rezeptur eines hits?

[RefinedRough]

Zum Thema Sounddesign: Caro Emerald----> A night like this, ist das modern?

Und ob - retro IST gerade modern.

 

[kenfjohnnydee]

Und ob - retro IST gerade modern.

Yep! Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass viele junge Hörer und Käufer erstmalig mit "Retrosound" konfrontiert werden. Für die ist es schlichtweg NEU.
Also mit "modernem" Sound meinte ich schon, dass man das verwendet, was derzeit angesagt ist. Nicht die Innovation. Pioniere gehen i.d. R. erst mal baden mit ihrem Sound, denn "was der Bauer nicht kennt,..."

 

[Reason1909]

Andere Songs werfen mit nichts als Bildern um sich (Beatles) und haben es hier auch echt leicht.

^^... na klar, weil Bilder schreiben ja das Einfachste der Welt ist
^^... und wie wirft man überhaupt mit nichts als Bilder um sich
^^... und wo tun das die Beatles?

....aber was auch immer man zum Thema beiträgt darf man nicht vergessen:
VOLKSMUSIK ist die Musik die am meisten Geld weltweit einbringt.
Also: Der Hit muss auf 1 und 3 betont sein und die Melodie sollte so simpel und durig wie möglich sein und um Sex gehen ohne je ein "schmutziges" Wort zu nennen ("Da legst Du Deinen Kopf in meinen Schoß auf einer So-hoooooooooooooommer-Wiiiiiese!". Zwinker

Falsche Behauptung! Volkstümliche Musik ist in Deutschland in den letzten 10 Jahren nur noch zu durchschnittlich 9% an den Top 100 beteiligt gewesen. Im Gegensatz zu 25% Popmusik.

Würde sagen: wer recherchiert, ist eindeutig im Vorteil.

Seit Jahrzehnten arbeiten Wissenschaftler auf der ganzen Welt an der Hitmaker-Software. So weit ich mich erinnere, waren letztes Jahr die Spanier damit in aller Munde.

Es gibt bestimmte Akkordfolgen, die immer wieder als Geheimrezept angepriesen werden. So zum Beispiel die Akkordfolge von "La Bamba".

Aber das Hauptproblem bei dem fragwürdigen Unternehmen ist und bleibt mMn das riesige Werbebudget, mit dessen Hilfe der Song in die Medien und ins Straßenbild gedrückt werden muss!!

Soweit mal unter Zeitdruck für jetzt.

Ich schrieb doch klar und deutlich "Nicht zu ernst nehmen bitte!".
Aber nur kurz die Quelle meiner Info mit der Volksmusik:
Ein Bekannter hat mal für ein Major-Label gearbeitet und hatte von dort fie Info das WELTWEIT volkstümliche Musik mehr Geld einbrächte als jede andere Sparte.
Obs stimmt maße ich mir nicht an zu beurteilen.
Beatles und Bilder war natürlich halb provokant, der Provokation wegen.... ein Scherz.
Aber auch hier wohnt ein Fünkchen Wahrheit drin.
"Yellow Submarine", "Yesterday"... die haben schon sehr bildhafte Texte. Das die leicht zu schreiben wären hab ich nicht behauptet. In der Tat halte ich die Beatles für absolute Genies!

Ich find das Thema einfach lustig. Eine allgemeingültige Wahrheit gibts hier aber sicherlich nicht.
Einige Bohlen-Nummern hätten ihn sicherlich nicht erfolgreich gemacht wenn er vorher nicht bereits erfolgreich gewesen wäre.
Und Lady Gaga ist definitiv keine schlechte Musikerin!
(Ich persönlich hasse zwar die Produktion, aber jetzt mal ernsthaft: Das zB Pokerface viele Menschen mitreißt sollte jedem Zuhörer klar sein. -Egal obs ihm gefällt.)

Nur soviel von mir.
Und nu Weitermachen.

 

[kenfjohnnydee]

Ein Bekannter hat mal für ein Major-Label gearbeitet und hatte von dort fie Info das WELTWEIT volkstümliche Musik mehr Geld einbrächte als jede andere Sparte.

Ja, klar! Solange nicht der "deutsche volkstümliche Schlager" ist. Ist doch klar, dass in Indien, Argentinien oder Korea auch gerne Musik gehört wird, die traditionelle Elemente aufweist und weitestgehend - volkstümlich - ist. Countrymusic ist ja auch im weitesten Sinne volkstümliche Musik... verkauft sich in den USA wie geschnitten Brot.

 

[Tonminister]

Heutzutage benötigt man keine Rezeptur zum kreieren eines Hits mehr.
Apple macht es z.B. vor: Einfach ein paar der vielen etlichen wunderbaren Apple-Loops mit der Maus zusammenklickern - und schon steht der Hit-Song! (Kein Scherz) Schnell dann noch Mutti oder Vati rufen und abhören lassen, toll!

 

[unifaun]

Wer sind denn überhaupt die erfolgreichsten Hitschreiber in Deutschland/weltweit?

Das ist gar nicht so einfach - wenn überhaupt - herauszufinden:

Was ist erfolgreich? Zahlreiche verliehene Preise? Lange in den Charts?

Die meisten in diesem Thread gehen wohl von erzielten monetären Einnahmen aus verkauften/veröffentlichten Songs aus, da man ja schließlich davon leben möchte.

Die sehr fragwürdige RTL-Chartshow listet da wenigstens für Deutschland Namen auf wie

Chinn/Chapman, Stock/Aitken/Waterman, Giorgio Moroder, Tennant/Lowe, Bee Gees, Elton John, Adel Tawil & Annette Humpe, Uwe Fahrenkrog-Petersen, Ryan Tedder, Michael Cretu, Dianne Warren, Timbaland etc.

Die weltweit nach Verkäufen erfolgreichsten Bands/Künstler, die ihre Songs zum größten Teil selbst geschrieben haben wie Beatles, Led Zeppelin, Queen, Pink Floyd, AC/DC, Rolling Stones, Genesis, U2, Billy Joel, Stevie Wonder, etc. tauchen da gar nicht auf.

Auch Songschreiber wie Linda Perry, die Koalition (Götz von Sydow/Laith al-Deen), Michel van Dyke und andere werden nicht erwähnt.

Mein Fazit: da sehr viel Kohle dahintersteckt, lässt man sich nicht in die Karten schauen.

Nähere Auskünfte könnte hierzulande wahrscheinlich nur die GEMA erteilen. Und das wird sie mit Sicherheit nicht tun!

 

[octay]

es gilt, den nerv einer breiten masse zu treffen und das vereint sich ja leider selten mit dem eigenen (besseren) geschmack.

Die breite Masse wird immer der Durchschnitt sein. Ergo durchschnittliche Musik.
Wer möchte denn beispielsweise ein durchschnittliches Auto, computer, instrumente usw...
Jeder will das Beste zum leben. Es macht nichts unterduchschnittlich bewertet zu werden im Voting.
Wichtiger ist doch die individuallität, in den Songs. Mit der Zeit wird das anerkannt, dann gehört man auch schon zum Durchschnitt einer bestimmten Masse. , wenn es dich aufbaut.


LG Oktay

 

[Dodo_I]

Hey unifaun, Dein Beitrag bringt mich auf einen weiteren Kern der Sache (jaja, ist ein Apfel, keine Kirsche ) :

Wie definieren wir hier Hit ?

Ich gebe mal kurz zwei Beispiele, jetzt mal wertfrei genannt:

1. Dieter Bohlen: Schreibt definitiv einen Hit!
2. Elton John: Schreibt Musik, die dann (oft) ein Hit wird.

Elton John hat das Glück, dass sein musikalischer Geschmack und sein musikalisches Talent massentauglich ist. Ihm geht es zuerst um die Musik, die dann erfolgreich wird.

Dieter Bohlen hat nicht soviel (umfassende) Musikalität. Aber er weiß, wie man mithilfe der Medien etc. es schafft, seine Musik massentauglich zu machen. Ihm geht es um den Erfolg, Musik ist hier nur das "Trägermaterial".
Das sieht man ja auch daran, dass er in seinen Shows auch einen "Superstar" sucht - und keinen Sänger oder Sängerin.

Daher geht auch die "Kritik" von Ari auf der Seite zuvor etwas ins Leere: Hier in diesem Thread wird durchaus nicht versucht, was gefällt uns am Besten (Version John), sondern: "Wie kriegen wir etwas hin, was den meisten/sehr vielen gefällt" (Version Bohlen)

Mir haben die Einlassungen von Reason übrigens auch sehr gut gefallen. Allerdings geht er doch etwas sehr auf Texte ein, von denen ich glaube, dass sie doch nicht so entscheidend sind. Sonst hätten soviele englischsprachige Titel nicht so einen großen Erfolg in Ländern/Bevölkerungsgruppen, in denen Englisch wenig verstanden wird.


Meiner Meinung nach ist ein sehr sehr entscheidendes Merkmal noch, wie oft man einen Titel hört (Im Radio gibt es Songs, die hört man stündlich, das hat auch einen Namen, ich komm nur grade nicht drauf).
Je häufiger man ein Lied hört, desto mehr gefällt es einem meist. Das liegt daran, dass man nach einer Weile mit diesem Lied vergangene "Zeiten" assoziiert, auch wenn diese nur kurz zurückliegen.
Das "Geheimnis" oder die "Funktion" von Oldies in "Kurzform".
Habe jetzt in der Kürze der Zeit leider nicht die Möglichkeit, das etwas besser zu formulieren, hoffe, man versteht es auch so . . .

 

[kenfjohnnydee]

@ Dodo
Soweit alles richtig!

Aber damit hier:

Das sieht man ja auch daran, dass er in seinen Shows auch einen "Superstar" sucht - und keinen Sänger oder Sängerin.

habe ich Probleme. Da wird kein Superstar gesucht sondern ein Interpret, der eine breite Zielgruppe anspricht, gut aussieht und der dafür sorgen soll, dass ein Produkt in Form einer CD gut verkauft wird.
Nach dem ersten Longplayer werden die sog. Superstars auch schon wieder fallengelassen, weil der nächste in der Tür steht. Keine längerfristigen vertraglichen Bindungen usw.
Es geht nur darum, dass die Macher schnell Kohle scheffeln können. Um sonst nix. Die "Talente" gehen denen am Hinterteil vorbei.
Superstars entstanden nie aus dem nichts, wurden früher noch über Jahre aufgebaut. Hatten auch die Möglichkeit, anfangs Flops zu produzieren. Das ist bei solchen Formaten wie DSDS nicht erkennbar.

Ein gutes Beispiel waren ja da auch einige Gewinner, die nicht mit Bohlen kooperieren wollten. Die waren noch schneller weg vom Fenster und hatten eine noch kürzere Halbwertzeit.

 

[Dodo_I]

@ken: Du widersprichst mir hier nicht.
Mir ging es bei "Superstar" vs "Sänger" eben genau darum, dass ein Kunstprodukt aufgebaut wird, bei dem es nicht um die Musik geht, sondern um den Gewinn, der damit erzielt werden kann.
Musik ist hier nur das "Trägermaterial". Kann aber "nur" das Aussehen sein (Germanys next Doppmoddl) oder Tanz (andere Show) oder Seelenbloßstellung (Supertalent).

Superstars entstanden nie aus dem nichts, wurden früher noch über Jahre aufgebaut. Hatten auch die Möglichkeit, anfangs Flops zu produzieren

Yep: Grönemeyer produzierte (meines Wissens) 2 Flop-Alben und bekam trotzdem einen Vertrag für ein 3. Album, weil man an ihn glaubte. Das wurde dann die "Bochum".

 

[Reason1909]

Mir haben die Einlassungen von Reason übrigens auch sehr gut gefallen. Allerdings geht er doch etwas sehr auf Texte ein, von denen ich glaube, dass sie doch nicht so entscheidend sind. Sonst hätten soviele englischsprachige Titel nicht so einen großen Erfolg in Ländern/Bevölkerungsgruppen, in denen Englisch wenig verstanden wird.

Danke. Und ich geb Dir völlig Recht. Das musikalische ist sicher weit mehr im Vordergrund als der Inhalt des Textes insgesamt betrachtet.
Gute Beispiele sind Rammstein, Nena... ach, es gibt so viele.

Bei englischen Texten muss man aber schon davon ausgehen das ein nicht unbeträchtlicher Teil der Hörerschaft zumindest teilweise was versteht. Und dann muss zumindest der Inhalt so auf die Zielgruppe zugeschnitten sein das es möglichst keine emotionale Abneigung auslöst.
Aus dem Gegrowle eines DeathMetalBand-Frontmanns möchte der typische Konsument dann doch eher nicht "Praise the Lord!" raushören.
Bei der Auswahl der Textbausteine wäre folgerichtig lohnend die einzelnen Wörter auf die Faktoren "Coolness" und "internationales Verständnis" abzuklopfen.
Pokerface war was das angeht ein ganz großer Wurf von Lady Gaga, oder was meint ihr?

Oder nehmen wir "Smells like Teen Spirit":
Jeder der zumindest mal 1-2 Jährchen Englischunterricht hatte versteht zumindest eine Zeile, nämlich "Entertain us!". Das traf den Zeitgeist der damals Jugendlichen imho voll auf die Zwölf! Man war gelangweilt, man wollte ausbrechen... (Hm, gilt wohl heute genauso).
Das, gepaart mit der puren Energie die die Musik (hierzu zähle ich auch den Rest Cobain'schem Kauderwelschs!) transportierte, war letztlich eine perfekte Kombination.

Man könnte endlos analysieren, letztlich ist es heutzutage fast nie der bloße Song der den Hit ausmacht. Man denke an die Gorillaz... selbst da ist die Abwesenheit der menschlichen Präsenz Teil des Images.

Lady Gaga zB ist ja nun ungeschminkt nicht gerade das optische Ausstrahlungswunder. Warum sie sich also dauernd in so extravagant-avantgardistische Fummel wirft dürfte damit geklärt sein.

Oder die RHCP's: Hier stimmt quasi alles. Genügend Ex-Drogi-Image um nicht in den Verdacht des unauthentischen Rockers zu kommen... ein Wahnsinns-Album produziert mit Hilfe der Creme de la creme des Business, das seinerzeit wirklich bahnbrechend war. (Na, ihr wißt wohl welches ich meine wenn ihr über 30 seid)
Dann ist der Frontmann-Bengel genau die richtige Mischung aus gutaussehend und exotisch.... DAS dann wiederum gepaart mit Fleas Durchgeknalltheit.. -perfekt.
Seit Anfang der 90er können die sich so nun leisten ein halbgares Album nach dem anderen rauszuhauen und damit erfolgreichst zu sein. (Ok, hier kann man sich streiten.... ist nur meine Meinung. Nichtsdestotrotz höre ich auch gern die halbgaren, die in meinen Augen immernoch oft besser sind als vieles andere zeitgenössische. Ist halt auch schwer an so einen Hammer anzuknüpfen vermute ich mal).


Aber genug lamentiert.
Nur eine Sache möchte ich noch zu bedenken geben:
-Zwischenzeitlich auf Nummero Uno der amerikanischen Album-Charts der 70er Jahre: Miles Davis mit Bitches Brew!
-Gentle Giant bekamen auch in den 70ern standing Ovations von deutschem VORMITTAGS-TV-Publikum!
-usw.

Was sagt das über die Veränderung der musikalischen Rezipierung (oder Rezeption?!...ach, wurscht) der Masse aus?!
Und wie kam diese Veränderung zustande?
-Was denkt ihr?

 

[octay]

Countrymusic ist ja auch im weitesten Sinne volkstümliche Musik...

Nix gegen Coutnry, genau das geht hier ab

Nee spass beiseite der Inhalt der songs hier, besteht zum grössten teil aus negativen Ereignissen (auch bei mir) Die Instrumentals klingen mystisch wie Horrormusik.
Ich hätte wirklich Bock auch mal lustiges zu hören.

 

[Heelie]

Viele Wege führen nach Rom. Ich denke es gibt mehrere Wege zum Hit.

1. Man macht etwas ehrliches, was die Menschen berührt

2. Man macht etwas poliertes, eingängiges und feuert es dann mit 1000 Marketingkanonen auf die Bevölkerung

3. Man macht es etwas wirklich witziges, kreatives denn Humor zieht immer gut - The Lonely Island ist da wohl das Paradebeispiel und ich finde es genial was die machen


Diese Wege fielen mir jetzt spontan ein, gibt sicher noch mehr. Auf lange Sicht wird sich die Qualität durchsetzen aber darum gehts ja nicht.

 

[Dj]

Aber zumindest setzt man mit der Idee auch irgendwo ein Zeichen. Das finde ich gut.

Seh ich genauso.

Und Marketing&Promotion hat man in einer solchen Community (wenn jeder mitarbeitet) mehr als genug

Du meinst, dass Du über die User dieses Forums den Grßteil der Bevölkerung erreichst und Airplay in Radio und TV bekommst?

Das glaube ich kaum.

 

[Dj]

2. Man macht etwas poliertes, eingängiges und feuert es dann mit 1000 Marketingkanonen auf die Bevölkerung

Nenn mir mal eine Kanone...

Will ja keinen desillusionieren, aber aus verschiedenen Erfahrungen mit Charterfolgen und geraden Nicht-Chartefolgen weiss ich, was man an Marketing braucht als Standard.
Ob es dann ein Hit wird, ist nicht unbedingt gesagt. Aber ohne dieses Standards funktioniert es nicht.

Davon ausgenommen sind natürlich Selbstläufer, die sind aber auch nicht geplant und wirklich so selten wie ein Lottogewinn.

Ich denke, einen Song mit Potential wird man hier im Forum schon zusammenbekommen, aber den zu lancieren, dass er sich auch verkauft (im Sinne von Chart-Entry) halte ich für blauäugig.

 

[Saurus]

...weiss ich, was man an Marketing braucht als Standard.

was z.b.?

 

[holgi]

Primär verkaufsorientierte Musik hat mit dem "musikalischen" Verständnis wohl wenig zu tun, das ist ein Produkt wie Nussnougatcreme zB. Es wird auch so behandelt.

Musik als künstlerischer Ausdruck freut sich über kommerzielle Erfolge, braucht sie aber nicht wirklich, sie ist eben Kunst, nicht mehr, nicht weniger.

Einen Hit schreiben zu wollen ist ein wirtschaftlicher Akt, er kann auch künstlerisch werden, das ist aber nicht die eigentliche Intention, es wäre wohl eher Zufall.

Insofern macht eine solche Frage in einem Musikerforum sehr wenig Sinn, da gibt es Spezialisten in den oberen Etagen multinationaler Konzerne, die uns sicherlich für minderbemittelt erachten, von Grund auf

Ich im übrigen betrachte diese Typen genau so.


Geht es um rein musikalische Hits wird es noch schwammiger, was für mich ein Hit ist ist für die meisten meiner Mitmenschen Lärm, hierbei lässt sich eine griffige Definition nicht einmal erahnen.

 

[Heelie]

Um irgendwann mal zu einem Ziel zu gelangen würde ich mir erstmal anschauen welche Wege gibt es? Welche kommen für mich in Frage? Mit denen die für mich in Frage kommen würd ich mich näher beschäftigen und mich schliesslich auf einen fokussieren.

Systematisches Vorgehen halt...

EDIT: mit 1000 Marketingkanonen ist einfach gemeint, dass ich in jedem Medium werbe das mir zur verfügung steht. Und das so penetrant wie möglich. Siehe DSDS.

 

[DerGipfel]

Systematisches Vorgehen halt...

Sehe ich auch so. Statt Dinge aufzuzählen, die sowieso jedem klar sind, könnte man sich an der Ursprungsfrage orientieren, die ja ziemlich klar formuliert war.

was gehört deiner meinung nach dazu bzw. hinein?

welche struktur, welche sprache, welche taktart, welches tempo, welche stilistik/welches genre usw. sind die essenz eines massentauglichen songs?

Und nur das, also kein Marketing, Sachen, die nicht funktionieren oder die Aufzählung von Ausnahmen von der Regel.

 

[Dj]

Also geht es nur um den musikalischen und die Produktion eines peotentiellen Hits?