetik, vieles, das an der Oberfläche schwimmt, ... und so wirken nicht zuletzt auch viele Soundtracks auf mich. Aufgesetzt und oft ohne Bezug zu dem, was da abgeht.

Williams z.B. ist für mich ein musikalisches Relikt, das mit dem, was er da tut, in dem Popcornkino der 70er & 80er besser aufgehoben ist als in den 2000ern. Denn da gab es noch eine größere Bandbreite an vielen Stilen in der Filmmusik, die heute fast flöten gegangen ist. Da hatte er seine (große) Spielwiese neben anderen Spielwiesen.
Die Producer der Filme wollen heutzutage nun mal, dass die Soundtracks ihrer Produkte so klingen sollen wie Williams und/oder Zimmer (also wie früher, das, was erfolg brachte).
Der falsche Denkansatz liegt also bei den Finanziers und Regisseuren in erster Linie. Die Composer sind da, (wie Kuno schon schrieb) Dienstleister im 2. Glied.
Diese Modelle haben für mich eigentlich ausgedient, Da sollte man mal Platz für andere Ansätze lassen, Innovationsfreude zeigen, die für das neue Jahrtausend angemessen ist.
 
Star Wars IST Williams. Ohne seine Musik wären das komplett andere Filme.
Wenn dich bei Star Wars die Musik nervt, nervt dich Star Wars (zugegebenermaßen bei den neuen Episoden nachvollziehbar).

Ach ja.. 1:0 für Dich. Jawoll, ich finde sowohl die Filme bescheiden als auch deren Soundtracks. Und die Musik vermag da nix bei mir auszulösen.

Edit: Zu Williams mal kurz auf den Punkt gebracht - von meiner Warte aus natürlich - der Film hat sich im Lauf der Zeit verändert (ist wie oben erwähnt z.B. schneller geworden), der Williamssound nicht, der ist stehengeblieben.
M.E. machen da die Macher den Fehler, eben jenen Oldschoolstyle der Musik mit dem neuen Popcornkinofilm zu vereinen. Das haut so nicht hin.
Dem Zimmer kann ich zumindest zugute halten, dass er elektronische Klänge mit reinbringt, die gewisse moderne Aspekte in sich birgen. Dafür haperts bei dem dann eben an der Musikalität. ;-) (ALLES MEINE MEINUNG!!! DAS GEÄUßERTE BEZIEHT SICH DABEI AUF REIN KÜNSTLERISCCHE SICHTWEISEN!!! KOMMERZIELL BETRACHTET KLAPPT DAS JA ALLES PRIMA!)
 
Ich finde z.B. The Dark Knight ist die beste Batman-Verfilmung die es gibt.

Ich finde den ersten Burton-Batman aus dem Jahre 1989 ganz hervorragend.
Obwohl auch er vereinzelt über "alberne Momente" verfügt, ist er dennoch sehr dunkel, schön und einigermaßen ernsthaft geworden.
Die Stadt Gotham City wurde sehr schön inszeniert, Kim Basinger bietet eine hochqualitative Mähne, und Jack Nicholson überzeugt als selbstironischer, aber trotzdem fieser Joker auf der ganzen Linie.
(Das schmatzende Häufchen Elend Heath Ledger ist aber auch großartig, wenn auch ganz anders.)
Der Soundtrack von Danny Elfman, garniert mit ein bisschen Prince-Musik, macht seine Sache ebenfalls sehr gut und fängt die Stimmung gut ein.
Die nachfolgenden Teile sind aber sehr misslungen, alles buntes Kinder-Theater.
Wie auch Star Wars Episode 1, ein furchtbarer Sandkasten-Film.
Überhaupt nerven mich Filme, die zu kindisch sind.
Terminator 2 ist im Vergleich zum wahnsinnig guten ersten Teil ebenfalls nervig in dieser Hinsicht.

Der unglaublich schöne Soundtrack von "Basc Instinct" verzaubert mich heute noch.
Die Soundtrack-CD liegt immer wieder im CD-Schacht, gerade auch über Kopfhörer ein Genuss.

Von Williams mag ich vor allem den Score zu "Der weisse Hai", der auch neben dem berühmten "Der Hai kommt"-Thema eindrucksvolle Momente bietet.
Natürlich ist auch die Musik der originalen Star Wars Filme mächtig gut gelungen, wenn mir auch das Hauptthema fast schon ein bisschen zu "poppig" ist.
Die neuen Star Wars Filme finde ich, wie bereits erwähnt, äußerst übel.

Vom Hocker haut mich nach wie vor die Aliens-Musik, die von James Horner unter größtem Zeitdruck innerhalb weniger Wochen geschrieben und aufgenommen wurde.

Carpenter's Musik zu "The Fog" ist etwas ganz besonderes, wie auch der Film, der mich sehr berührt.
Große Filmkunst nach klassischer Machart.
 
Ich rechne Zimmer seine "Hans Zimmer Guitars" hoch an, die haben zu meiner Musik so manche künstliche Gitarre beigesteuert.
 
So, bin auch wieder da ;)

@Cloud:
M.E. machen da die Macher den Fehler, eben jenen Oldschoolstyle der Musik mit dem neuen Popcornkinofilm zu vereinen. Das haut so nicht hin.

Da muss ich wirklich wiedersprechen. Das haut sogar sehr gut hin. Bloß weil es "altbackene" Instrumente (lies: Orchester) sind, ist das nicht automatisch unpassend. Und gerade für epische Momente eignet sich das Orchester sehr gut.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr häufig elektronisches eher störend finde, als das typische Orchester. Wobei das natürlich wieder extrem vom Genre des Films abhängt.

Aber Kraftwerksound bei Braveheard...nein danke ;)
 
Da muss ich wirklich wiedersprechen. Das haut sogar sehr gut hin. Bloß weil es "altbackene" Instrumente (lies: Orchester) sind, ist das nicht automatisch unpassend. Und gerade für epische Momente eignet sich das Orchester sehr gut.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr häufig elektronisches eher störend finde, als das typische Orchester. Wobei das natürlich wieder extrem vom Genre des Films abhängt.

Ja, nee... das bezog sich sowohl auf Instrumentierung als auch Arrangement & Komposition. Wenn ich z.B. an den Soundtrack zu "Planet der Affen" (Original von 1968) denke (soweit ich den jetzt richtig im Kopp hab), macht da die Instrumentierung komplett Sinn, aber da wird eben mit den Orchesterinstrumenten spielerisch umgegangen und -witzigerweise- eben moderner. Da klingt jeder Williamssoundtrack aus den 2000ern altbackener gegen.
 
Hmm, find ich jetzt gar nicht :)

Aber da sind wir nun wirklich bei ner reinen Geschmacksfrage angekommen glaub ich.
 
Also ich persönlich finde schon, dass es einige gute Soundtracks in Hollywood Filmen gibt. Der Transformers Score ist zum Beispiel sehr gelungen, sowohl von den Melodien her, als auch Instrumenten.

Ein aktuelles Beispiel wäre der Tron: Legacy Soundtrack, den ich fast täglich anhöre zur Zeit.

Achja, steinigt mich, aber ich finde die neue Starwars Trilogie genauso gut wie die alte :D
 
Hmm, find ich jetzt gar nicht Lächeln

Aber da sind wir nun wirklich bei ner reinen Geschmacksfrage angekommen glaub ich.

Yep! Insofern macht da auch die virtuelle Prügelei keinen Sinn mehr.

Sind halt irgendwo unverrückbare (subjektive) Standpunkte. ;-)
 
Achja, steinigt mich, aber ich finde die neue Starwars Trilogie genauso gut wie die alte Lachen

smil451c75dd3b4d0.gif


Naja,... kam mit dem kompletten "Sci-Fi Märchen" nicht wirklich klar.
 
Dafür haperts bei dem dann eben an der Musikalität. ;-)
Persönlicher Geschmack und Meinungen in allen Ehren ... aber zu behaupten, bei Zimmer/Williams würde es an Musikalität mangeln, kann niemand, der deren Werke kennt und Musik mag, wirklich ernst meinen.

Man kann ja Starwars und Bombast-Musik nicht mögen, aber dann sollte man als Musik-Liebhaber trotzdem die Fähigkeit besitzen, die Schönheit einiger Kompositionen aus diesen Bereichen zu erkennen (wobei auch nicht alles von Zimmer/Williams Bombast-Musik ist).
Deren Musik trägt Emotionen, und zum Teil sind's auch einfach sehr schöne Themen/Melodien/Harmonien.

Insgesamt verallgemeinerst du zuviel ... auch in Bezug auf Hollywood.
 
Die allerbeste Filmmusik steckt immernoch in Hitchcocks "Die Vögel".

Da kommt einfach nichts dagegen an.
 
Die allerbeste Filmmusik steckt immernoch in Hitchcocks "Die Vögel".

Da kommt einfach nichts dagegen an.

Mumpitz -> Amadeus ist der Film mit der genialsten Musik.

Williams hat für die Star Wars Filme e überwiegend bei Wagner abgekupfert... ;)
Die Motive sind trotzdem genial...

Und Zimmer ist halt Zimmer...

:D
 
Insgesamt verallgemeinerst du zuviel ... auch in Bezug auf Hollywood.

Ich wollte ja auch keine längere Abhandlung über den internationalen Film verfassen. Es ging mir nur darum, in Frage zu stellen, ob einige Filmkomponisten wie Williams Schritt halten können mit den Entwicklungen Im Mainstreamfilm.
Ich sprach ja an, dass der Blockbuster im Großen und Ganzen kein großes Erzählkino (mehr) ist, sondern einen Aneinanderreihung von Effekten mit vielen, schnellen Schnitten. Insofern erwähnte ich Reinhold Heil als Filmkomponisten, der bei "Lola rennt" z.B. auch einen zeitgemäßen Soundtrack ablieferte, oder bei "One Hour Photo" gekonnt einen sogar eher ruhigen Film mit moderner, zeitgemäßer Musik untermalen kann, ohne aufdringlich und flach dabei rüberzukommen.

Persönlicher Geschmack und Meinungen in allen Ehren ... aber zu behaupten, bei Zimmer/Williams würde es an Musikalität mangeln, kann niemand, der deren Werke kennt und Musik mag, wirklich ernst meinen.

Da haste nur zu 50% richtig gelesen. Die Musikalität spreche ich dem Williams ja gar nicht ab. Nur dem Herrn Zimmer. ;-)


Man kann ja Starwars und Bombast-Musik nicht mögen, aber dann sollte man als Musik-Liebhaber trotzdem die Fähigkeit besitzen, die Schönheit einiger Kompositionen aus diesen Bereichen zu erkennen (wobei auch nicht alles von Zimmer/Williams Bombast-Musik ist).
Deren Musik trägt Emotionen, und zum Teil sind's auch einfach sehr schöne Themen/Melodien/Harmonien.

Ja, es ist da auch müßig hin- und herzudiskutieren. fakt ist, dass deren Soundtracks Massen von Menschen (nicht abwertend gemeint) wirklich berührt. Und damit erfüllen diese Kompositionen ja ihren Zweck. Punkt.

Viele Menschen mögen auch Andrew Lloyd Webber Musicals. Deswegen muss ich sie ja auch nicht mögen und darf deren künstlerischen Gehalt anzweifeln.

Will ja nicht missionieren, sondern lediglich mit Meiner Meinung kundtun, dass ästhetisches Empfinden nicht eine Einbahnstraße ist, der jeder zu folgen hat. Gerade, was den Film und Filmmusik anbelangt, gäbe es vermutlich 1000 Nuancen zwischen Kunst und Kommerz. Alle haben da Berechtigung.
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben