Kopfhörer-Upgrade

  • Ersteller krischkros
  • Erstellt am
Ich bezweifle auch , dass du jemals mit KH über 800€ gearbeitet hast, so wie die meisten hier.
Hier fallen doch immer nur Mittelklasse KH als heiliger Kral.


hm? ... da musst du doch gar nichts „bezweifeln“
denn ich suche keinen „heiliger Gral“ - KH.

ich bin ein höchstzufriedener „monitor-lauscher“, der NUR seine
meinung über die hier angedachten kopfhörer hinterlegt hat.
 
Ich kenne keine Kh über 550 Euro, stimmt, das werde ich nächste Woche nachholen, der Denon wurde von Fostex gebaut, die ja auch Spitzenmodelle bauen, deshalb zum Mixen wirklich den Denon checken, imho anderen Sachen unter 550 weit überlegen...bei Gearslutz wissen das einige, er zeigt einfach die meisten Unterschiede zwischen den Produktionen auf, und hat dann auch Smoothe Brillianz (Kip Hanrahan: Busses from Heaven) er kann sogar den dortigen sehr fetten, grenzwertigen Bass darstellen. Streichern fehlt das harsche der AKG Linie und Beyerdynamik Dt 880 (da finde ich AKG klar besser), Donald Fagens: Nightfly klingt analytisch, Jazz von Nils Wogram Root 70 klingt unglaublich toll.....harsche fizzelige Sachen klingen dann auch fizzelig. Keine Lanois Produktion klingt mit dem Denon doof....Santogolds Remix von "you will find...." wird in seiner ganzen Bandbreite gezeigt, aber auch dessen Nähe zu etwas Harschheit.
Einzige Sache, man muss den Tiefbass mit Eq absenken, das geht aber super einfach....der kann nen unglaublichen Subbass. Dieser Subbass ist für Kino aber super.....kann dann drinbleiben.

Sax, Violine, Steelstring, Kontrabass, gutes Ridebecken kann der Denon einfach am besten nachbilden...da fehlt noch etwas zu guten Monitoren....trotzdem.
 
Hat jemand schon mal den AKG K 812 ausprobiert? Mich würde insbesondere der Vergleich zu DT 1770/1990 interessieren.
 
Hat jemand schon mal den AKG K 812 ausprobiert? Mich würde insbesondere der Vergleich zu DT 1770/1990 interessieren.
Nein, leider nicht.



Ich war gestern im Musikladen und wollte eigentlich ohne Kaufabsicht HPs testhören.
Bin mit dem Gedanken rein, das die AKG K 712 meinen Vorstellungen entspricht und bin dann komplett auf die ATH50x geswitched, mit denen ich dann auch nach Hause bin.

Was mir bei den ATHs auffällt, gute Transitenten, knackige Impulse unterhalb und eine klare stabile Höhenansiedlung. Die Mitten kommen mir etwas unterbetont vor, aber man gewöhnt sich dran (nach einem Umstieg von DT770 auf ATH50x denk ich verständlich). Stimme kommt auf eine andere Art sehr gut raus, Details im Mix sind zum Teil gut wahrnehmbar, kann es aber noch nicht gut genug bewerten da mir ein wenig Hörpraxis fehlt. Bezüglich Stereobreite bin ich mir noch nicht sicher...
 
Hat jemand schon mal den AKG K 812 ausprobiert? Mich würde insbesondere der Vergleich zu DT 1770/1990 interessieren.
...bin dann komplett auf die ATH50x geswitched, mit denen ich dann auch nach Hause bin.

..Die Mitten kommen mir etwas unterbetont vor,...
Deshalb hatte ich mir die ATH-M70X noch dazugeholt. Da ist´s dahingehend besser.
 
Hab nen 812. Habe aber irgendwann gemerkt, dass der in einigen Mittenbereichen krasse Dips hat, so dass manchmal verzerrte Gitarren völlig unterbelichtet abgebildet werden. Jetzt nutze ich ihn eher als Fun KH, weniger zum arbeiten.
 
@Saurus: Hmm.. lohnt sich das wirklich das doppelte dafür hinzublättern?
@NiCKEL: welche nutzt du heute?
 
Die, die ich vorher auch hatte: K701, seit ungefähr 10 Jahren. Manchmal zum Gegenhören die DT770, wegen der dickeren Bässe. Funktionieren für mich persönlich besser. Allerdings entdecke ich regelmäßig noch Mischfehler, wenn ich gegen Ende nochmal mit zwei Paaren billig Earbuds gegenhöre. Alles nicht so optimal, das mit den Hörern bei mir...
 
@Saurus: Hmm.. lohnt sich das wirklich das doppelte dafür hinzublättern?...
Das muss man für sich selbst entscheiden. Einfach ausprobieren!

Bei Gefallen, überlasse ich Dir meine (neuwertigen) gerne für den aktuellen Preis des 50ers.
 
Ich komme bei Interesse darauf zurück.
Erstmal muss ich die ATH50 kennenlernen um objektiv darüber urzuteilen.. (auch wenns wohl eher subjektiv ist :D)
 
Mein erster etwas besserer Kopfhörer war der AKG K601. Da dieser eine offene Bauweise hat und zu schwach im Bass ist, was ein Nachteil bei allen offenen Kopfhörern sein könnte, kann ich solche Kopfhörer nicht empfehlen.

Der geschlossene Beyerdynamic DT770 hat einen starken Bass und gefällt mir insbesondere für die Situationen gut, bei denen man nur die Musik genießen und nicht mischen tut. Er wäre wohl auch für den Vocalisten geeignet.

Ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bietet der halboffene Beyerdynamic DT880, wobei die Edition Version 30,-EUR günstiger ist als die Pro Version, die sich wohl nur in dem Spiralkabel und einem druckvolleren Bügel von der Edition Version unterscheidet. Eventuell mit einem Plugin, das den Frequenzgang linearisiert, auch zum Mischen geeignet, solange man nicht ausschließlich auf Kopfhörern mischt.

Das ist nur meine persönliche Sicht der Dinge. Die Geschmäcker sind ja teilweise verschieden, für mich ist halt der halboffene Kopfhörer das beste Arbeitstier.
 
Der geschlossene Beyerdynamic DT770 hat einen starken Bass und gefällt mir insbesondere für die Situationen gut, bei denen man nur die Musik genießen und nicht mischen tut. Er wäre wohl auch für den Vocalisten geeignet.


Ich will den DT 770 auch genau deswegen anschaffen, als Wohlfühl KH für Sänger, oder einfach um selbst mal im unanalytischen Modus die Aufnahmen anhören. Zum Mischen wäre er mir da wahrscheinlich nicht linear genug.
 
Der DT770 ist als Wohlfühlkopfhöhrer und Arbeitspferd für Sänger /Drummer/Gitaristen usw zum Einspielen, Recorden im Studio super!Aber als Kopfhörer zum unalaytischen Musikgeniessen,oder gar zum Mischen? Neee ,absolut nicht!Ich benutze Ihn mittlerweile nur noch am E-Schlagzeug...mag ihn eigentlich gar nicht mehr seit ich meinen Phonon SMB2 hab.
 
Hi, habe noch DT770 Pro, wenn du interessiert bist, dann gib Bescheid. Habe sie kaum benutzt.

Grüße

Dan
 
Danke fürs Angebot. Muss leider im Moment sparen. Kommt erst im Frühsommer.
 

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