Neue Macs mit M1 Prozessor

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Du meinst so wie mit VST3?
Naja, ich denke NI meint mit Content das aktuelle und zukünftige VST-SDKs Erstzen zu können. Nicht dass VST3 der Weisheit letzter Schluß ist aber ich denke auch mal daran was neue VST-SDKs ggf. können, Modulations Ein/Ausgänge z.B. Meine Vermutung ist, dass NI eine ziemlich verkorkste Software-Architektur hat und bei solchen Dinge wie einem anderen Prozessor gucken die vermutlich wie ein Erdmännchen beim Nussklau.
 
und bei solchen Dinge wie einem anderen Prozessor gucken die vermutlich wie ein Erdmännchen beim Nussklau.

Das vermute ich auch. Aber glücklicherweise sollten ja zumindest einige NI Sachen per Rosetta 2 laufen.
Naja - und bis ich dann so weit bin und die 2k beisammen habe (also ca. 2027), sollte auch NI mal ARM-kompatibel sein.
 


Bin sehr gespannt auf die ersten Tests außerhalb der Fanboy-Gemeinde. Und natürlich auf die ersten Logic-Tests.


Die Benchmarks sind mir persönlich egal, da sie wenig bis garnichts mit realen Nutzerverhalten zu tun haben. Aber die Physik des M1 in Sachen Energieverbrauch und Wärementwicklung so positiv zu beeinflussen, ist echt beindruckend. Das CPU Performance vs. Power Chart aus der Präsentation ist keine leeres Versprechen. Bei einer Leistungsaufnahme von 15W nur 24% Effizienz zu verlieren und bei 5W ein Plus von 46% hinzulegen sind einmalige TDP Daten, die darauf schließen lassen, dass weitere Tests die jetzige Fanboi Performance bestätigen werden.

https://www.anandtech.com/show/16252/mac-mini-apple-m1-tested
 
Die Benchmarks sind mir persönlich egal, da sie wenig bis garnichts mit realen Nutzerverhalten zu tun haben.

Na wie gesagt, die Cinebench und Geekbench Tests ließen sich für mich eigentlich immer beinahe 1:1 in Logic Performance umdeuten.
 
Die Benchmarks sind mir persönlich egal, da sie wenig bis garnichts mit realen Nutzerverhalten zu tun haben.

Heute hat ja der Non Erik seinen neuen Mac Mini mit dem neuen Chip bekommen, also werden wir wohl spätestens nach dem WE einen Praxistest bei musotalk sehen.
 
Aber glücklicherweise sollten ja zumindest einige NI Sachen per Rosetta 2 laufen.
Wenn, dann wären das wohl Glückstreffer.
Momentan werden Produkte von Native Instruments auf Computern mit Apple Silicon-Prozessoren nicht unterstützt.
Wir arbeiten daran, ...

Quelle: https://support.native-instruments.com/hc/de/articles/360014683497

Nur mal als Beispiel: Einen Tag nach der Apple-Präsentation waren Updates für die Affinity-Produkte im App-Store. Mit vollumfänglicher Optimierung (nicht nur Kompatibilität) für Apple M1.

Es geht offensichtlich auch anders.
 
Wenn, dann wären das wohl Glückstreffer.
Momentan werden Produkte von Native Instruments auf Computern mit Apple Silicon-Prozessoren nicht unterstützt.
Wir arbeiten daran, ...

Quelle: https://support.native-instruments.com/hc/de/articles/360014683497

Ja, hab' den Newsletter auch bekommen und schon gelesen - aber ich denke, dass das ein etwas anderes Paar Schuhe ist, denn mMn spricht NI hier von "echtem" Support, da wird meines Erachtens eine mögliche Lauffähigkeit per Rosetta ausgeklammert.

Allerdings muss man auch sagen, dass erschreckend wenige NI Produkte generell mit Big Sur kompatibel sind - sprich, der meiste Krempel würde sich vermutlich noch nicht einmal installieren lassen (es sei denn, die Native Access Kompatibilität schließt auch darüber installierte Plugins ein, was ich mal eher bezweifle).

Diesbezüglich verstehe ich aber auch Apple nicht. Warum kann denn nicht einfach mal ein OS Update ins Land gehen, ohne dass Programmierer wild irgendwas umschreiben müssen? Ich mein', Catalina mit Wegfall von 32bit und Notarisierung war doch schon eine ganz schöne Hürde - und ein Jahr später wollen die, dass schon wieder die halbe Programmierwelt bastelt?

Dass Big Sur auch die entscheidenden Neuerungen für die Silicon Macs bereitstellt, ist ja eine Sache. Aber es läuft ja eben auch noch auf Intel-Macs (und das gilt vermutlich auch noch für sämtliche macOS Versionen der nächsten 5 Jahre, es sei denn, man will wirklich alle Mac Pro User komplett vor den Kopf stoßen), wieso muss dann auch der Intel-Teil wieder alle Kompatibilität komplett abschießen?
 
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Diesbezüglich verstehe ich aber auch Apple nicht. Warum kann denn nicht einfach mal ein OS Update ins Land gehen, ohne dass Programmierer wild irgendwas umschreiben müssen? Ich mein', Catalina mit Wegfall von 32bit und Notarisierung war doch schon eine ganz schöne Hürde - und ein Jahr später wollen die, dass schon wieder die halbe Programmierwelt bastelt?

Dass Big Sur auch die entscheidenden Neuerungen für die Silicon Macs bereitstellt, ist ja eine Sache. Aber es läuft ja eben auch noch auf Intel-Macs (und das gilt vermutlich auch noch für sämtliche macOS Versionen der nächsten 5 Jahre, es sei denn, man will wirklich alle Mac Pro User komplett vor den Kopf stoßen), wieso muss dann auch der Intel-Teil wieder alle Kompatibilität komplett abschießen?

Was ist denn schwer verständlich daran, dass Apple seinen eigenen Prozessoren, deren Layout eine neue Prozessorgeneration definiert, ein extra dafür gecodetes OS spendiert?

Und das Big Sur abwärtskompatibel zu Intel ist und damit bis zu 7 Jahre alte Rechner versorgt werden können, ist völlig ausreichend und entspricht auch den bisherigen Lebenszyklen der Apples.
https://support.apple.com/de-de/HT211238

Das die o.g. Liste der Intels voraussichtlich mehr Ausschlüsse bei einem upgedateten oder neuen OS für einen M2 enthalten wird, ist auch schon absehbar. Da wird auch nix abgeschossen, das ist der angekündigte und zeitlich definierte Übergang von Intel auf eigenes Arm Design, der logischerweise auch zur Folge hat, dass irgendwann einfach Schluß mit dem Intel Support ist.
 
Was ist denn schwer verständlich daran, dass Apple seinen eigenen Prozessoren, deren Layout eine neue Prozessorgeneration definiert, ein extra dafür gecodetes OS spendiert?

Daran ist gar nichts schwer verständlich. Schwer verständlich ist, dass anscheinend etliche Sachen, die unter Catalina laufen, unter Big Sur nicht mehr laufen (ohne überhaupt nur die Silicon Macs in Betracht zu ziehen).
 
Gibt übrigens auf Gearslutz den ersten Logic Benchmark für's MBA - da laufen nur 4 CPUs. Und nein, das liegt nicht daran, dass es nur 4 Performance CPUs sind, denn unter ProTools (und das wohlgemerkt im Rosetta 2 Modus) laufen alle CPUs. Das ist wirklich sehr peinlich.
 
Ok... ich musste ja mal ein bisschen selber tätig werden und habe den Macbook Air Menschen auf GS genötigt (nein, ich war ausnahmsweise mal nett), einen von mir zusammengepfriemelten Singlecore-Logic-Benchmark laufen zu lassen. Details interessieren wahrscheinlich nicht (ich kann den aber gerne auch hier zur Verfügung stellen), es gab halt eine Instanz EXS (Logic Sampler, ist aber egal, das war nur zum "triggern") und danach über den Track und mehrere seriell verschaltete Auxwege einen Haufen Space Designer (Logics IR Plugin, welches für solche Tests immer ganz gut zu gebrauchen ist).

Wie dem auch sei, bei 44.1 und 64 Samples schafft mein 2010er 2x2.66GHz Mac Pro 24 Instanzen. Ein aktueller 16-core Mac Pro schafft 52 Instanzen - alles im erwartbaren Bereich (wie gesagt, ist ja Singlecore-Performance).
Ok, und das kleinste Macbook Air (das mit 8GB RAM), nunja, jetzt bitte anschnallen: Das Dingens macht einfach 80 (ACHTZIG!) Instanzen!

Da bleiben mal einfach gar keine Fragen offen.

P.S.: Das Multicore-"Problem" in Logic hat sich als User-Error rausgestellt, der Mensch hatte nicht alle Cores im Logic Audiomenü aktiviert.
 
Die Benchmarks sind mir persönlich egal, da sie wenig bis garnichts mit realen Nutzerverhalten zu tun haben.

Na wie gesagt, die Cinebench und Geekbench Tests ließen sich für mich eigentlich immer beinahe 1:1 in Logic Performance umdeuten.

Geekbench hat den gleichen Nutzen wie ein Feuerzeug unter Wasser

Single 3707 zu +/- 1700 MBP M1
Multi 12482 zu +/- 7500 MBP M1

MBP 15 Mid 2012 2,6 Ghz vs MBP 2020 M1
 
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