musiktheorie in der elektronischen Musik Produktion

[Lobotomeandyou]

Als Analogie/Beispiel für Authenzität (gegen das Arbeiten mit Musiktheorie) führst du ausschließlich Schauspieler an, die Schauspieltheorie studiert haben: Marlon Brando, Harvey Keitel, Dustin Hoffman, Al Pacino, Robert de Niro, Daniel Day-Lewis.
?

Hätte ich dir jetzt irgendwelche frühen Blues oder Jazz Ikonen nennen sollen?
Musiktheoretisch unbeschlagen aber wegweisend?

Übrigens habe ich ja bewusst das Wort Analogie bemüht. Und dieses Beispiel ist schon gut gewählt um dir die "Wildheit" nahezubringen, von der du ja schwadroniertest, nicht ich.

Diese Theorie in der Schauspielerei besteht darin, eine reale Identifikation mit ihren zu verkörpernden Figuren zu schaffen, indem sie in deren Lebenswirklichkeit eintauchen.

Method Acting ist keine klassische Ausbildung.... insofern habe ich eine Alternative dargestellt, die man, natürlich in Methodik und Ansatz abgewandelt, auch auf die Musik anwenden kann.

Weg von der Musiktheorie, hin zur Beschäftigung mit einem Thema, inspiriert durch Film, Kunst oder meinetwegen auch Sachthemen. Kopfkino schaffen, das man vertont. Dabei frei Schnauze loslegen.

 

[Dodo_I]

Das behaupte ich nicht nur, das weiß ich.

Jesses ...!

 

[Lobotomeandyou]

Jesses ...! https://recording.de/uploads/smil451c70cce146f.gif

Jo, wenn man z.B. mit den Leuten spricht. Ganz simple Sache das.

 

[Kuno]

Man Dodo, jetzt krieg dich mal wieder ein.
So ein Affentheater, nur weil nicht jeder der heiligen Musiktheorie huldigt?
Ist das nicht ein bisschen übertrieben?

 

[Lobotomeandyou]

So'n bissken Drama muss wohl sein bei diesem Thema.

Für die, die sich bei analog vs. digital, Apple vs. Windows, S1 vs. Cubase nicht so gerne austoben wollen.

 

[Dodo_I]

Ich habe dir weiter oben ein Beispiel deines Schaffens verlinkt,

Was jetzt was beweisen soll? Weil es exemplarisch für "mein Schaffen" steht ???
Ich habe schon mal gesagt, dass das kein Beispiel für "musiktheoretisches" Schaffen war.
Auf so etwas kommt man auch ganz ohne Musiktheorie.
Nur: Ich weiß das! Du glaubst das!
.
.
Das hier hingegen, da bin ich musiktheoretisch rangegangen.
Hier ging es darum, dass ich für das gleiche Thema verschiedene Tonarten brauchte (Gesang, Gitarrensolos). Also habe ich die eigentliche Schlussdominante in die 2. Stufe (Doppeldominante) gesetzt und so den Effekt erzielt, in eine andere Tonart zu wechseln, ohne dass man die Modulation merkt:

-1Bk1HTT4











Nochmal: Du erzählst hier von etwas, von dem Du nichts weißt!
Aber Du willst trotzdem und partout unbedingt Recht behalten, obwohl Dir ausreichend Leute dargelegt, argumentiert und sogar bewiesen haben, dass es gequirlter Humbug ist, was Du erzählst (allein der Schwachsinn, dass man aufgrund des Wissens um Musiktheorie verlernen kann zu komponieren! *Stirnklatsch*!)

Du bist nicht nur wie ein Blinder, der uns erzählen will, dass das, was wir sehen, falsch ist bzw. dass wir unsere Augen nicht brauchen, um zu sehen.
Nein, noch viel mehr: Du erzählst uns, dass man ohne Augen ja viel besser sehen kann.


Sorry, auch auf die Gefahr hin, hier gesperrt zu werden:

Aber die Argumentation der "MT-Gegner" hier sind an selbstgerechter Strunzhohligkeit kaum noch zu überbieten.

Mannmannmann ...

 

[Dodo_I]

Man Dodo, jetzt krieg dich mal wieder ein.
So ein Affentheater, nur weil nicht jeder der heiligen Musiktheorie huldigt?
Ist das nicht ein bisschen übertrieben?

Es geht doch gar nicht um die Huldigung der Musiktheorie!

Ich habe hier wiederholt geschrieben, dass jeder nach seiner Facon glücklich werden soll. Wirklich!
Musik soll Spaß machen. Außerdem noch Spaß machen und Spaß machen.

Aber verblödeten Unsinn als "Argumente", eine eigene, abwegige und einfach zu widerlegende Meinung als Tatsache zu verkaufen ist einfach jenseits jeglichen Diskurses ...

 

[Dodo_I]

Method Acting ist keine klassische Ausbildung....

Achja, btw: Ich bin ausgebildeter Schauspieler.
Und ja, Method Acting ist keine klassische Ausbildung. Und sie wird allein auch nicht als Ausbildung akzeptiert. Inzwischen sogar wieder argwöhnisch betrachtet.
Denn wichtig ist beim Schaupiel nicht das, was der Schauspieler fühlt, sondern was beim Publikum ankommt. Und gerade im Theater ist dafür in erster Linie und vor allem Anderen Handwerk vonnöten: Sprache! Stimme! Bewegung! Koordination! Timing! Rhythmus! Und noch einiges mehr ...

 

[Lobotomeandyou]

Ach, dodo... schonmal was von selektiver Wahrnehmung gehört?

Was jetzt was beweisen soll? Weil es exemplarisch für "mein Schaffen" steht ???

Du unterstellst ja hier in jedem 2. Post etwas davon, dass der Nichttheoretiker "profane" Musik komponiert. Allein das ist schon Quatsch, weil der Nichtteheoretiker auf dem Weg zum Song eigene kompositorische Wege einschlägt, die für Leute wie dich ja nicht nachvollziehbar sind. Also kann es schonmal gar nicht so profan sein.

Das Tolle an der Musiktheorie ist ja, dass ich Dinge machen kann, die keiner merkt !

Ja, und der, dem theoretische Grundlagen fehlen, kann per se keine Variationen, Rückungen oder Modulationen vornehmen ... ach ja, ist ja blind, zugekniffene Augen und so... gute Argumentation.

Das Tolle an der Musiktheorie ist ja, dass ich Dinge machen kann, die keiner merkt !
Und dass es - trotz Musiktheorie - "klingt".

Das ist ja schön für dich, du machst ja auch keine "profane" Musik - insofern uninteressant für die Blinden.

Klammere dich weiter an deine theoretischen Grundlagen. Ist doch gut. Macht deine Musik ja einzigartiger.

 

[Lobotomeandyou]

Aber verblödeten Unsinn als "Argumente", eine eigene, abwegige und einfach zu widerlegende Meinung als Tatsache zu verkaufen ist einfach jenseits jeglichen Diskurses ...

Jo,der verblödete Unsinn ist nun mal meine Herangehensweise und Erfahrungen - also Praxis. Aber lass mal stecken, du weist den Leuten ja schon den richtigen Weg.

 

[Lobotomeandyou]

Achja, btw: Ich bin ausgebildeter Schauspieler.
Und ja, Method Acting ist keine klassische Ausbildung. Und sie wird allein auch nicht als Ausbildung akzeptiert. Inzwischen sogar wieder argwöhnisch betrachtet.
Denn wichtig ist beim Schaupiel nicht das, was der Schauspieler fühlt, sondern was beim Publikum ankommt. Und gerade im Theater ist dafür in erster Linie und vor allem Anderen Handwerk vonnöten: Sprache! Stimme! Bewegung! Koordination! Timing! Rhythmus! Und noch einiges mehr ...

Also sind die o.g. Filmschauspieler auch schlecht in ihrer Darstellung? Müssen ja, da "nicht als Ausbildung akzeptiert" und so.... seh schon, dass wir da gleich wieder bei den Blinden ankommen und so...

 

[Hyp]

Method Acting ist keine klassische Ausbildung.... insofern habe ich eine Alternative dargestellt, die man, natürlich in Methodik und Ansatz abgewandelt, auch auf die Musik anwenden kann.

Die Method Acter Marlon Brando als auch Harvey Keitel hatten mehr Lehrer als nur die Method Acting-Schule, bei den meisten deiner Genannten war es sowieso ein klassisches Schauspielstudium.
Die meisten, wenn nicht alle, hatten zudem persönliche Mentoren, die sie lange geschult haben.
Die Schauspieler, die dir spontan als "gut" einfallen, haben also Schauspieltheorie studiert.
Absurd, durchgehend Schauspielstudierte anzuführen pauschal als Authenzitätsbeispiele gegenüber Musikstudierten.

 

[Lobotomeandyou]

Die Method Acter Marlon Brando als auch Harvey Keitel hatten mehr Lehrer als nur die Method Acting-Schule, bei den meisten war es sowieso ein klassisches Schauspielstudium.
Die meisten, wenn nicht alle, hatten zudem persönliche Mentoren, die sie lange geschult haben.
All die Schauspieler, die dir spontan als "gut" einfallen, haben also Schauspieltheorie studiert.
Absurd, durchgehend Schauspielstudierte anzuführen pauschal als Authenzitätsbeispiele gegenüber Musikstudierten.

Hyp, beschäftige dich mal damit, wie sich die o.g. Leute auf ihre Rollen vorbereitet haben/vorbereiten. Das hat nichts mit der Anwendung klassischer Lehrformeln zu tun.

 

[Violinist]

Langsam wird es echt ätzend. Wir kommen nicht weiter. (Eigentlich schon seit Seite 2 oder 3) Wie wäre es, wenn niemand mehr was schreibt? Ist doch inzwischen alles gesagt. Jeder kann das mitnehmen, was er für richtig hält.

Gute Nacht euch allen!

 

[Hyp]

Hyp, beschäftige dich mal damit, wie sich die o.g. Leute auf ihre Rollen vorbereitet haben/vorbereiten. Das hat nichts mit der Anwendung klassischer Lehrformeln zu tun.

Als ob du oder sonst jemand hier den Anteil der Lehre wüsste, der in der Performance der Genannten drinsteckt... Von ihrer Vorbereitung im Milieu ist das nicht einfach abzutrennen. Und keiner der Betreffenden wurde offenbar verdorben durch Theorie (und einwirkende Mentoren), bei allen stand sie aber am Anfang der Karriere.

(Wie soll man im Hinblick auf Authenzität überhaupt jemanden wie Dustin Hoffman ernst nehmen, dessen Hauptmotivation für die Schauspielerei es war, dadurch besser Mädchen kennenlernen zu können? Soll bei manchen "Musikern" ja auch der Fall sein.)

 

[Lobotomeandyou]

Als ob du oder sonst jemand hier den Anteil der Lehre wüsste, der in der Performance der Genannten drinsteckt... Von ihrer Vorbereitung im Milieu ist das nicht einfach abzutrennen. Und keiner der Betreffenden wurde offenbar verdorben durch Theorie, bei allen stand sie aber am Anfang der Karriere.

Ja, hyp, ist klar... jetzt drehen wir uns hier nur im Kreis....macht keinen Sinn, da weiter zu machen. Du willst dich nicht weiter damit auseinandersetzen.... gut. Was ich weiß, ist auch gut dokumentiert, WIE sich die Leute auf die Rollen vorbereitet haben.
Fakt ist jedenfalls, dass ein Großteil ihrer Authentizität in den Rollen eben aufs Method Acting zurückzuführen ist. Soll übrigens auch (Film)Schauspieler komplett ohne Schauspielausbildung geben, die 'nen guten Job machen. Genannt sei da z.B. Christian Bale....



Und mittlerweile müsste dir ja aus dem Verlauf des Threads schon irgendwo erkennbar sein, dass hier durchaus die "Blinden" (lt. Dodo) auf irgendeine Weise selbst Muster erkannt haben, nach denen sie Musik machen.

(Wie soll man im Hinblick auf Authenzität überhaupt jemanden wie Dustin Hoffman ernst nehmen, dessen Hauptmotivation für die Schauspielerei es war, dadurch besser Mädchen kennenlernen zu können? Soll bei Musikern ja auch zuweilen der Fall sein.)

???

Und nun schrammen wir komplett an der Thematik vorbei.

 

[Kuno]

Und gerade im Theater ist dafür in erster Linie und vor allem Anderen Handwerk vonnöten: Sprache! Stimme! Bewegung! Koordination! Timing! Rhythmus! Und noch einiges mehr ...

Ich habe noch nie ein Theater mit authentischem Schauspiel gesehen.
Das kommt eigentlich immer aufgesetzt und gekünstelt rüber, wie auch die meisten deutschen Film-Produktionen.

Aber verblödeten Unsinn als "Argumente", eine eigene, abwegige und einfach zu widerlegende Meinung als Tatsache zu verkaufen ist einfach jenseits jeglichen Diskurses ...

Ja. Vor allem, wenn man ständig Aussagen in Dinge hineininterpretiert, die da gar nicht enthalten sind.

Ihr labert doch hier seitenlang schon aneinander vorbei.
Lobotome hat genau so wenig wie du behauptet, daß seine Methode die richtige und alles andere doof ist.
Aber trotzdem streitet ihr hier darum, wer nun "Recht" hat ... und das, obwohl sich eure beiden Kernaussagen überhaupt nicht gegenseitig ausschließen.

Was ich dann nur immer schade finde, ist wenn man meint, plötzlich abwertend dem Anderen gegenüber werden zu müssen.

 

[Kuno]

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[musicdevil]

Und nun schrammen wir komplett an der Thematik vorbei.

Richtig. Es geht um die "Musiktheorie in der elektronischen Musik Produktion', nichts anderes.
Cool, wenn man zum Thema zurück kehren würde.

 

[synthpark]

Musiktheorie in der elektronischen Musik ist ganz einfach

Ein paar einfache Akkorde, dann schön sidechainen oder Arrpegiator, fettich.