Lohnt sich Hardware überhaupt noch?

fmo schrieb:

Schon mal ein Multisample mit 20 Keyzones und 4 [g=21]Velocity[/g]-Layern an einem Hardwaresampler selbst zusammengeschraubt?

Mach das mal mit einem Hardwaresampler.
Und vergiss nicht die Looppunkte zu setzen.

Tipptipptipptipptipp ...

Und für was soll des gut sein ?
 
naja, er meint ein typisches "Gigabyte-Piano", im Extremfall jede Taste gesampelt, 16 [g=85]Layer[/g].

Wer's braucht ... Kurzweil Pianos sind gut und kommen ohne das aus.
 
Ja, aber wir wollen Musik machen. Und net utopische Sachen ausprobieren.

Wir sind ja nicht "Uri Geller"
 
Während Ihr noch garnicht kapiert habt, was ein Sampler überhaupt kann, machen andere Menschen schon lange Musik.

Sorry Jungs, aber is gibt auch noch andere Musikrichtungen.
Und ein Piano-Multisample ohne [g=21]Velocity[/g]-Switches klingt einfach mal nicht sehr realistisch.

Gerade bei der Simulation von Naturinstrumenten geht es garnicht ohne Multisampling und [g=21]Velocity[/g]-[g=85]Layer[/g].

In diesem Zusammenhanh von utopischen Features zu sprechen zeugt einfach nur von vollständiger Ahnungslosigkeit, was technische Dinge anbelangt.

Dies scheint mir aber gerade bei Elektro und House an der Tagesordnung zu sein.

Jede Menge Leute, die mitunter wirklich geschmackvolle Musik machen, aber leider keinerlei Bezug zu gängigen Technologien haben.

Mag sein, dass Ihr für eure Musik diese Funktionen nicht benötigt.
In vielen anderen Musikrichtungen geht es aber nicht ohne Multisampling und all diese Dinge. Und da ist ein Hardwaresampler nun mal vollkommen unpraktisch. (Hört euch mal den aktuellen [g=94]Feedback[/g]-Beitrag vom Earl Grey an)

Und wo wir schon übers Musikmachen reden:
Welche Instrumente spielst Du denn ??

Plattenspieler ?

:D
 
nana, ich behaupte mal, vier [g=85]Layer[/g] reichen völlig aus, da entscheidet viel mehr die Aufnahmequalität. Wenn man den gleichen [g=32]Midi[/g] Channel für verschiedene Programme einstellt, lassen sich auch mehr [g=85]Layer[/g] realisieren, auch mit Hart-Ware. Andererseits kann man mit dem Seitenresonanzeffekt noch einiges rausholen, das kann dein Softie Sampler auch nicht.
 
Was willst Du mir denn jetzt erzählen ?
Dass Du Ahnung hast, oder was ?
Ich halte genauso wie Du auch nichts von 16 fach gelayerten Snaredrums oder E-Pianos.

Und die Samples, die ich selber gemappt habe, haben auch nur 4 Velocitystufen, weil das schon halbwegs realistisch kommt.

Selbstverständlich hat mein Soft-Piano eine solche Funktion.
Unendliche [g=13]Polyphonie[/g] genauso wie Saitenresonanz-Nachbildung.
Ein Piano-Multisample mit mehreren GB an Samples benutze ich garnicht.

Dein Geschwätz kann nicht über Deine vollständige Ahnungslosigkeit hinwegtäuschen.
 
fmo schrieb:
Was willst Du mir denn jetzt erzählen ?
Dass Du Ahnung hast, oder was ?

Dein Geschwätz kann nicht über Deine vollständige Ahnungslosigkeit hinwegtäuschen.

Böse Böse, nun hack nicht so auf den Jungen herum..... :D ;)
 
Ja Leute, Ihr wollt hier Äpfel mit Birnen vergleichen.
Das geht aber so nicht.
 
was ist denn mit Dir los? Steck Dir deine Samples sonst wo hin, wenn Du auf meinem echten Klavier auch nur einen [g=250]Akkord[/g] anspielst, ists eh vorbei mit dem ganzen Quatsch. "Unendliche [g=13]Polyphonie[/g]", viel Spass dann wohl, Pedal drücken, und für den Rest des Stückes nie wieder loslassen, wa? Und das Ahnungslosigkeitsgeblubber ist doch ne Lachnummer. Wo wir wieder bei House wären: Korg M1 und alle sind happy mit dem Crappy Piano.

nichts für ungut, wir streiten uns doch nicht schon so früh am morgen?

;-)

grüße
Homeproducer
 
schlecht geschlafen? zeit sich abzureagieren... FMO du klingst irgendwie gereizt.
 
Ich lass mir aber nicht von einer dämlichen
Techno-Schwuchtel die Welt erklären.
 
fmo schrieb:
Während Ihr noch garnicht kapiert habt, was ein Sampler überhaupt kann, machen andere Menschen schon lange Musik.

Sorry Jungs, aber is gibt auch noch andere Musikrichtungen.
Und ein Piano-Multisample ohne [g=21]Velocity[/g]-Switches klingt einfach mal nicht sehr realistisch.

Gerade bei der Simulation von Naturinstrumenten geht es garnicht ohne Multisampling und [g=21]Velocity[/g]-[g=85]Layer[/g].

In diesem Zusammenhanh von utopischen Features zu sprechen zeugt einfach nur von vollständiger Ahnungslosigkeit, was technische Dinge anbelangt.

Dies scheint mir aber gerade bei Elektro und House an der Tagesordnung zu sein.

Jede Menge Leute, die mitunter wirklich geschmackvolle Musik machen, aber leider keinerlei Bezug zu gängigen Technologien haben.

Mag sein, dass Ihr für eure Musik diese Funktionen nicht benötigt.
In vielen anderen Musikrichtungen geht es aber nicht ohne Multisampling und all diese Dinge. Und da ist ein Hardwaresampler nun mal vollkommen unpraktisch. (Hört euch mal den aktuellen [g=94]Feedback[/g]-Beitrag vom Earl Grey an)

Und wo wir schon übers Musikmachen reden:
Welche Instrumente spielst Du denn ??

Plattenspieler ?

:D

Sorry wenn du dich gleich in deiner Ehre verletzt fühlst.
Aber du hast recht. Techno Musiker haben einen kleineren EQ als Pianisten.

Ich hab damals auch mal Filmmusik produziert. Mit Software! Und das ging.
Ich habe Schlagzeug und Piano in jungen Jahren gelernt, also laber net so ein Käse wenn du die Leute nicht kennst.

Wenn du deiner 1000000 [g=85]Layer[/g] machen willst. Bitte :) Wenn es dich glücklich macht.

Zudem gehts hier net um Sampler wenn du die Überschrift mal gelesen hast ;-)

Sondern um eine Allgemeinheit.
 
Yo Yo !! Kompliment des Tages. Jetzt hat sichs aber ausgeschwuchtelt.

Nur höre ich seit drei Jahren ganz andere Musik und hab auch immer ein breites Spektrum gehabt, zumindest als Hörer. Techno is over.
 
Hört ma bitte auf, dauernd in Beiträgen zu fragen, ob jemand ganz dolle doof ist oder sowas. Vorallem, wenn das der einzige Inhalt des Beitrages ist, Kainer.

Man kann ja gern weiterdiskutieren, und sich gegenseitig Argumente an den Kopf knallen. Nur wie ich auf der 1. Seite schon bemerkte, gibts da nicht viele Argumente, die FÜR einen Hardwaresampler sprechen.

- Nostalgie.
- Jahrelanges Teamspiel.
- Unendliche eigene Library.

das sind alle Argumente. Alles andere ist völlig überholter Quatsch.
Dass fmo da langsam austickt, wenn das hier jemand nicht schnallen will und nichtmal wirklich tauglich brauchbare Gegenargumente liefern kann, dann kann ich das sogar verstehen!

Trotzdem, sachlich bleiben!

Ari



EDIT:
@boris8000
Geht also nicht um Sampler, zb?
Dann lies mal das Eröffnungsposting. Und nicht nur die Überschrift. :nonono:
 
sachlich bleiben, das ist richtig, aber auch nicht ignorant. Und die Geräte klingen nun mal nicht alle gleich. Töne sagen mehr als Worte. Jenuch für heute. Und hier gibbet nischt zu schnallen.
 
Ich möchte hier niemanden persönlich beleidigen.
Gerade die Musik vom Boris schätze ich sehr und ich selbst habe auch Affinitäten zu aktuellen Stilistiken wie House usw.

Mir scheint hier aber irgendwie eine gewisse Intoleranz gegenüber anderer Musik zu bestehen, die eben nicht mit einfachsten technischen Mitteln auskommt.

Meinen ersten Sampler, der aus dem Jahre 1986 stammt habe ich hier im Forum vor einem Jahr an Tsching verkauft.
Ich weiss so halbwegs, wovon ich spreche, und Sampling ist einfach meine absolute Spezialdisziplin. Da möchte ich mir auch nur ungern von jemand was erzählen lassen, der 20 Jahre jünger ist. Auch wenn er gute Grundkenntnisse hat.

Samplebasierte Musikstile wie HipHop und House sind nun mal nicht das einzig mögliche Einsatzgebiet von Samplern und man darf doch eigentlich erwarten, dass sowas akzeptiert wird. Ich denke, ich habe anfangs signalisiert, dass ich keinerlei Abneigung gegen diese Musikstile hege. Nur geht es mir auf die Nerven, wenn sich die Vertreter dieser Musikrichtungen irgendwie als das einzig Wahre begreifen, was heutzutage an Musik läuft.
Das ist es nun mal nicht.

Wer ordentliche Samples haben will muss selbst Hand anlegen.
Das war schon immer so.
Wenn jemand mit seiner alten Maschine bestens klarkommt, dann soll er das auch weiterhin tun.
Moderne Softwaresampler haben heute aber sowohl von der Bedienung als auch vom Leistungsumfang und der Soundqualität her jeden Hardwaresampler weit abgehängt.

Es mag sein, dass nicht jeder User auf aktuelle Sampling-Technologie angewiesen ist, weil er sie schlichtweg nicht benötigt.
Es kann aber auch nicht sein, dass man als User blöd angemacht wird, nur weil man diese Technologien benutzt.

In der Überschrift ging es ursprünglich um Hardware ganz allgemein.
Das Beispiel des Samplers habe ich hier nicht angeschleppt.
Bei anderen Geräten mag die Situation gerne anders aussehen.

Und um das mal klar zu sagen:
Ich kann auch ohne Sampler und [g=365]Synthesizer[/g] Musik machen.
 
boris8000 schrieb:

Sorry wenn du dich gleich in deiner Ehre verletzt fühlst.
Aber du hast recht. Techno Musiker haben einen kleineren EQ als Pianisten.


Techno Musiker haben also einen kleineren EQ als Pianisten... :D

Eigentlich geht es beim Musikmachen doch nur nur darum, wer den größten, den längsten und den schönsten EQ von Allen hat...

Ich sag's Euch: Die meisten Mädels stehn immer noch Hardware, daran wird sich auch so schnell nichts ändern...
 
also für mich persönlich hat hardware einen entscheidenden vorteil:

MUSIK MACHT WIEDER SPASS!

ansonsten: jeder soll doch das machen, womit er am besten klar kommt und was er von seiner ware (hard oder soft) erwartet.
diskutieren kann man jahre darüber...bringt aber nix
 
FMO:

ich hab dir auch eine PM geschickt.

Also ich denke, 1986 war nicht die letzte Sampler-Generation ...

Mit einem Softsampler bist du ergonomisch besser bedient, ok. Aber ein S6000 läst eigentlich keine Wünsche offen. Wer Klassik machen will, kann auch auf spezialisierte Produkte zurückgreifen, wie diese Klassik Plugins. wenns um Drums geht, gibt es ja auch Spezialisten (Stylus etc.). Vielleicht hat das klassische Konzept Sampler ausgedient? Egal, mir reicht meine Hardware ... und meine Software (Kontakt 2).

HP
 
@ SoulOne1982
Schonmal nen Musikstück mit einem Modularsystem komponiert?

A
1. Sound erfinden (erstöpseln)
2. Melodie bzw Bassline komponieren.
3. Audiospur aufzeichnen

B
1. den ersten Sound wieder löschen bzw das System resetten
2. neuen Sound erfinden (erstöpseln)
3. Melodie bzw Bassline komponieren.
4. Audiospur aufzeichnen.
5. bemerken, dass der Sound überhaupt nicht zum Ersten passt. Aber dieser hier viel geiler ist.

C
1. diesen zweiten Sound hier wieder löschen, um den ersten wieder ansatzweise herzustellen, nur mit ein paar Modifikationen.
2. neuen Sound erfinden (erstöpseln)
3. Melodie bzw Bassline komponieren.
4. Audiospur aufzeichnen.

So, jetzt haben wir schon ganze 2 Instrumente mit jeweils einer 8 Taktigen Meloline. :)

Dafür aber 8 stunden gebraucht, incl psychadelischem Herumgeschraube!
Und 1 Stunde Frust mit erhöhtem Blutdruck, wegen dem Aufwand, den 1. Sound nochmal reproduzieren zu müssen, dafür aber nun den 2. Sound aufzugeben.

Na SoulOne1982?
Macht SO Musik immernoch Spaß?

Ari
 

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