Muss meine Gitarre zum Exorzisten?

Graham

Graham

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Wenn ich diese Quarte spiele, passt es.

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Wenn ich diese Quarte spiele, passt es.

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Wenn ich diese Terz spiele, passt es nicht, voll schief.. :oops:

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EDIT: HALT STOP FALSCH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :rolleyes:

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:schulterzuck:
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Zuletzt bearbeitet:
Bundrein sind Standard Gitarren ja eh nie. Entweder ist die Bundreinheit deiner Gitarre besonders schlecht oder du bist sehr empfindlich. Dann brauchst du halt sowas:

 
Tritonus. Dass der per se "schief" klingt, wissen wir sicher alle. Also wenn du die Töne zB auf nem Keyboard dazu spielst, ist die Gitarre im Verhältnis dazu "verstimmt"?
 
Bundrein sind Standard Gitarren ja eh nie. Entweder ist die Bundreinheit deiner Gitarre besonders schlecht oder du bist sehr empfindlich.
Normalerweise reicht es schon, wenn man keine Schrottsaiten hat, der Sattel nicht völlig verschludert wurde und die Saitenlage, Halskrümmung und Oktavreinheit einigermaßen vernünftig eingestellt sind.
 
Als erstes die Oktavreinheit checken. Dazu am 12. Bund greifen und den Ton mit der Leersaite vergleichen. Ist der verstimmt oder exakt eine Oktave höher?
 
Ist die Katarre denn richtig eingestellt? Wenn ja, dann erkennen wir jetzt den Vorteil von "fanned Frets".
 
Auch bei meinen Gitarren und Bässen konnte ich bisher immer Abweichungen bis 8cent feststellen zwischen den einzelnen Frets. Im Kontext hört man es dann meist nicht mehr. Doof wird es nur, wenn man ein Lied mit nur einer Gitarre einspielt. Wenn lead und rhythm dann auch noch mal zufällig das gleiche spielen sollten und genau das auch noch in die betroffenen Frets fällt, ist das schon echt doof.
 
Auch bei meinen Gitarren und Bässen konnte ich bisher immer Abweichungen bis 8cent feststellen zwischen den einzelnen Frets. Im Kontext hört man es dann meist nicht mehr. Doof wird es nur, wenn man ein Lied mit nur einer Gitarre einspielt. Wenn lead und rhythm dann auch noch mal zufällig das gleiche spielen sollten und genau das auch noch in die betroffenen Frets fällt, ist das schon echt doof.

Deswegen (nicht nur deswegen aber auch), mache ich nie Quad-Tracking. Wenn das L/R gepannt ist, geht es noch. Wenn es aber "on top" auf die Spur kommt, dann klingts - mit meinen Mitteln - nicht so gut.^^
 
Als erstes die Oktavreinheit checken. Dazu am 12. Bund greifen und den Ton mit der Leersaite vergleichen. Ist der verstimmt oder exakt eine Oktave höher?
Seeeehr nahe dran.
 
Sind die Saiten einigermaßen neu?
 
Dann ggf. noch die Halskrümmung checken. Viel mehr wirst Du nicht tun können. Wenn sowas passiert würde ich die Gitarre aber nie rein nach Stimmgerät sondern "wohltemperiert" stimmen. Also mehrere verschiedene Akkorde spielen und dann bei den verstimmten Tönen eine Zwischenstimmung suchen, die bei allen möglichst einigermaßen passt.
 
Also mehrere verschiedene Akkorde spielen und dann bei den verstimmten Tönen eine Zwischenstimmung suchen, die bei allen möglichst einigermaßen passt.
Bei einigen meiner Gitarren mache ich das auch so. Man bekommt dann irgendwann ein Gefühl dafür, so ungefähr e'-Saite -5cent, B-Saite -3cent usw.

Zum Exorzisten musst du jedenfalls nicht. Frag doch einfach mal einen Gitarrentechniker, ob er dir die Gitarre vernünftig einstellt. Je nach Empfindlichkeit, musst du halt wirklich auf Fanned Frets umsteigen.
 
Ich würde auch mal ggf. ne andere Saitenmarke oder Saitenstärke ausprobieren und schauen, ob es da anders ist.
 

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