Kompressor - welchen Sinn / welche Anwendungen?

[SOS]

um mal etwas allgemeiner zu bleiben... man beginnt doch eigentlich immer mit einem statischen mix, sprich versucht den punkt zu finden, an dem alles grundsätzlich sitzt und gut interagiert, erstmal ohne automation. kompression hilft mir dabei, die signale in ihrer dynamik anzugleichen und miteinander zu verzahnen. wenn ich zb. einen sehr konstanten und intensiven drummer habe und auf der anderen seite einen sehr dynamischen sänger und natürlich zwischendrin alle möglichen zwischenstufen, wird mir ein statischer mix ohne kompression nicht gelingen. das wäre eine anwendung von kompression, quasi die "makrodynamik" des mixes herzustellen. das andere wäre dann sinngemäss die "mikrodynamik" innerhalb eines signals, die balance von attack und sustain...
d.h. ich komprimiere dann, wenn ich 1. ein signal nicht im statischen mix zum sitzen bringe oder 2. wenn ich das signal klangformend verändern möchte, stichwort snappy snare etc.

 

[ModulationMatrix]

Das andere - wo man praktisch bewusst Transienten (also ultrakurze Lautstärkeschwankungen) hervorhebt oder plattmacht ist mir nicht so einleuchtend, will sagen, ich wüsste nicht wann was angebracht ist.

Schau, nimm mal eine Vox Spur und eine Gitarre (Clean oder Akustik).

Mache beide fast gleich laut, also Vox schon etwas lauter.

Jetzt kann es sein, dass die Transienten der Gitarre zu sehr nach vorne kommen:

Nun gehst du hin, machst mit kurzer Attack die Anschläge etwas platt und kannst die Gitarre genau so laut wie vorher machen, ohne das sie zu sehr gegen die Vox kämpft:

Ja, sowas ist toll! Von sowas bräuchte ich eine vollständige Bibel aller Kompressor-Anwendungsfälle! Gibt wahrscheinlich nirgendwo zu kaufen. Eine Marktlücke.

Also durch etliche Posts (SOS, EC2, uvam) hab ich jetzt hier doch schon nen Eindruck bekommen. Es geht halt außer ums Leveling auch ums Designen von Transienten. Entweder knackig oder abgeschliffen, je nachdem wie es die Musik erfordert bzw. was der Musik gut tut. Letzteres ist halt schwierig schon vorher zu wissen. Also wenn man einen Mix hört, das trainierte Ohr zu haben das einem sagt: hier stören die Gitarren-Transienten die Vox. Darauf wär ich ja im Leben nicht von allein gekommen. Einfach Erfahrungssache? Oder wie kann ich diese Fähigkeit erwerben?

 

[AWF]

Also wenn man einen Mix hört, das trainierte Ohr zu haben das einem sagt: hier stören die Gitarren-Transienten die Vox. Darauf wär ich ja im Leben nicht von allein gekommen. Einfach Erfahrungssache? Oder wie kann ich diese Fähigkeit erwerben?

Ich denke schon das du drauf kommen würdest

Schau, ich habe heute bisschen diesen Song vom Contest gemischt.

Angefangen habe ich mit hochgezogener Gitarre (die von Anfang an spielt) und den Vox.

Dann fragte ich mich was mir nicht gefällt? Und mir gefiel es nicht das die Vox zu sehr in der Dynamik schwankte im Zusammenspiel mit Gitarre, also erst mal mit Kompressor die Dynamik unter Kontrolle (siehe SOS).
Danach waren es wieder die Anschläge der Gitarre wie beim oberen Beispiel auch, die mir bisschen zu viel waren.

Hätte ich erst die Vox bearbeitet, dann wahrscheinlich erst EQ. Es ist halt wichtig wie man anfangen tut.
Und SOLO Modus Mischen funktioniert nicht, was ja zu oft gemacht wird.

Soll nich heissen alle Spuren müssen gleichzeitig laufen, aber die Spuren, die sich die Tanzfläche teilen, die sollten gemeinsam bearbeitet werden.

Du kommst nicht drauf, nicht weil du es nicht kannst, sondern weil du durch deine Arbeitsweise es nicht hören kannst. Ich finde das ist doch eine beruhigende Nachricht

Ach ja, ich mache erst alles über KH und gehe dann auf die Boxen, wenn der Mix für mich bei 70% steht.

 

[TonyPizza]

Der Anfänger hat es auch sehr sehr schwer, weil er von Plugins erschlagen wird. Ich mische seit Jahren nur noch mit 4 Kompressoren. Jeweils einen, 1176, la2a, sslBus und den api. Es kommt auch mal ein la3a dazu oder ich probiere neue komps aus.... Am Ende verwende ich aber zu 90% einfach die Standard 4 stk die jeder seit 40 Jahren verwendet, it works!

 

[AWF]

Bei mir ist es momentan ähnlich, habe das Slate Abo und benütze zu 80% alles davon. Hier und da dann andere Plugins, aber ansonsten diese. Man lernt sie ja dann sehr gut kennen.

 

[ModulationMatrix]

Und SOLO Modus Mischen funktioniert nicht, was ja zu oft gemacht wird.
[...]
Du kommst nicht drauf, nicht weil du es nicht kannst, sondern weil du durch deine Arbeitsweise es nicht hören kannst. Ich finde das ist doch eine beruhigende Nachricht

Nein Spuren Solo abmischen mache ich natürlich nicht, also an der Arbeitsweise liegts nicht.

Ich denke es liegt an der Erfahrung. Man muss eben einen Kompressor ein paar mal *sinnvoll* eingesetzt haben, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Wenn ich zehnmal ahnungslos einen Kompressor irgendwo draufhaue und eigentlich weder ein Ziel habe noch richtig kapiere warum ich was wie einstelle, dann habe ich danach auch nichs gelernt und keine echte Erfahrung gesamelt. Höchstens Erfahrung im Herumstochern.

Wenn mir aber jemand zeigte, hier wird der Kompressor mit dem und dem Ziel sinnvoll eingesetzt, und so klingt es danach, und das haben wir durch diese Einstellungen erreicht, und das ganze machte ich zehn mal, dann hätte ich was gelernt. Dann würde ich ein Gefühl dafür kriegen.

Vielleicht mach ich doch mal nen Kurs. Das erscheint mir im Moment wirklich sinnvoll.

 

[AWF]

Vielleicht mach ich doch mal nen Kurs.

Was für einen Kurs? Ich kenne nichts wo solche Ansätze gezeigt werden (auch nicht HOFA).

 

[ModulationMatrix]

Vielleicht mach ich doch mal nen Kurs.

Was für einen Kurs? Ich kenne nichts wo solche Ansätze gezeigt werden (auch nicht HOFA).

Das wäre ja traurig. Im Ernst? DAS ist doch Mischen. Was bringen die einem sonst bei?

 

[AWF]

Das wäre ja traurig. Im Ernst? DAS ist doch Mischen. Was bringen die einem sonst bei?

Mikrofonie usw. Von allem etwas, aber nichts spezielles. Das Grundgerüst halt. Recording ist sehr viel mehr vorhanden wie Mixing. Mastering wird im Engineer Dingens nur angeschnitten.

Du bist danach kein Mischer der andere davon mischt.

Ich glaube du hast genügend Grundgerüst.


Im Prinzip brauchst du jemanden der dir SPEZIELL DEINE FRAGEN beantwortet, sprich du hast Beispiele und er macht Video, Skype Schaltung usw.

Alles andere ist sonst Do it yourself und Videos anschauen bei Pure Mix oder so.

 

[ModulationMatrix]

Da es muss doch aber dezidierte Misch-Kurse geben die sich genau mit diesen Fragestellungen und Herangehensweisen beschäftigen?
Vllt hat ja jemand nen Tipp?

 

[schnuffke]

Ich denke es liegt an der Erfahrung. Man muss eben einen Kompressor ein paar mal *sinnvoll* eingesetzt haben, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Für die meisten hier wird es wohl banal sein, aber "richtiges" Ausleveln hilft da weiter. Seit kurzem arbeite ich konsequent, ohne Ausnahme mit einem Maximallevel ( Peak ) für jede Spur. Und in jedem Projekt nehme ich jetzt das gleiche Maxlevel.

Inzwischen passt sich mein Gehör bzw. meine Aufmerksamkeit an und ich höre jetzt viel besser, was mit einem Sound nicht stimmt. Man kann sich so nicht mehr selbst austricksen, indem man schwache Sounds einfach mal lauter dreht.

Zu scharfe/laute Transienten z.B. höre ich deutlich heraus, vorher war das nicht unbedingt so. Viele Entscheidungen für MixFX haben jetzt einfach mehr Hand und Fuß, da ich wie gesagt besser höre was ein bestimmter Sound nun braucht.

Falls Du das mit dem Maximalpeak bisher nicht machst, wäre das mal ein Ausprobieren wert.

 

[whitealbum]

Vielleicht mach ich doch mal nen Kurs.

Was für einen Kurs? Ich kenne nichts wo solche Ansätze gezeigt werden (auch nicht HOFA).

Bist Du sicher bei Hofa? Kennst Du deren Lern- Inhalte komplett?

@ModulationMatrix
Kurse mit mehreren TN ist so ne Sache, vor allem für Nicht-Anfänger.
Besser sind 1 zu 1 Lernangebote, und auch nicht zu unterschätzen, sind die vielen YT-Angebote, da kann man einiges von Profis lernen (Tony Maserati, Yoad Nevo, CLA und Co.)
Nebenbei Transientenbearbeitung ist so ziemlich basic, vor allem was man damit im Mix erreichen kann. Das ist eine Kernbearbeitung eines Dynamikwerkzeuges

 

[AWF]

Bist Du sicher bei Hofa?

Ja ich kenne den Engineer Kurs. Habe sogar alle Unterlagen, aber wie gesagt, dass was MM sucht, ist Erfahrung.

So etwas lässt sich nicht mit "ich schicke einen Mix zu dem Tutor" erwerben.

Jeder Song ist anders und man muß entscheiden was gerade in diesem Moment nötig ist.

Warum glaubst du, gibt es kaum Videos in dem ein Mix unvorbereitet rangegangen wird?

Meist sehen wir einen fertigen Mix, in dem alle Plugins ausgeschaltet sind und dann für das Video eingeschaltet werden. Der Weg dahin, wird doch sehr sehr selten gezeigt und wenn ja, dann sind es meist Spuren die sich von selbst mischen.

Pure Mix ist gut, aber was will man bei den vorhandenen Spuren schon falsch machen? Robbie Williams wird 100% von einem Könner aufgenommen, weshalb mich das Video von Patterno nicht so sehr überzeugte.

Und last but not least, klingen die Mixe in den Videos dann auch nicht wieder Top professionell.
Ein Mix benötigt Zeit und viele richtige Entscheidungen und das kann man nur dich üben, üben, üben erwerben.

Alleine die richtige Wahl eines Kompressors ist doch Erfahrungssache. Wer immer nur den 1176er benutzt, verpasst dann ein evtl. besseres Ergebnis mit einem anderen Kompressor.

Soll nicht heisse es ist nicht möglich, aber stumpf immer dasselbe zu machen funktioniert nicht immer.

Man kann ja schlecht sagen, man sollte bei Gitarren immer den Attack raus nehmen. Mal ja, mal nein.

So etwas kann dir HOFA nicht zeigen, da müsstest du wirklich neben Sachse hocken und ihn 2 Wochen zuschauen und wie eine Zitrone mit Fragen ausquetschen, dann hat man es gelernt.
Das was in seinem Kopf, genau in diesem Moment, vorgeht ist Lehrreich.

HOFA ist wirklich gut, aber kein Allheilmittel für Entscheidungen die man selbst treffen muß.

Das die einen Campus eingerichtet haben mit Videos ist z.B. mal ein guter Weg, den gab es früher nicht.

 

[Pullergesicht]

Bist Du sicher bei Hofa?

Pure Mix ist gut, aber was will man bei den vorhandenen Spuren schon falsch machen? Robbie Williams wird 100% von einem Könner aufgenommen, weshalb mich das Video von Patterno nicht so sehr überzeugte.

Ich war, wenn man so will, sehr erleichtert, dass die Lead Vocals mit den gleichen Problemchen zu kämpfen hatten wie zB das Cambridge Zeugs, d.h. Resonazen, näselnd, Boxy usw...

Der Bass war auch nicht ganz ohne, fand ich. Ich würde gerne mal Fly Rasta komplett machen und nicht nur diese watt weiss ich 1 Minute "Lesson Files".

Sorry für OT.

 

[whitealbum]

Bist Du sicher bei Hofa?

Ja ich kenne den Engineer Kurs. Habe sogar alle Unterlagen, aber wie gesagt, dass was MM sucht, ist Erfahrung.

Entspricht das dem akutellen Pro oder Complete Kurs?

So etwas lässt sich nicht mit "ich schicke einen Mix zu dem Tutor" erwerben.

Das sehe ich auch so.

Jeder Song ist anders und man muß entscheiden was gerade in diesem Moment nötig ist.

Yepp, absolut richtig, um beim Transientenbeispiel zu bleiben, gerade Fender Strat's, Tele's und Rickenbacker's sind geradezu massive "Tranisentenerzeuger". Es gibt Songs, da möchte ich das knallige eben haben, entweder weil es so für mich passt oder, der Song es braucht oder noch besser, beides.
Wenn ich weiß wie was klingen soll, und es im Songkontext auch noch passt, kann ich schon bei der Aufnahme dafür sorgen in welche Richtung es gehen kann, noch vorm Mixen.

Warum glaubst du, gibt es kaum Videos in dem ein Mix unvorbereitet rangegangen wird?

Meist sehen wir einen fertigen Mix, in dem alle Plugins ausgeschaltet sind und dann für das Video eingeschaltet werden. Der Weg dahin, wird doch sehr sehr selten gezeigt und wenn ja, dann sind es meist Spuren die sich von selbst mischen.

Vollkommen d'accord, deswegen schau ich mir das nur noch an, um zu hören wie gut oder schlecht das Rohsignal klingt, manchmal stellte ich auch fest, dass das bearbeitete Signal schlechter klang als das Rohmaterial, auch eine gute Weise seinen Geschmack zu trainieren oder auch auszuloten.

Pure Mix ist gut, aber was will man bei den vorhandenen Spuren schon falsch machen? Robbie Williams wird 100% von einem Könner aufgenommen, weshalb mich das Video von Patterno nicht so sehr überzeugte.

Yepp!

Und last but not least, klingen die Mixe in den Videos dann auch nicht wieder Top professionell.
Ein Mix benötigt Zeit und viele richtige Entscheidungen und das kann man nur dich üben, üben, üben erwerben.

und durch Pausen machen, gerade wieder erlebt, zu lange an was rumgefeilt, einen Tag später, lag das Ziel deutlich klarer vor Augen.

Alleine die richtige Wahl eines Kompressors ist doch Erfahrungssache. Wer immer nur den 1176er benutzt, verpasst dann ein evtl. besseres Ergebnis mit einem anderen Kompressor.

Soll nicht heisse es ist nicht möglich, aber stumpf immer dasselbe zu machen funktioniert nicht immer.

Auch richtig, ich hoppe gerne zwischen verschiedenen EQs und Comps hin und her, für manche

Signale habe ich meine Favoriten, aber ich überrasche mich auch gerne mal, und nutze was ganz anderes, mit zum Teil überraschenden Erkenntnissen und Ergebnissen.

So etwas kann dir HOFA nicht zeigen, da müsstest du wirklich neben Sachse hocken und ihn 2 Wochen zuschauen und wie eine Zitrone mit Fragen ausquetschen, dann hat man es gelernt.
Das was in seinem Kopf, genau in diesem Moment, vorgeht ist Lehrreich.

HOFA ist wirklich gut, aber kein Allheilmittel für Entscheidungen die man selbst treffen muß.

Deswegen neben eigenen Recherchen unbedingt 1 zu 1 Lerntrainings, das was im Kopf vorgeht, sprich "warum dreht der CLA bei der Snare 15 db HiShelf rein oder low cuttet er bei der HiHat nicht?". Gut CLA sitzt jetzt nicht gerade bei mir, aber es gibt ja genügend andere Möglichkeiten (Privatunterricht bei HoFa, zugegeben nicht gerade günstig...)

 

[RefinedRough]

Ob, wie und wann man einen Kompressor richtig einsetzt, kann man eigentlich nur herausfinden, wenn man sich mal riiiiiichtig intensiv damit auseinandersetzt. Also auf jedem erdenklichen Signal sämtliche Modelle und deren Einstellungen testen. Immer wieder A/B vergleichen, hören ob etwas gutes geschieht oder nicht. Im Normalfall (also mir geht es so) kann ich einen neuen Kompressor erst nach ein paar Wochen wirklich optimal einsetzten, die Zeit brauchts immer, um dessen Stärken zu finden.

Kompressoren (also ich rede hier auch von unterschiedlichen Typen) können nämlich so viel mehr als nur die Dynamik kontrollieren, dazu muss es aber halt wirklich zur Gefühlssache werden.

Oft ist man doch einfach nur zu faul um wirklich an den Kern eines Dinges zu gehen. Und hat man's dann mal getan, gehts "ins Fleisch über". Dann merkt man auch irgendwann, auf welche Kompressor-Arten man mehr steht und wo sie am besten eingesetzt werden um den sound zu bekommen, den man will. Da hat ja auch jeder andere Vorlieben...

 

[ModulationMatrix]

Ob, wie und wann man einen Kompressor richtig einsetzt, kann man eigentlich nur herausfinden, wenn man sich mal riiiiiichtig intensiv damit auseinandersetzt. Also auf jedem erdenklichen Signal sämtliche Modelle und deren Einstellungen testen. Immer wieder A/B vergleichen, hören ob etwas gutes geschieht oder nicht.

Ja das hab ich mir auch schon gedacht. Allerdings ist es ohne Hilfe halt immer noch ein Stochern im Nebel, bzw. es ist bissl Glück ob man die Unterschiede auch hört. Besser wäre es ja jemand führt einen gleich zu den Trüffeln hin

 

[RefinedRough]

Ja das hab ich mir auch schon gedacht. Allerdings ist es ohne Hilfe halt immer noch ein Stochern im Nebel, bzw. es ist bissl Glück ob man die Unterschiede auch hört. Besser wäre es ja jemand führt einen gleich zu den Trüffeln hin

-->

Oft ist man doch einfach nur zu faul um wirklich an den Kern eines Dinges zu gehen.

xD

 

[whitealbum]

Um es selbst zu hören, kommt man letztlich nicht herum.
Aber ich weiß was Du meinst, wenn einer neben sitzt und einen "challenged" im Sinne von,
"Hörst Du den Unterschied, ..mmhh, warum nicht?

Gerne beim Probieren in Extreme gehen, um zu hören, was macht das Plugin eigentlich.

Schau mal hier wie der Pie Compressor "sitzt" -->


nix mit maximal 6db Reduction, sondern so wie es man haben will.

Aber auch hier, das ist nur ein Beispiel, letztlich muss man im MIx entscheiden, passts oder passts nicht.

 

[ModulationMatrix]

Um es selbst zu hören, kommt man letztlich nicht herum.

Naja, das sind so Ratschläge die keiner braucht. Die Fähigkeit, Feinheiten herauszuhören, muss erworben werden, und das geht tausendmal besser wenn einer da ist der versucht einem das ganze zu erklären, einen hinzuführen und zu beschreiben worauf man achten soll etc.

Das ist als ob du jemandem sagst: um Weinkenner zu werden brauchst du kein Seminar, trink einfach hundert verschiedene Weine.