Mischen mit mehreren Abhören

[synthpark]

Mehrere Abhörmethoden erfordern meist auch unterschiedliche Abhörsituationen.
Wer das benötigt, liegt jenseits des sogenannten Studiostandarts.

Im Grunde braucht man mehrere Boxen nicht wirklich. Am ehesten lass ich mir noch Oma's Küchenradio einreden, doch selbst hier gibt es heutzutage auf einem ausgewogenen Sweetspot eine reduzierte Daseinsberechtigung, zumal der Frequenzgang auf solchen Lautsprechern deren heutiger "Studioboxen" deutlich unterlegen sind.

Ergo: linear abhören, und linear abmischen...sofern notwendig auf Tiefenstaffelung und Stereobreite achten!

ich würd echt jede Aussage hier verneinen.

 

[Sogyra]

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[Sogyra]

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[Rabah-Jamal]

Hallo

ich denke auch es braucht wesentlich mehr Zeit als 6 Wochen sich auf Monitore einzuhören, und wenn ich dann "meine" Monitore gut kenne, dann fließt irgendwann meine Erfahrung in den Mix ein.
Aber das sind alles Sachen die aus meiner Sicht einfach Zeit brauchen.

Ich höre dann gerne auch mal auf anderen Boxen ab um eventuelle Schwächen meines Mixes zu erkennen, und das dann gerne auch Mono....
Und gerne auch auch auf grottigen Boxen um zu hören was noch rüberkommt.


Also nicht verzweifeln und weiterarbeiten.
Das wird schon noch......

gruß in die Runde

 

[Soundkraft]

Denn dadurch wird auch das erzeugte Audiosignal mit beeinflußt, was je nach verwendteten Softwareplugins und deren Einstellungen katastrophal enden könnte.

Nur zum Mischen zuhause war das natürlich gemeint. Am Ende muss man natürlich genau diesen "Ausgleichs-EQ" (der an letzter Stelle in der Kette sitzt) dann wieder rausnehmen, weil er ja halt nur die Schwächen deiner persönlichen Abhörsituation berücksichtigt. Genauso wie z.b. so ein Raumsimulationsplugin dass man bei reiner Kopfhörermischung verwenden kann...das muss man nachher dann natürlich auch wieder rausnehmen.

 

[Sogyra]

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[Rabah-Jamal]

Hallo,

natürlich ist das eine subjektive Meinung.

Aber soweit ich weiss geben auch "Gute Studios" mit optimierten Räumen gerne mal ihre Mixe zum Mastern an andere Studios damit Fehler die z.B. durch die eigenen Räumlichkeiten entstehen dort im Idealfall korrigiert werden können.
Durch Rücksprache mit zum Beispiel dem Masteringstudio können oft dann Mischfehler aufgedeckt werden und für die Zukunft korrigiert werden.

Und bei Homerecording gehe ich einfach mal davon aus das die wenigsten hier wirklich das Geld haben eine akzeptable Raumoptimierung durchzuführen.

 

[Soundkraft]

gehe ich einfach mal davon aus das die wenigsten hier wirklich das Geld haben eine akzeptable Raumoptimierung durchzuführen.

Bei mir persönlich isses weniger das Geld (soviel kostet das ja eigentlich nicht) sondern eher der Platzbedarf und die optische Wohnwertminderung. Soll ja Leute geben, die so Bassfallen und Diffusoren schön finden..ich jedenfalls nicht..Und solange ich wohnen und Musik machen unter einen Hut bringen muss, zieht die Akustik da immer den kürzeren
Kopfhörer sind da dann das Mittel der Wahl...da is der Raum dann ja auch egal...und das bisschen Teifenstaffelung das man bei Pop oder Rock braucht ist eh überbewertet.

 

[Sogyra]

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[Rabah-Jamal]

hallo

was ist bitte mit : "jetzt fotzt es gleich" gemeint?

Natürlich sollte der Mix schon gut sein.
Und natürlich ist das beschriebene von mir nicht der einzige
Vorgang der beim Mastern beachtet werden sollte.....

Aber das Beschriebene von mir als "falsch" abzutun.........

nun ja das sehe ich anders, und einige mir bekannte Studios wohl auch.....
ist vieleicht ja auch nur bedingt falsch was ich geschrieben habe.... =D

gruß

 

[Sogyra]

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[Instrumentenfreak]

Sogyra und M31 - ihr widersprecht mit Euren Aussagen dem, was ich mir über viele Jahre an Wissen angeeignet habe

Das Ohr kann sich an fast jede Situation gewöhnen.
Optimal ist natürlich ein teuer optimierter Raum und entsprechende Boxen (zeig mir mal die perfekten).

Wer mit Samson R6 abhört wird keine 10.000euro investieren wollen/können, sondern muss sich mit dem abfinden was im Homerecordingbereich üblich ist. Und das ist: Summen-EQ plus langes Einhören.

 

[M31]

@ Instrumenten Freak

Ich habe hier NS10 stehen (aber nicht angeschlossen ) und meine neue Abhöre sind die Fluid FX8, also keine teure Boxen.

Nun habe ich billige Boxen mit billige Boxen ausgetauscht und ohne 10000€ Investition alles um sicherlich 300% verbessert.

Den Scheiss mit sich einhören habe ich bei den NS10 gemacht und ich kann jetzt aus Erfahrung sagen das es der falsche Weg ist. Die Musik die man gut findet sollte auch gut klingen im Raum und nicht krumm.

Auf die Idee mit dem austauschen bin ich über Musotalk (Jochen Sachse) gekommen. Da dachte ich mir, komm 350€ sind nicht viel Geld, probiere es.

Ich merke langsam das meine Mixe besser werden. Die grösste Schwierigkeit nach Jahren des "einhören" und "Boxen kennen" ist für mich nicht mehr an so etwas zu denken. Ich ertappe mich immer noch wie ich versuche irgendwas im Kopf auszugleichen...

 

[Sogyra]

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[synthpark]

ich würd echt jede Aussage hier verneinen.

Weiß ich, aber wie sieht deine Begründung aus?
Ich hab hier schon mehrere Boxen stehen gehabt, und mit jedem Paar mehrfach separat gemessen und eingestellt. Also spreche ich hier aus Erfahrung-und du?

der Raum kann in der Praxis nie linear genug sein, um Fehler zu vermeiden. Ein plusminus 4 dB FG ist sehr gut und dennoch nicht ausreichend (wohlgemerkt ungesmoothed). Und bandbegrenzte Speaker geben ne andere Perspektive und Balance. Ich mische mit zwei Räumen, ein trockener Raum und ein halliger. Meine Ohren haben den Hall weggefiltert. Schon abgefahren. Mastering ist auch Fehlerbeseitigung. Welcher Pro mischt nur mit einem Speaker ohne zweite Mittenkontrolle? Allein der Tisch vor einem macht den idealen FG zunichte. In Raum B hab ich extra keinen Tisch.

 

[Sogyra]

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[LM18]

Ja und warum glaubst du hab ich diesen Thread

https://recording.de/Community/Foru...hnik/Do-It-Yourself_(DIY)/167313/Thema_1.html

verfasst? Nur um meinen Punktestand zu erhöhren? Wohl eher nicht.

Für was wäre denn ein höherer Punktestand eigentlich sinnvoll?
Wo ist denn da der Vorteil?

 

[Sogyra]

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[LM18]

Für was wäre denn ein höherer Punktestand eigentlich sinnvoll?

Aus meiner Sicht beweist der Punktetand nur die Dauer und die Aktivität jenes Zeitraumes des zugehörigen Forums-mehr nicht. Die Sinnhaftigkeit dahinter sollte man daher separat aufgreifen und abarbeiten.

Für mich keine weitere Frage.

Du hattest diesen Aspekt als emotionalen Insert angebracht und ich hatte kurz reflektiert.
Done.

 

[Sogyra]

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