Rat zu DSP Soundkarten / CPU Auslastung

  • Ersteller mmhhmmmm
  • Erstellt am
M

mmhhmmmm

Registriert
07.12.10
Beiträge
20
Reaktionen
0
Punkte
26
Hallo,

wenn ich Musik produziere muss ich immer öfter darauf achten das meinem PC
nicht die Performance ausgeht da die Projekte immer aufwändiger werden.

- Intel Core 2 Extreme X6800 @ 2,93 GHz
- 4 GB RAM
- Creative Sound Blaster® X-Fi XtremeMusic
- Windows XP Professional 64-bit

Deswegen dachte ich, das vielleicht eine DSP Soundkarte dieses Problem lösen könnte.

Leider bin ich ein kompletter Neuling im Bereich "DSP Soundkarten" und wäre damit froh
wenn mir jemand folgende Fragen beantworten könnte:


- Was machen DSP Soundkarten / Für was sind sie gut (Vorteile / Nachteile) ?

- Wann brauch ich eine DSP Soundkarte



- Wie wirkt sich eine DSP Soundkarte auf die CPU Performance aus ?

__ Hilft eine DSP Soundkarte wirklich wenn meine PC CPU das Maximum
an Performance erreicht hat ?

Falls ja, um wieviel wird die PC CPU bei 100% Auslastung reduziert,
wenn man eine DSP Soundkarte benutzt.

cpu_performance.png


__ Nutzt eine DSP Soundkarte erst ihren DSP Speicher aus und wenn dieser
die volle Leistung erreicht hat kommt dann die PC CPU ans Werk ?

__ Wieviel DSP Speicher hat eine DSP Soundkarte / Wieviel Performance kann sie handhaben ?

__ Können nur Plug-ins die womöglich mit der DSP Soundkarte kommen den DSP Support der Karte nutzen oder kann jedes "third party" VST(i)-Plugin von dem DSP profitieren ?



- Wie unterscheide ich gute DSP Soundkarten von schlechten
(auf welche Angaben muss man achten) ?



Vielen Dank
Mit freundlichne Grüssen
mmhhmmmm
 
Meinst du eine Soundkarte mit DSPs oder eine DSP Effektkarte wie z.b. UAD?
 
War am Sonntag bei einem Kollegen um an einem Mix zu feilen. Er hat 2 UAD-2 Quads und einen relativ schnellen Rechner und die CPU Last ist bei ca. 20% bei einem wirklich umfangreichen mix.

Mittlerweile gibt es eigentlich nur noch die UAD-2

Für die Powercore kommen keine neuen Plugins mehr, Duende wird Native und Liquidmix zahlt sich absolut nicht aus mit seinen 16 Stereo Instanzen.

Du solltest aber zuerst mal deine Arbeitsweise überdenken und zum Abmischen alle Spuren auf Audio runterbouncen dann hast du auch keinen Stress mehr mit nativen Plugins
 
@ Fischkopp

Hallo,

also ich weiss nicht genau. Ich kenn mich da nicht wirklich aus was bei den
von Dir genannten Variationen der Unterschied ist.

Ich brauch eine Soundkarte welche die hohe CPU Auslastung, wenn ich zb. VSTi Synths mit hoher 'Voices' Einstellung bzw. hoher Polyphonie spiele, reduziert.

Oder hilft bei diesem Problem nur eine neue CPU ?
 
Der Unterschied ist,das z.b. bei einer UAD nur die UAD Effekte (Die allerdings sehr gut sind!) DSP gestützt sind. Eine Karte die Native Plugins (also VSTs z.b.) per DSP unterstützt ist mir jetzt nicht bekannt.

Da würde dann nur ein schnellerer Prozessor helfen, aber deiner scheint ja nicht grad eine Krücke zu sein.

Soundkarten mit integriertem DSP haben meist nur einen DSP Mixer, um z.b. Latenzfreies Monitoring und Routing vorzunehmen. Evtl. auch noch welche bei denen man DSP gestütze Effekte auf die Inputkanäle legen kann.
Aber Effekte die man in die DAW einbinden kann sind da meist nicht mit gemeint, erst recht keine VST Effekte!

Edit: Als CPU evtl. einen Quadcore, wo ich grad sehe das ist ja ein Core 2 Duo bei dir oder? ;)
 
@ human_ray

Hallo,

ja est stimmt schon, ich mag es mit Midi zu arbeiten um schnell Änderungen durchzuführen.

Vielleicht ist es besser alles in Audo zu bouncen, hab auch schon gemerkt das dann die CPU entlastet wird bzw. geriingfügig belastet wird. Dann tritt aber das problem auf, falls man mal noch etwas ändern möchte, dies umständlich ist.

Aber vielleicht liegt das an meiner Arbeitsweise die optimiert werden müsste.

@ Fischkopp

Danke für die Aufklärung. Also scheint es so etwas was ich mir vorstelle, also Native / Third Party Plugins die dann über die zb. UAD Karte berechnet werden, nicht zu geben.
Es würden also so zu sagen "nur" die Effekt Plugins oder Effekte die zb. mit der UAD kommen über den DSP der Karte berechnet werden können.


Vielleicht sollte ich wie 'human_ray' schon meinte, meine Arbeitsweise optimieren und alle Midi VST(i) Synths in Audio umwandeln.

Edit: Ja Duo Core
 
Falls du Cubase verwendest wäre System-Link eine Idee damit kann man zwei oder mehr Rechner zusammenschließen und den einen als Synth und den andern als Mixer verwenden.

Nachteil: Teure Hardware weil man 2 PCs und zwei Soundkarten mit Digitaleingängen braucht.
Vorteil - Latenz verdoppelt sich lediglich und man kann auch VSTis quasi auslagern.
 
Fürs automatische Bouncen gibt es für Cubase das kleine PC Programm MEAP - der rechnet dir alle Spuren runter ohne dass du daneben sitzen mußt.

Ab Cubase 5 gibt es dann den Multitrack Bounce damit geht das auch ganz gut (MEAP ist aber besser, weil jede Spur exportiert wird - also auch einzelne Midi-Spuren bei einem Drum-Synth.)
 
@ human_ray

Ja hatte auch schon mal darüber nachgedacht meinen 2. PC noch an den Musik Rechner anzuschließen, so zu sagen als "Super Computer" aber das geht nicht weil die Software das dann auch unterstützen müsste.

System Link habe ich als möglichkeit auch schon ins Auge gefasst aber ist nicht so optimal.

Werde es erstmal mit der Optimierung bzw. dem bouncen von Midi Daten zu Audio probieren.
Und wenn alles nichts hilft muss eine Neue CPU her.

Von dem dem Programm MEAP höre ich jetzt zum ersten mal , müsste ich mir mal anschauen !



Danke Euch vorerst für die schnellen Posts und guten Ratschläge : )
 
also zu deiner frage mit der polyphonie deiner softwareinstrumente (vst?):

generell werden erhältliche softwareinstrumenten-plugins für betriebssysteme wie win xp, win 7, mac os, usw. geschrieben und werden dabei durch deinen hauptprozessor (intel, amd...sonst gibts da ja nicht mehr viel andere) berechnet. das heißt, wenn dein system an grenzen stößt, liegt das zumeist am hauptprozessor. in deinem fall könnte auch noch der umstieg auf eine bessere soundkarte mit richtig guten asio-treibern abhilfe bringen (bsp: rme multiface auf ebay gebraucht, hab ich auch), damit kann man durchaus noch 20% mehr leistung herausholen, bei ähnlichem samplepufferwerten.

das mit dem "durch den hauptprozessor berechnet werden" gilt für die meisten erhältlichen plugins.
daneben gibt es die von dir bereits angesprochenen dsp-lösungen.
bei einigen soundkarten findet sich im namen der begriff "dsp", von manchen herstellern gibt es dsp-karten, die allerdings keinerlei soundkartenfunktion mitbringen.

die idee von solchen zusätzlich verbaubaren dsp-lösungen lag und liegt nach wie vor darin, den computern rechenleistung abzunehmen. diese karten laufen natürlich auch unter win usw., und können durch die vst-, rtas- schnittstellen zumeist auch in jeden sequencer eingebunden werden, der diese unterstützt. damit war es das bei diesem ansatz allerdings schon.
normale vst-instrumente kann man damit nicht berechnen lassen, also alles, was für einen intel- oder amd-prozessor geschrieben wurde, wird nur von diesen berechnet, und nicht vom dsp.
denn ein dsp ist kein intel-prozessor oder amd-prozessor.
die hersteller aller dsp-lösungen vertreiben zu ihren karten exklusive plugins, die auch nur von diesen karten berechnet werden können, durch den vertrieb ihrer eigenen plugins leben die dann auch...
einige hersteller, wie tc electronic und uad, früher auch noch z.B. creamware, vertreiben daher etliche effekte, zum teil auch spielbare instrumenten-plugins, die nur mit ihren karten berechnet werden können. das heißt also, wenn man zum beispiel ein hall-plugin wie beispielsweise tc's vss3 verwenden möchte, dass dieses nur zusammen mit vorhandener powercore-hardware betrieben werden kann. auf einem intel-prozessor allein wird das nicht laufen. umgekehrtes gilt auch für ein plugin z.B. von Native Instruments, z.B. den Massive; dieser wird auch nur auf einem intel- oder amd-prozessor laufen können, nicht aber auf einer powercore.


kurzum: dsp-lösungen bringen dir nix, wenn du deine vst-instrumentenspurenzahl erhöhen willst, da hilft nur eine bessere soundkarte oder gleich ein neuer hauptprozessor.
dsp-lösungen können dir aber den kauf eines neuen prozessors ersparen, wenn es dir nur darum geht, powercore-eigene effekte darauf berechnen zu lassen, als alternative zu irgendwelchen effekten deiner softwaresuite...
böse zungen behaupten sogar, dass diese dsp-lösungen auch einer auslaufenden zunft angehören, da der ursprüngliche gedanke, dem hauptprozessor rechenleistung abzunehmen, angestichts immer höher steigender core-zahlen und gigahertz-werten allmählich immer uninteressanter wird...hör dich mal um, wenns dich weiter interessiert

wenn du also bei einer soundkarte den begriff dsp siehst, heißt das nix anderes, als dass da noch ein paar effekte dabei sind, die halt dann nur auf dieser soundkarte berechnet werden können, große performanceschübe darfst du da in der regel, vor allem im unteren preissegment nicht erwarten
 
noch eine anmerkung:
dsp-karten sind oft diven ;), machen gerne ärger und man muss sich schon mal eine zeit lang damit befassen, damit problemchen wie treiberprobleme ausgeräumt werden.

ich hab auch powercores verbaut, hat mich aber auch einiges an zeit gekostet, die reibungslos zum laufen zu kriegen.

meine ehrliche meinung: wenn du mehr power willst und mit deinen bisherigen effekten leben kannst, gönn dir zunächst einen schnelleren prozessor, falls das später irgendwann nicht mehr genug sein sollte, kannste mal an dsp-erweiterungen denken.

guck dir einfach auch mal auf den herstellerseiten der eben genannten hersteller an, was die so vertreiben, und ob das (auch preislich) so in deinem ermessen liegt, zweifelsohne sind diese exklusiven proggis sehr professionell, aber kosten dann eben auch nen batzen geld...
 
und noch was, weil ihr in der zwischenzeit weitergeschrieben habt ;)

in cubase kannst du dir das bouncen auch ersparen, wenn du ne spur einfach einfrierst, die wird damit auch wie eine audio-spur behandelt, das vsti kann aber bei bedarf wieder entfroren werden, wenn du nachträglich noch einen anderen cutoff-wert or whatever einstellen möchtest
 
das vsti kann aber bei bedarf wieder entfroren werden
Der Nachteil ist dabei, dass man nicht mehrere Instrumente auf einmal einfrieren kann. D.h. wenn die CPU schon mal ausgelastet ist, sind meist schon eine Menge VSTis am Start. Die jetzt alle zu freezen ist doch recht mühsam.
Umgekehrt wenn man während dem arbeiten Freezed kann man die Takes nicht mehr verschieben. Umarrangieren ist also nicht mehr möglich.
Fazit: Arbeitsweise ändern, wie auch in meinem vorigen Post erwähnt dann gibt es einige Möglichkeiten wie man einer überlasteten CPU entgehen kann.
 
Der Nachteil ist dabei, dass man nicht mehrere Instrumente auf einmal einfrieren kann. D.h. wenn die CPU schon mal ausgelastet ist, sind meist schon eine Menge VSTis am Start. Die jetzt alle zu freezen ist doch recht mühsam.

...hmm wie meinst du das jetzt genau? man kann sicher mehrere spuren auf einmal einfrieren.
und die vorgehensweise setzt natürlich voraus, dass man nicht erst bei 100% asio-last anfängt, das ganze zu freezen.

das mit den takes ist auch nicht unlösbar...
ordner anlegen, takes auf ne zweite spur ziehen, wär ne lösung,

und die von steinberg ursprünglich gewollte idee war ja auch, das tausendfachbouncen und natürlich auch das einzeleditieren in separaten files zu umgehen, zugegeben, das freezen kann schon mal zeit verschlingen, dafür aber keine einzelfiles mehr, und instrumente, die nacheditiert werden, bleiben im projektfenster drinne

.... aber wie man s löst, hängt vom eigenen gutdünken ab, da wird jeder seine vorzugsvariante haben
 
An gefreezten Spuren kann man nichts verschieben.
Ich meine, wenn du 8 Instrumente freezen möchtest du bei einem nach dem anderen den Freez-Button betätigen mußt. Das dauert schon paar Minuten und stört den kreativen Flow. Und das Arrangement sollte schon komplett stehen.

In Logic kann man im Unterschied zu Cubase z.b. 10 instrumentenspuren Freeze-Aktiv schalten und dann in einem rutsch freezen lassen indem man den Playbutton betätigt.
Mir wär aber eingentlich lieber, wenn man Takes auf einer gefreezten Spur kopieren und verschieben könnte, dann müßte man zum arrangieren nichts "auftauen".

Aber wir sind uns ohnehin einig, dass man sich einfach einen praktikablen Workflow überlegen muß :)
 
@ techno

Danke für Dein umfangreiches Post und den sehr informativen Inhalt womit einige Fragen meines ersten Posts beantwortet wurden.

Aufgrund aller hier geposteten Informationen leuchtet mir die ganze Sache mit den DSP Soundkarten nun immer mehr ein.

DSP Soundkarten sind also nicht für mich geeignet da ich ja nur native VST(i) / VST Plugins
nutze und diese vom Hauptprozessor (CPU) berechnet werden,
in meinem falle dem Intel Core 2 Extreme X6800 @ 2,93 GHz .
Somit würde mein Hauptprozessor auch mit DSP Soundkarte in der gleichen Weise belastet wie im moment.

Nur mit der DSP Soundkarte mitgelieferte Effekt Plugins oder manchmal auch Soft Synths
funktionieren auch mit dem DSP Speicher der Karte da diese extra dafür geschrieben wurden.
Native Plugins wie NI Massive, Sylenth1 o.ä. würden weitherin über den in meinem PC eingebauten Hauptprozesor berechnet weil sie dafür programmiert wurden.

Um also das Problem der hohen CPU Auslastung zu lösen müsste ich entweder
meine Arbeitsweise ändern, soll heißen Midi Bouncen / Spuren Freezen oder
über einen neuen Prozessor bzw. Soundkarte nachdenken.

Dazu hätte ich aber nochmals eine Frage:

Sagen wir mal, in Cubase ist mein Intel Core 2 Extreme X6800 @ 2,93 GHz (Dual Core) Prozessor
bei 100% Auslastung angelangt. Wie würde die Auslastung beim gleichen Projekt
aber mit einem i7 Quadcore 3,33 GHz verhalten ? Wären das dann 50% CPU oder noch weniger Auslastung ? Da sich das ganze ja dann auf 4 Kerne anstatt 2 Kernen verteilt und der i7 ja auch noch mehr GHz hat als mein aktueller ? Oder kann man das nicht so allgemein rechnen ?
 
4 Kerne sind eher ein Nachteil in Cubase. Kann sein dass es beim i7 schon ausgefuchster funktioniert, aber auf meinem intel Quad habe ich 100% Asio bei 50% CPU Last. Sprich der halbe Prozessor "schläft".

Es ist aber natürlich schon so, dass der i7 nicht nur etwas höher getaktet ist sondern insgesammt die Performance, dank höhrem Durchsatz, anderer RAM Taktung usw. um einiges schneller ist bei Prozessoren älterer Generation.
 
also generell kannst du von der annahme in deiner frage ausgehen, rein theoretisch ist die rechenleistung da...

als ich letztes jahr ein quad-system gebaut habe (q9550 mit 4x 2,8ghz) hat sich die anzahl der möglichen spuren gegenüber meinem alten p4 mit 2,8 ghz definitv vervierfacht, da die folgenden prozessorgenerationen nach dem p4 natürlich auch noch am cache und speicheranbindung usw. verbessert wurden, geht damit sogar noch mehr.
im prinzip sollte man schon davon ausgehen können, dass ein aktueller i7 vor allem mit noch mehr takt pro kern und ddr3-speicher das ganze noch etwas besser handlen kann. aber ich weise auch noch darauf hin: die qualität deiner soundkartentreiber spielt hier auch eine erhebliche rolle, es kann durchaus sein, dass eine audigy unter cubase noch etwas bremsen könnte, im vergleich zu anderen systemen mit "richtigen" recording-karten mit asio-treiber.

vielleicht meldet sich ja jemand, der so einen prozessor nutzt und so einen umstieg von duo auf i7 hinter sich hat...
 
# "- Windows XP Professional 64-bit"

Du weisst schon das das eigentlich keine OS-Version ist die für Heimanwendungen konzipiert ist?




# " Kerne sind eher ein Nachteil in Cubase. Kann sein dass es beim i7 schon ausgefuchster funktioniert, aber auf meinem intel Quad habe ich 100% Asio bei 50% CPU Last. Sprich der halbe Prozessor "schläft". "

Ganz einfach: Man darf die ASIO-Auslastungsanzeige nicht gleich der CPU-Auslastungsanzeige des Taskmanagers gleichsetzen. ;) Die ASIO-Auslatungsanzeige beinhaltet quasi die gesamte Audio-Leistungsfähigkeit die nicht nur durch die CPU, sondern auch durch den RAM und das Bus-System vorgegeben wird.
 
Die nativen Plug-Ins sind mittlerweile gleichwertig mit denen von DSP-Karten! Insofern würde ich lieber einen modernen i7 + Plug-Ins (Softube, LX480 ect.) kaufen als eine DSP-Karten. Selbst SSL ist jetzt nativ und über lange Zeit werden das bestimmt auch TC und hoffentlich auch UA machen.
 

Ähnliche Themen

popsta
Antworten
0
Aufrufe
2K
popsta
popsta
eNergy
Antworten
12
Aufrufe
2K
Strohmann
S

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben