musiktheorie in der elektronischen Musik Produktion

[Nightfly]

Lies mal ein Buch über Mädchentheorie.

Ich trau mich nicht! Ich befürchte, dass das dann alles noch viel schlimmer wird!!!

 

[Nightfly]

@moduma
Ick dreh immer wie wild anne Knöppe, aber es kommt immer nur Tuba bei raus.

@sts
Ich versuchs mal mit nem Buch über Mädchenkritik.

 

[Argasos]

Ich hab ne Idee. Wir machen ein Songbattle wie es weiter oben schon einer vorgeschlagen hat.
Hier gibts ja das Songvoting.
Und wer von den Teilnehmenden hier aus dem Post dann gewinnt, der hat normativ dann einfach Recht. Fertig. Hose runter ....


Was haltet ihr davon?
Für die Chartshow im Mai, also hochladen im April?

Ich weiß schon...aber ist doch gar nicht repräsentativ, Downvotes, anderes Rumgeheule...na und? Kann ja jeden treffen und man muss es nicht so ernst nehmen Außerdem haben wir alle dann eine Motivation egal ob aus Theorie oder reiner Kreativität heraus etwas auf die Beine zu stellen.

Wär doch lustig, son richtiger Musikkrieg, nur halt nicht auf der Wartburg.

 

[ModulationMatrix]

@moduma
Ick dreh immer wie wild anne Knöppe, aber es kommt immer nur Tuba bei raus.

Da rate ich dir, lerne erstmal dich selber kennen, spiel erstmal an den Eiern rum:

http://www.musiciansfriend.com/shakers-rattles/dunlop-2-pack-egg-shaker

 

[Hyp]

Lobo, woher weißt du z.B., ob deine theoriegebildeten Nur-Reproduzierer ohne die Theorie inspiriert wären und komponieren könnten? Es ist eine bequeme Sache, Unzulänglichkeiten von sich weg auf Umstände zu schieben. Zu jammern, dass man ja bestimmt inspiriert wäre, wenn einem nicht andere Leute die Inspiration kaputtprogrammiert hätten.

Ich verlasse mich einfach mal auf das, was man mir sagt. Wie soll ich denn subjektive Aussagen beweisen können? Ich glaube ihnen einfach.

Da sagen also welche, dass sie etwas könnten, wenn sie es könnten.
Sie wissen es zwar selbst nicht, aber man kann ja gemeinsam mit ihnen einfach mal dran glauben.
Und gemeinsam den schwarzen Peter gleich noch mitglauben und auf ihn zeigen - die pöhse Theorih

 

[musicdevil]

Musiktheorie wurde vom Teufel erfunden!

Was hab ich denn nun wieder damit zu tun?

Wie viele hier haben denn schon was nennenwertes produziert??

Hm, schwierige Frage. Was macht Musik, bzw. einen Song "nennenswert"? Welche Maßstäbe sollte ich ansetzen? Ich frage, weil ich mal Musik produziert habe, die nun absolut nicht nennenswert war, ABER ich ganz gut daran verdienen konnte. Ist allerdings auch wieder relativ, denn wenn ich damit zb. um die 8000€ brutto im Monat meine, sind das keine Millionen und reicht nicht für ne Luxusjacht u.ä. Oder sind gar schon auch paar tausend Youtube Klicks "nennenswert"?
Ist es nennenswert, wenn man hier mal nen Contest gewinnt? Keine Ahnung...woran festmachen?

 

[Naehkaestchen]

Nabend zusammen...

ich weiß gar nicht wieso aus dem Thema so eine aufgeblasene Nummer wird!?
Mann könnte sich ja vielleicht darauf einigen, daß wenn es keine Komponisten wie Beethoven, Mozart, Händel, Tschaikowski und nicht zu vergessen BACH! etc. gegeben hätte, wenn es nicht Menschen gegeben hätte die ein Notensysthem entwickelt haben, wenn nicht Instrumentenbauer Instrumente gebaut hätten, wenn man sich nicht darauf geeinigt hätte, daß ein a wie ein a klingt, man nicht wüßte wie man überhaupt ein Instrument auf die Töne stimmt....das Alles was ich gerade geschrieben habe ja bereits Musiktheorie ist! Meine Herren...
Das Musik durchaus die kleine Schwester der Mathematik ist, weil sie eben funktioniert wie sie funktioniert. Das es Regelmäßigkeiten und Rhytmen gibt....

Und selbverständlich hat Musik auch eine intuitive Komponente! Das merken wir spätestens daran, das uns eine bestimmte Musik gefält oder eben nicht...(und das ist absolut individuell und subjektiv)

Denn Etwas wie Objektivität....im Bezug auf Menschen gibt es nun einmal nicht da wir alle Produkte unserer Umgebung und unserer Erfahrungen sind!

Ich persönlich habe nicht den blassen Schimmer von Musiktheorie! Aber als Naturwissenschaftlerin weiß ich, daß die Theorie zum Erklären und vor allem zum Verstehen von dem was passiert wichtig ist.

Ob jemand sich nun mit Hilfe der Theorie oder der Intuition Musik nähert oder sie sogar macht ist doch mit verlaub SCHEISSEGAL!!!

Kann doch wohl jeder machen wie er will, wie es ihm eben liegt...

Und ich glaube kaum daß jemand hier behaupten wird, daß Johan Sebastioan Bach ein nichtswürdiger Stümper war, oder?

Hier fehlen einfach die Frauen.....


Zum Schluß bring ich noch ein Beispiel:

Grammatik....es gibt sie wir lernen sie es gibt Bezeichnungen für Wörter, Zeiten, Satzbau, etc.

Wo ist jetzt der Unterschied ob jemand die Bezeichnungen kennt und sich grammatikalisch richtig ausdrückt oder jemand es bei anderen gehört hat und die Sache intuitiv ohne den theoretischen Hintergrund richtig macht...???

Hats jemand verstanden?
Alles nur heiße Luft und Zeitverschwendung die ganze Debatte hier, sorry jungs...

 

[Kuno]

Hm, schwierige Frage. Was macht Musik, bzw. einen Song "nennenswert"? Welche Maßstäbe sollte ich ansetzen? Ich frage, weil ich mal Musik produziert habe, die nun absolut nicht nennenswert war, ABER ich ganz gut daran verdienen konnte.

Sehr guter Punkt.

Wenn ich so an dieses 0815 EDM Zeug denke ... da ist echt gar nichts nennenswert.
Weder klingt das besonders gut, noch sind die Melodien originell. Und der Aufbau ist auch jedes Mal der selbe.
Aber man kann damit irrsinnig viel Kohle machen, und zugegebenermaßen funktionieren solche Billo-Songs im Club auch einfach gut (also sie erfüllen ihren Zweck).



Aber davon mal ab @Argasos:

Erst fragst du hier nach Musik, und dann sagst du nix dazu.
Und jetzt sollen wir noch nen ganzen Contest starten?

Mich hätte auch allgemein mal interessiert, wie die verlinkten Sachen Musik-theoretisch zu bewerten sind.
Kann man da sagen "Ja, hier, ganz klassische Muster." oder "Das ergibt doch gar keinen Sinn, hier hättest du doch dies und das machen müssen.".
Hätte mich dann schon mal interessiert.

Aber unser Kreuzritter der Musiktheorie hat sich ja leider eingeschnappt aus dem Thread verkrümelt.

 

[Dodo_I]

Aber unser Kreuzritter der Musiktheorie hat sich ja leider eingeschnappt aus dem Thread verkrümelt.

Nö, hab ich nicht.
Ich habe jetzt ein anderes Betätigungsfeld gefunden: Ich bin jetzt Chirurg!

Ich hab mich da so durchgewurschtelt bis zum Herz, hab hier und da mal probiert, und am Ende hat's dann auch tatsächlich geklappt mit der Transplantation !
Keine Ahnung wie und warum, aber ist ja auch wurscht.

Gut, der Patient ... und hat auch etwas gedauert ... und ja, das Herz ist jetzt auch nicht ganz genau da, und macht auch nicht, was man so vom Herz erwartet ... aber hey, alles supi so!
Die Erben sind jedenfalls zufrieden

Alle finden mich total toll und voll kreativ so, weil ich so 'ne unkonventionelle Herangehensweise hab'.

Ich glaub, morgen bin ich dann mal Architekt. Wollt ich auch schon immer mal sein.

 

[birdseedmusic]

Moin

Hats jemand verstanden?
Alles nur heiße Luft und Zeitverschwendung die ganze Debatte hier, sorry jungs...

Facebook ist Zeitverschwendung, Hobbymusik ist Zeitverschwendung, im Grunde alles was nicht dem nackten Überleben dient, ist Zeitverschwendung. Politik ist ganz viel heiße Luft. Das Argument wird immer gerne wieder gebracht, aber es greift einfach zu kurz.

Meiner Meinung nach gibt es für Leute, die Musiktheorie können, Vorteile bei der Erstellung von Songs mit komplexen Akkorden. Das ist aber vielleicht 10-20% der Musik, die meisten Musikstile benötigen keine Musiktheorie.

Es kommt also stark auf den Musikstil an.

lg
bird

 

[Violinist]

Die Harmonielehre ist nur eine Teilmenge der Musiktheorie. Eine weitere Teilmenge wäre z.B. die Analyse und die kann bei jedem Musikstil helfen, wobei man das Wort "kann" eigentlich streichen kann. Jeder der Stücke analysiert, hat zwangsläufig mit der Musiktheorie zu tun, ob die dann deckungsgleich mit der herkömmlichen Musiktheorie ist, sei da hin gestellt. Gute Nacht

 

[Kuno]

Ich habe jetzt ein anderes Betätigungsfeld gefunden: Ich bin jetzt Chirurg!

Ich hab mich da so durchgewurschtelt bis zum Herz, hab hier und da mal probiert, und am Ende hat's dann auch tatsächlich geklappt mit der Transplantation !
Keine Ahnung wie und warum, aber ist ja auch wurscht.

Na siehste. Hat der Thread hier doch für alle was Gutes.

 

[oove]

Schaut mal hier:

http://www.shermusic.com/new/1883217075.shtml

Ein spezielles, aber typisches Lehrbuch und Stilschule mit 101 Montunos. Da kann man hören, lesen, üben. Setzt einiges voraus. Wenn man es dann aber endlich wirklich drauf hat, kann man damit umgehen, zwischen den Pattern wechseln, in allen Tonarten und Tempi spielen und darüber improvisieren. Ist nicht ganz einfach, macht aber Laune.

Man kann es auch im Method Acting Verfahren lernen und einfach mal ein paar Monate oder Jahre nach Kuba reisen und aufmerksam mit den Kubanern mitspielen.

Entscheidend ist, dass man es macht und trainiert.

Weiß auch nicht genau, was ich damit sagen will. Vielleicht, das Theorie und Praxis zusammen hängen? Nur kurz angucken hülft nich. Man muss sich auch auf den Hosenboden setzen (Holgi?) und üben üben üben.


Doch in letzter Zeit geht es immer mehr anders:

... man besorgt sich einfach Loops oder Midis.
Dann kann man es zwar nicht, aber verwendet es.
Viel einfacher, aber auch oberflächlicher.

Auch das ist interessante theoretische Praxis:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Tänzen

(Wer wußte schon so viel über den Reigen oder den Ententanz?)

 

[TheRoot]

Viele musikalisch Mangelgebildete halten sich möglicherweise für mordskreativ, weil sie gar nicht wissen, was sie da machen.
Wüssten sie es, wäre ihnen das Profane in ihrer Musik wahrscheinlich peinlich

Normalerweise äußere ich mich zu diesen "Brauche ich Theorie wirklich" Themen nicht. Da hier aber schon eine recht große Diskussion entstanden ist, werde ich mich auchmal einbringen. Ich persönlich kann Leute, die die Theorie auslassen wollen, schlicht und ergreifend nicht ernst nehmen.


Ich kann verstehen, dass man neben Beruf, Familie etc. keine Lust hat noch großartig etwas zu lernen; dann möge man sich aber auch bitte nicht darüber beschweren, dass es nicht so klingt wie man gerne hätte. "Aber...aber... Hans kann auch keine Noten lesen". Du bist aber nicht Hans.

An diesem Punkt wird auch gerne immer auf die Kreativität eingegangen, welche schon fast ein bisschen romantisiert wird. Das Problem ist, dass in diesem Fall die Einstellung zur Kreativität das Kreative schaffen tatsächlich behindern kann. Indem man auf einen "genialen Einfall" (Einfälle wie ein altes Haus) wartet, hätte man schon längst mehrere Takte schreiben können. Ferner hilft eine einzelne Idee nicht; ihre Verarbeitung unterscheidet sie vom banalen. Da hilft einem stetige (fort-)Bildung einer Idee, welche man erst richtig in der Theorie lernt.


Auch so Sachen wie 4-Stimmiger Satz - die in elektronischer Musik nunmal kaum vorzufinden sind - oder Dur-Moll Modulation über den vii°b7 können einem da völlig neue Wege eröffnen. Mann muss sich nur trauen ein Buch in die Hand zu nehmen.

 

[ModulationMatrix]

Gibt's hier eigentlich Jazzer im Forum?

 

[Saurus]

 

[ModulationMatrix]

Ich glaub hier sind dezente Zensurmethoden an der Arbeit. Der Thread erscheint nicht mehr in der Liste aktueller Posts (links im Panel). Wenn ich auf "Aktuelle Themen" gehe ist er aber da (rechts).
Soll wohl die Diskussion ein bisschen ausgetrocknet werden?

 

[Saurus]

Hab ich vorhin auch schon bemerkt. Glaube aber nicht, dass das was mit Zensur zu tun hat. War/ist bei vielen anderen, älteren Threads auch der Fall. Hab mir aber noch nicht die Mühe gemacht, das dahintersteckende Muster zu ergründen.

 

[schnuffke]

Wird hier immer noch mit dem Finger aufeinander gezeigt? Laaaaangweilig.


Zwischenzeitlich, kam das Thema Arpeggiator auf. Gehört mMn in jeden Haushalt. Ich z.B. kann damit Sachen machen die schon über meinem Horizont liegen, oder ich kann Dinge einfach schneller erledigen. Da ich ungefähr weiß, was da so gehen kann, habe ich da auch Geduld und stecke Zeit hinein.
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Das wichtigste in der Produktion ist doch der eigene Anspruch und die eigene Entscheidung, ob etwas gut ( genug ) ist oder nicht. Diese Entscheidung aber kann einem von keiner Theorie abgenommen werden. Wie man nun dahin kommt, ist irrelevant.

Mit zwei Akkorden und "ein paar Handgriffen" kann ich ein ganzes Musikuniversum erschaffen. Die Möglichkeiten sind bereits mit Minimalwissen riesig - selbst "ohne" Wissen. Kreativität ist nicht nur das Einbinden von Neuem, sondern auch das Ausloten der Möglichkeiten.

Und wenn jemand sagt, er habe mit wenig oder keinem Wissen bereits genügend Raum zum Probieren oder einfach bereits sein Handwerkszeug zusammen ( also genug Möglichkeiten sich auszudrücken )? Naja, dann ist das so.

 

[ModulationMatrix]

Hab ich vorhin auch schon bemerkt. Glaube aber nicht, dass das was mit Zensur zu tun hat. War/ist bei vielen anderen, älteren Threads auch der Fall. Hab mir aber noch nicht die Mühe gemacht, das dahintersteckende Muster zu ergründen.

Doch ich glaube dass das ein Moderations-Instrument ist um Aufmerksamkeit von unangenehm werdenden Threads abzuziehen, so dass nicht noch mehr Leute anfangen mitzulesen. Gabs bei den Buggi Threads auch regelmäßig wenn ich mich recht erinnere.