Kompressor-Anwendung ....Producer-Tipps?

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Hi!
Eine Frage an die Freunde der modernen elektronischen Tanzmusik :)

Da in meinen Tracks alle Spuren (bis auf Vocals) aus Samples und VST-Instrumenten bestehen, gibt es natürlich keine riesigen ungewollten Dynamiksprünge wie z.Bsp bei einer analog aufgenommenen Drumspur.....
Auch habe ich ja fast jeden Drumsound auf einer eigenen Spur (BD,SN,HH,Perc.Loop...) und kann beim Mixen bzw im Midi-Editor zu laute (bzw dynamische) Elemente sehr individuell abmischen/abstimmen.

Jetzt zu meiner Frage:
inwiefern ist dann der Einsatz eines Kompressors noch nötig außer zum Feintuning....denn nach einigem Probieren mit Summenkompression etc. habe ich eine hörbare Verdichtung meist eher weniger vorteilhaft empfunden.
Danke für alle Tips und Erfahrungswerte

Gruß Ti-Groove
 
Hi,
von der Summenkompression kann ich echt nur abraten, da kommt meistens nur Brei bei raus, allerdings sollen wohl Multiband Kompressoren zur bearbeitung der Summe ganz gut sein. Bei denen kann man dann sagen, welcher Frequenzbereich komprimiert wird.
Ich würde einfach versuch einen sauberen mix zu machen, bei dem man den Kram dann gar nicht mehr braucht. Es kann nämlich sehr schnell zu Klangmatsch kommen......
Grüße,
Ran
 
Ran schrieb:
von der Summenkompression kann ich echt nur abraten, da kommt meistens nur Brei bei raus...

Hmm, da bin ich nun aber ein wenig verwirrt. Ist denn der "Kompressor" nicht eines der wichtigsten Hilfsmittel beim Mastern und wird Mastering nicht hauptsächlich auf der Summe angewandt?

Nunja, ich glaub am Sonntag nach dem Mastering-Workshop weiß ich dann mehr... :)

Gruß,
Organix
 
Nun ja, wie gesagt: Stink normaler Kompressor auf der Summe macht echt nicht viel Sinn.

Besser: Multibandkompressor

Ich finde allerdings, daß man sich den auch sparen kann, wenn man einen guten Mix zaubert :)
 
Ran schrieb:
Nun ja, wie gesagt: Stink normaler Kompressor auf der Summe macht echt nicht viel Sinn.
Mmh ich würde mal sagen, es kommt auf den Kompressor an und vor allem auf den , der ihn bedient!

Besser: Multibandkompressor

Ich finde allerdings, daß man sich den auch sparen kann, wenn man einen guten Mix zaubert :)

Man kann bei guter Einzelsignalbearbeitung sicherlich einiges rausholen, ein efinale Bearbeitung ist dennoch ratsam, insofern man sich das zutraut. Komprimieren heisst ja nicht direkt alles plattzwalzen! Mann komprimiert beim Mastering eh nur ganz leicht so max 4:1 oder man setzt einen Limiter ein, aber auch recht hoch!
Wenn ein Track allerdings komplett aus bereits komprimierten und bearbeiteten loops und Samples besteht braucht man oftmals nicht mher viel zu machen. Auch wenn PlugIns á la Loudness Maximizer alle plattmachen, würde so etwas in diesem Falle schon eher Sinn machen, da es die Signalldichte erhöht, der Song also lauter wird.
Matschen kommt, wenn man es übertreibt oder den Kompressor falsch einstellt (Threshold zu tief, Ratio mehr als 4:1 etc)

@organix...ich hoffe doch ;-)
 
also ich persölich nutze kein kompressor auf der summe.multikomprsoren sind eine heitle sache.da trau ich mich nicht ran.klingt dann bei mir meistens immer nicht soooo toll. auf die summe kommt bei mir aber immer ein limiter.kompressoren kommen bei mir auf ein paar einzelspuren.
 
mondero schrieb:
auf die summe kommt bei mir aber immer ein limiter.kompressoren kommen bei mir auf ein paar einzelspuren.

Da könnte man nun natürlich ganz nekisch fragen, was denn ein Limiter ist? 8-)

Gruß,
Organix
 

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