m_tree
Gesperrter User
Gerade bei Bass und Bassdrum muss man sich um Maskierungen kümmern und aufräumen. Tiefe Frequenzen haben sehr viel Energie und können schnell matschen.
Diese beiden Dinge zusammen auf einem Bus zu bearbeiten ist demnach eher kontraproduktiv.
Man kann außerdem die interne High-Pass Sidechain eines Kompressors nutzen, damit er nicht so stark auf den Bass reagiert. Kompressoren reagieren viel stärker auf Bässe als auf hochfrequentes Material (Stichwort - energiereichere tiefe Frequenzen).
Insbesondere beim Bass macht sich eine relativ hohe Highpass Sidechain (z.B. um 150-200Hz) gut.
Bassdrum und Snare würde ich auf jeden Fall nochmal einzeln komprimieren, bevor sie parallel und/oder auf dem Bus komprimiert werden.
Bei der Bassdrum könntest du es mal mit einem Multiband mit zwei Bändern versuchen, einmal für die Bässe und für den Kick. Dadurch bleibt sie präsenter im Mix.
Die Drums Summenkompression soll in erster Linie für Glue sorgen und "färben", ggf. natürlich auch um die Transienten etwas zu betonen.
Damit sich Bass und Bassdrum vertragen, gehe ich meistens folgendermaßen vor:
Der Bass wird bei der Kesselfrequenz der Bassdrum schmal abgesenkt (meistens findet sich diese irgendwo bei 100Hz, meistens etwas darüber - abhängig von Kesselgröße und Stimmung).
Der hörbare Anteil des Basses liegt wiederrum meistens bei 200-400Hz. Da die Bassdrum dort sowieso pappig klingt, senke ich diese dort wiederrum ab.
Das ganze ist natürlich stark vom Ausgangsmaterial abhängig. Hat der Bass bspw. sehr viele Mitten und Höhen und die Bassdrum ebenfalls viel Kick, sieht die Sache wieder anders aus. Oder wenn die Bassdrum mit viel Subkick Anteil gemixt wird und untenrum so richtig "flatschen" soll. Da muss der Bass dann natürlich irgendwo anders rumklimpern. Oder mit einer Sidechain von der Bassdrum gedrückt werden. Letzteres ist aber mit Vorsicht zu genießen und bei normaler Rock/Pop Mucke eher nicht angebracht.
Diese beiden Dinge zusammen auf einem Bus zu bearbeiten ist demnach eher kontraproduktiv.
Man kann außerdem die interne High-Pass Sidechain eines Kompressors nutzen, damit er nicht so stark auf den Bass reagiert. Kompressoren reagieren viel stärker auf Bässe als auf hochfrequentes Material (Stichwort - energiereichere tiefe Frequenzen).
Insbesondere beim Bass macht sich eine relativ hohe Highpass Sidechain (z.B. um 150-200Hz) gut.
Bassdrum und Snare würde ich auf jeden Fall nochmal einzeln komprimieren, bevor sie parallel und/oder auf dem Bus komprimiert werden.
Bei der Bassdrum könntest du es mal mit einem Multiband mit zwei Bändern versuchen, einmal für die Bässe und für den Kick. Dadurch bleibt sie präsenter im Mix.
Die Drums Summenkompression soll in erster Linie für Glue sorgen und "färben", ggf. natürlich auch um die Transienten etwas zu betonen.
Damit sich Bass und Bassdrum vertragen, gehe ich meistens folgendermaßen vor:
Der Bass wird bei der Kesselfrequenz der Bassdrum schmal abgesenkt (meistens findet sich diese irgendwo bei 100Hz, meistens etwas darüber - abhängig von Kesselgröße und Stimmung).
Der hörbare Anteil des Basses liegt wiederrum meistens bei 200-400Hz. Da die Bassdrum dort sowieso pappig klingt, senke ich diese dort wiederrum ab.
Das ganze ist natürlich stark vom Ausgangsmaterial abhängig. Hat der Bass bspw. sehr viele Mitten und Höhen und die Bassdrum ebenfalls viel Kick, sieht die Sache wieder anders aus. Oder wenn die Bassdrum mit viel Subkick Anteil gemixt wird und untenrum so richtig "flatschen" soll. Da muss der Bass dann natürlich irgendwo anders rumklimpern. Oder mit einer Sidechain von der Bassdrum gedrückt werden. Letzteres ist aber mit Vorsicht zu genießen und bei normaler Rock/Pop Mucke eher nicht angebracht.
