rezeptur eines hits?

[Dodo_I]

Oh, ich wollte Dir nicht widersprechen, sondern nur weitere Aspekte einfügen.

Mir geht es hier weniger um die Rezeptur eines Hits. Die gibt es sicherlich: Siehe den typischen "Mallorca"-Sommerhit.

Hier ist jetzt die Diskussion, die ich ja schon mal bei einem Deiner Beiträge angefangen habe (wo sie ja eigentlich gar nicht hingehörte):

Klar kann man einen Hit einfach "machen": Die Sommerhitproduzenten kriegen das ja hin (natürlich hilft denen aber auch eine perfekte PR-Maschine. Die allerdings allein macht es nicht aus. Der Hit muss natürlich schon ein Hit sein!).

Ich wüsste gerne: Warum werden so offensichtliche "Nicht-Hits" Hits. Was ist das gewisse Etwas, was manche Sachen haben, die beispielsweise meinen Sachen fehlt - damit es ein Hit wird.

Klar, manchmal ist es der Sound ("Around the World"), dann wiederum: Hier gibt es wesentlich besser Soundtüftler als Daft Punk (die ich mag)
Manchmal ist es die Einfachheit ("Schni-Schna-Schnappi").

Manchmal aber bin ich völlig ratlos ("michel teló: ai se eu te pego") . . .

Sorry, habe wenig Zeit, daher das Durcheinander . . .

 

[FredTadge]

E H C#m A - Da steckt der Hit drin!

Volker Kramarz schrieb ja mal: moll-Subdominante, Dominante, Tonika. Demnach also: f# H E (in E-Dur) bzw. d G C (in C-Dur)

Häufig findet man auch die Kadenz Tonikaparallele, Subdominante, Tonika, Dominante (a F C G). Aber ich glaube auch nicht, dass irgendetwas davon in Stein gemeißelt ist.

 

[FredTadge]

Mir geht es hier weniger um die Rezeptur eines Hits. Die gibt es sicherlich: Siehe den typischen "Mallorca"-Sommerhit.

Na, darum geht es hier aber. Ist ja ein weiterführender Thread von der Idee, einen Mega-Hit mit dieser Community zu erstellen (siehe Signatur).

Klar kann man einen Hit einfach "machen": Die Sommerhitproduzenten kriegen das ja hin (natürlich hilft denen aber auch eine perfekte PR-Maschine. Die allerdings allein macht es nicht aus. Der Hit muss natürlich schon ein Hit sein!).

Muss in dem verlinkten Projekt natürlich auch bedacht werden. Ideen wurden da aber schon gesammelt.

Ich wüsste gerne: Warum werden so offensichtliche "Nicht-Hits" Hits. Was ist das gewisse Etwas, was manche Sachen haben, die beispielsweise meinen Sachen fehlt - damit es ein Hit wird.

Das ist auf jeden Fall eine spannende Frage: Bohemian Rhapsody, Like a rolling stone (Bob Dylan), Give peace a chance (Lennon), Stairway to Heaven, All along the Watchtower usw. wurden alle Riesenhits, obwohl sie meiner Meinung nach nicht wirklich danach klingen. Ich denke, gerade bei solchen "Exoten" kann man keine Formel finden. Da klickt dann irgendwas im Hirn der Hörer, das man nicht nachvollziehen kann.

@Dodo: Lies dir den verlinkten Thread mal durch (bzw. nur die ersten Posts). Das ist eine sehr interessante Idee. Und ganz neben der Musik werden da natürlich noch einige andere Dinge zu beachten sein. Ich kann nicht sagen, ob das was wird oder nicht. Es wird jedenfalls ein Riesenaufwand und im Endeffekt wird sich zeigen müssen, wie sehr die Community dahinter steht. Aber die Idee find ich schonmal klasse und auf jeden Fall diskussionswürdig.

 

[Dodo_I]

@Dodo: Lies dir den verlinkten Thread mal durch (bzw. nur die ersten Posts)

??? Wo ?

 

[FredTadge]

??? Wo ?

Meine Signatur bzw. erster Post in diesem Thread.

 

[Kuno]

[ref=[media=youtube]Kh2FRFhS7QY[/media]
68Millionen Views auf Youtube (zweitmeist gesehenes Video ever).

Traurig aber wahr ... DAS ist im Moment "zeitgemäße Soundauswahl".

(Also klar .. im Video muss man noch den entsprechenden Lifestyle verkaufen, und ein paar tätowierte Rapper schaden natürlich nie ...)



Aber um mal die eigentliche Frage zu beantworten:
Rezeptur eines Hits:
Einige Millionen Dollar in gutes Marketing stecken. IRGENDWELCHE Musik nehmen.
--> done

Wer wirklich noch glaubt, Erfolg hätte irgendetwas mit Qualität zu tun, lebt in einer riesen großen Seifenblase.
(Jaja, ich weiß ... Ausnahmen bestätigen die Regel.)

 

[Reason1909]

Tatsächlich denke ich das der Song den Zuhörer nur intensiv genug "triggern" muss.
Ob jetzt über Identifikation (Text) oder über pure Emotion (Rest) ist da relativ egal solange es im Rahmen bleibt.
Politische Songs haben es hier einfach da sie von vornherein polarisieren.
Andere Songs werfen mit nichts als Bildern um sich (Beatles) und haben es hier auch recht leicht.
Wenn es ums "musikalische Triggern" geht wird es schwieriger. Man könnte es vielleicht greifbar machen indem man annimmt das bestimmte Rhythmen und Melodien mehr Energie als andere transportieren... und auch in unterschiedlicher Qualität. Bei den Simpson wurde mal gesagt das Jugendliche mit depressiver Musik zu fangen wie Fische aus einem Fass zu angeln wäre. Addieren wir Metal hinzu haben wir mit Wut die beiden häufigsten Gemütszustände junger Menschen abgedeckt.
Tja, ...womit kriegt man a) die Studis.. b) die Mädels... c) die Erwachsenen.... d) die Alten?
Tadaaa:
( a)Soz-päd und verwandtes: mit politischem Gejammer / Jura,BWL und co: Mit egal was... nur die Mädels ihrer Wahl müssen drauf abfahren b) Schmalz.... egal ob Rock, Pop oder Volksmusik. Eins davon trifft. c) Nostalgie! "Als ich noch jung war!" ...Vorbilder aus vermeintlich besseren Zeiten wirken hier Wunder. Klingt wie Led Zeppelin? -Super! d) Volksmusik. Heile Welt.

....aber was auch immer man zum Thema beiträgt darf man nicht vergessen:
VOLKSMUSIK ist die Musik die am meisten Geld weltweit einbringt.
Also: Der Hit muss auf 1 und 3 betont sein und die Melodie sollte so simpel und durig wie möglich sein und um Sex gehen ohne je ein "schmutziges" Wort zu nennen ("Da legst Du Deinen Kopf in meinen Schoß auf einer So-hoooooooooooooommer-Wiiiiiese!".


Also, nein, es gibt "den" Hit nicht imho.
Viel Zufall, viel Massenphänomen, viel Image dahinter.
Entscheidend bleibt ob der Song bei vielen etwas auslöst, oder eben nicht.
Und das bleibt unvorhersehbar (bis auf das zugedröhnte Malle-Publikum, dem "Uff-ta" und ein Mindestmaß an Schlüpfrigkeit immer reichen wird).

-Nicht zu ernst nehmen bitte. -Danke!

 

[Wennto]

auch eine Masche...

Offensichtlich Elemente von Welthits abkupfern und es so verpacken, das keiner einem an die Karre pi.... kann.

 

[artname]

Andere Songs werfen mit nichts als Bildern um sich (Beatles) und haben es hier auch echt leicht.

^^... na klar, weil Bilder schreiben ja das Einfachste der Welt ist
^^... und wie wirft man überhaupt mit nichts als Bilder um sich
^^... und wo tun das die Beatles?

....aber was auch immer man zum Thema beiträgt darf man nicht vergessen:
VOLKSMUSIK ist die Musik die am meisten Geld weltweit einbringt.
Also: Der Hit muss auf 1 und 3 betont sein und die Melodie sollte so simpel und durig wie möglich sein und um Sex gehen ohne je ein "schmutziges" Wort zu nennen ("Da legst Du Deinen Kopf in meinen Schoß auf einer So-hoooooooooooooommer-Wiiiiiese!". Zwinker

Falsche Behauptung! Volkstümliche Musik ist in Deutschland in den letzten 10 Jahren nur noch zu durchschnittlich 9% an den Top 100 beteiligt gewesen. Im Gegensatz zu 25% Popmusik.

Würde sagen: wer recherchiert, ist eindeutig im Vorteil.

Seit Jahrzehnten arbeiten Wissenschaftler auf der ganzen Welt an der Hitmaker-Software. So weit ich mich erinnere, waren letztes Jahr die Spanier damit in aller Munde.

Es gibt bestimmte Akkordfolgen, die immer wieder als Geheimrezept angepriesen werden. So zum Beispiel die Akkordfolge von "La Bamba".

Aber das Hauptproblem bei dem fragwürdigen Unternehmen ist und bleibt mMn das riesige Werbebudget, mit dessen Hilfe der Song in die Medien und ins Straßenbild gedrückt werden muss!!

Soweit mal unter Zeitdruck für jetzt.

 

[m4d3raIn]

Aber das Hauptproblem bei dem fragwürdigen Unternehmen ist und bleibt mMn das riesige Werbebudget, mit dessen Hilfe der Song in die Medien und ins Straßenbild gedrückt werden muss!!

Genau! Relevant ist die Möglichkeit ein Produkt zu vermarkten.
Dazu gehört im Popularbereich nicht nur der Titel an sich, sondern auch das Musikvideo, der Künstler, Werbung, ein Image.
Vorallem, wenn es sich bei dem Künstler nicht nur um ein One Hit Wonder handeln soll müssen diese Bereiche erfüllt werden, um eine dauerhafte Anziehung auf eine bestimmte Zielgruppe auswirken zu können.

 

[Ari]

Edit: Reason1909 hat für mich das einzig wahre gesagt, was es zu dem Thema zu sagen gibt. Ich finds nur so verwunderlich, dass diese Erkenntnis so einmalig zu sein scheint, die er hat.

Er erzählt nämlich von denen, die solch ein Hit erreichen soll. Und nicht von denen, die ihn schreiben.

Ab hier bitte nicht weiterlesen.
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Ich finde das Thema sehr spannend und beschäftige mich (unteranderem auch in diesem Forum) bereits seit zig Jahren damit. Die Unterhaltungen verlaufen Jahr für Jahr ähnlich. Auch wusste ich, dass irgendwann im Thread die Namen, Bohlen und Gaga fallen werden. Das ist einfach Standard und gehört dazu, wenn man von Hits spricht.

Inhaltlich hab ich versucht alle Postings der letzten 3 Seite zu verinnerlichen. Nur da ist oftmals eine Sache dabei, die mir hier eigentlich öfter auffällt. Ich weiss nicht genau, wie ich das beschreiben soll, ohne jemanden was böses zu tun.

Ich möchte es mal so beschreiben:
Die, die nicht sonderlich begabt in Sachen Songwriting sind, und damit auch weder Beruf noch Hobby ernsthaft bestreiten, die sind der Meinung, es gäbe kein Rezept. Felsenfest überzeugt. Die Ansicht mag psychologisch sinnvoll sein. Denn sie zeigt einem die eigenen Grenzen auf.

So.. und da kommt die nächste Fraktion. Das sind die, die offensichtliche Welthits (oder regionale Dauerkracher) peinlich belächelt, aber selbst eigentlich garnicht weiss, wie man man in die Sphäre dieser millionenschweren Peinlichkeit kommt. Zb, wenn ich jetzt sage: "Lady Gaga ist absolut klasse und musikalisch" und da jetzt jemand dagegen redet, dann gibts 2 Möglichkeiten. Entweder derjenige hat tatsächlich keine Ahnung vom Musikgeschäft. Oder weiss nicht, über wen er da überhaupt spricht.

Die Sache ist einfach, dass viele einfach über ihren eigenen Geschmack reden. Dabei geht es hier um einen Beruf und ein Musikgeschäft. Es steht jedem frei, sein Gedudel, was eigentlich niemand hören will, selbst für sich zu produzieren und sich in Foren, wiediesem über Unzulänglichkeiten von virtueller analoger Bandsättigung zu unterhalten. Nur das hat alles nicht mit Verkaufszahlen zu tun. Und nicht mit eigener Miete. Und auch nichts mit dem, was ANDERE gerne hören wollen.

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Ich lese hier auch immer soviel über die eigene Meinung und was man selbst als toll und vorallem wertvoll betrachtet. Und dabei wird vergessen, dass es bei einem Hit absolut nicht darum geht, was man selbst toll findet, sondern der Rest der Umwelt.

Ich stelle mal eine Behauptung auf: Wer nicht in der Lage ist, einen (von vielen billig herabgesetzten) Bohlen-Hit zu produzieren, der wird halt auch nie einen (hier in Dt zumindest) wirklichen Hit haben.
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Ich habe noch eine EDIT eingebaut an dieser Stelle. Dies befindet sich ganz oben.

Ari

 

[Feuervogel]

Besonders den letzten Absatz mit den "herabgesetzen Bohlen Hits" würde ich so unterstreichen....

Eines bleibt, ein Spezialrezept gibt es definitiv nicht...

 

[mazze]

ich verstehe in solchen Diskussionen nicht, was immer die Hiebe auf Bohlen sollen, der Mann weiß wie man Musik platziert und Erfolg hat.
Würde mir die Finger danach lecken einen Tausendstel seines Erfolgs zu haben.
Er weiß wie man Hits schreibt -und das beurteilt die Masse.

 

[Signalschwarz]

ich verstehe in solchen Diskussionen nicht, was immer die Hiebe auf Bohlen sollen, der Mann weiß wie man Musik platziert und Erfolg hat.
Würde mir die Finger danach lecken einen Tausendstel seines Erfolgs zu haben.
Er weiß wie man Hits schreibt -und das beurteilt die Masse.

Weil's in dem Biotop in dem wir uns bewegen für gewisse Leute als schick gilt und eine Art Pseudo-Understatement für "gute" Musik vermittelt.

 

[mazze]

Hat in unserem Biotop jemals einer der Bohlen etc Verächter einen (Bohlen)hit geschrieben, wo es doch so einfach ist?! Der einzig mir bekannte, dem Biotop entkommene, ist nev aka Nevio, wobei der sicher100000Mal mehr Erfolg hat als wir, aber immer noch 10000000 weniger als D. Bohlen.
Ein kompexer toller Song im versifften Probekeller hilft nicht weiter.

 

[Signalschwarz]

Ach ja, wenn ihr fertig seid mit dem Rezept, bitte eine Abschrift an mich per PM.

 

[Feuervogel]

ich verstehe in solchen Diskussionen nicht, was immer die Hiebe auf Bohlen sollen, der Mann weiß wie man Musik platziert und Erfolg hat.
Würde mir die Finger danach lecken einen Tausendstel seines Erfolgs zu haben.
Er weiß wie man Hits schreibt -und das beurteilt die Masse.

Wer übt Hiebe auf Bohlen aus?

Er hat doch selbst gesagt, er gibt dem Volk nur das, was es will...na also, wenn du das erkannt hast ist alles paletti.

 

[mazze]

Ich habs erkannt

 

[kenfjohnnydee]

Aber um mal die eigentliche Frage zu beantworten:
Rezeptur eines Hits:
Einige Millionen Dollar in gutes Marketing stecken. IRGENDWELCHE Musik nehmen.
--> done

Na, dann versuch mal 'nen Hit zu produzieren in finnischer Sprache mit den Schlageringredienzen und Misch der 60er. Wird mit Sicherheit massenhaft verkauft. Da lohnt sich doch jede investierte Million für.
Natürlich ist das Marketing (leider) das A und O, musikalisch betrachtet gibt es zigtausend Welthits, die nie welche waren und nie welche werden, weil Vitamin B fehlt oder die Leute es nicht drauf haben (wollen) sich zu vermarkten und ihren Allerwertesten zum Fenster hinaushängen wollen (was ich durchaus nachvollziehe).

Zum Bohlen-Thema: Bevor hier die Lobhudelarien zum Thema Bohlen ausarten, sollte man mal gucken, wie sein (relativer) Erfolg aussieht. Der war jahrelang Lohnschreiber für Schlagerproduktionen. Und zwar verdammt erfolglos.Seine Kompositionen reichten gerade mal für B-Seiten von B-Schlagersängern aus, wenn sie überhaupt veröffentlicht wurden. Erst mit über 30 stellte sich für ihn mit Modern Talking der Erfolg ein, gepusht von einem großen Label und mittlerweile zahlreich geknüpften Connections zur Medienbranche und mit 'nem Song, der hier in etwa vielleicht dem kleinsten gemeinsamen Nenner entspricht. Rauf- und runtergedudelt in Radio und Fernsehen (gab damals auch noch nicht sonderlich viel Programme) musste sich das Dingen zwangsläufig zum Hit entwickeln. Vorher ging er nur baden mit eigenen Projekten und Produkten.
Das Dingen hatte sich aber recht schnell totgelaufen. Die Masche funktionierte für ihn als Produzent anderer Interpreten noch mal ab und an (Chris Norman) und das war es vorerst. Die Reunion klappte auch noch mal ganz gut, weil es immer einige Nostalgiker gibt, die glauben, ihre Jugend wiederzufinden mit dem Kauf einer MT-CD.
Sein heutiger Erfolg hängt eigentlich nur noch damit zusammen, dass er sich via TV eine Fanbase für Interpreten zusammenschustern kann, die (in aller Regel) SEINE Produkte an den Mann bringen. Da spielt dann wieder Vermarktung und Werbepsychologie 'ne Rolle.
Außerhalb des deutschsprachigen Raums spielt Dieter Bohlen übrigens keine Rolle. Der massive Tonträgerabsatz fand fast ausschließlich im deutschen Sprachraum und ich glaub in Russland statt. Nicht zu vergessen ist, dass der deutsche Tonträgermarkt lange Zeit der 3.-größte der Welt war und ich mneine derzeit auch wieder ist.
Kurz: Nicht die Kompositionen mach(t)en Dieter Bohlen zum Hit, sondern seine Medienpräsenz und der Hype, den (Hansa und) BMG und derzeit RTL z.B. mit anschoben.
Aber: Die Mindestanforderungen boten ja einige seiner Songs, um Hits zu werden, nee, eigentlich alle, (weil... mehr hat er einfach nicht drauf)

Und da bin ich wieder d'accord mit Kuno. Aber, wir drehen uns hier im Kreis - es wäre gut, wenn man mal wieder auf das Anliegen des TE einginge.
Denn er hat es doch eindeutig geschildert.

 

[schleifer]

Wer glaubt, das es eine Rezeptur gibt, viel Glück bei der Suche. Ich glaub's nicht. Weil sich vieles nicht berechnen lässt. Gelegentlich mag es funktionieren, generell nicht. Sonst gebe es genügend Leute, die sich dumm und dusselig verdienen würden

. John Lennon hat auf eine ähnliche Frage mal geantwortet (frei zitiert):" Wenn ich es wüsste, würde ich ein Buch schreiben und viel Geld verdienen"......Viele Hits sind übrigens z.T. erst Jahre nach ihrer Veröffentlichung welche geworden, z.B. Liquido----->Narcotic. Kann man sowas planen

?

Zappa's "Bobby Brown" wurde nur ein Hit, weil ein Radio-DJ das Stück gefallen hat und es auf seinem Sender rauf und runter gespielt hat.....zumindest ein Beleg dafür, das Öffentlichkeit von Zeit zu Zeit hilft! Wenn eine Band gerade total angesagt ist, signen die Plattenfirmen gleich dutzende Kopien ein, die so ähnlich klingen. Aber die haben in der Regel nicht den Erfolg, wie das Original. Warum?

Zum Thema Sounddesign: Caro Emerald----> A night like this, ist das modern?