Orchesterstimmen separieren...

[Rex]

@organix
So sähe ich das auch.

Das dürfte Aurel aber wohl bekannt sein, er hat doch Komposition studiert.

Ihm geht es wohl um effizientere Arbeitweisen im Midi-Bereich. Und ich glaube da hat Cubase (noch) Vorteile gegenüber S1.

 

[EarlGrey]

Ich habe mir jetzt alles nochmal durchgelesen. Was für Stücke sollen das eigentlich sein, wo man einfach Klaviernoten in einem bestimmten Tonumfang einer Streichersektion zuordnet? Und soll das etwa alles an Orchestrierung sein???

Wird da Hänschen klein für Grundschulen orchestriert???

Selbst bei Bachs Inventionen, die lupenrein zweistimmig sind, überlappen sich die Stimmen tonhöhenmäßig! Da funktioniert es einfach nicht, nur Tonhöhen zur Trennung anzugeben. Das weiß man auch, ohne Komposition studiert zu haben. Ist bei vielen anderen Werken genauso.

Und was soll das denn ergeben, wenn man einfach nur Klaviernoten separiert und auf irgendwelche Orchesterspuren überträgt? So etwas ergibt regelmäßig nur Murks. Oder eben Grundschulniveau. Und so etwas macht jemand, der behauptet, Kompositionslehre studiert zu haben und jahrelang mit Orchestrierung zu tun zu haben? O Mann...

Dazu diese schwammige Formulierung von aurels Problem.

Und was bitteschön hat "andicken" mit Orchestrieren zu tun???

Irgendwie habe ich allmählich das Gefühl, hier veralbert zu werden, sorry.

 

[Ari]

Hier gibt es bei S1 wirklich noch einiges an Nachholbedarf. Ich bin ja eigentlich guter Hoffnung, dass Presonus hier genauso stark oder stärker an MIDI Features für eine der nächsten großen Updateversionen arbeitet. Leider zeigten die letzten Updates ja eher das Gegenteil.

So ziemlich ALLE Updates sind mit User-Wünschen zugepflastert.

Es wollen ja ALLE USER in der Gesamtheit auch einfach ALLES haben.
Das machts nicht einfacher.

Das letzte Update stand ganz im Zeichen von Hardwareintegration.
Zb mit voller und ausführlicher Mackie Protokoll Integration für sämtliche Controller.

Das war ebenfalls ein Thema, welches immer wieder permanent von Usern kam.
Jetzt haben sie's.

Also alles der Reihe nach, ok?

 

[aurel]

Ich habe mir jetzt alles nochmal durchgelesen. Was für Stücke sollen das eigentlich sein, wo man einfach Klaviernoten in einem bestimmten Tonumfang einer Streichersektion zuordnet? Und soll das etwa alles an Orchestrierung sein???

Wird da Hänschen klein für Grundschulen orchestriert???

Selbst bei Bachs Inventionen, die lupenrein zweistimmig sind, überlappen sich die Stimmen tonhöhenmäßig! Da funktioniert es einfach nicht, nur Tonhöhen zur Trennung anzugeben. Das weiß man auch, ohne Komposition studiert zu haben. Ist bei vielen anderen Werken genauso.

Und was soll das denn ergeben, wenn man einfach nur Klaviernoten separiert und auf irgendwelche Orchesterspuren überträgt? So etwas ergibt regelmäßig nur Murks. Oder eben Grundschulniveau. Und so etwas macht jemand, der behauptet, Kompositionslehre studiert zu haben und jahrelang mit Orchestrierung zu tun zu haben? O Mann...

Dazu diese schwammige Formulierung von aurels Problem.

Und was bitteschön hat "andicken" mit Orchestrieren zu tun???

Irgendwie habe ich allmählich das Gefühl, hier veralbert zu werden, sorry.

Was ist denn jetzt los. Da frage ich mich, was soll denn diese Anmache.

Wie Dieter Nuhr sagte. Wenn man nix sinnvolles dazu beitragen kann, sollte man einfach mal die Fresse halten. Überprüfe bitte mal deine Wahrnehmung und vor allem dein Fachwissen.
Wenn ich hier eine einfache technische Frage stelle, dann möchte ich nicht mit ständigen Belehrungen bombardiert und schon gar nicht angestänkert werden. Dennoch haben sich einige um freundliche Hilfestellungen bemüht. Danke dafür.

aurel

 

[ach]

Moin Aurel

Das ist aber 'ne ziemlich fummelige Arbeit.
Wenn du gut Klavier spielen kannst (davon gehe ich aus), kannst Du dann nicht die verschiedenen Stimmen mit den entsprechenden Sounds einspielen?
Dabei werden ja auch gleich die verschiedenen Einschwingphasen und andere Besonderheiten der jeweiligen Instrumente in deinem Spiel mit berücksichtigt.
Das würde doch sicherlich authentischer klingen als die Übertragung der Klaviernoten.

Na, wahrscheinlich bin ich zu sehr Musiker, mir liegt diese MIDI-Noten-Schieberei einfach nicht.

 

[Spotswood]

Das dürfte Aurel aber wohl bekannt sein, er hat doch Komposition studiert.

"Komposition" kann heutzutage wirklich alles bedeuten und hat teilweise praktisch nichts mit dem zu tun was hier Thema ist (klassische Komposition / Orchestrierung).

Als Beispiel mal die genannte Folkwang Hochschule und Eignungsprüfung Musiktheorie für "elektronische Komposition":

http://www.folkwang-uni.de/fileadmin/medien/Musik/PDFs/Komposition/Test-Theorie-Beispiel.pdf

Der Schwerpunkt liegt eben, wie man sieht, nicht auf Komposition im klassischen Sinne.

Ich will damit weder sagen, dass das gut oder schlecht ist, nur feststellen, dass ein "Kompositionsstudium" alleine nicht viel aussagt und nicht unbedingt das ist, was die meisten sich darunter vorstellen.


Davon abgesehen muss ich EarlGrey schon beipflichten.

 

[EarlGrey]

Wie Dieter Nuhr sagte. Wenn man nix sinnvolles dazu beitragen kann, sollte man einfach mal die Fresse halten. Überprüfe bitte mal deine Wahrnehmung und vor allem dein Fachwissen.
Wenn ich hier eine einfache technische Frage stelle, dann möchte ich nicht mit ständigen Belehrungen bombardiert und schon gar nicht angestänkert werden. Dennoch haben sich einige um freundliche Hilfestellungen bemüht.

Selber. Dass es einfach nicht geht, mit irgendwelchen technischen Tricks die einzelnen Stimmen aus Klavierparts herauszufiltern, das leuchtet jedem ein, der etwas von Stimmführung versteht. Es sei denn, Du hast Material, in dem wirklich jede einzelne Stimme sich nur in bestimmten Tonhöhen bewegt und sich diese Bereiche der Stimmen so gut wie nicht überlappen. Und schon sind wir wieder bei Hänschen klein und Keyboards für Anfänger.

Wenn Du etwas von Orchestrieren schreibst, darf sich der geneigte Leser wohl fragen, wozu das Klavierauseinanderschnipseln überhaupt gut sein soll. Unter Orchestrieren versteht man im Allgemeinen nämlich etwas anderes als das, was Du da meinst.

Entschuldige, dass ich zu viel Ahnung habe, um das noch Ernst zu nehmen.

Was das Andicken angeht, tu dich am besten mit dem Stefangeidel zusammen, der ist da Profi drin.

 

[TheRoot]

Ein als Pianostück entworfenes Gerüst kann man eigentlich gar nicht durch MIDI oder Noten Seperation auf Orchesterstimmen verteilen. Was dabei heraus käme wäre alles, aber keine ordentliche Orchestrierung. Genauso geht es auch umgekehrt nicht.


Das Stück als Piano dient den meisten Komponisten und Arrangeuren als Leitfaden für die anvisierte Harmonie- und Melodiestruktur.

+1!

Das ist imho die beste Erklärung dazu. Die Pianofassung ist schließlich nur Grundkonzept, mit welchem man weiterarbeitet. Wo man bei einer Melodie im Sopran eine Begleitung im Alt setzten würde, weil es sonst zu leer klingt, muss man dies ja nicht zwangsweise auch im Orchester tun. Dort könnte man z.b. durch einen Timpani Tremolo erreichen. Je nach Situation.

Man kann auch die selbe Oberstimme durch eine Zweite Unisono stimme Doppeln, welche allerdings rythmisch und harmonisch figuriert ist. So erhält man differenziertheit der Stimmen und Akzentuierung der Oberstimme. Z.b. geschehen in Tchaikovskys Danse Russe.

Oder verstehe ich die Frage falsch?

 

[aurel]

Ein als Pianostück entworfenes Gerüst kann man eigentlich gar nicht durch MIDI oder Noten Seperation auf Orchesterstimmen verteilen. Was dabei heraus käme wäre alles, aber keine ordentliche Orchestrierung. Genauso geht es auch umgekehrt nicht.


Das Stück als Piano dient den meisten Komponisten und Arrangeuren als Leitfaden für die anvisierte Harmonie- und Melodiestruktur.

+1!

Das ist imho die beste Erklärung dazu. Die Pianofassung ist schließlich nur Grundkonzept, mit welchem man weiterarbeitet. Wo man bei einer Melodie im Sopran eine Begleitung im Alt setzten würde, weil es sonst zu leer klingt, muss man dies ja nicht zwangsweise auch im Orchester tun. Dort könnte man z.b. durch einen Timpani Tremolo erreichen. Je nach Situation.

Man kann auch die selbe Oberstimme durch eine Zweite Unisono stimme Doppeln, welche allerdings rythmisch und harmonisch figuriert ist. So erhält man differenziertheit der Stimmen und Akzentuierung der Oberstimme. Z.b. geschehen in Tchaikovskys Danse Russe.

Oder verstehe ich die Frage falsch?

Hallo TheRoot, das ist richtig. Aber, das alles sind Antworten auf Fragen die ich nicht gestellt habe. Auch wenn sie noch so nett gemeint sind, behaupte ich mal, das es jedem freisteht den Weg zu suchen, den er für seine Musik braucht.

Der Kollege EarlGrey hat zudem noch ein sehr ausgeprägtes Profilierungsbedürfnis und wird mitunter sehr unsachlich und anmaßend. Er scheint sehr unzufrieden zusein, ihm fehlt wohl der durchschlagende musikalische Erfolg. Sein Wissen, was ich nicht beurteilen kann, reicht alleine nicht aus um passende Aufträge zu bekommen und umzusetzen.
Die meisten sind zugekleistert vom Mainstreamgedanken. Jemand der so denkt hat leider keine Ecke mehr frei für musikalisch Neues und Bedeutsames. Sorry, aber das ist notwendig um den Musikschaffenden dieser Zeit einen freundlich gemeinten Tritt zu verpassen. Jetzt mal ein kleiner Blick in meine Vergangenheit. Mache ich eigentlich ungern, aber muss jetzt sein, weil sonst die Belehrungsnummer so gar kein Ende findet.

Ich bin 65 Jahre alt und habe mein Studium Ende der 60er beendet. Ab dem Zeitpunkt kann ich wohl auf eine musikalische Erfahrung in klassischen Orchestern zurückblicken, die ich jetzt und hier mal zum Ausdruck bringen möchte. Ich war lange Jahre Mitglied der Bochumer Symphoniker und der Deutschen Oper am Rhein. In dieser Zeit sind mir und meinen Kollegen viele Schreihälse untergekommen die glaubten vieles zu wissen aber nichts konnten, zumindest was den Leistungsstand der dort Voraussetzung war, anging. Zum Schluss hat man die dann irgendwo als Musiklehrer wiedergefunden, die zum Leidwesen der Schüler leider auch nicht mehr vermittelt bekamen.
Diese Großmauligkeit findet man in einem Ensemble wie ein Opernhaus in jedem Bereich. Vor allem bei den Sängern. Junge Komponisten dessen Werke wir aufgeführt haben, sind am Ende zu 70% von der Bildfläche verschwunden und dem Kulturdezernent sind die Vorwürfe nur so um die Ohren gehauen worden, weil er so einen Schwachsinn eingekauft hat, obwohl sie doch alle so gut ausgebildet waren.
Ich hoffe ihr nehmt mir diese Selbstdarstellung nicht übel, aber bei so viel Großkotzigkeit kann ich nur genau so vorgehen. Noch ein Schlusssatz.

Selbst in einer Diskussion zu der ich aufrufen wollte, passen solche aggressiven Unterstellungen und Vorwürfe nicht. Es entbehrt jeder Sachlichkeit. Jetzt können alle losschlagen, ich duck mich mal besser.

aurel

 

[Spotswood]

Aurel, ich gehe sehr konform mit allem was Du sagst. Das mit EarlGrey mal ausgeklammert...

Du musst aber schon zugeben, dass so wie deine Frage formuliert war bzw. allg. deine Fragen, sie wirklich nicht wirken, als würde da jemand vom Fach sprechen, oder ?

Und die Anforderung an Instrumentalisten im Orchester sind natürlich ganz andere als die an einem Komponisten der auch mit DAWs etc. arbeitet. Keiner will Dir hier deine Fertigkeiten als Instrumentalist absprechen, vorallem auch, weil sie nicht viel mit dem Thema hier zu tun haben.

 

[organix]

Aber, das alles sind Antworten auf Fragen die ich nicht gestellt habe.

Da viele eine Antwort in der Erklärung zu Orchestration und Komposition hatten, wie ich selbst ja auch, ist vermutlich die Frage nicht ganz so angekommen wie sie gedacht war.

Ich bin mir eigentlich immer noch unsicher um was es sich bei der Fragestellung eigentlich wirklich geht. Da es sich hier um den Presonus Studio One Forenbereich handelt, kann man die Frage nach dem Howto mit der Software vermuten.

Allerdings sind halt auch Wörter wie Orchestration, Seperation oder Orchestersatz gefallen und lassen daher auch auf den eher musiktheoretischen Bereich schließen.

In der Eingangsfrage ging es um den Königsweg um eine eingespielte Klavierstimme auf einen Orchestersatz zu verteilen.

Jeder der sich mit Orchestrierung schon etwas auseinandergesetzt hat weiß, dass es keinen Königsweg gibt. Nicht mal einen Bauernweg. Es gibt keinen Weg für etwas, was man eigentlich nicht macht. EarlGrey hat eigentlich auch nichts anderes gesagt, er wählte dazu halt nur eine etwas schroffere Art.

Wenn die Frage eigentlich nur um die Bedienung mit Studio One ginge, dann war die Frage leider zu missverständlich gestellt. Da hätte man auch einfach fragen können, wie man am geschicktesten Noten von einer Spur auf andere Spuren aufteilt. Das ganze Nebenthema mit Orchestrierung hätte man komplett weg lassen können, denn das ist für das eigentliche doing mit S1 unerheblich.

-Markus

 

[aurel]

Aurel, ich gehe sehr konform mit allem was Du sagst. Das mit EarlGrey mal ausgeklammert...

Du musst aber schon zugeben, dass so wie deine Frage formuliert war bzw. allg. deine Fragen, sie wirklich nicht wirken, als würde da jemand vom Fach sprechen, oder ?

Und die Anforderung an Instrumentalisten im Orchester sind natürlich ganz andere als die an einem Komponisten der auch mit DAWs etc. arbeitet. Keiner will Dir hier deine Fertigkeiten als Instrumentalist absprechen, vorallem auch, weil sie nicht viel mit dem Thema hier zu tun haben.

Doch haben sie. Woher weisst du das ich nur Instrumentalist bin. Woran machst du Fachwissen fest. Wer sagt mir das du welches hast, ich weiss auch nix von dir.
Deine Filmchen die du bei YouTube veröffentlicht hast lassen mich nicht erkennen das du irgendwo was mit ernsthafter Komposition weder im Jazz noch in der Klassik am Hut hast, obwohl du in deinem Profil unter anderem Klassik und Jazz stehen hast. So nach dem Motto, ich kann alles und bin ausserdem der Beste und das ist schon unseriös. Um auch mal was nettes zu sagen, die Musik von dir finde ich trotz meiner Einwände sehr gefühlvoll.
Ja ja, so schnell wird man hier abgestempelt. Das ist das Ergebnis von jahrelangem Medieneinfluss, der uns die Fähigkeit zur Beurteilung unterschiedlicher Sachlagen genommen hat. Internet etc. lässt kaum noch lange gedankliche Zusammenhänge zu. Es wird uns regelrecht abtrainiert. Ist jetzt meine Beurteilung über dich richtig oder falsch. Zum Schluss kann ich dir nur sagen; Die wirklich guten Leute sind immer sehr zurückhaltend mit ihrem Urteil.

aurel

 

[aurel]

Aber, das alles sind Antworten auf Fragen die ich nicht gestellt habe.

Da viele eine Antwort in der Erklärung zu Orchestration und Komposition hatten, wie ich selbst ja auch, ist vermutlich die Frage nicht ganz so angekommen wie sie gedacht war.

Ich bin mir eigentlich immer noch unsicher um was es sich bei der Fragestellung eigentlich wirklich geht. Da es sich hier um den Presonus Studio One Forenbereich handelt, kann man die Frage nach dem Howto mit der Software vermuten.

Allerdings sind halt auch Wörter wie Orchestration, Seperation oder Orchestersatz gefallen und lassen daher auch auf den eher musiktheoretischen Bereich schließen.

In der Eingangsfrage ging es um den Königsweg um eine eingespielte Klavierstimme auf einen Orchestersatz zu verteilen.

Jeder der sich mit Orchestrierung schon etwas auseinandergesetzt hat weiß, dass es keinen Königsweg gibt. Nicht mal einen Bauernweg. Es gibt keinen Weg für etwas, was man eigentlich nicht macht. EarlGrey hat eigentlich auch nichts anderes gesagt, er wählte dazu halt nur eine etwas schroffere Art.

Wenn die Frage eigentlich nur um die Bedienung mit Studio One ginge, dann war die Frage leider zu missverständlich gestellt. Da hätte man auch einfach fragen können, wie man am geschicktesten Noten von einer Spur auf andere Spuren aufteilt. Das ganze Nebenthema mit Orchestrierung hätte man komplett weg lassen können, denn das ist für das eigentliche doing mit S1 unerheblich.

-Markus

Bravo, ich glaube du hast recht. Ich habe mich wirklich nicht deutlich ausgedrückt. Aber, jetzt kommt meine Erklärung die ich noch mal vorbringen möchte.
Ich habe ein Jazztrio mit dem ich seit vielen Jahren die Kunst der Improvisation trainiere. Allerdings nicht so wie man glauben könnte im Sinne der traditionelle Jazzharmonik etc., sondern des avantgardistischen Genres NEUE MODERNE. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben nur das Hinhören zu üben im Sinne einer Workshopband. Das bedeutet, das bei einem Konzert keiner etwas weiss, weder irgend ein Thema noch eine Harmony. Eigentlich sind wir eine reine Übungsformation die nur sehr selten auf der Bühne steht. So und diese Stücke schneiden ab und zu auf.
Das bedeutet, eine schlüssige und gefällige Komposition im Sinne eines Kompositionsstudium liegt nicht vor.
Ich muss das Stück so lassen wie ich/wir es gespielt haben. In manchen Fällen kommt der Wunsch das ganze als Orchesterversion umzustricken und da sind wir dann wieder am Anfang wo du mit deiner Erklärung recht hast. Ich muss selber entscheiden welcher Ton von welchem Instrument gespielt werden soll.

aurel

 

[magnazeon]

Ich bin 65 Jahre alt und habe mein Studium Ende der 60er beendet. Ab dem Zeitpunkt kann ich wohl auf eine musikalische Erfahrung in klassischen Orchestern zurückblicken, die ich jetzt und hier mal zum Ausdruck bringen möchte. Ich war lange Jahre Mitglied der Bochumer Symphoniker und der Deutschen Oper am Rhein.

Ich verstehe deine Frage einfach nicht.


Ergänzia:

Nach meinem Beitrag kommst du ja nun doch mal zum Punkt.

Ich habe ein Jazztrio mit dem ich seit vielen Jahren die Kunst der Improvisation trainiere. Allerdings nicht so wie man glauben könnte im Sinne der traditionelle Jazzharmonik etc., sondern des avantgardistischen Genres NEUE MODERNE. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben nur das Hinhören zu üben im Sinne einer Workshopband. Das bedeutet, das bei einem Konzert keiner etwas weiss, weder irgend ein Thema noch eine Harmony. Eigentlich sind wir eine reine Übungsformation die nur sehr selten auf der Bühne steht. So und diese Stücke schneiden ab und zu auf.
Das bedeutet, eine schlüssige und gefällige Komposition im Sinne eines Kompositionsstudium liegt nicht vor.

Warum schreibst du das nicht gleich?

 

[Spotswood]

Aurel, da Du deine Musik völlig umsonst zum Download anbietest und auf deinem SoundCloud Profil fragst, wieso Du trotzdem keine Comments bekommst, habe ich nicht angenommen, dass Du Dich als "erfolgreichen" Komponisten siehst. Von daher solltest Du denke ich auch etwas vorsichtiger mit Kritik an EarlGrey sein (bzw. allg.).

Und wie Du richtig festgestellt hast, für mich stehen Gefühle im Vordergrund, nicht das benutzen möglichst vieler Skalen etc.

"Die wirklich guten Leute sind immer sehr zurückhaltend mit ihrem Urteil."

Ich habe nicht über deine Musik geurteilt. Und auch EarlGrey hat nichts über deine Musik gesagt. Und dein abwertendes "FilmCHEN auf YouTube" sagt schon ausreichend aus.

Viel "Erfolg" weiterhin.

 

[aurel]

Aurel, da Du deine Musik völlig umsonst zum Download anbietest und auf deinem SoundCloud Profil fragst, wieso Du trotzdem keine Comments bekommst, habe ich nicht angenommen, dass Du Dich als "erfolgreichen" Komponisten siehst. Von daher solltest Du denke ich auch etwas vorsichtiger mit Kritik an EarlGrey sein (bzw. allg.).

Und wie Du richtig festgestellt hast, für mich stehen Gefühle im Vordergrund, nicht das benutzen möglichst vieler Skalen etc.

"Die wirklich guten Leute sind immer sehr zurückhaltend mit ihrem Urteil."

Ich habe nicht über deine Musik geurteilt. Und auch EarlGrey hat nichts über deine Musik gesagt. Und dein abwertendes "FilmCHEN auf YouTube" sagt schon ausreichend aus.

Viel "Erfolg" weiterhin.

Das mit dem Filmchen ist in keinster Weise abwertend gemeint und erst recht sehe ich mich nicht als erfolgreicher Komponist. Das ich mit dem was ich mache nur sehr wenig Begeisterung finde ist mir klar. In dem Mainstream-Gefangenenlager SoundCloud schon gar nicht. Da gibt es nur wenige die sich was trauen. Das war aber wirklich jetzt das letzte was ich dazu sage.

Mach weiter so und danke für deine Aufmerksamkeit
auch Dir viel Erfolg
aurel

 

[paulgreen]

Hey aurel,

dafür hat Studio One eine hilfreiche Funktion mit der sich mehrere MIDI Spuren auf einmal bearbeiten lassen.

Folgendes Vorgehen empfehle ich dir:

1.Lege die ganzen MIDI Daten auf eine Instrumentenspur, die entweder stumm geschaltet ist oder der Fader ganz unten ist.

2.mache im MIDI Editor alle anderen Spuren sichtbar

3.verteile nach und nach die MIDI Noten auf die anderen Instrumente

4.Im Überblick kannst du nun durch Ein- und Ausblenden von Spuren sehen:

a)wo welche MIDI Noten verteilt sind
b)welche Spuren du gerade bearbeitest
c)durch Einblenden der Originalspur, welche Noten du versehentlich entfernt hast

5.probiere verschiedene Variationen aus indem du MIDI Noten von einer Spur auf eine andere umverteilst oder gar mal mehrere Instrumente Unisono spielen lässt!


Ich hoffe ich konnte dir hiermit helfen!

P.S.
Beim Komponieren wiederum bietet Studio One kaum Bearbeitungstools, da hinkt Studio One anderen Programmen stark hinterher. Z.B. fürs Motivic Developement oder Akkordtools wie Strumming, sehr schade.

 

[EarlGrey]

@aurel: Deine psychologoischen Kenntnisse sind zu bewundern, alles Volltreffer daneben. Wie kommst Du darauf, dass ich im wirklichen Leben ein erfolgloser Musiker wäre? War aber nur eine rhetorische Frage, bitte keine Antwort darauf geben.

Der Punkt, auf den es ankommt, ist folgender: DU hast von Orchestrierung im Zusammenhang mit dem Separieren von Klaviernoten geschrieben und dann noch Dein Studium erwähnt. Dass sowas voll der Brüller ist, scheinst Du nicht zu kapieren.... von mir aus. Deine Fragestellung war nebenbei unklar und missverständlich. Probier mal sauber und verständlich zu formulieren, und dann werden Dir die Antworten wie von selbst passender erscheinen.

Oh, jetzt habe ich mich aber wieder voll profiliert, bin ja echt süchtig danach. Ich blubbere ja auch tagaus, tagein hier nur Dünnschiss..

 

[kenfjohnnydee]

Hier wird vor allem separiert parliert, scheint mir.



Gute Show!



Weiter!

 

[aurel]

Hey aurel,

dafür hat Studio One eine hilfreiche Funktion mit der sich mehrere MIDI Spuren auf einmal bearbeiten lassen.

Folgendes Vorgehen empfehle ich dir:

1.Lege die ganzen MIDI Daten auf eine Instrumentenspur, die entweder stumm geschaltet ist oder der Fader ganz unten ist.

2.mache im MIDI Editor alle anderen Spuren sichtbar

3.verteile nach und nach die MIDI Noten auf die anderen Instrumente

4.Im Überblick kannst du nun durch Ein- und Ausblenden von Spuren sehen:

a)wo welche MIDI Noten verteilt sind
b)welche Spuren du gerade bearbeitest
c)durch Einblenden der Originalspur, welche Noten du versehentlich entfernt hast

5.probiere verschiedene Variationen aus indem du MIDI Noten von einer Spur auf eine andere umverteilst oder gar mal mehrere Instrumente Unisono spielen lässt!


Ich hoffe ich konnte dir hiermit helfen!

P.S.
Beim Komponieren wiederum bietet Studio One kaum Bearbeitungstools, da hinkt Studio One anderen Programmen stark hinterher. Z.B. fürs Motivic Developement oder Akkordtools wie Strumming, sehr schade.

Hallo paulgreen, vielen Dank, das werde ich sofort mal probieren. Scheint genau das richtige Vorgehen für mich zu sein.

Gruß
aurel